[Aktual.] (10) Schnellste Munlandung der Welt
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Oder er baut das MJ Modul gar nicht erst ein.
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Ich komme mit den Planungen gut voran, und werde den Rekord bald knacken!
Mein derzeitiger Entwicklungsstand sieht so aus: -
Ich komme mit den Planungen gut voran, und werde den Rekord bald knacken!
Mein derzeitiger Entwicklungsstand sieht so aus:Du setzt die Integrationsvariable als Grenze ein? Nicht sehr elegant
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Na dann erklär mal bitte, wie das besser geht?
Das dies durchaus üblich ist, kannst du hier nachlesen @Toasty
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Was du tun möchtest ist mir bewusst. Jedoch ist dies nicht das, was du getan hast. Du hast (wie ich bereits sagte) die Integrationsvariable als Grenze eingesetzt. Das macht absolut keinen Sinn. Hättest du dein zitiertes Buch aufmerksam gelesen, wüsstest du das. Wenn du genau wissen möchtest warum, kannst du mich gerne per PN fragen oder liest geeignete Literatur bezüglich der Integralrechnung.
Na dann erklär mal bitte, wie das besser geht?
Elegant (naja eigentlich nur üblich) wäre es eine neue Variable als Grenze einzuführen, damit dein Integral eine Funktion dieser neuen Variablen wird (so steht es übrigens auch genau in deinem Buch). Wie gesagt, warum das so Sinn macht und anders nicht kannst du dir ja überlegen oder fragen.
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Toasty, lass es einfach! Aus der Nummer kommst du eh nicht mehr raus.Hier große Töne spucken (ICH WEIS NE ELEGANTERE LÖSUNG !) und sie dann nicht präsentieren können? Man das wäre mir jetzt aber peinlich!Aber Schwamm drüber, mach dir nix draus, ist ja auch keine einfache Rechnung.Ich Wette du hast die Formel gesehen und dir gedacht: "He, der Maxwell spinnt sich da was zusammen, dem wird ichs zeigen"Aber leider Fehlanzeige, die Rechnung ist richtig und sinnvoll.Und nein, was ich da tun möchte ist dir sicher nicht bewusst, wie denn auch, denn die Formel enthält keine Variablen mehr, woraus du erkennen könntest was ich da mache.Aber du hast mich jetzt echt dazu gebracht hier mal auszupacken und die Rechnung vorzustellen, damit du überhaupt eine Möglichkeit hast daran herumzudoktern.
Die erste Integrationsgrenze ist die Burntime also die Zeit die das Triebwerkt brennt.
Das macht dann Bt= 998.5sIsp=315
Treibstoffmasse: 2585 t
Trägermasse: 49.68t
g=9,81
Die Triebwerksleistung: N = 8000kNDer innere Teil gibt den Beschleunigungsverlauft meiner Rakete an.
Das erste mal Integriert über die Zeit ergibt bekanntermasen die die Geschwindigkeits. Denn:Umgestellt nach V:
Das zweite mal über die Zeit Integriert ergibt dann die Strecke die meine Rakete zurücklegt.So das kann man jetzt nun direkt zwei mal integrieren damit die Strecke errechnent wird:
= 2850,3 km
Meine Rakete legt also 2850,3 Km bis zum Ausbrennen der Raketen zurück.
Das habe ich in KSP natürlich erfolgreich getestet! (mit anderen Werten natürlich, 2585t Treibstoff wollte ich nicht dafür veschwenden )Das Ergebnis ist Richtig Und für mich ein Lösungsweg der funktioniert und für meine weiteren Berechnungen hilfreich ist!
Hier noch mal der Inpunt zum Nachrechnen: Int_0^(315*2585*9.81/8000) Int_0^t (8000/(2585 - 8000*t / (315*9.81) + 49.68)) dt dt / 1000Die Angaben sind übrigens KSP freundlich. Es kann also jeder so eine Rakete bauen, und die Werte mit Kerbel Engineers überprüfen.
Hab ich auch schon gemacht, und es stimmt allesSo Toasty, falls du doch noch zu einer eleganteren Lösung kommst die auch Richtig ist dann gerne her damit
Wenn du hier noch irgendwas beizutragen hast, ohne deine elegantere Lösung zu präsentieren, dann schicke mir das doch bitte per PN!So und nun viel Spass beim nachrechnen
Edit: auf die Idee die Integrationsvariable als Grenze einzusetzen kam übrigens meine Frau.
Denn nur so lies sich das Integral auch richtig zu lösen! Aber ich werd ihr sagen, sie soll das Buch noch mal lesen
Viellicht gibst du uns beiden ja Nachhilfe -
So ich habe mich informiert!
Es stimmt, es ist so zu sagen ein Formfehler die Integrationsvariable als Grenze zu setzten.
Obwohl es unter Engineeren üblich ist so zu rechnen (habe ich zu mindestens gelesen), ist es mathematisch wohl nicht korrekt.
Dennoch wird hier von WolframAlpha das richtige berechnet, aber die richtige Form nicht akzeptiert.
Das hatte mich verwirrt und meine Meinung bestätigt.Ja so kann man sich irren.
Ein großes SORRY Toasty ist an dieser Stelle das mindeste was ich tun kann.
Also: Sorry Toasty, dass ich Dich hier zu Unrecht bloßgestellt habe!
Mein verletzter Stolz ist dann wohl mit mir durchgegangen -
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Einfach nur gigantisch @Mr.Maxwell - den Rekord hast Du oder habt Ihr euch wirklich verdient
Diese "Schub Batterien" ganz außen, sind ja echt dicke und ich frage mich, wie du das alles so schön gebaut hast? Die Größe ist ja echt extrem für´s VAB, dann die Stabilität und so weiter... war bestimmt viel autostrutting nötig. Das sie so fehlerfrei zu decouplen gehen hat mich auch überrascht.
Der Bremsvorgang fürs Munlanding hat ja ebenfalls ziemlich gut gepasst - hast du das auch irgendwie berechnet?Wenn ich jetzt an meine Rakete denke und diese einfach nur immer weiter vergrößern werde, komme ich wohl an den Punkt, kaum noch Zeit übrig zu haben, den ganzen Treibstoff zu verbrennen, was mich zur Frage bringt, ob ich mir das Ganze überhaupt nochmal antun sollte...
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Danke Fly
Also das Monstrum ging gerade noch so rein in die Halle.
Und das mit dem decouplen ist auch nicht so schwer. Es muss halt einfach nur beachtet werden das die Decoupler immer oberhalb des Schwerpunktes der abzutrennenden Stufe angebracht sind.
Das mit den Treibstoffleitungen und dem Staging war etwas fummelig.
Den Bremsweg hab ich so grob berechnet, ich kannte die Geschw. mit der ich ankomme, und konnte damit errechnen, wann ich abbremsen muss.
Den Rest hab ich ausprobiert
Ermittelt hatte ich theoretisch, das ich 21000m/s dv benötige. Also jeweils 7000dv für die Beschleunigungsphasen: Start-Kerbin, Brems-Mun, Start-Mun.
Allerdings ohne Dinge wie Luftreibung, Gravitation, Orbitale. usw.
Daher war schon klar, dass das Ergebnis nicht ganz korrekt sein kann.