Fly-By Manöver

Die Aussage, dass das Fly-By-Manöver nicht unter 100.000 m geflogen werden soll, halte ich für sehr gewagt. Es ist doch kein Problem zum Beispiel ein Fly-By bei Kerbin in der Höhe 80.000 zu machen.
Auch solltest du einmal erklären, wie man das richtige Fly-By Manöver eingestellt werden sollte um das entsprechende Ziel zu erreichen

Meinst du mit Berechnen schätzen? Oder haste Formel o.ä. Wäre mal sehr interressant, da ich aus Faulheit da noch nichts gesuch habe. UNd meinst du das Fly-By docken oder das normale Fly-By mit nur für Fortgeschrittene Empfehlen?

Zitat von Toalba

ja aber sonst verliert man zufiel geschwindigkeit und es geht nicht mehr gut

Das stimmt doch bei meinem genannten Kerbin Beispiel nicht. Denn die Atmosphäre endet weiter unten. Daher verlierst du keine Geschwindigkeit - bei meinem Beispiel - im Gegenteil, die Geschwindigkeit steigt, weil ja die Anziehungskraft zunimmt. Vorausgesetzt man fliegt das Manöver von der richtigen Seite

Wichtig ist auch ob du vor oder hinter dem Planeten (Hier im sinne der bewegungsrichtung) deinen FlyBy machst

Sollte sowas in einem Tutorial nicht etwas genauer beschrieben werden? Also nicht nur was ein FlyBy überhaupt ist sondern wie man es in KSP ausführt. Dementsprechend sollten auch die Werte, wie z.b. die minimale Höhe, an KSP angepasst sein.
Außerdem sollten die Begriffe mehr erklärt werden. Ich habe mich bisher mit dem Thema wenig beschäftigt. Als Docking würde ich erstmal an das docken von 2 Flugkörpern denken, was in Bezug auf ein FlyBy erstmal wenig Sinn macht. Hier sollte also mal erklärt werden was das Docking in Bezug auf ein FlyBy bedeutet.
Ansonsten ist das für mich als Laien erstmal nur eine bunte Zeichnung mit Kreisen und einer Beschreibung die ich inhaltlich nicht verstehe.

Es steht es natürlich jederzeit frei das Thema in unserem Wiki unter Spezialbegriffe ausführlich nieder zu schreiben.
https://www.kerbalspaceprogram…hp?page=LexiconItem&id=99 da würde es ganz gut reinpassen.

Wär aber auch schön gewesen, wenn du 2-3 erklärende Worte geschrieben hättest. Ich stehe auch völlig auf dem Schlauch was Docking in Bezug auf ein FlyBy bedeuten könnte.

Was ein Gravity-Assist Manöver (ich finde, dieser Begriff beschreibt besser was man da tu als "Flyby") mit Docking zu tun hat, frage ich mich auch. Zum Üben empfiehlt sich meiner Meinung nach das Jool-System. Den Mond Tylo kann man da immer erwischen, um so beim Jool-Orbit Einschuss Triebstoff sparen.

Fly-By, Gravity-Assist und Swing-By sind alle korrekt und beschreibe das ganze ausreichend. Zumindest aus meiner sicht... I

Eins vorweg:

Zitat

Wichtig ist auch ob du vor oder hinter dem Planeten (Hier im sinne der bewegungsrichtung) deinen FlyBy machst

Dieser unscheinbare Satz dürfte der interessanteste sein.
Bedeutet soviel wie:

Will ich "Gas geben" oder "in die Eisen steigen"... Danke KCST

Wie sich das Kind dann nennt, erübrigt sich.

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Wenn ich Toalba da richtig verstanden habe,
beschreibt er hier ein Flyby-Manöver,
bei dem während der Passage an ein im Orbit befindliches Objekt andockt
und anschliessend gleich wieder aus dem Orbit rausbrennt.
Er nimmt deswegen keinen niedrigeren Orbit, um ausreichend Zeit für das Manöver zu haben.

*soweit ich das richtig verstanden habe*

Mehrere Sachen fallen mir hierbei ein,
weswegen ich den Stress für so eine Aktion nicht verstehe:

Das im Orbit befindliche Zielobjekt muss (halbwegs) an der richtigen Position sein.
Nur dann macht eine tangentiale Angleichung der Anflugsbahn für ein Rendezvous Sinn.
Befindet sich das Zielobjekt während der Passage auf der falschen Seite des Planeten,
muss man sowieso erst einen Standby-Orbit brennen und das Thema Fly-by, Gravity-Assist etc.
ist im ursprünglichen Sinne schon erledigt.

Selbst wenn die Position zuällig mal passen sollte,
am Ende muss ich immer auf das "Energielevel" des Zielobjekts runterbremsen,
um überhaupt docken zu können.

Also ist vor allem wichtig: (Danke nochmal KCST )
- Der Planet sollte uns bei der Annäherung möglichst von hinten (wenn wir in Flugrichtung gucken ^^) einholen
- wir müssen auf die richtige Seite des Planeten fallen, damit die Richtung der späteren Orbital-Umlaufbahn mit dem Ziel übereinstimmt
- Die Inklination (Winkelabweichung) mit der Flugbahn des Ziels sollte idealerweise schon beim Anflug möglichst gering sein

Was es sonst noch so alles mehr oder weniger zu beachten gibt,
hake ich dann unter ferner liefen ab...

P.S.

Sollte ich den Eingangspost falsch verstanden haben,
betrachtet das geschilderte Szenario einfach als Beispiel

Darf ich nochmals kurz Zusammenfassen, damit es auch jeder Hinz und Kunz versteht! Du möchtest also mit deinem Mutterschiff einen Fly-by vollziehen um irgendeinen Planeten X. Gleichzeigt ist ein anderes Objekt (Satellit) in einem stabilen Orbit um den sogenannten Planet X, mit dem du dich während einem Fly-by Manöver andocken und einen Kerman transferieren möchtest. Dabei behältst du natürlich, ausser durch ein paar Manöver-Anpassungen, die Geschwindigkeit bei mit dem Mutterschiff (sonst wäre es ja kein Fly-by mehr).

wenn so etwas möglich ist, dann muss ich wohl nochmals zur Schule und Physik lernen.

Zitat von Jumpin Jack

Selbst wenn die Position zuällig mal passen sollte,
am Ende muss ich immer auf das "Energielevel" des Zielobjekts runterbremsen,
um überhaupt docken zu können.

Jack sagt es richtig. Sobald ich mich an einem Objekt annähere um zu Docken, nehme ich automatisch seine Umlaufbahn ein. Der Fly-by ist also nicht mehr existent, ausser das zu andockende Objekt ist selbst in einem Fly-by.

Zitat von Toalba

Im Grunde geht es hierbei um eine aktion wo man Kerbals transferiert wobei man ca. eine minute hat um eine Kerbal vom einen zum anderen zu bringen per EVA . nur das das "Mutterschiff" seine geschwindikeit behält

Eben, das Mutterschiff kann seine Geschwindigkeit NICHT beibehalten, wenn es Docken will. Es bliebe dir bei einem Rendez-vous Schnittpunkt weniger als eine Sekunde um zu Docken und den Kerbal zu tranferieren.

Fazit: Es ist nach meinem Wissensstand und Physiklogik nicht möglich! Aber ich lasse mich gerne belehren, obwohl dann mein Weltbild völlig auseinanderfallen würde.

Wiso, mann könnte doch den Kerbal aussteigen lassen und ihn vor dem Mutterschiff in Position bringen.

Dieses rauscht vorbei und gabelt den Kerbal dabei auf. Nur das mit dem Treffen wird etwas schwierig.

In Analogie gesprochen: Ich stell einen Krerbal auf die Schienen und sag ihm, er möge doch bitte auf den ihm entgegenkommenden Schnellzug aufspringen, durch die Windschutzscheibe.

hm ... ein riesiges fangnetz würde mir ja noch einfallen ... wo der arme kerbal dann von 5000km/s auf 1000km/s abgebremst wird ... oder aber halt durch das netz fliegt und in süssen kleinen würfeln das all verziert

wenn ich das recht gelesen habe

klar kannst du dein mutterschiff spontan abbremsen ... docken ... und dann wieder gas geben ... aber ich denke mal nicht dass das der sinn ist ?!