Munbase Alpha - Was für'n Saftladen [Teil 2]

Letztes Mal habe ich alle Module des HQ gelandet (was mich viel zu viel Zeit gekostet hat :sleeping: :D), dieses Mal werde ich eine 3-Köpfige Crew landen und alles aufbauen.
Die Crew besteht aus:
Jebediah (Pilot) - Wird gebraucht um überhaupt da hin zu kommen, außerdem wird er der Fahrer des Rovers
Bill (Ingenieur) - Darf alles aufbauen und ist die vielleicht wichtigste Person des Ganzen
Bob (Wissenschaftler) - Ist der einzige der Probebohrungen durchführen kann, außerdem flieg ich ja nicht zum Spaß da hoch, das ist alles Science und so :D

Mit dieser top ausgewählten Crew mache ich mich auf dem Weg zum Mun und lande ein oder zwei Tage später nahe der Basis. Wie man im Bild unschwer erkennen kann war ich ein Idiot, und habe beim Umbau des Landers
die Landebeine vergessen :facepalm:
Egal, ging ja auch so :D

Da ich die Reserven des Landers nur ungerne anzapfen würde, da ich sie ja noch für den Rückflug brauchen werde, ist in der Basis bereits ein 90 Tage Vorrat an allem was man so braucht.
Es muss nur noch alles aufgebaut werden, und dafür haben wir ja den guten Bill.
Dummerweise habe ich beim Lander nicht nur die Landebeine vergessen, sondern auch den Akkuschrauber, den Bill dringend für den Aufbau braucht. :facepalm:
Glücklicherweise habe ich bereits mit meiner Dummheit gerechnet und im Powermodul einen zweiten Deponiert, bevor ich dieses gestartet habe. :crylaugh:

Nachdem ich einen Akkuschrauber habe, kann es los gehen und ich verbinde das Pioneermodul mit dem Habitat über eine durchgängige Röhre.
Weiterhin verbinde ich das Pioneermodul über eine Rohrleitung (und 2 Poller) mit dem Powermodul.
Nun hängen Powermodul, Pioneermodul und Habitat zusammen und das Life Support-Netzwerk nimmt seine Arbeit auf.
Der aktuelle Vorrat in der Basis reicht für 30 Tage, danach muss ich CO2, Abwasser und Müll zur wiederaufbereitung in den 30m entfernten Life Support Container fahren.

Weiterhin fahre ich alle aufblasbaren Module aus und lasse Bob schon mal die Antennen ausrichten.

Da man in den Life Support-Container noch nicht rein kann, bastle ich mit Hilfe der Materialien im ASF 2 eine Rampe dran.

Auch baue ich an einigen Modulen diverse Teile, welche ich für die Landung benötigt habe, wieder ab und verstaue sie im ASF 2.
So entferne ich beim Life Support-Container beispielsweise 3 Parts (Pod, RTG, SAS) und baue ein Pannel an. Das alles mache ich um den Part Count so gering wie möglich zu halten.

War da nicht noch was mit einem Rover?
Ja, diesen habe ich im ASF 2 transportiert und erst vor Ort aufgebaut, weil große Rover landen immer schwierig ist.
Beim ausladen und aufbocken musste Jebediah Kerman mit anpacken, weil der Roverkörper für nur einen Kerbal zu schwer war.
Dass KIS eine solche Möglichkeit einbaut ist toll :love:

Und so sieht eine Kfz-Werkstatt auf dem Mun dann aus:

Da ich noch einige Teile über hatte und noch einen Rover für Baumaterial benötigte, habe ich mir noch einen zweiten aus allem Möglichen zusammen geschraubt ^^

Nach diesen anstrengenden 2h (und 3 KSP Abstürzen :thumbdown: ) will ich den Kerbals einen Tag zum Ausruhen gönnen, und dabei gucken ob mein Life Support-Netzwerk auch so arbeitet wie ich es mir wünsche.
Doch Kerbol macht mir bereits nach einigen Stunden Timewarp einen Strich durch die Rechnung, der blöde Stern geht einfach mal unter... :rolleyes:

Ich renne also nochmal schnell mit Bill raus um einige Lampen an der Basis anzubringen.
Zu diesem Zweck hatte ich mir zuvor ein 3 Teile-System aus Bodenverankerung, Lampe und RTG überlegt, welches ich 3x dabei hatte.
Dummerweise funktioniert das nicht mehr so wie früher einmal und ich musste die Lampen an den Modulen anbringen, nunja, geht auch ^^

Und wie es weitergeht seht ihr das nächste Mal ;)