Vorwort: Seit Teil 1 ist fast ein halbes Jahr vergangen. Primär verantwortlich waren dafür ein Wipe meines Spielstandes. Die .craft Dateien konnte ich allerdings noch "retten" und mit dem Release von KSP hat mich die Lust an KSP wieder gepackt. Darum mit kleiner Verspätung ein weiterer Teil meines Dunar Roving Blogs. Viel Spaß!
Missionszusammenfassung:
Die Dunar Roving Mission ist dafür gedacht die Oberfläche des roten Planeten zu erforschen. Dazu sollen insgesamt 4 Raketen gleichzeitig in Richtung Duna geschickt werden. Insgesamt sind für die Oberfläche 3 Module und zwei Erkundungsdrohnen gedacht. Die Module sind große Rover mit wissenschaftlichen Teilen und Wohnmodulen.
In diesem Beitrag geht es um die Rover und die zwei kleinen Drohnen
1. Dunar Rover MSLM
Der Dunar Rover MSLM (Mobile Sciene Lab Module) wird dafür gebraucht alle wissenschaftlichen Experimente durchzuführen, ausgestattet mit neuen v1.0 Sensoren hoffe ich auf spannende Scieneberichte. Der Rover wird durch ein Vernor-Parachute System - hoffentlich - sicher gelandet. Neben den Kommunikationssystemen ist er mit großen Solarpanelen ausgestattet um die Energieversorung des Sciencelab zu gewährleisten. Bei der Landung werden die hinteren LFO Tanks und die vorderen RCS Tank abgeworfen. Außerdem befinden sich an beiden Seiten Decoupler mit Fallschirmen. Der Rover hat ein Eigengewicht von ca. 12t und erreicht eine Höchtgeschwindigkeit von 28m/s.
Hier gut zusehen die LFO und RCS Tanks mit den Decoupler Fallschirmen.
Die Landestelle. Sehr viel Debris :D
2. Dunar Rover HAFM
Das HAFM (Home and Fuel Module) transportiert den LFO für die Drohnen. Die kleinen seitlichen Dockingports dienen als Zapfsäule wo die Drohnen andocken um nachzutanken. Insgesamt werden 720 Einheiten Fuel transportiert. Daraus ergibt sich ein Gesamtgewicht von knapp 18t. Anders als beim MSLM sind die Fallschirme hier direkt an dem Rover platziert. Die Vernor Engines auf der Unterseite bedienen sich aus dem großen LFO Tank. Außerdem ist die Crew Kabine für die Expeditionsmannschaft verbaut. Mit genug Snacks sollte der Aufenthalt der Kerbals dort schön angenehm werden.
3. EV Bird Drohnen
Bei der Mission ist auch eine Erkundung der Landschaft von Oben angedacht. Dadurch befinden sich noch zwei kleine Drohnen bei der Mission, die mit dem RTHM Richtung Duna gebracht werden. Durch die Unerfahrenheit des Ingenieurs was den Flugzeugbau oder allgemein den Bau von aerodynamischen Dingen angeht ist an der 2,4t schweren Drohne ein großes ASAS angebracht um es auf Kurs zu halten. Mit zwei kleinen Sepratons zur Starthilfe werden die Drohnen auf Kurs gebracht. Wie das Flugverhalten auf Duna wird ist noch nicht klar und wird sich zeigen...
An der Drohne befindet sich ein extra Fahrwerk für die Landung. Die kleinen Räder halten eine Landung nicht aus.
Mit einer Tankfüllung von ca. 70 Einheiten Fuel ist es möglich die Dorhnen bis zu 10mal am HAFM vollaufzutanken.
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Im nächsten Teil wird dann endlich gestartet und jedes Modul im Duna Orbit geparkt.
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KCST