Geschichte:
Der lange andauernde Krieg um die Besitzansprüche über den neu entdeckten Kontinent Kerbalien forderte viele Opfer unter den Bewohnern Kerbins. Keine der beiden Kriegsparteien (die Staaten der UdKSR und NKTO) konnte sich gegen die andere durchsetzen. Dies förderte natürlich die technologische Weiterentwicklung der militärischen Möglichkeiten. Der Verbrennungsmotor ist hier besonders zu erwähnen, denn er ermöglichte nicht nur di Entwicklung von immer größeren und schwereren Panzern und Schiffen, sondern auch die Erfindung des ersten Flugzeugs. Dies geschah glücklicherweise durch die Brüder Orville und Wilbur Kerman, fernab des Militärs beider Großmächte, deren Wissenschaftler den motorisierten Flug bis dahin für kaum möglich hielten. Nichtsdestotrotz forschten beide Gruppen an Geschossen, die länger beschleunigten, als es mit einem praktisch verwendbaren Geschützlauf möglich war. Orville und Wilbur Kerman schafften in kürzester Zeit enorme Fortschritte und so kam es wenige Jahre später bereits zur ersten Weltumrundung in einem Flugzeug. Die dabei geschossenen Bilder der verwüsteten Kriegsgebiete und ausserdem der Beweis, dass es sich nicht um einen neuen Kontinent, sondern um einen weiteren Teil des einzigen wirklichen Kontinents Kerbins handelte, beendete den Krieg. Die Kriegsparteien liessen ihre Streitigkeiten ruhen und schlossen sich letzten Endes mit den anderen Staaten des Planeten zusammen. Das Militär aller Staaten wurde aufgelöst undzum größten Teil in die Polizei integriert, die militärischen Forschungsabteilungen wurden zu einer zivilen Behörde zusammengefasst. Die Wissenschaftler dieser Behörde, die Kerbinische Astronautic und Expeditions Sonder Einheit (kurz: [KAESE]), erkannte durch einen Zufall das Potential der vorangegangenen Forschung.
Zitat von Wernher von KermanJa, das Ding, das machte Zisch und Wrrrrrrrrmmmm und Rumms und dann war es plötzlich weg. Und wir haben dann den Suchsender eingeschaltet, der da drin war und haben das Ding, ich nenne es jetzt mal "Rakete", ja, wir haben das gefunden. Und irgendwie war darin so ein Dingens, so ein kleines dehnbares, so wie eine Wasserbombe war das. Das habe ich glaube ich dort vergessen, nachdem ich vor dem Start mit meiner Helferin da... ähm... eine Partie Karten... genau, eine Partie Karten gespielt hatte, als wir fertig waren mit der Installation des Suchsenders. Und das Ding war geplatzt! Einfach bumm und spritz... Alles bekleckert worden... Naja, auf jeden Fall, kann das nur durch starken Unterdruck passiert sein. Zum Glück ist das nicht beim... äh... Karten spielen passiert... Ja, aber der Unterdruck, genau. Wir haben das dann mit solchen... ähm... Wasserbomben getestet. Und wir sind zum Ergebnis gekommen: Das kann nur im Vakuum passieren. Also muss die Rakete ganz weit weg gewesen sein. Im... ich nenne es mal... Weltraum. Wir müssen nun weiter testen. Vielleicht bringen wir irgendwann ja einen Kerbal auf den Mun? Wer weiss!
Hier die ersten Raketen:
Kerbal Rocket Test MK I
Basis: Kurzstreckenrakete der NKTO
Antriebsart: Flüssigbrennstoff
Reichweite auf Kerbin: circa 50 km
Kerbal Rocket Test MK II - erster Flug ausserhalb der Atmosphäre Kerbins und erster (nicht stabiler) Orbitalflug
Basis: Mittelstreckenrakete der UdKSR
Antriebsart: Festbrennstoff
Reichweite auf Kerbin: circa 200 km
Kerbal Rocket Test MK III - erste Rakete im stabilen Orbit um Kerbin, Rückkehr nach 15 Umrundungen durch Mission Command eingeleitet
Basis: Eigenentwicklung der [KAESE]
Antriebsart: Flüssigbrennstoff
Reichweite auf Kerbin: unendlich
Die Aussetzung des ersten Satelliten, Kerbnik I, ist bereits in Planung. Hunderte Toningenieure haben in monatelanger Arbeit das "Ping" des eingebauten Funksenders optimiert, das Design der Trägerrakete wird in den nächsten Tagen begonnen.
[Out of Character]: Hallo, liebe Hobby-Raumfahrtingenieure! Ich bin ein KSP-Neuling und habe noch viel vor. Ich hoffe, dieser erste Teil der Geschichte um [KAESE] hat ein bisschen gefallen.