(Teil 1) Missionsbericht- Haupttestflug des GrÜw v2 Pt-I (vorläufiger Name)
Delenor
Grüße euch!
Da dies mein erster Missionsbericht ist würde ich mich sehr über konstruktive Kritik und Feedback freuen ;)
Zum "Flug" selbst ein paar Worte wegen Mechjeb, ich benutze diese Mod da ich gerne den "Maneuver Node Editor" und das "Smart A.S.S. für Gravity Assists verwende, da es ja sehr auf Genauigkeit ankommt und die habe ich einfach nicht wenn ich per maus "herumziehen" die Nodes erstelle.
Autopiloten fürs Docking oder dergleichen verwende ich natürlich nicht, auch wenns keine Schande ist wenn man es tut ;)
Der Tag ist gekommen an dem der senkrechtstartende SSTO auf Herz und Nieren mit einer Rettungsmission getestet wird, denn es gab einen letzten Funkspruch des schon älteren Interplanteraren Forschungsschiffes DLN IPE v2, es war auf Forschungsexpedition im Jool System und sollte nach dieser Mission stillgelegt werden, wärend der Rückreise gab es jedoch Probleme bei einem Gravity Assist über Duna.
Das Schiff kam den Planeten zu nahe und crashte in die steinig-sandige Oberfläche des Planeten.
Der Funkspruch war sehr verzerrt, man konnte aber raushören dass es 2 Überlebende gibt, die Piloten Bob und Jack Kerman, die beiden Wissenschaftler die im Forschungsmodul tätig waren und sich auch schon auf die Heimreise nach dem 7 järigen Flug freuten überlebten den Aufschlag leider nicht.
Nun gilt es die beiden Überlebenden mit dem neuen Raumfahrzeug zu bergen, ausgewählt für die Rettungsmission wurden hierfür:
Baruki Kerman- Pilot
Dolan Kerman- Co-Pilot
Jonfred und sein Bruder Doodfred Kerman als Techniker und Boardarzt
Technische Daten zum Schiff:
Startgewicht- 70,655t
Höchstgewicht bei vollen Tanks- 92,242t
Antrieb:
8 Leistungstarke Turbojet Triebwerke für Sauerstoffhaltige Atmosphären mit rund 1800kn gesamt Leistung.
4 R.A.P.I.E.R. Hybrid Triebwerke um die Crew sicher in den Orbit zu befördern, wenn die Air Intakes nicht mehr genug Sauerstoff aufnehmen können mit rund 760/700 kn gesamt Leistung.
2 effiziente Nuklear Triebwerke, um die weiten Reisen zu ermöglichen.
Anbei ist es noch mit diversen Forschungs- und Messgeräten bestückt um das hiesige Sonnensystem zu erforschen und zu verstehen, sowie auch mit Sonnenkollektoren und Leistungsstarken Antennen für die Funkverbindung.
Als Zusatzausrüstung wird noch ein kleiner Rover mit 2 Sitzplätzen mitgenommen der auch über Remote- Control gesteuert werden kann.
Der Tag des Take-Off ist gekommen, die Crew ist für die Mission bestens vorbereitet und ausgeruht (augenscheinlich).
Da eigentlich geplant war den ersten großen Testflug über Remote- Control zu vollenden, dies aber unter den Umständen der vermissten Kerbonauten nicht möglich war, wurde beschlossen das Schiff im Kerbin- Orbit mit einem Zusatztank zu bestücken, weil nicht genau feststeht wie weit der Treibstoff reicht.
Alles ist vorbereitet, jeder weiß was er zu tun hat und alle Systeme laufen problemlos nach Checkliste an,
nachdem alles durchgegangen wurde wird der Start nach eigenem Ermessen der Piloten Baruki und Dolan durchgeführt, jedoch bevor Baruki den Start per Funk noch ankündigen konnte entschuldigte sich Dolan und sagt dass er besser nicht mitkommt und ausgetauscht werden sollte, da er am vorigen Tag doch noch ein wenig zuviel gefeiert hatte und sich die Mission daher als Co- Pilot nicht zutraut, Baruki weiß aber dass keine Zeit mehr ist um einen neuen Kerbonauten für die Mission einzuschulen und befiehlt ihm mit Jonfred, dem Techniker Platz zu tauschen da er auch ne Pilotenausbildung hat.
Es ist alles geklärt, die Kerbonauten tauschten die Plätze und der Startvorgang wird eingeleitet.
Alle 8 Turbojet und die 4 R.A.P.I.E.R. laufen und werden auf 100% Leistung gebraucht, nach wenigen Metern werden die Landebeine eingezogen und das Schiff beschleunigt senkrecht nach oben.
An rund 7000m angekommen neigen die Kerbonauten, so wie sie es am Simulator geübt hatten die Nase gegen 35° um genug Geschwindigkeit aufzubauen.
Die Rund 1200m/s sind erreicht, für die beiden Piloten wird es immer schwieriger das Raumfahrzeug unter Kontrolle zu halten und schalten dann die an den Sauerstoff gebundenen Triebwerke weg und ändern den Modus des Hybrid- Antriebs, sofort beruhigt sich der Prototyp, jedoch kann man nun regelrecht zusehen wie der Treibstoff weggefeuert wird.
Nachdem das schwierige Startmaneuver geglückt und genug Geschwindigkeit gesammelt wurde, wird sofort auf die Sparsamen Nukular ;) Triebwerke umgeschaltet und ein stabiler Orbit von 100km Höhe wird vollendet, der übrig gebliebene Treibstoff beträgt rund 900(Einheiten? ;) )