Dunar Roving - Teil 3, Der Flug nach Duna
Dany1337
Die Mission geht weiter! Nachdem in den letzten Teilen es primär um die einzelnen Module und Rover geht, wird nun endlich gestartet. Mit einer modifizierten "1.0" Version der USUS Trägerrakete werden die vier Raketen in der Orbit gebracht um den Duna Encounter vorzubereiten. Meine Notizen zum Startablauf sahen in etwa so aus:
1. Modul 1 starten ca. 300km hoher Orbit
2. Modul 2 starten ca. 250km hoher Orbit
3. Modul 3 starten ca. 200 km hoher Orbit
4. Module 4 starten ca. 150km hoher Orbit
Die Änderungen die an der Trägerraketen gemacht wurden lagen wohl am neuen Aerodynamik Modell in KSP 1.0 die alte Version war komischerweise nicht mehr stark genug darum wurden alle Triebwerke gegen die "Mammoth" Engine getauscht.
Im Orbit angekommen war in den Raketen mal mehr oder weniger Treibstoff vorhanden. Das SLM war die schwerste und hatte am wenigsten Fuel wobei das leichte RTHM noch tonnenweise LFO dabei hatte.
Da die nuklear Engines keinen Oxizider mehr benötigen wurde der Oxidizier noch in die Orbit Stufe gepumpt um beim abdocken noch mehr Gewicht zu sparen.
Die Stufen hatten alle enorm viel Fuel dabei. Die Skipper Transferstufe würde bei einem perfekten Maneuver locker ausreichen um ohne Aerobrake bei Duna zu landen und evtl. sogar noch wieder heimzukehren. Hier nochmal alle Raketen im Orbit:
5. Mit allen Raketen Duna Encounter brennen ( ca. 2 - 3 Tage Abstand zwischen den Encountern)
6. Mit allen Module ca. 200 km hohen Duna Orbit brennen (Bitte auch Orbit Richtung achten!)
Jede Rakete hatte beim Encounter eine ca. 1000km hohe Periapsis. An der Sun Apoapsis wurde dann nochmal justiert um die Periapsis im Encounter so niedrig wie möglich zu bekommen. Das RTHM war die erste Rakete die angekommen ist. Nach dem die ersten beiden Raketen im Duna Orbit angekommen sind ist leider aufgefallen das ich einen Encounter verpennt hatte und ein Modul an Duna vorbei flog. Ein verschwenderisches Maneuver später konnte aber mit dem Einsatz von ca. 600 Einheiten DV der Encounter nochmal angegangen werden.
Nachdem alle Module im Orbit angekommen sind habe ich nochmal den Fuel Stand bei allen geprüft. Das SLM hat als schwerstes Modul logischerweise das meiste verbraucht. Der Fuel hatte fast bis zur letzten Einheit genau für den Orbit gereicht. Das RTHM hatte am meisten LFO übrig und gerade einmal die Hälfte der Skipper Stufe gebraucht.
Im nächsten Teil kommen dann die Landungen der drei Bodenmodule. Ich bin echt gespannt obs funktioniert.... Ein paar exta Bilder gibt es bei mir im Imgur Profil