Nach dem letzten nTV-Bericht über den Starfighter, hat es mich wieder gewurmt und musste gleich mal eine Kopie vom Original anfertigen. Das Grundmodell hatte ich bereits, aber dieser Raketenstart (G Zell) war mir neu und den musste ich deshalb einfach nachbauen.
In echt ist er dafür gedacht um von zerstörten Flugplätzen aus starten zu können (also ohne Landebahn). In meiner Version ist er nötig um die maximal beladene Lockheed überhaupt in die Luft zu bringen ^^ Wenn das Teil aber erstmal in der Luft ist, ist es kein Problem. Von den Flugeigenschaften her, kommt es dem Original auch sehr Nahe: Hohe Start/Lande Geschwindigkeit, Große Flughöhe + Geschwindigkeit (1000 m/s immerhin). Das beste an dem Teil ist, das es absolut ruckelfrei mit SAS fliegt und das selbst bei 10 m über dem Boden und Vollspeed - dadurch kann man sich in Ruhe auf den Abwurf der Bomben o.ä. konzentrieren.
Der Start ist genauso einfach wie es aussieht und verläuft wie beim Original:
1. Triebwerk + SAS an und warten bis es die volle Leistung hat
2. Stützen lösen und gleichzeitig den Booster starten
3. Sobald der Booster verbrannt ist, wird er abgeworfen und dadurch zerstört
Die Landung kann man im Gleitflug durchführen, allerdings sollte die Ladung dann schon abgeworfen sein. Grundsätzlich ist der Jet eher was für Fortgeschrittene, da die Steuerung etwas schwammig ist, aufgrund des geringen Auftriebs. Der Spaßfaktor ist aber umso höher ;)
Der Booster schiebt die Lockheed auf ca. 1,5 Km mit 150 m/s. Sobald der Booster durch ist, verringert sich die Geschw. auf 130 m/s. Die Außentanks fassen zsm. ca. 90 l Fuel, leider bleibt der Oxidizer (logischerweise) erhalten, was aber nicht so schlimm ist. Ein weiterer Clou sind Cluster-Bomben unter den Flügeln: Entweder wirft man sie im ganzen ab, wechselt auf sie und löst die Cluster nach und nach per Action Groups um genauer zu treffen, oder man löst die Cluster direkt während des Fluges und zieht so eine Schneise der Verwüstung hinter sich. :D
Hier sieht man das erste Modell der Lockheed. Grundlegend wurde nichts verändert - wie immer hauptsächlich nur optische Details.
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