Nochmal eine Karriere: Apollo und vieles mehr

  • Und mal wieder juckts in den Fingern und ich fange nochmal an.

    Und wieder isses eine alternative zeitleiste. Also nicht wundern wenn es nicht alles korrekt ist


    Leider habe ich erst später mit Screenshots angefangen, wodurch diese Anfangs durch Abwesenheit glänzen.



    1968 (Jahr 1)

    Das Apollo-Programm ist in vollem Gange und die USA wollen unbedingt den Wettlauf zum Mun gewinnen.

    Um den Mun zu erkunden wurden bereits mehrere Sonden und Lander gestartet. Nach einigen Fehlschlägen wurden 1968 mit Lunar 4 und 5 erfolgreich zwei Sonden gelandet.


    Lunar 4:


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    Zeitgleich war man im Apollo-Programm von der Konstruktions- in die Testphase übergegangen und die ersten beiden Testflüge in den Kerbin-Orbit sollten stattfinden (Kommandant in rot):


    - Apollo 1 mit der Crew Herderd Kerbal, Eberdel Kerbal und Jutda Kerbal.

    - Apollo 2 mit der Crew Ansgar Kerman, Andtrick Kerman und Inton Kerman.


    Apollo 1

    Crew: Herderd Kerbal, Eberdel Kerbal und Jutda Kerbal.

    Nach 2 erfolgreichen unbemannten Flügen wurde zum ersten mal eine Saturn IC, eine Weiterentwicklung der Saturn IB, für einen bemannten Flug verwendet. Hierbei sollte nicht das gesamte System getestet werden sondern lediglich die Kommandokapsel und das Servicemodul. Das Landemodul sollte nicht gestartet werden.

    Insgesamt verlief der Flug erfolgreich. Allerdings wurden doch recht viele Mängel offensichtlich. Insbesondere in den Lebenerhaltungssystemen. Diese wurden nach der Landung umgehend behoben.

    Herderd Kerman unternahm während des Flugs 2 Weltraumausstiege.

    Die Saturn IC erwies sich als zuverlässig. Sie soll zukünftig für Crew-Transfers in den Kerbin-Orbit oder mittelschwere Nutzlasten genutzt werden.

    Dauer der Mission: 3 Tage


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    Apollo 2

    Crew: Ansgar Kerman, Andtrick Kerman und Inton Kerman

    Erster bemannter Start einer Saturn V inkl. Mun-Lander. Allerdings ging die Reise nicht zum Mun sondern lediglich in den Kerbin-Orbit. Hier wurde dann das Gesamtsystem inkl. Ab- und Ankoppeln des Landemoduls an die Kommandokapsel mehrfach erfolgreich getestet. Dabei entfernte sich das Landemodul mit Inton Kerman und Ansgar Kerman an Bord mehrere hundert Kilometer von der Kommandokapsel mit Andtrick Kerman.

    Dauer der Mission: 5 Tage


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    RELAY 1-5

    Um einen Reibungslosen Kontakt zu den Apollo-Raumschiffen zu halten, wurde auch ein erstes, einfaches Satelliten-Kommunikationssystem aufgebaut. Es handelt sich dabei um 5 Satelliten der RELAY-Baureihe. Sie wurden allesamt mit Delta E in eine 45° Inklination gestartet. Das System schließt zwar nicht alle Lücken aber verbessert die kommunikation zusammen mit den weltweiten Bodenstationen enorm.

    Die Delta E hat sich bei diesem Programm als Träger für kleine, leichte Satelliten bewährt.



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    Ausblicke: Für 1969 sind insgesamt 3 Flüge im Rahmen des Apollo-Programms eingeplant. Davon soll mindestens einer auf Mun landen. Des weiteren hat die NASA angekündigt bereits im Jahr 1970 eine Raumstation zu starten. Damit möchte man die Auswirkungen von längeren Aufenthalten im All erforschen.

    Weiteres Ziel wird sein, das Kommunikationssystem durch hochfliegende Satelliten deutlich zu verbessern. Hier wird bereits an der Syncom-Serie gearbeitet.

    Ebenso soll die Erforschung von kerbin nicht zu kurz kommen. Hierzu arbeitet man an einer Satellitenserie zur Kartographierung.

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

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  • 1969 (Jahr 2)

    Auch in diesem Jahr fehlen viele Bilder. Der zuständige Archivator wurde zwischenzeitlich entlassen und der Nachfolger bemüht sich jetzt darum noch einige Fotos aufzutreiben.


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    GEOS 1

    Das Jahr beginnt mit einem Start des ersten geodätischen Satelliten, GEOS 1. Er soll die Oberfläche Kerbins kartographieren sowie weitere Messungen vornehmen. Dadurch erhofft man sich unter anderem Erkenntnisse im Aufspüren von Bodenschätzen.

    Aufgrund Größe, Gewicht von rund 1,7 Tonnen und relativ hohem Orbit von 750km sowie einer Inklination von 75° ist hier eine leistungsfähige Rakete notwendig. Daher wird der Satellit mit der Titan III(23)D gestartet.



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    Apollo 3

    Crew: Jebediah Kerman, Bill Kerman, Bob Kerman

    Apollo 3 war der erste bemannte Flug zum Mun. Jebediah Kerman hatte sich erhofft, als Erster auf dem Mun zu stehen. Allerdings wurde kein Landemodul mitgeschickt. Stattdessen flog man in einen Mun-Orbit und nach 3 Umrundungen kehrte man wieder nach Kerbin zurück. Während des Orbits unternahm Jeb aber eine EVA.

    Der Flug war technisch ein voller Erfolg. So fand man heraus dass man deutlich zu viel Treibstoff dabei hatte. Dieser kann nun bei folgenden Missionen reduziert und dafür mehr Experimente und Ausrüstung mitgenommen werden.

    Auch wenn Jeb nicht als erster Kerbal auf dem Mun in die Geschichte eingeht so ist er dennoch zufrieden dass er so viel zum Apollo-Programm beitragen durfte. Und es gibt ja auch noch Minmus


    Leider keine Bilder auffindbar.


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    GEOS 2

    Nach Apollo 3 wurde GEOS 2 gestartet. Äußerlich fast identisch zu GEOS 1, wurden nur einige Details in der Anordnung der Antenne und Scanner vorgenommen. Das Gewicht wurde dadurch leicht auf 1,75 Tonnen gesteigert. Gestartet wurde auch dieser Satellit mit einer Titan III(23)D



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    Apollo 4

    Crew: Valentina Kerman, Anslen Kerman, Maxschen Kerman

    Apollo 4 flog ebenfalls zum Mun. Allerdings wurde hier das Gesamtsystem inkl. der Mun-Landefähre getestet. Valentina Kerman und Anslen Kerman koppelten die Landefähre ab und flogen bis in eine Höhe von 8 km an die Oberfläche heran. Danach kehrten sie zum Kommandomodul zurück. Auch hier wurden viele Erkenntnisse gesammelt und noch einige Anpassungen an der Landefähre vorgenommen.


    Leider keine Bilder auffindbar.


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    Syncom 1

    Der erste Satellit des neuen Syncom-Kommunikationsnetzwerkes wurde gestartet. Der Satellit ist mit rund einer Tonne recht schwer und fliegt in einer Höhe von 1500km sowie einer Inklination von 45°. Als Träger wurde eine Atlas SLV3C verwendet.



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    GEOS 3

    Ein weiterer Satellit (GEOS 3) der GEOS-Reihe wurde gestartet. Allerdings handelt es sich um einen Satelliten der Block-II-Serie. Hierbei wurde der Satelliten-Bus deutlich überarbeitet und neuen Antennen ausgerüstet. Das macht ihn mit 2,1 Tonnen deutlich schwerer als die Block-I-Serie. Allerdings reicht auch bei der Block-II-Serie die Titan II(23)D.



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    Apollo 5

    Crew: Gernus Kerman, Benhan Kerman, Alner Kerman

    Mit diesem Flug war die erste Mun-Landung geplant. Benhan Kerman sollte als Kommandant zusammen mit Alner Kerman landen während Gernus Kerman als Pilot des Kommandomoduls an Bord des Apollo-Raumschiffes bleibt.

    Der Plan sah einen zweitägigen Aufenthalt auf der Oberfläche sowie 3 EVAs vor. Dabei sollten wissenschaftliche Daten sowie Mun-Gestein gesammelt und zurück nach Kerbin gebracht werden.

    Die Mission war ein voller Erfolg. Bei der Landung gab es zwar ein paar Schwierigkeiten mit dem Landecomputer, aber Dank Benhan Kermn konnte das Landemodul manuell gelandet werden.

    Die EVAS waren erfolgreich und es wurden diverse Gesteinsproben und Messungen gesammelt.



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    Jahres-Statement der NASA:

    Bisher gingen wir von 2-3 bemannten Landungen pro Jahr aus. Allerdings zwingen uns die Kosten sowie ein anderer Fokus nun diese Anzahl zu reduzieren um weitere Programme finanzieren zu können.

    Aufgrund der insbesondere hohen Kosten der Saturn V wird die Anzahl der Starts zukünftig bei maximal 2 pro Jahr liegen. Allerdings sind hier auch Starts für andere Programme wie das Skylab-Programm inklusive. Außerdem sind unbemannte Versorgungsflüge im Rahmen des Apollo-Programms geplant, mit denen z.B. ein größeres Fahrzeug und ein Shelter für längere Aufenthalte gelandet werden sollen.

    Dies bedeutet dass es in den kommenden Jahren (derzeitiger Haushaltsplan bis 1974) jeweils nur einen bemannten Flug zum Mun geben wird. Ausnahme ist hier das Jahr 1971. Für dieses Jahr ist mit Apollo 8 ein bemannter Vorbeiflug um Minmus geplant.


    Langfristig möchten wir jedoch eine permanente Station auf dem Mun errichten, sofern die zukünftigen Trägersysteme (siehe unten) dies kostengünstig möglich machen.

    Neben dem Apollo-Programm wird nun noch das Skylab-Programm gestartet, welches Studien über Langzeitaufenthalte durchführen und auswerten soll.

    Um die Kosten für Flüge in den Orbit sowie zu Mun zu reduzieren, wird eine Expertengruppe verschiedene neue Ideen ausarbeiten wie z.B. ein wiederverwendbares Shuttle oder eine teilweise wiederverwendbare Saturn V. Der Arbeitstitel lautet New Generation Launchsystem, kurz NGL. Die Planungsphase ist bis etwa 1972 geplant. Danach soll bereits die Entwicklungsphase beginnen so dass etwa 1978 ein neues Trägersystem zur Verfügung steht.


    Ausblick auf 1970:

    Das GEOS und Syncom-Netzwerk wird weiter ausgebaut. Desweiteren sind mit Pioneer 6 (Duna) und 7 (Eve) zwei interplanetare Missionen geplant sowie mit Explorer 41 eine erste Sonde zu Minmus.

    Außerdem steht mit Apollo 6 die zweite Mun-Landung an sowie der Start von Skylab (Skylab 1) und einer ersten Crew (Skylab 2), welche 30 Tage an Bord bleiben wird.

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

  • 1970 (Jahr 3)


    GEOS 4

    Und wieder beginnt das Jahr mit einem GEOS-Start. Bei GEOS 4 handelt es sich wieder um einen Satelliten der Block-II-Baureihe. Identisch zu GEOS 3, jedoch in einer anderen Bahn, wird er das GEOS-Netzwerk vorerst vervollständigen.


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    Skylab 1

    Mit Skylab 1 (Skylab 1 ist der Missionsname wobei die Station einfach nur Skylab heißt) wurde nun endlich die erste Raumstation gestartet. Mit der Station sollen Langzeitaufenthalte durchgeführt und analysiert werden. Nebenbei enthält die Station eine große Anzahl astronomischer Instrumente, mit denen Experimente durchgeführt werden können. Im Ausleger der Solarpanels befindet sich auch ein Teleskop zur Sonnenbeobachtung.


    Insgesamt sind 3 Missionen geplant von 30, 60 und 80 Tagen. Die Station wurde bereits mit allen Lebensmitteln, Wasser und Ausrüstung gestartet. Somit sind keine Versorgungsflüge geplant oder vorgesehen. Auch eine Erweiterung der Station ist nicht möglich.


    Um Kosten und Zeit zu sparen wurde die Station aus einem S-IVB-Tank der dritten Stufe einer Saturn V gebaut. Dies führt dazu dass die Station ausreichend Platz bietet.

    Gestartet wurde auf einer Saturn V, wo die Station den Platz der 3. Stufe einnimmt. Für den Erdorbit sind nur die ersten zwei Stufen notwendig.




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    Syncom 2

    Zweiter Start eines Syncom-Kommunikationssatelliten.


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    Explorer 41

    Erste Sonde, welche in einen Orbit um Minmus eingetreten ist. Die Sonde führte einige Experimente und Beobachtungen im Orbit aus. Zur weitern Beobachtung wurde die Pe auf wenige hundert Meter verringert. Schließlich stürzte die Sonde in einen Berghang. Allerdings war diese Kollision beabsichtigt da für diesen Moment einige Teleskope auf Kerbin auf Minmus gerichtet wurden. Die aufsteigende Staub-Fontäne konnte so beobachtet und ausgewertet werden.



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    Skylab 2

    Crew: Herderd Kerman, Eberdel Kerman, Jutda Kerman

    Dauer: 30 Tage

    Das Hauptaugenmerk der Mission liegt auf der Inbetriebnahme der Station und in der Beseitigung von Schäden, welche beim Start aufgetreten sind. Dazu sind insgesamt 3 EVAs eingeplant.

    Nebenher sind die Astronauten mit Sensoren ausgestattet, welche ihre Vitalfunktionen überwachen.


    Die Astronauten wurden nach ihrer Rückkehr nach Kerbin intensiv untersucht. Dabei wurden erste Anzeichen auf Muskelschwund festgestellt, trotz etwa 1 Stunde Sport am Tag. Die NASA ordnet daher für die kommenden Missionen deutlich mehr Sport an.


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    Syncom 3

    Dritter Start eines Syncom-Kommunikationssatelliten.


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    Pioneer 6

    Mit Pioneer 6 beginnen die ersten interplanetaren Flüge.

    Die Sonde soll in einen Orbit um Duna eintreten. Die Flugzeit zu Duna beträgt 252 Tage. Insgesamt soll die Sonde bis 1974 in Betrieb bleiben.




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    Pioneer 7

    Die Sonde ist baugleich zu Pioneer 6 und nimmt Kurs auf Eve. Allerdings gab es beim Start Schwierigkeiten mit der Telemetrie. Man konnte zwar einen Kurs auf Eve nehmen aber die Flugdauer liegt bei etwa 2 Jahren.



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    Syncom 4

    Vierter und letzter Start eines Syncom-Kommunikationssatelliten. Das Kommunikationsnetz ist nun komplett. Jedoch zeigen sich schon erste Schwachstellen in der Datenübertragungsrate. Daher wird bereits an neuen Satelliten gebaut. Diese sollen langfristig das RELAY- und das Syncom-Netzwerk ersetzen.


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    Apollo 6

    Crew: Ansgar Kerman, Andtrick Kerman, Inton Kerman

    Diesmal lief die Landung deutlich besser ab als bei Apollo 5, auch wenn weiterhin Verbesserungsbedarf besteht.

    Die Astronauten sammelten wieder sehr viele Bodenproben und Gestein und führten einige Experimente aus. Dabei entfernten sich die Astronauten mehrere hundert Meter von der Landestelle.

    Allerdings bemängelte Inton Kerman nach der Rückkehr erneut das Fehlen eines Mondautos. Dies befindet sich derzeit bereits in der Entwicklung soll ab Apollo 7 mitgeführt werden.




    Das Mondauto LRV:


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    Jahres-Statement der NASA:

    Das GEOS- und das Syncom-Netzwerk wurden abgeschlossen sowie 2 interplanetare Missionen gestartet, eine weitere Mun-Landung war erfolgreich. Insgesamt also ein erfolgreiches Jahr. Aber auf diesen Lorbeeren ruhen wir uns natürlich nicht aus.

    Um in Zukunft eine dauerhafte Präsenz auf dem Mun zu etablieren, wird im Rahmen des Apollo Applications Program (AAP) an neuen Gerätschaften auf Basis der Apollo- und Saturn-Technik geforscht. Hierzu zählen z.B.

    -         Ein Shelter, welcher längere und komfortablere Aufenthalte auf Mun ermöglichen soll

    -         Verbesserte Versionen des Apollo-Raumschiffes inkl. Multi-Mission-Modulen

    -         Automated Autonomous Rendezvous and Docking Vehicle (AARDV) auf Basis des Apollo-Raumschiffes

    -         Eve-Flyby-Modul auf Basis von Skylab


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    Ausblick auf 1971:

    Neben einer unbemannten Minmus-Mission sind insgesamt 2 bemannte Skylab-Missionen, eine bemannte Minmus-Mission sowie eine weitere Mun-Mission geplant. Somit wird es in 1971 so viele bemannte Missionen geben wie seit dem Gemini-Programm nicht mehr.

    Nach Skylab 4 soll die Raumstation dann kontrolliert zum Absturz gebracht werden. Eine Nachfolgerin ist bereits im Bau und basiert ebenfalls auf der S-IVB der Saturn V.

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

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  • 1971 (Jahr 4)


    Skylab 3
    Crew: Valentina Kerman, Anslen Kerman, Maxschen Kerman
    Die zweite Crew startet zur Raumstation. Dieses Mal soll die Crew 60 Tage auf der Station verbringen. Dank der vorherigen Mission sind auch keine Vorbereitungen an der Station selbst notwendig und man kann sofort mit den Forschungen beginnen. Im Zentrum der Mission stehen Sonnenbeobachtungen mit dem Sonnenteleskok, welches im Block mit den 4 Solarpanele befindet. Außerdem wurden insgesamt 2 Außenbordeinsätze durchgeführt bei denen neue Experimente an der Außenseite der Station angebracht wurden sowie kleinere Schäden begutachtet wurden.
    Insgesamt war die Mission sehr erfolgreich und beweist dass auch längere Einsätze im All möglich sind.
    Später im Jahr folgt mit Skylab 4 die letzte Mission zu Skylab, welche dort 80 Tage verbleiben wird. Danach wird Skylab am Ende des Jahres kontrolliert zum Absturz gebracht und im kommenden Jahr die neue Station „Spacelab“ gestartet.









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    IDCSP
    Das Militär baut derzeit ein eigenes Kommunikationsnetz auf. Dazu wurden mit einer Delta N insgesamt 4 Satelliten gestartet und in eine hohe Umlaufbahn gebracht. Es sollen weitere 2 Starts mit je 4 Satelliten folgen








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    LRV
    Während sich Jeb, Bill und Bob bereits auf die die kommende Apollo-7-Mission vorbereiten, unterstützen Herderd und Eberdel die Ingenieure beim Bau des Lunar Roving Vehicles. Es wurden im Laufe der letzten 2 Jahre insgesamt 5 Protypen gebaut. 4 wurden als nicht Einsatztauglich abgeschrieben. Der fünfte jedoch ist nun Einsatzbereit. In einem abschließenden Test wurde der Rover in eine Landefähre eingebaut. Hierbei handelt es sich um ein Mockup eines Lunar Shelters, also ein Prototyp für den geplanten Shelter auf Mun. Hier wurde nun das komplette Manöver zum Ausfahren, Entkoppeln und Aufbauen getestet. Ebenso wurde anschließend noch eine letzte Probefahrt unternommen.
    Danach war das LRV einsatzbereit und wurde in die Apollo-7-Fähre eingebaut.







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    Explorer 44
    Ein weiterer unbemannter Start zu Minmus. Die Mission hat 2 Hauptaufgaben:
    1. Soll die Minmus-Oberfläche genauer beobachtet werden und eventuelle Landeplätze für spätere Apollo-Missionen ausfindig gemacht werden.
    2. Relais-Station für die kommende Apollo-8-Mission, welche Minmus einmal umrunden soll.








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    Apollo7
    Crew: Jebediah Kermn, Bill Kerman, Bob Kerman
    Die erste Apollo-Mission mit einem LRV. Das sollte die Reichweite der Astronauten deutlich erhöhen.
    Pilot des Kommandomoduls war Bob Kerman, Kommandant und Pilot der Landefähre war Jebediah Kerman. Er landete zusammen mit Bill Kerman als Missionsspezialist auf Mun.
    Schwerpunkt der Mission waren das Sammeln von Bodenproben, Testen des LRV und ein Ausflug zur Landesonde Lunar 4, welche bereits 1968 als erste US-Sonde erfolgreich auf Mun gelandet ist.








    Als erstes wurde ein Ausflug zu einer etwa 1 Kilometer entfernten Steinformation unternommen um dort Bodenproben zu entnehmen. Dabei wurde das LRV zum ersten Mal im Einsatz getestet.

    Am zweiten Tag der Mission ging es dann zu Lunar 4.




    Die Sonde war etwa 13,9 Kilometer von der Landestelle entfernt. Jeb und Bill legten die Strecke in etwa 45 Minuten zurück. Angekommen wurde die Sonde ausgiebig untersucht um ggf. Schäden durch Strahlung festzustellen. Aber die Sonde war völlig intakt.




    Auf dem Rückweg entdeckte Bill eine seltsame Steinformation und die beiden bogen kurz ab um diese Formation zu untersuchen.




    Anschließend wurde das LRV in etwas Abstand zur Fähre positioniert um den Start der Fähre zu filmen. Allerdings misslang die Aufnahme aus nicht nachvollziehbaren Gründen.
    Mit insgesamt 9 Tagen war dies die bisher längste der Apollo-Missionen. Das LRV hat sich bewährt und wird auch bei kommenden Missionen eingesetzt. Insgesamt wurde eine Wegstrecke von rund 30 Kilometern zurückgelegt.





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    Astronautencrew 6
    Aufgrund der großen Dichte an bemannten Flüge wurde das Astronautencorps um eine sechste Crew ergänzt.
    Neue Astronauten: Stagolf Kerman, Vindict Kerman und Meifordina Kerman


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    Apollo8
    Crew: Ansgar Kerman, Andtrick Kerman, Inton Kerman
    Der erste bemannte Flug zu Minmus. Dabei wurde Minmus einmal umrundet. Da keine Landung vorgesehen war, wurde die Landefähre entfernt und durch ein Missionsmodul ersetzt um der Crew mehr Platz zu geben.
    Während der Umrundung wurde eine EVA durchgeführt und einige wenige Experimente durchgeführt.
    Der Flug hatte zwar wissenschaftlich kaum Bedeutung aber in technischer Hinsicht war er ein voller Erfolg so dass die NASA nun ernsthafte Planungen für eine bemannte Landung in Angriff nimmt. Diese soll bis spätestens Mitte der 70er Jahre erfolgen.




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    Skylab 4
    Crew: Gernus Kerman, Benhan Kerman, Alner Kerman
    Die letzte Mission zu Skylab. Dies war mit 80 Tagen auch die mit Abstand längste Mission bisher. Schwerpunkt lag diesmal wieder in der Sonnenbeobachtung um Sonnenstürme besser vorhersagen zu können sowie bei der Durchführung von medizinischen Experimenten und der Aufzucht von Pflanzen.
    Wieder war die Mission ein voller Erfolg und so kann das Skylab-Projekt insgesamt abgeschlossen werden. Die Vorbereitungen für Spacelab laufen bereits auf Hochtouren. Diese Station wird in Zukunft dauerhaft besetzt sein.







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    Pioneer 6
    Pioneer 6 hat nach 252 Tagen Duna erreicht und schickt erste spektakuläre Bilder. In den kommenden Monaten wird Pioneer 6 die Oberfläche und die Atmosphäre erforschen und gibt hoffentlich Hinweise auf Wasservorkommen, welche für eine bemannte Mission sehr wichtig wären.
    Aber auch das Wetter und die Strahlung sollen überwacht werden.








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    Jahres-Statement der NASA:

    Das Jahr 1971 war überaus Erfolgreich, insbesondere in der bemannten Raumfahrt. Bisher wurden noch nie so viele bemannte Missionen in einem Jahr durchgeführt.
    Das hat natürlich Spuren hinterlassen bei Crews und Ingenieuren. Daher wurde eine neue Crew ausgewählt und auch die Anzahl der Ingenieure wurde erhöht.
    Die Planungen für eine verbesserte Apollo-Variante werden nun konkret und auch das erste AARDV ist bereits im Bau. Hinzu kommt dass auf Basis der Saturn IE eine neue Raketenfamilie aufgebaut wird da sich die Saturn V als zu teuer herausstellte. Allerdings wird uns die Saturn V noch eine Weile begleiten.

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    Ausblick auf 1972:

    Im kommenden Jahr wird es wieder diverse bemannte und unbemannte Starts geben. So werden einerseits Spacelab und 2 bemannte Missionen sowie diverse Satelliten gestartet. Mit Intelsat wird auch ein neues Kommunikationsnetz aufgebaut. Insgesamt sind 2 Starts geplant.

    Mit SSM1 (Spacelab Supply Mission) wird auch ein erstes Erweiterungsmodul zur Station gebracht.




    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

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  • Kleine Zwischeninfo da gewünscht!
    Hier mal ein Video vom Rover beim entfalten, Testweise auf der Rampe.


    https://www.youtube.com/watch?v=2F4J26YXqEs


    Schritte:

    1. Entsperren der Gelenke und der Quantum Struts.

    2. Ausfahren des Rovers auf der Platte

    3. Ausfahren der Vorderachse und der vorderen Räder

    4. Auslösen des Decouplers (Trennen vom LEM), Ausfahren der Hinterachse und der hinteren Räder. Hier werden auch die Bremsen automatisch aktiviert. So kann der Rover zwar von der Platte runterrutschen aber sobald die Räder Bodenkontakt haben nicht weiter wegrollen.

    5. Ausfahren der Sitze, Antennen, Heckklappe etc.

    6. Sperren der Gelenke. Damit wird ein wobbeln später beim Fahren verhindert.

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

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