Duna & Co KSStory #7
Jumpin' Jack
Duna...
...oder da, wo Felsen auch mal in der Luft schweben :whistling:
Missionslog #1
Endlich ist es soweit - der richtige Zeitpunkt für den Start der Triebwerke ist gekommen.
Recht viel länger hätten es die die drei Duna-Pioniere Edfrey, Sido und Ribsey auch nicht ausgehalten... ;)
Los gehts - Duna, wir kommen!
Während des ca. 220tägigen Transferorbits wird nun die Jool-Voyager-Sonde planmäßig auf ihre lange Reise geschickt.
Bin wirklich baff.
Mir war schon klar, dass der Ionenantrieb äusserst effizient ist.
Dass die Sonde mit ihren 1500 Volumeneinheiten Xenon-Gas aber lockere, über den Daumen gepeilte 8000 m/s Delta-V macht
(durch den zunehmenden Gewichtsverlust voraussichtlich sogar viel mehr)
Nun, sagen wir mal, dies ermöglicht einige Perspektiven im Jool-System...
Endlich ist das Zielsystem erreicht.
Ike, der Trabant von Duna wäre um Haaresbreite fast noch im Weg gewesen...
Entweder hatte ich die Höhe für's Airbraking (aus Mangel an Erfahrung) falsch eingeschätzt,
oder die Atmosphäre von Duna ist zu dünn und für so ein Manöver nicht ganz so gut geeignet.
Jedenfalls musste ich etwas nachbrennen, um den Orbit zu schliessen und ein zweites Airbraking-Manöver durchführen.
Etwas mehr Treibstoff verbraucht als nötig, aber nicht die Welt...
Der angestrebte 100 km Orbit ist erreicht - es kann losgehen ^^
Ein wichtiger Bestandteil der Mission ist die Landung der Rover auf Duna.
Wenn's schief geht, kann ich die ganze Aktion in die Tonne treten...
*Nervousness* :S
Die Fallschirme sind auf 1000 m eingestellt und funktionieren soweit auch ganz gut.
Das auf der Unterseite angebrachte Steuertriebwerk ist ganz nützlich zum Bremsen der horizontalen Geschwindigkeit.
Für die vertikale Richtung genügen offenbar die Fallschirme - womit ich nicht gerechnet hätte.
Hängt vermutlich aber etwas von der Höhe der Landestelle und damit der Luftdichte ab...
Touchdown - the Rover has landed! ^^
Es versteht sich von selbst, dass gleich mal eine kleine "Spritztour" angesagt ist.
Die letzten, abendlichen Sonnenstrahlen wollen schliesslich genutzt sein ^^
Hoppla, was ist denn das?
Na sowas, schwebt der da einfach so rum... :D
Dieser Ground-Textur-Fehl... ehm... dieses Gravitationsphänomen wird natürlich noch genauer untersucht,
soviel steht fest!
***
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung,
dass diese schwebenden Felsen häufiger auf Duna zu beobachten sind.
Manche befinden sich sogar so hoch in der Luft, dass locker zwei Kerbals aufeinander drunterpassen würden.
***
Jetzt fehlt nur noch Rover Nr. 2 - der wird auf der gegenüberliegenden Seite des Planeten plaziert.
Mit diesem Screenshot vom gelandeten Rover und Ike im Hintergrund beende ich erstmal den Bericht.
Fortsetzung folgt, versteht sich... ;)