Munbase Alpha - Was für'n Saftladen [Teil 4]

Nach zwei ziemlich nervenaufreibenden Flügen standen endlich die zwei Module für den Mining-Outpost, der deutlich kleiner wird als geplant,
zumindest vorerst.

Um die Reserven des Außenpostens nicht zu überfordern fliegen diesmal nur 2 Kerbals los:
Pilotin Valentina Kerman, als Komandantin und Pilotin
Ingenieur "Irgendwas mit O" Kerman, als Ingenieur für Aufbau und Betrieb der Bohranlage

Die übliche Zeit (plus etwas extra, weil zwischendurch wieder Nacht war und ich ungerne bei Nacht lande) später setzte der Heavy-Lander, diesmal sogar MIT Landebeinen auf. :D
Ich freute mich wie blöd, dass ich diesmal nichts vergessen hatte, bis ich ins Kapselinventar schaute.

Wieder kein Akkuschrauber :facepalm: :crylaugh:

Wo zur Hölle bekommt man jetzt einen Akkuschrauber her?
Klar: Man schnallt das Jetpack um und fliegt mal eben zum 4km entfernten HQ, wo irgendwo noch ein zweiter rumfliegt...

Wenn man schon mal da ist kann man ja gleich das Mining-Shuttle aufbauen und mit nach oben nehmen, liegt ja dann eh auf dem Weg.
Also schnell Bill Kerman geholt, und die Mun-Werkstatt ein weiteres Mal in Betrieb genommen.

Da wäre nur noch ein Problem: Beim abschrauben von der Bodenplatte kippt das Ding so ungünstig dass es hängen bleibt...

Lösung: Mit der Winde vom Scrap-Rover zieht man das Heck ein Stück nach hinten so dass der Rover am ende ebenerdig steht.
Dann noch den Container und diverse Tanks dran gebastelt und ab geht die Fahrt zum 4km entfernten Mining-Außenposten.

Dumm nur ,dass dieser gute 500m höher in nem kleinen Krater liegt als das HQ.
Dumm auch, dass man während der Fahrt aus nicht ganz klaren Gründen 2 Räder verliert...
Und erst recht dumm, dass man wegen der nun fehlenden Power mit nur 1,4m/s den Berg hoch kriecht, so dass man stolze 40min für 4km braucht... :pinch:

Nachdem ich endlich über den Berg bin (hier wörtlich gemeint :D), sehe ich den Außenposten schon und kann direkt mit der Arbeit beginnen.

Wie vorher auch schon wird alles aufgebaut (hier die zwei Bohrtürme), miteinander verbunden und von überflüssigen Teilen befreit.
Nach 15min steht dann alles soweit und ich kann den ersten Probelauf machen.

Und tatsächlich: Ich fördere Wasser! Adios, wiederaufbereitetes Wasser!
Sry Bear...

Nachdem die Mining-Shuttle Geschichte ja so ein reinfall war, liefere ich mir schnell ein paar Teile an und baue das Shuttle zu einem Muver, also einem RCS getriebendem Vehikel um.
Und auch das klappt wunderbar! :thumbsup:

Bald werde ich dann frisches Wasser, neuen Treibstoff und die abgebauten Räder mit dem Muver ins Tal bringen und verarbeiten.
Nun wo die Versorgung steht kann ich mich an Expeditionen wagen, na das kann ja heiter werden :D