Jools Little Mun - Teil 2, Schatten, Spitzen und Landen


Teil 2
Schatten, Spitzen und Landen
Teil 1


Vorwort:
Dieser Blog handelt von meiner aller ersten Mission in das Jool Systen mit Landung und meiner zweiten Reise nach Jool überhaupt. Das Ziel war es auf den äußersten Mond Pol zu landen. Ich habe bei dieser Mission MechJeb im Einsatz gehabt. Anstatt mich mit dem - seit der 1.0 Version - kaputten SAS herumzuschlagen kam das Smart ASS zum Einsatz. Außerdem wurde der Rendevouzplanner als kleine Maneuvererstell Hilfe genutzt. Die komplette Steuerung der Raktete fand manuell statt.



Nachdem Ich erfolgreich im Polorbit angekommen bin, ließ die Landung nicht lange auf sich warten. Als ersten wird nach einer geeigneten Landestelle gesucht und der entsprechende Lander abgedockt.



Nach einem kurzen und effektiven Deorbit Burn wird die Landung eingesetzt und der Lander entfernt sich von der Transferstufe.



Pol ist ein ziemlich kleiner Mond mit sehr wenig Gravitation. Dadurch kostet eine Landung mit Start nur sehr wenig Treibstoff. Der Lander hat genug Reserve um die Landung fast drei mal zu machen. Leider musste ich allerdings feststellen, dass mein voran gegangenes Electric Charge Problem auch hier wieder aufkam. Im Schatten eines großen Berges wahr zu wenig Licht für eine Landung und das ASAS Modul wurde nicht ausreichend mit Strom versorgt. Dadurch musste nochmal abgehoben werden um auf der Spitze des Berges zu landen.



Nachdem der Hügel überwunden war, fand ich eine nette kleine Landestelle zwischen zwei Steinen an einem Hang. Die Aussicht war gut und die Solarpanele konnte die Batterien wieder auffüllen um einen reibungslosen Start zu gewährleisten.




Nach einer kurzen EVA und dem obligatorischen Flagge aufstellen, wurde der Start eingeleitet und das Rendevouz vorbereitet



Wie Anfangs erwähnt ist Pol sehr klein und ein Dockingmaneuver ist sehr einfach und spritsparend. Man könnte von der Oberfläche die 40km gerade hinaus um an der Transferstufe wieder zu bremsen. Ist zwar nicht sonderlich effektiv, dafür sehr schnell. Ich beließ es aber bei einem einfachen Rendevouz mit nahen Intercept und dann dem Ausgleichen der relativen Geschwindigkeit beider Objekte.



Nachdem Lander und Transferstufe wieder angedockt waren, war noch sehr viel mehr LFO vorhanden als vorab angedacht. Warum also nicht noch zusätzlich bei Bop vorbei schauen? Als ersten wurde der Pol Orbit verlassen um in einen hohen Joolorbit einzutreten.




Die Inklination zu Bop wurde angepasst und ein Encouter vorbereitet.



Ein kleines Bremsmanöver später kamen Lander und Transferstufe im 60km hohen Boporbit an und es wurde erneut der Lander bereit gemacht.



Im nächsten Teil dann Landung auf Bop!