Heisenberg One (Teil 2) - Wohnraum für die Kerbals

Nachdem der Sword Rover den richtigen Krater für die Basis gefunden, musste erstmal die Grundversorgung der Kerbals im Orbit sichergestellt werden.



Als erstes wurde das große Wohn- und Observationsmodul in den Mun Orbit gebracht werden. Das Stationsmodul bestand aus zwei Observationsplattformen mit ein paar wissenschaftlichen Instrumenten, zwei Wohnmodulen und dem StationCore mit großen Docking Ports.


Das Modul wurde also in den stabilen Kerbinorbit geschossen. Während des Starts fragte man sich am KSC wer dafür verantwortlich ist das das Modul waagerecht auf der Trägerrakete platziert ist. Der Verantwortliche Kerbal Geenemone antwortete darauf das er finde es sehe hammermäßig aus... (ba dumm tss)


Wie gewohnt verlief der Start sauber und perfekt. Das Ziel war von Anfang im Blick.


Die Trägerrakete brachte die 6 köpfige Mannschaft schnell in einen staiblen Kerbinorbit. Die Besatzung war schwer begeistert und die Euphorie stand Ihr ins Gesicht geschrieben.


Die Transferstage brachte das Stationsmodul in die richtige Position und das Manöver für den Munencounter wurde gebrannt. Anschließend entfernte sich die Station sehr schnell von Kerbin und machte sich auf Richtung Mun.


Beim Mun angekommen wurde recht schnell das erste Manöver gebrannt um direkt die Inklination ungefähr auf Höhe der vom Rover markierten Stelle zu bringen.


Im Munorbit mit der richtigen Inklination war der Fuel fast leer und reichte noch so gerade um den Orbit zu zirkulieren und die Inklination ein letztes Mal anzupassen.


Aufgrund das eine 6 köpfige Mannschaft nicht in zwei Wohnmodulen auf Dauer leben kann hatte man sich recht schnell dazu entschieden ein weiteres Wohnmodul an die Station anzudocken. Die Bestand aus zwei Hitchhikern und dem zweiten Station Core.


Wie man gut sehen kann hat mal wieder einer der Ingineure am KSC nicht aufgepasst und keinen Decoupler zwischen der Trägerrakete und Transferstage platziert. Um unnötige Kosten und zeit zu vermeiden wurde zum Leide des Raketenpiloten entschieden das der Sprit umgetankt wird und die Mainsail Engine für das anpassen der Inklination und dem Rendevouz genutzt wird. Auf halbe Leistung sollte der Sprit ausreichen. Das Ausrichten war dementsprechend sehr langsam und schwer. man wollte die RCS Reserven für das Docking Manöver nutzen.


Der Fuel hat tatsächlich gereicht und der Rendevouz Punkt wurde auch recht schnell erreicht. Es begann das Docking Manöver. Aus irgendwelchen Gründen hatte der Stabilitäts Bordcomputer vom Typ SAS nicht richtig funktioniert und die Rakete ohne Grund in eine Rotation gebracht. Dies geschah aber erst nachdem die Steuerungskontrolle vom SpaceCore umgeschaltet wurde. Dies gestaltete das Docking Manöver nicht unbedingt schwerer aber extrem lästig.


Letzendlich wurde natürlich doch erfolgreich gedockt und Kerbals konnte Ihre Quartiere bewohnen.


Als nächste folgen die Stromversorgung der Station und die Wissenschaftlichen Instrumente. Anschließend wird Tompski Kerman auf dem Mun Verstärkung bekommen.


Fortsetzung folgt...


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