Was würde passieren wenn wir Kontakt mit Aliens aufnehmen würden

  • Das glaube ich nicht, was mich aber für eine Frage plagt, wie konnten wir uns so entwickeln, ist das vorgegebenen wie sich etwas entwickelt? Wer hat vorgegeben das ein Mensch so weit entwickelt sein kann? Wer hat vorgegeben das der Mensch genau diese Grundbedürfnisse hat?


    Edit: wer hat vorgegeben das es Sand und Steine gibt oder waser?

    :wmann: :wbaum: :Hell-o-Week: :franky:

  • Das klingt doch stark nach dem Anthropischen Prinzip, welches oft fälschlicher Weise zur Begründung der Notwendigkeit eines göttlichen Wesens verwendet wird. Damit solltest du deine Fragen beantworten können.

    Da ist das Problem, suche die Lösung. Du kannst sie durch reines Denken finden; denn in der Mathematik gibt es kein Ignorabimus!

  • Das glaube ich nicht, was mich aber für eine Frage plagt, wie konnten wir uns so entwickeln, ist das vorgegebenen wie sich etwas entwickelt? Wer hat vorgegeben das ein Mensch so weit entwickelt sein kann? Wer hat vorgegeben das der Mensch genau diese Grundbedürfnisse hat?


    Edit: wer hat vorgegeben das es Sand und Steine gibt oder waser?

    Das Wunder der fortlaufenden Evolution :)


    @Arminos
    Die Biomasse währe vielleicht interessant oder die Suche nach Wissen, Legierungen oder chemischen Verbindungen welche den Aliens noch unbekannt sind.
    Oder vielleicht auch nur als interstellares Ferienresort.

    Ich behalte mir das Recht vor Unrecht zu haben! Was ich nicht habe! Aber tue! Oder doch nicht? :wacko:

  • Ich will mal einen kurzen Rundumschlag machen, wieso anderes intelligentes Leben NICHT existiert. Dabei ist meine Absicht nicht, den Menschen als göttliches und gar allmächtiges Wesen darzustellen, sondern möchte euch nur die geringe Wahrscheinlichkeit einer zweiten Erde und deren Lebewesen aufzeigen.


    Den ersten allgemeinen Punkt lieferte bereits Scarabaeus mit dem Fermi-Paradoxon. Doch wir wollen uns nicht zufrieden geben mit irgendwelchen Theorien, daher gehe ich schon mal direkt zu den Fakten!


    ZWEITE ERDE (Zufälle)
    Es beginnt schon bei unserem Heimatplaneten Erde. Die Faktoren, dass überhaupt Leben existieren kann (wie wir es kennen), sind einem unglaublichen Zufall zu verdanken (entschuldigung ich muss mich korrigieren) mehreren einzigartigen aneinandergereihten Zufällen, die es ganz bestimmt kein zweites Mal so gibt!


    1. Als erstes muss sich eine Planet in einer habitaten Zone befinden, nicht zu warm, nicht zu kalt und dies über mehrere Milliarden Jahre. Diese habitate Zone kann sich übrigens im Laufe der Jahre verändern, wenn z.B. die Sonne zu einem anderem Schalenbrennen übergeht und sich die Temperaturen verändern.


    2. Apropos Sonne, diese darf im Prinzip nicht viel grösser oder kleiner sein als unsere. Denn eine grössere Sonne verbrennt viel schneller ihre Ressourcen als es eine kleinere Sonne macht. Die Evolution könnte schon gar nicht starten. Wiederum gibt eine zu kleine Sonne nicht genügend Wärme ab bzw. die habitate Zone wäre viel zu nahe am Stern (Strahlung). Zudem gibt es in der Milchstrasse markant mehr Doppelsternsysteme als Einzelsternsysteme!


    3. Ein Planet müsste genügend gross sein um eine Atmospäre zu halten und...


    4. ...um ein genügend starkes Magnetfeld zu bilden.


    5. Genügend viele Wassereisbrocken müssen auf den Planeten stürzen um Weltmeere zu erzeugen.


    6. Ein Begleiter wie der Mond ist zwingend nötig um eine (geneigte) Achse eines Planeten über Millionen von Jahren stabil zu halten, sonst droht ein Kreiseleffekt.


    7. Übrigens verdanken wir der Neigung der Achse unsere Jahreszeiten, die extreme Zustände (Kälte/Wärme) verhindern und das Klima permanent am Laufen hält.


    8. Im Sonnensystem wäre ein Gaseriese von Vorteil, welcher Gesteinsbrocken vom Planeten fernhält.


    9. Die Evolution und das Leben braucht sehr sehr viel Zeit um sich zu entwickeln. In dieser kritischen Periode darf es keine Weltuntergangsszenarien geben. Lange Perioden ohne Vorkommnisse.


    10. Die Drehdauer eines Planeten ist nicht zu verachten. Auch hier können Extremzustände bei einer langsamen Drehung entstehen und Leben zerstören. (Venus / Merkur)


    ...und und und, ich könnte hier bis morgen noch durchschreiben.


    So viele entscheidende Zufälle haben sich hier zur Entwicklung der Erde angespielt, dass dies eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit ist. Doch nun sind wir da und dies wird es kaum ein zweites Mal geschehen. Das es anderes Leben gibt, ist hier nicht die Frage - dieses gibt es auf anderen Planeten ganz bestimmt. Aber intelligentes Leben auf anderen Welten ist ein völlig anderes Kaliber!

  • Aber Catchie hier gehts doch darum was passieren könnte wenn wir auf Aliens treffen und nicht darum mit unbewiesenen Theorien (was sie nach unserem Wissensstand sind) gegen die Möglichkeiten von mehr Leben in der Galaxie oder dem Universum zu wettern. Das ist so als würde man sagen das Luft nicht existiert weil man sie nicht sehen kann.

    Ich behalte mir das Recht vor Unrecht zu haben! Was ich nicht habe! Aber tue! Oder doch nicht? :wacko:

  • Das sind gute Argumente, keines wegs, aber es ist nun mal möglich, ein gutes Beispiel, du selbst. Und warum sollte es bei der größe des Universums,
    nicht genau einen, seies auch nur ein einzigen weiteren Planeten geben?
    Es ist zwar ein großer Zufall, aber es gibt ja auch allein in der Milchstrasse mehr Sterne als Sand am Meer, und das in einer Galaxie!
    Und wenn es nun noch abertausend weitere Galaxienen gibt, wieso sollte dort nicht ein Planet exestieren der so wie unsere Erde ist.
    Bei so vielen Sternen, wenn jeder Stern auch nur 2 Planeten hätte, dann gäbe es schon ziemlich viele Planeten,
    und wieso sollte nicht bei genau einem sich das ungefähr abgespielt haben was bei uns passiert ist?
    Und seies, dass sie eine Millionen Jahre weiter in der Entwicklung sind, dann hätten wir unsere "Erde" 2.0

    :wmann: :wbaum: :Hell-o-Week: :franky:

  • Ich möchte eine kurzen Kommentar zum Fermi-Prinzip abgeben. Vor ca. 2 oder 3 Jahren habe ich mal ein Symposium zu diesem Thema besucht. Ich will nicht bewerten ob es intelligentes Leben im Universum gibt oder nicht. Dafür fehlen mir die Kenntnisse, so wie jedem Menschen (hoffe ich(Edit: Stichwort Drake-Gleichung). Ich möchte nur anmerken, dass das Fermi-Paradoxon ursprünglich von dem guten Herrn Fermi nicht als Argument gegen anderes Intelligentes Leben angesehen wurde.

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  • Das glaube ich nicht, was mich aber für eine Frage plagt, wie konnten wir uns so entwickeln, ist das vorgegebenen wie sich etwas entwickelt?

    Auf der Erde ist es sehr weit bekannt das sich die Lebensformen ihrem Umfeld anpassen. (siehe Galapagos) Man nennt es Evolution. Einer der Vorreiter der neuzeit war Charles Darwin
    Leben auf anderen Planeten, gibt es diverse Theorien.
    Wenn sie einen ähnlichen Planeten haben, wie unsere Erde, dann stehen die Chancen gut, das sie ähnlich Aussehen wie wir (Ich habe nun 20 minuten danach gegoogelt um den Namen dieser blöden Theorie zu finden, leider erfolglos. Dan Brown hat diese Theorie aber kurz in seinem Buch Meteor übernommen. Die war mir aber schon vorher bekannt, also nichts falsches denken ;-) )


    Zu dieser Frage kannste dir ja das Fermi-Paradoxon ansehen.

    Von der hatte ich bereits gehört. Aber dieses Paradoxon und die dazugehörigen Berechnungen sind sehr schwammig.
    Die Grundvorraussetzung ist immer a) Es ist einfach das sich leben entwickelt, oder b) es ist schwer das sich leben entwickelt.
    Außerdem bleibt die Frage, wie schnell entwickelt soch das Leben. Das meinte ich in meinem vorpost mit Linear. Dann würde es sicher zutreffen das jemand uns Besucht hat (vielleicht passierts ja schon), oder noch besuchen wird. Gleichzeitig spielen noch Faktoren eine Rolle wie die anderen Spezies leben, welche prioritäten sie sich gesetzt haben. Vielleicht erforschen sie erst die Subatomik und dann den Himmel. Oder erforschen erst ihre Biologie und dann ihre Ozeane, dann die Berge.... Vielleicht sind sie auch nicht so weit wie wir. Leben noch in der Klassik (Die Beispiele sollen nur veranschaulichen das sich das Universum, die Sterne etc nicht Linear entwickeln).

    Wer anderen in der Nase bohrt ist selbst ein Schwein.
    Wer anderen eine Grube gräbt, hat meist ein Gruben grab Gerät ;-)

  • Das mit Galapagos und Charles Darwin weiß ich aaber wer hat das vorgegeben, das wir uns überhaupt anpassen?

    Das Recht des Stärkeren
    Sprich der stärkere Organismus kann sich fortpflanzen durch z.B. eine Mutation die ihm ermöglicht unter Wasser zu atmen und so zugang zu einer größeren Nahrungsquelle hat oder schlicht und einfach dem Konkurrenten beim Paarungsvorspiel die Kehle aufzureißen. Dann wird die Mutation in der nächsten Generation weiter gegeben und weitere Mutationen geschehen und so weiter

    Ich behalte mir das Recht vor Unrecht zu haben! Was ich nicht habe! Aber tue! Oder doch nicht? :wacko:

  • Wieso Unendlich? Das Leben auf der Erde existiert schon seit irgendwo zwischen 2-3 Milliarden Jahren. Genug Zeit für komplexe Entwicklungen.

    Ich behalte mir das Recht vor Unrecht zu haben! Was ich nicht habe! Aber tue! Oder doch nicht? :wacko:

  • Idel fragt eher was zu erst war. Das Ei oder die Henne.

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  • Idel fragt warum etwas ist. Es kam ein Grund und Idel fragte warum dies ist usw. Das könnte man weiter führen. Warum ist das Universum? Warum dauert etwas? Warum funktioniert Logik? Deswegen meine Frage der Ursache und Wirkung. Immer weiter nach dem tieferen Grund einer Sache zu fragen ist nicht wie die Frage mit der Henne und dem Ei.

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  • Da kam wohl etwas falsch rüber. Sry.
    Mir ging es darum, das Idel hoch philosophische Fragen gefragt hat. Ähnlich wie die des Ei und die Henne. Seine fragen, kann man auch nicht wirklich richtig beantworten. Denn er fragt danach, wer etwas bestimmt hat.
    Also ist man Gedanklich entweder, in der Theologie und hinterfragt Gott (was in meinen Augen keine Wissenschaft ist) oder aber, oder aber man stößt an seine Grenzen, wie beim Ei und der Henne. Man bekommt einfach nie eine zufriedenstellenden Antworten.


    Sperber hat eine gute Erklärung geliefert, Idel möchte aber wissen, wer das vorgegeben hat. Er sagt ja selbst, das es dieses Problem ist:


    Edit: Das ist wie das: Teile 1 immer durch die Hälfte bis du auf 0 Kommst

    Was war zuerst, das Ei oder Henne?
    Diese frage beschreibt ein ähnliches, wenn nicht sogar das gleiche Problem ;-)

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