• ISS - EVENT HORIZON
    ENTWICKLUNGSTAGEBUCH


    "We choose to go to the moon. We choose to go to the moon in this decade and do the other things, not because they are easy, but because they are hard, because that goal will serve to organize and measure the best of our energies and skills, because that challenge is one that we are willing to accept, one we are unwilling to postpone, and one which we intend to win, and the others, too." - John F. Kennedy

    02. Februar 2016 18:30 Uhr


    Das Mutterschiff ISS-"Event Horizon" hat seine erste Entwicklungsphase erfolgreich erreicht. Die Einzelteile bzw. Module wurden in rudimentärer Form geplant und ausgearbeitet. Momentan ist es das Ziel, die TWR Eigenschaften des Mutterschiffs unter realen Bedingungen zu ermitteln. Dafür wurde das ganze Schiff in zwei Teilen in einen 80km Orbit befördert und dort zusammengesetzt. Durch einen fehlerhaften Decoupler wurde leider ein Triebwerk zerstört. Es musste daher das gegnüberliegende Triebwerk ebenfalls ausgeschaltet werden um die Tests weiterzuführen. Momentan ist aber immer noch eine max. Schubstärke von ca. 70% zu erwarten.


    02. Februar 2016 19:00 Uhr


    Die Schubtests verliefen zufriedenstellend. Das Schiff verfügt über 5 Treibstoffkammern, die jeweils etwa 1000 Delta-V erreichen und in ca. 8 min Brennzeit zu schaffen sind (70%). In der Dauerbrenntestphase wurde nach 6 min eine Überhitzung der Triebwerke festgestellt, die bei weiterer Verwendung ernstzunehmende Folgen haben könnten. Hier müssen unbedingt hitzeableitende Materialien verwendet werden.


    02. Februar 2016 19:30 Uhr
    Wir sind nun in den Munorbit eingeschwenkt und planen als nächstes das Bergabbauschiff zu testen. Es ist das komplizierteste aber auch wichtigste Modul am ganzen Schiff. Es ist das einzige Transfermodul zwischen Planet/Mond und Mutterschiff.


    Weitere Informationen folgen....

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  • In den nächsten Tagen und Wochen werde ich meine Mutterschiffmodule genauer vorstellen. So könnt ihr einen Überblick bekommen, wie so eine Entwicklung Form annimmt.


    Heute ist das Multifunktionsschiff an der Reihe. Um für die folgenden Missionen stets bereit zu sein, habe ich mir ein multifunktionales Schiff ausgedacht. Es funktioniert wie ein Multi-Schraubenzieher, wo man einfach die verschiedenen bzw. passenden Aufsätze aufstecken kann. Hier ist es nicht anders. Das Schiff kann mit einem autonomen Bohrmodul ausgestattet werden, wenn nur eine Landung gefordert ist. Wird ein Rover benötig, kommt hier natürlich das Rovermodul zum Einsatz. Vielleicht braucht man für eine Landung auf einem Planeten mehr Sprit, hier kann das Schiff mit einem zusätzlichen Tank und Triebwerken ausgesattet werden.


    Das Multifunktionsschiff kann so jederzeit effizient und optimal agieren. Im Notfall lassen sich auch weitere Module entwickeln, die nachträglich zum Mutterschiff gesendet werden können.


    Momentan wird gerade getestet, ob vielleicht sogar ein wiederverwendbares Hitzeschildmodul einen Sinn macht um so den Wiedereintritt in eine Atmosphäre zu vereinfachen.


  • Heute ist im Kommandozentrum die Reiseroute ganz kurz umrissen worden. Momentan wird der Treibstoff für die Transferreisen in Delta-V berechnet. Es scheint nun, dass bei jedem Step-Point aufgetankt werden muss. Die Erfolgswahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Mission in Anbetracht dieses Aufwands, sinkt nun leider um weitere 20% auf insgesamt 60%. Es mussten schon Abstriche in der Konstruktionsplanung vorgenommen werden, um den Bordcomputer in seiner Tätigkeit nicht zu überfordern. Ein Firmenupdate 1.1 könnte evt. die Erfolgschancen entscheidend erhöhen.


    Die Planungen gehen aber weiter...


  • Heute ist ein weiterer Meilenstein in der Erprobung des Mutterschiffs erfolgt.


    Das Tankmodul wurde seit dem letzten Mal vollständigig überarbeitet. Selbst dieses ansich einfache Bauteil, ist nun ein Meisterwerk der Technik und Know How geworden. Dabei wurden die Tanks in vier Abschnitte aufgeteilt, wobei jedes dieser Abschnitte während der langen Reise abgekoppelt werden kann. Dieses System ist so unglaublich effektiv, dass selbst die Berechnungssoftware "Engineer Redux" an seine Grenzen kommt und keine Daten mehr ausspuckt. Das Tankmodul kann dann bei völliger Entleerung ganz abgekoppelt und entsorgt werden.


    Hier greift nun ein weiterer Schritt ein. Das Mutterschiff ist so geplant, dass das Antriebsmodul noch weiter verwendet werden kann, in dem es an den vorderen Teil des Schiffes andockt. Dies ist aber nur dann der Fall, wenn der Sprit wirklich knapp wird und keine anderen Optionen übrig bleiben.


    Das Antriebsmodul hat momentan mit merkwürdigen, unkontrollierbaren Explosionsereignissen zu kämpfen. Dabei beginnen die einzelnen Triebwerke plötzlich an zu zittern und können nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden bis dann das ganze Modul teilweise explodiert. An der Konstruktion kann es nicht liegen, da bei kleineren Schiffen diese Einheit optimal funktioniert.


  • Heute kommen wir zum letzten Modul des Mutterschiffs - das Crew und Science Modul. Danach folgt nächste Woche nur noch der Gesamtplan, angelehnt an das frühe Konzept im Post 1, bevor dann der IK16 richtig beginnt.


    Der Crew- und Sciencebereich wurde nun zusammengelegt um eine optimale Arbeit zu gewährleisten. Das Modul ist absolut autonom zum restlichen Schiff. In diesem Bereich wurden nun schnellere Antriebe installiert, welche bei einem wichtigen Transfer oder Rendez-vous mit den Atomtriebwerken zugeschaltet wird. Dabei steigert sich der Schub für ein kurzen Moment um das Doppelte!


    Die Crewkabinen sind so platziert, dass dort eine künstliche Schwerkraft entstehen kann, wenn das Mutterschiff in Rotation versetzt wird. So lässt sich dort einfach besser schlafen und trainieren.


    Auch die Drohnen / Sonden sind nun fertiggestellt, welche aber sehr rudimentäre Funktionen haben. Hauptsächlich wurde auf die Langstreckenfunktionalität gesetzt, die sagenhafte 2000 Delta-V beträgt. Das heisst, diese Sonde kann von einem Kerbin Orbit von 100km auf Mun gelangen und sogar dort landen - wahnsinn! Dies wurde sogar ergolgreich getestet. Somit muss das Mutterschiff nur minimale Kursänderungen unternehmen, was dem Treibstoff zugute kommt.


  • Meine Damen und Herren


    Es ist bald soweit! Das Mutterschiff steht schon in den Startlöchern, bereit für den einzigartigen, unnachgiebigen und legendären IRON KERMAN 16.


    Heimlich wurde im Kerbinorbit eine "Sightseeing" Station gebaut, um dem Spektakel hautnah dabei zu sein. Der Platz ist begrenzt und nur die Reichen der Reichen erhalten ein begehrtes Ticket auf diese High-Tech-Beobachtungsstation.


    Und ganz im ernst meine lieben Zuschauer, es lohnt sich schon dort hin zu gehen um die zwei Betreiberinnen kennen zu lernen. Die zuckersüsse, charmante und sexy-hexy SELINA und die taffe, elegante und witzige SUSI. Och - ich komme schon ins schwärmen wenn ich nur ihre Namen erwähne.


    Wo war ich stehen geblieben?!


    Ach ja, Station. Nun - die Station wurde so gebaut, dass zu jeder Zeit eine Beobachtung zum Mutterschiff erfolgen kann. Dafür sorgen die überaus grossen Guckfenster und die Long-Range Antenne.


    Jetzt kommt aber das Beste. Es sind noch 3 Plätze freigehalten worden, die in einer Verlosung vergeben werden. Drücken sie also die Daumen, vielleicht sind sie bald der Glückliche, der SELINA und SUSI bald mal treffen darf!