Kerbol ist vergleichbar mit einem Roten Zwerg, sprich, wenn man Kerbol auf die echte Größe (das Kerbalsonnensystem ist ja deutlich kleiner) hochskalieren würde (+ Masse), würde er/sie/es (?) ein Roter Zwerg sein.
Du musst dir nur vorstellen, dass wirklich alles runterskaliert ist, aber im Vergleich zueinander immer noch so ist, wie in echt...Ungefähr.
Da Kerbal eine Dichte von knapp 60g/cm³ hat, würde ich vermuten, dass die Physik in KSP auf molekularer Ebene nicht mit unserer identisch ist. Da Kerbol ziemlich stark leuchtet, würde ich ihn als Sonne bezeichnen. Auch wenn bei uns seine Masse nicht einmal für einen braunen Zwerg reichen würde.
Wenn man von der standard Kosmologie ausgeht ist das eine durchaus korrekte Annahme. Wenn man nun aber von der Plasma Kosmologie ausgeht, ist die Größe und Masse eines Sterns nicht so sehr Maßgebend für seine Strahlkraft. Kling komisch, ist aber logisch nach der Plasmatheorie.
Bei interesse an der Plasmakosmologie kann man hier nachsehen http://viaveto.de/plasmaverse.html , schaut euch dazu aber nicht einfach einen Teil mitten drin an sondern von Anfang an, da man es sonst kaum verstehen würde.
in KSP wurde an der dichte der Körper geschraubt ^^.
Warum ist die Theorie den fürs Gesäß?
In KSP sind die Himmelkörper etwa 1/10 so groß als wie sie eig. sein müssten, mit ausnahme von Kerbol. Kerbol ist ein Stern der Spektralklasse K. Diese Sterne besitzen eine durchschnittliche Masse von 0,8 M? sind aber deutlich größer als unsere Sonne. Es ist ja offensichtlich das in KSP was die Himmelskörper angeht sowieso nichts hinhaut, aber Kerbol ist ein "Physikalisches Unding". 
Es ist groß, leuchtet, hat sonnenflecken, ist warm, und hat eine Korona. Ich würd spontan mal sagen das es einer ist 
Tatsächlich ergeben Kerbols Daten wenn man sie wieder "hochrechnet" halbwegs sinn 
Also ich bin da ganz Seb's Meinung 
@Eurofighter: Warum ist sie fürn ar****? Eine Begründung wäre nicht schlecht immerhin würde ich ja auch nicht einfach sagen, dass die Erde ist eine Scheibe ist.
Ist vielleicht etwas offtopic, aber ich glaube das Dreikörperproblem haben ehr raus gelassen, um uns das planen zu vereinfachen. Es gäb keine wirklich stabilen Orbits mehr.
So viel komplizierter wäre es gar nicht das Ganze korrekt (bzw in sehr guter Näherung) zu berechnen.
Das mit der Plasmatheorie schau ich mir mal an, in dem Gebiet hab ich bisher nicht viel mehr als mein Schulwissen^^
@Eurofighter: Grundsätzlich hast du da schon recht, aber da KSP ja ein Simulationspiel ist (also einen gewissen Anspruch auf Realität stellt) finde ich entsprechende Überlegungen nicht unsinnig. Auch wenn sie ein bisschen über das eigentliche Spiel hinausgehen.
Viel komplizierter zu berechnen nein, dafür gibts ja den Computer, aber die Leistung die dafür benötigt würde dürfte das Spiel dann sehr teuer machen um die Kosten wieder rein zu spielen
Das 3 Körper Problem wurde glaube ich wirklich nicht eingebaut, da zum einen es in der Realität nicht "wirklich" existiert....Es ist schon vorhanden und real aber das System wird anderweitig stabilisiert und das mit ein zu berechnen (bei 17 Himmelskörpern) könnte doch etwas die FPS runterziehen 
das 3 körperproblem wurde nicht eingebaut sonst könnte man z.b. raumstationen an den Lagrange-Punkten errichten.
allerdings wäre das dochmal was. 
Warum die Plasmatheorie mir nicht gefällt? Man kann damit ja nicht mal die Planetenbahnen erklären....
Also die Plasmatheorie schließt gewisse effekte durch Gravitation nicht aus, allerdings kann man mir ihr wesentlich besser die Planetenbahnen erkläre (nach der reinen Gravitationstheorie dürften die Planeten gar nicht so kreisen wie sie es tun).
Die Plasmatheorie ist in unserem System die Lösung für das 3-Körper-Problem, das die innersten Planeten die geringste Inklination haben und ein Tag auf dem Merkur = 1 Jahr auf dem Merkur ist.
Hat jemand vielleicht einen link zu dem Thema "Plasmatheorie"? Ich hab davon nämlich noch nie was gehört! 
Was Kerbol angeht... Ich hab jetzt das genaue Größen/Massen/Dichte Verhältnis von unserem Sonnensystem nicht im Kopf, aber ich glaube das Kerbol
1. Viel zu nahe an Kerbin dran ist im vergleich zu unserem System.
2. Viel zu klein ist um ein Maßstab's getreues Modell zu sein.
3. Das Massenverhältnis der beiden (g/cm^3) auch nicht stimmt.
Aber vielleicht gibt's ja sowas (um bei den Theorien zu bleiben) in einem andern Paralleluniversum... 
http://viaveto.de/plasmaverse.html <-- Plasma Plasma