Duna&Back [Teil 5]



Duna & Back - Eine KCST Premiere
Sol 2 und 3


So, nachdem alles aufgebaut und der Rover aufgebaut ist, kann ich zum eigentlichen Duna-Missionsprogram kommen:
Den verschiedenen Missionen die ich geplant habe, denn ich habe diese Landestelle nicht umsonst ausgewählt. Bis jetzt
habe ich 3 verschiedene Expeditionen geplant, mit einer Option auf eine Nummer 4, die ich aber nur dann angehe wenn ich
mir ganz sicher bin.


Den Auftakt macht dabei eine eintägige Expedition, die den Krater genauer erkunden soll. Dabei sollen eine Anomalie und der
Gipfel des Kraterbergs erreicht werden. Ich war mal so frei und habe euch eine Karte gebastelt, die die rund 100km lange Strecke
zeigt:



Und ja: Ihr habt richtig gehört, es sind wirklich um die 100km :pinch:


Aber bevor es los gehen kann gibt es noch etwas zu tun: Das leere ASF-6 "Trulla" was nur doof in der Gegend rum liegt muss da weg.
Es ist hässlich und hat seinen Zweck erfüllt, also weg damit! (Außerdem ist das eine wunderbare Möglichkeit die Seilwinde zu testen :D)



Weil ich aber noch ein bisschen was vor habe an diesem Sol, findet die Aktion bei Sonnenaufgang im Flutlicht statt. Ich will schließlich keine
Zeit verlieren, weil mir vermutlich 3h Fahrt + Ladezeiten bevorstehen. Und im Dunkeln fährt der Rover nicht mehr so gut. (Abgesehen davon will
ich im Dunkeln nicht auf Berge fahren weil die Kanten da ziemlich tückisch sein können)


Nachdem ich das Ding irgendwo in irgendeine Ecke geschleppt habe, mache ich mich auf den Weg zu meinem ersten Zielpunkt: Der Anomalie, die
auf dem Kraterberg zu finden ist. Ich habe mir vorgenommen jeden Abend ein bisschen zu fahren und pro Abend etwa 20-30km zu fahren. Auf diese Weise
wird die Strecke nicht so eintönig. Während meiner Expedition bin ich irgendwann dazu übergegangen während der Fahrt Discomusik aus den 80ern zu hören
um ein bisschen das Mark-Wattney-Feeling zu bekommen. 10 Minuten später hat er mir schon leid getan :crylaugh:



Nach etwas mehr als 30km habe ich meine erste Etappe abgeschlossen: Ich bin am Gesicht angekommen.
Also alle raus, Gruppenbild, kurz die Anomalie erforschen und den Rover aufladen. Nebenbei teste ich mit dieser ersten Expedition auch meinen
Rover und meine Ausrüstung. Das Ergebnis kann sich eigentlich sehen lassen: Der Rover kommt selbst steilere Hänge gut hoch und fährt sich stabil.


Weiterhin will ich an einem besonders steilem Hang testen, ob ich mich zur Not auch mit der Winde irgendwo hochziehen kann. Die Winde habe ich dabei,
auch einen Akkuschrauber, aber keinen Ankerpunkt für den Boden :facepalm:
Naja, ein andermal...


10km später erreiche ich den Gipfel des Kraterberges. Er liegt genau auf 4000m und bietet einen fantastischen Ausblick über den Krater! 8o



War nur ein Scherz. Das Drecksding ist nicht wirklich als Gipfel zu erkennen und einen guten Ausblick hat man auch nicht...
Tatsächlich hatte ich, als ich oben ankam das Gefühl mich geirrt zu haben und bin auf insgesamt 3 Scheingipfel gefahren, die vom eigentlichen
Gipfel aus betrachtet höher aussahen als dieser. :really:


Der erwähnte fantastische Ausblick hält sich auch stark in Grenzen, weil er von den eben erwähnten Scheingipfeln verdeckt wird.
Alle Screenshots die ich von der Aussicht gemacht habe sind zu deprimierend um sie hier zu zeigen.
Nur mit viel mühe und indem ich von unten fotografierte konnte ich das Bild erzeugen, was ihr weiter oben sehen konntet... :D


Und die blöde Flagge habe ich beim wieder runter fahren auch noch versehentlich mitgenommen weil ich die falsche Taste erwischt habe :facepalm:



Da ich bei der Rückfahrt nicht die steilen Hänge runter will, weil ich keinerlei Todessehnsucht hege, habe ich beschlossen dem Berghang zum "Routenpunkt A"
zu folgen und von dort aus einen weniger steilen Hang runter zu fahren.
Sind ja nur 20km extra...


In der Zwischenzeit hat mich Thomas informiert dass es eine neue Version des Grafikmods "KSPRC" gibt, den ich mir natürlich sofort geholt und mit Thomas Hilfe
etwas zurecht gepatcht habe. Ich glaube das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen: Ich habe nun Wolken, bessere Atmosphäreneffekte und sogar Sandstürme in
meinem Spiel, die meine Mission um einiges hübscher und realistischer machen :love:



Den Berghang entlang fährt es sich noch ganz gut, aber der Hang fuhr sich gar nicht gut runter...
Dauernd ist der Rover über irgendwas gesprungen und bremsen und lenken gleichzeitig ist den Hang runter auch keine so gute Idee. Auf einen Abstecher zur Mining-Station habe
ich dann doch verzichtet, weil Kerbol sich langsam aber sicher wieder Richtung Horizont bewegt hat. Wie gesagt: Wenn es sich vermeiden lässt werde ich nicht Nachts fahren.


Endlich von dem Berg runter kommt auch schon das Plateau meiner Basis in Sicht, auf die ein Sandsturm zukommt.
Also lieber ein bisschen hinne machen, solange ich noch was sehe :D



Nach weiteren 10km Fahrt habe ich die Basis dann auch noch gerade rechtzeitig erreicht. Denn obwohl die Sandstürme rein optischer Natur sind, sieht man die Kanten
des Terrains in ihnen schlechter, was tückisch sein kann. Außerdem kann man ja auch ein bisschen RP einbauen :D



Jetzt wo ich tatsächlich Wettereffekte habe und beschlossen habe diese in meinem Spiel zu berücksichtigen, denke ich über ein Wettervorhersage-System nach.
Ich habe noch einen Satelliten der Erkundungsphase im Orbit, der noch ein kleines bisschen Treibstoff hat. Wenn dich den in den richtigen Orbit bringe, könnte er mir
Bilder der Wetterfronten liefern.


Auch werde ich mir demnächst wohl eine Wetterstation westlich der Mining-Station aufstellen, da die Sandstürme immer aus dieser Richtung kommen.
Zusammen mit dem Satelliten könnte ich dann ein gutes Vorwarnsystem haben. Außerdem könnte ich euch am Anfang eines jeden Blogbeitrags einen Wetterbericht geben ^^
Ein Thermometer habe ich glaube ich auch noch irgendwo :D




Aber das alles werdet ihr dann in der nächsten Folge meines Blogs lesen können ^^
Für dieses Mal soll es das gewesen sein. :wink:

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