Eine komische Frage? Wie spielt ihr Kerbal Space Program?
Nun, letztlich hat KSP immer ganz unterschiedliche Spielweisen zugelassen.
Das machen ja schon die 3 Spielmodi Sandbox, Science Modus und Karriere Modus deutlich.
Jetzt kommen noch die abgeschlossenen Missionen hinzu, die eine 4. Spielweise zulassen.
Aber ich möchte diese Frage tiefergehend stellen, und nicht nur auf "Welchen Modus spielt ihr?"
Ist KSP für Euch ein Experimentierbaukasten, wo ihr Experimentiert, welche Raumflüge ihr schaffen könnt? Oder seht ihr im KSP eine Art Parallelwelt, wo es darum geht eine Raumfahrtbehörde zu spielen, ähnlich wie man in anderen Spielen Freizeitparks managt?
Sind die neuen Einzelmissionen für Euch die Spielweise, die ihr bisher vermisst habt? Eine Missione machen und gut ist? Ohne inneren Zusammenhang zu anderen Missionen?
Tja, ich muss zugeben, ich habe noch nicht eine einzige Mission gespielt, denn diese interessieren mich überhaupt nicht.
Ich spiele Karrieremodus und da stelle ich mir eine Welt vor, die eine ähnliche Raumfahrtgeschichte durchlebt, wie die menschliche. Wobei es auch Unterschiede in meiner Welt gibt 
Eine Welt, die von 2 Monden umkreist wird, hat vermutlich eine ganz andere Kulturgeschichte hinter sich, als wir. Man würde ein Doppeltes Mondlandeprogramm durchführen, und welchen Kulturschock wird es geben, wenn man auf den Monden Spuren außerkerbischen Lebens findet? Gigantische im Boden versunkene Ringe, vielleicht ehemalige Sternentore?
Dann findet sich auch noch abgestürzte Ufos und auf dem 4. Planeten weitere Bewesie für fremdes intelligentes Leben.
Daher ist meine kerbische Gesellschaft viel mehr von Raumfahrt begeistert, als es die irdische ist. Und als Spieler begleite ich dieses Raumfahrtprogramm und versuche eine logische Entwicklung in die Raumfahrt zu bringen.
Klar, Testflüge mit einigen "Set Orbits" waren da auch drin, aber die meiste Zeit habe ich wirklich viel gebaut - weil es mir einfach Spaß macht zu entwickeln und zu tüfteln und ich die Ergebnisse auch gerne vergleiche oder teile.
