Auf Kerbin hat man mittlerweile ein, zugegebenermaßen schwaches, aber funktionsfähiges Satellitennetzwerk errichtet, welches etwa 85% von Kerbin bedecken kann.
Verschiedene Staaten wollen nun die ersten auf dem Mun sein, doch das Geld steckt im privaten Sektor fest. Einige der reichsten Kerb's investierten in die Magnatech Corp, welches junge Wissenschaftler, Ingenieure und Piloten einstellt, ausbildet und auch fördert.
Neben dem rentablen Flugzeugbau, vielen militärischen Patenten, und mehreren fehlgeschlagenen versuchen auch zu Wasser Fuß fassen zu können, hat der Vorstand sich in den Wettlauf zum Mun mit eingemischt.
Es gab keine Presseerklärung, keine Statements, und auch sonst keine öffentlichen Bekanntmachungen über das Vorhaben von Magnatech.
Doch 24 Stunden vor dem Start der ersten staatlichen Mondmission ließ Magnatech öffentlich erklären, das der Wettlauf bereits entschieden sei, und die erste, von Kerballhand gebaute Sonde, auf dem Mun gelandet sei.
"Der Mun", so der Vorstand, "ist nun kein Himmelskörper mehr, den man nicht ergreifen oder besitzen könnte". Es sei nun nurnoch eine Frage der Zeit, bis Magnatech in der Lage wäre, Kerbale auf den Mun zu senden, um die Forschung weiter voranzutreiben.
Vor laufenden Kameras präsentierte der stolze Vorstand auf großen Leinwänden die erfolgreiche Landung, und ließ die Staaten von Kerbal schwach aussehen.
"Kerb-V1.3a startete vor 14 Tagen auf einem unserer Stützpunkte, und erreichte nach kurzer zeit einen stabilen Orbit.", sprach Brolsen, der Pressesprecher von Magnatech in die auf ihn gerichteten Mikrofone.
"Wir bedienten uns modernster Technologie, um eine Sonde zu kreieren, welche nicht nur in der Lage sein sollte, Daten zu messen und zu übermitteln, sondern installierten auch eine Kamera, welche uns nun die hier gezeigten Aufnahmen ermöglicht hat."
Aufgrund der bis dahin noch nicht eingestellten Kameralinse wären auch die ersten Bilder vom Mun nicht hochwertig, erklärte er weiterhin, doch der Blick über den Mun ist, auch wenn er verzerrt ist, unglaublich.
Desweiteren gab der Pressesprecher bekannt, das die Sonde bereits vor 4 Tagen in einem Orbit um den Mun kreiste, doch aufgrund von unerwarteten technischen Problemen konnten sie die Sonde nicht früher auf den Munboden absetzen.
"Die Schwierigkeiten konnten behoben werden, und unsere Frauen und Männer unserer Bodenstation brachten die Sonde sicher auf den Munboden herunter."
-Defekte während der Starts: Keine
+Folgen: -
-Probleme während dem Flug: No Connection
+Folgen: In einer Orbitpoition geschehen, auf Connect gewartet
-Beschädigungen nach der Landung: 2 von 4 Solarpanels abgebrochen s.sonstiges
+Folgen: Batterieaufladung mangelhaft, alle Systeme abgeschaltet welche nicht zum Connectverlust oder Kameraeinschränkung führen
-sonstiges: Lander hat unzureichendes Gewicht, er kippelt auf den Standbeinen herum, welches zum Abbruch der Solarpanele führte.
V1.3a wird irgendwann zwangsläufig umkippen
Abgeschaltete Systeme: Totalabschaltung von wissenschaftlichen Geräten
Landelichter abgeschaltet
Kameralicht nach Aufnahme abgeschaltet
Engine heruntergefahren
"Wir hatten das große Glück, diese Probleme bekommen zu haben", gab Brolsen zu verstehen,"denn wir wurden die ersten Zeugen von einem Sonnenaufgang. Einem Sonnenaufgang auf dem Mun!"
Auch wenn wir die Kamera zu dem Zeitpunkt noch nicht kalibriert hatten, versetzte uns dieses Bild doch alle in tiefste Demut"
Nach einem weiteren verbindungsabbruch und mehreren Stunden ohne Verbindung war Magnatech dazu fähig, erneut ein Signal der Sonde abzufangen, die Messgeräte einzustellen, die Kamera zu kalibrieren - und eine länger anhaltende Verbindung zum Mun herzustellen.
"Zur Belohnung", sprach er weiter, "hatten die Kerbale in der Bodenstation den ersten Blick vom Mun auf Kerbin."
"Es war atemberaubend. Wie sie sich sicher vorstellen können, hatten wir alle Tränen in den Augen, als wir die Kamera auf Kerbin gerichtet hatten."
Der Geschäftsführer von Magnatech legte dem Pressesprecher seine Hand auf die Schulter, und sagte:
"Lassen Sie ganz Kerbin wissen: Während Politiker sich darum streiten wer der erste ist, sind wir schon lange da. Magnatech bringt Ihnen den Mun ein großes Stück näher."
"Vertrauen Sie Magnatech - dann vertrauen sie der Zukunft!"
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Magnatech gab zudem bekannt, das weitere, detailreiche Missionen geplant sind, welche den Kerbalen die unendliche Weite näherbringen soll.
(Natürlich auch den Investoren)
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In Planung:
-Die Entwicklung einer Phoenixrakete, welche mit einem weiteren Munlander ausgestattet ist, um einen kleinen Rover abzusetzen und den Mun weiter zu erforschen.
-Gelandet werden soll nahe der ersten Sonde, um sich von den Beschdigungen ein genaueres Bild machen zu können.
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Es wird keine Aussenaufnahmen ausser denen der Kamera(s) geben, auch werde ich nur mittes Instrumenten und der Kamera die Rakete landen, ansonsten via Karte und NavBall steuern.
Bilder von Raketen / Rovern / Sonden usw. werden vor dem Start aufgenommen bzw während dem Startvorgang mittels Cameratools und dem Screenshotbutton aufgezeichnet, es fliegt ja sonst auch keiner hinter der Rakete hinterher, um Fotos zu schiessen
Ausnahmen: Wenn Beschädigungen in Betracht gezogen werden, wird nachgesehen was genau beschädigt worden ist, da es keine Computeranzeige für die verschiedenen Systeme gibt, oder ich den Mod (falls es den gibt) nicht habe.
Raketentypen, Namen und Bezeichnungen gehen in den Fantasiebereich - ich könnte im realen Leben keine Rakete ihrem Aussehen nach ihrem richtigen Typus zuordnen^^