ich glaub mit dem versuch der künstlichen biosphäre meint ihr das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Biosphäre_2
Genau, Danke
ich glaub mit dem versuch der künstlichen biosphäre meint ihr das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Biosphäre_2
Genau, Danke
Zitatwenn einem gesagt wird dass man mit vielen Risiken vileicht auf dem Mars fliegen wird um dann dort zu krepieren sollte man sich nicht wundern wenn genau das eintritt!
Sollte man meinen. ich wette trotzdem, das 75% der Freiwilligen nur Mars lesen - sabbern und sich einschreiben. Und sich null Gedanken machen was das wirklich bedeutet. Ich rede nichtmal davon da oben zu sterben. Sondern was es tatsächlich bedeutet, in einer Telefonzelle zu leben. monatelang. Ohne die Chance zu haben da rauszukommen. Und damit nicht genug. Angekommen auf dem mars sobald der erste Kick "Woooot, ich bin auf dem mars" verflogen ist, sagen wir mal nach einem halben jahr oder so und Dir klar wird, daß es da NICHTS gibt, daß es da ziemlich Scheisse ist, Du jetzt da aber nie wieder weg kommst bis zum abnippeln und nichtmal daheim anrufen kannst (also nicht so wirklich, an manchen Monaten gar nicht und wenn nur mit 20 Minuten Verzögerung). Und da rede ich noch nichtmal von der Belastung wenn irgendwas technisches versagt. Aber da versagt ja nix. Ist zumindest nicht eingeplant
Worauf ich hinauswill ist nur die psychsiche belastung die da drin steckt und mit der hat sich nunmal kaum ein Freiwilliger auseinandergesetzt.
Wie schon gesagt. Die hören Mars und das Hirn ist voll.
Deswegen finde ich die Freiwilligen derzeit keine Freiwilligen. Nach 10 jahren tests - DANN sind es Freiwillige!
sollen die doch die freiwilligen einfach mal da einsperren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mars-500
dann haben die zumindest schonmal ungefähr nen blick dafür wie es "nur" 500 tage sein kann mit den gleichen menschen auf engsten raum zu sein.
Und selbst sowas finde ich nicht vergleichbar. Die wussten ja, die können jederzeit nach Hause. Abbrechen oder die Zeit durchstehen. Auf jeden Fall konnten sie die Tür aufmachen und waren daheim. Du kannst nunmal nicht simulieren wie es sich wirklich anfühlt. Und wenn ich mich da rein versetze, was das tatsächlich bedeutet geht meine Lust drauf gegen Null.
Aber wer's braucht
Deswegen finde ich die Freiwilligen derzeit keine Freiwilligen. Nach 10 jahren tests - DANN sind es Freiwillige!
Genau so ist es doch geplant, Junge...
Zitat
2015: Das Training der Astronauten beginnt.
...
2024: Eine Falcon Heavy-Rakete von SpaceX soll mit der ersten Gruppe von vier Marskolonisten starten.
[http://de.wikipedia.org/wiki/Mars_One#Ablaufplan]
Und du unterschätzt sowohl die Men schen die sich da bewerben, als auch diejenigen die sie auswählen, würd ich sagen
Auch Freiwilliger?
ZitatGenau so ist es doch geplant, Junge...
Weiß ich doch.
Was heisst unterschätzen? Ich gönn's Jedem den's da hin zieht. Und ehrlich gesagt ist es mir ungefähr genauso wichtig wie die Berufswahl meines Nachbarn
ich denke das ganze wird wegen Geldmangel oder etwas ähnlichem sowieso nicht stattfinden...
Ja, hab ich auch schon geschrieben das das eintreffen könnte
Ah so sorry.
Hab ich übersehen
Kein Problem, jetzt weiß ich das andere meine Meinung auch teilen^^
[Ironie]Wir können doch unsere Rentner - alle über 67 Jahre - auf den Mars schicken. Die können uns zum einen sagen, was da los ist und es gibt kein Rentenproblem mehr [/Ironie]
Nehmt meinen Post nicht zu ernst. Aber ich selber finde es schwachsinn eine Expedition zu starten, bei der man weiß, dass man nicht wieder zurück kommt. Und nichts anderes ist die "Mission".
Warum schickt man keine Roboter?
Soweit wie ich das mal verfolgt habe, gab es schon zwei Experimente, bei denen Menschen auf engstem Raum Monate verlebt haben. Dabei gab es enorme Probleme mit der Psyche der Menschen. Ich denke, dass Menschen heutzutage nicht in Lage sind eine solche Isolation zu überleben. Welchen Sinn macht ein Hin ohne ein Zurück? Wenn die Menschen auf dem Mars nie mehr mit Menschen von der Erde in Kontakt treten, warum sollten sie noch menschlich bleiben? Warum sollten sie nicht komplett andere Gesetze etablieren? Dazu gibt es einen Film, leider fällt mir dessen Name nicht ein. Auch die Physiologie der Menschen auf dem Mars wird sich drastisch ändern. Geringere Schwerkraft ist da nur einer, allerdings ein eindeutiger Faktor. Welchen Vorteil hätte man von dieser Marskolonie? Sollen die Menschen auf dem Mars es etwa schaffen irgendwann eigenständig eigene Raketen/ Raumschiffe zu bauen? Wirkt für mich nicht realistisch. Auf der Erde kommen einige Kolonien nicht ohne die Versorgung von Außen aus.
Dann könnte man genauso gut versuchen eine solche Kolonie in der Arktis/ Antarktis zu etablieren, das wäre doch auch sehr interessant...
Klingt wie ein übertrieben aufwändiges und absolut nutzloses, unrentables Selbstmordprogramm.
Nö, sehe keinen Sinn darin, sorry.
Roboter sind ja schon auf dem Mars das is ja nix neues mehr aktuell z.B. Curiosity ich bin aufjedenfall gespannt ob das Unternehmen klappt oder nicht es kann ja echt eine menge schief gehen vom ausfall der technik bis zum Menschen und ob am ende wirklich welche den rest ihres Lebens auf dem Mars verbringen wollen ist auch fraglich. Einen sinn hätte das ganze schon erkentnisse in der Technik und bei langen Flügen zwischen Planeten damit kann man viel für die Zukunft anfangen.
Also, das mit den Rentnern ist gar nicht so abwegig. Es werden, so wie ich's verstanden hab, tatsächlich zu diesem Zeitpunkt ältere Menschen sein, die die Reise wagen. Es ist auch so, dass Ältere wesentlich resistenter gegen die Strahlung sind, je älter man wird, um so unwahrscheinlicher wird es noch an Krebs zu erkranken.
Das ganze wird dann wohl charakter eines Space-Altersheim annehmen.
Bin auf jeden Fall gespannt, wie sich das entwickelt...
Weiß ich doch.
Und wieso schreibst du dann das Gegenteil, Herr "Professor"?
Es ist auch so, dass Ältere wesentlich resistenter gegen die Strahlung sind, je älter man wird, um so unwahrscheinlicher wird es noch an Krebs zu erkranken.
Wie kommst du denn darauf??
Mit dem Alter steigt das Krebsrisiko!
Das Altern an sich ist ja ein genetischer Degenerationsprozess. D.h. die negativen Einflüsse auf die Genetik (freie Radikale, natürliche Strahlung, etc.) überwiegen mit dem Alter die Selbstheilungsprozesse (quasi genetische Reparaturarbeiten) des Körpers. D.h. ältere Menschen müssten auch anfälliger gegenüber Strahlung werden.
Ausserdem gehts um eine Marskolonie. Soweit ich das verstanden habe, ist das Hauptziel wirklich extraterrestrische Lebensräume zu erschließen/bauen. Da bringt ein Roboter bzw. ein Rentner herlich wenig.
Also, ich äußere mich auch nochmal...
Ich finde, der Mars sollte erst noch genauer untersucht werden, bevor wir da eine bemannte Mission hinschicken. Denn, wie viele bereits geschrieben haben: Menschen kommen auf solch engen Raum nicht klar! Stellt euch doch mal vor, ihr würdet 1 Tag lang auf einer kleinen Toilette sitzen! Keine schöne Vorstellung, oder? Und jetzt überlegt mal, wie es ist, mehrere Hundert Tage mit anderen Menschen in so einer Dose zu sitzen! Ich glaube nicht, dass man dazu wirklich Lust hätte. Früher oder später würden alle durchdrehen. Und dann kann die Flugkontrolle euch aucn nicht mehr helfen.
-> die größte Gefahr ist also der Mensch selbst!
Dann wäre da die Technik und das Geld.
Die Technik ist noch nicht ausgereit genug, denn man muss auf dem Flug ja auch mit Luft, Essen etc versorgt werden. Das kann bei einem so langen Flug durchaus problematisch werden. Das ganze Projekt kostet Millionen, also warum nicht, wenn man schon so was beklopptes macht, nicht noch ein bisschen mehr Geld reinstecken, damit auch für die Rückehr der Menschen garantiert wird?
Alles in allem ist das Projekt vorgezogen, und man sollte so etwas erst machen, wenn man wirklich sicher sein kann, das die Technik ausgereift ist und man die Menschen auch wieder zurück holen kann.
Ich finde, der Mars sollte erst noch genauer untersucht werden, bevor wir da eine bemannte Mission hinschicken
In zwei Jahren sollen laut Plan die erste Sonde und nen Rover starten um die Landestelle auszusuchen und nach Möglichkeiten zur Wasser und Energiegewinnung suchen.
Und jetzt überlegt mal, wie es ist, mehrere Hundert Tage mit anderen Menschen in so einer Dose zu sitzen!
Der bemannte Flug soll laut Plan in 10 Jahren stattfinden. Die ausgewählten Menschen werden nicht am Tag des Starts von zu Hause abgeholt und in die Rakete gesetzt. Sie werden natürlich ordentlich daraus ausgebildet mit den anderen klar zu kommen.
Wieso versetzt man sie eigentlich nicht während der Reise in sowas wie ein künstliches Koma? Dann könnte man sie beim Mars wieder aufwecken...
In 10 Jahren werden solche Technologien bestimmt existieren
Wieso versetzt man sie eigentlich nicht während der Reise in sowas wie ein künstliches Koma? Dann könnte man sie beim Mars wieder aufwecken...
In 10 Jahren werden solche Technologien bestimmt existieren
Nur so als Info, man kann auch heute schon Menschen in ein künstliches Koma versetzen.
Schon klar...
Ich weiß halt nicht so genau ob man sie ohne weiteres wieder aufwecken kann
Ich bin da grad nicht so genau informiert.