Heisenberg One (Teil 1) - Sword auf Reisen

Nach der letzten großen Niederlage im Bereich der Rover wurde das Rover Programm neu aufbelebt.



Das KSC hat nach langen hin und her sich dafür entschieden einen neuartigen Mun Rover zu entwicklen und Ihn für die Wissenschaft auf den ersten Mond von Kerbin zu befördern.


Beim Konstruieren hatten die Ingenieure bestimmte Vorgaben die der Rover erfüllen müsste.



Unteranderem:


1. Science Sammeln - Mind. 4 Mysteri Goo Container an Bord und alle wissenschaftliche Sensoren
2. Keine Solarpanele - Er sollte ohne der Hilfe der Sonne betrieben um die Einsatz und Sendebereichtschaft auch ihn der dunklen Mondnacht zu gewährleisten
3. Breites Fahrwerk - Dies sollte die Manövrierfähigkeit auch in der niedrigen Gravitation ermöglichen
4. RCS Düsen - auch die sollten an bestimmten Punkten vorhanden sein um im Falle eines Umkippen den Rover wieder auszurichten


Dadurch wurde der "Sword" Rover entwickelt und erfolgreich auf den Mond geschickt.


Hier der erste Teil des Missionsverlauf bebildert:


Die Trägerrakete befördert den Rover samt Landegestell erstmal aus der Kerbinatmosphäre.


Nachdem die beiden äußeren Tanks abgesprengt wurden und der Apoapsis auf knapp 101 km gestiegen ist. Brennt die letzte Stufe der Trägerrakete den Kerbin Orbit.


Nachdem der Orbit vollendet ist wird die Trägerrakete decoupelt und die Skipper Engine brennt den Mun Encounter.


Der Rover mit Transferstage kurz vor dem Encounter.Da noch genügend Fuel vorhanden war. Konnte man recht großzügig den Encounter brennen und einen hohen Apoapsis hinter der Mond war in Ordnung.


Die Transferstage brennt Richtung Retrograde und bringt den Rover + Lander in einen niedrigen Munorbit von ca. 15km.


Leider hat der Pilot während der Landung nicht dran gedacht weiter zu dokumentieren und somit sind Bilder des Landemanöver nicht vorhanden.Der Rover decoupelt und per RCS vom Lander abgehoben und sauber aufgesetzt. Der Rover Pilot Tompksi Kerman unternahm eine kurze EVA um eine erste Bodenprobe zu entnehmen und die obligatorische Flagge auf dem Mun zu platzieren. Tompksi ist sichtlich zufrieden!


Der Rover nimmt Fahrt auf und entfernt sich mit 10 m/s von der Landefähre ein letzter Blick zurück und die lange Reise geht los.


Nach ca. 25min Fahrt ist der gewünschte Krater in Sicht. An dieser Position wurden auch die ersten wissenschaftlichen Tests gemacht und zurück zur Heimat gefunkt. Erste Schätzungen gehen von einem wissenschaftlichen Wert von knapp 300 Sc. aus. Die letzte große Hürde die besteht das der Rover die Steilwand herunterfahren muss und natürlich möglichst heile unten ankommen sollte.


Während der Herabfahrt wurden teilweise Geschindigkeiten von fast 50 m/s erreicht. Solche Belastungstest wurden auf Kerbin nicht durchgeführt und die Mission drohte zu scheitern.


Durch die Fahr/Flug Künste von Tompksi Kerman konnte der Rover aber doch noch fast heil den Hang herunter gebracht werden. Zwei defekte Räder konnten während einer kurzen EVA schnell durch Tompksi behoben werden.



Diese Mission sollte der erste Schritt in Richtung einer dauerhaften Raumstation im Mondorbit darstellen und einen kleinen Außenposten auf der Oberfläche Mondes.


Fortsetzung folgt...

Kommentare 3

  • Nein, der Docking Port ist für etwas anderes. Wird in einr späteren Episode gebraucht. Er soll nach dem Abschluss der Mission auf dem Mun zurück bleiben. Ist auch umbemannt fahrfähig.
  • feine Mission - schönes Roverdesign Danny! Kann der mit dem oberen Dockingport wieder an den Lander andocken und woanders hingeflogen werden?
  • Das ist ja mal ein lässiges Gefährt. Ich hab mich noch nicht so an die Dicken Rover gewagt aber das motiviert mich :D Ich freu ich mehr zu erfahren!