Guten Tag liebe Communty,
nun möchte ich mich auch einmal in diesem Forum vorstellen, ich halte dies für wichtig, da so auch die anderen Forenmitglieder ihr Gegenüber besser einschätzen können. Die menschliche Spezies besteht aus
Individuen, wir alle haben unsere Eigenarten. Meine Vorstellung geschieht erst nachträglich, da es für meine Person kein Thema gab, ich hoffe um euer Verständnis. Und so möchte ich auch gleich beginnen. Aus Gründen der Begrenzung, muss ich drei Beiträge verfassen, um meine gesamte Vorstellung absenden zu können.
Direkt zu Beginn meiner Vorstellung möchte ich einen kleinen Impuls für weitere Vorstellungen geben, dazu habe ich gerade ein sehr schönes Gedicht gefunden. Wie oft im Leben stellen wir uns vor? Wie oft müssen wir uns verkaufen und unsere Personalien aufsagen? Es fühlt sich schon beinahe wie eine Zauberformel an und auch fast eine solche Wirkung soll es auf unseren Gegenüber ausüben. Nicht als bloßer Mensch möchte man wirken, sondern als jemand, der es wert ist, dass man ihn bewundert, als etwas besonderes wollen wir gelten. Genau von diesem Punkt handelt das kurze Gedicht, das ich zu Beginn gerne verwenden möchte:
ZitatAlles anzeigenWir stellen uns nicht selten vor,
ein gewisses Etwas als Furor.
Doch haben wir dies auch erreicht,
zu rasch das Etwas bald verbleicht.
Denn, unsere Vorstellung ist pr</acronym>ächtig,
alles ist schön, gut, zieht uns mächtig.
Jedoch, zeigt sich uns die Realität,
sehen wir nichts als reine Banalität.
Will man, dass alles beim „Guten“ bleibt,
ist’s besser, wenn man nicht übertreibt.
Die eigene Vorstellung in Grenzen hält,
und so die Realität nicht mehr entstellt.
Klar! Die Realität nie dem entspricht,
was unsere Vorstellung uns verspricht.
Das gilt sowohl für Mensch und Sachen,
ein Unterschied ist nicht zu machen.
Was besser ist? Nun, schwer zu sagen!
Jeder sollte sich dies selbst mal fragen.
Denn alles hängt ab von der Mentalität:
Feine Vorstellung oder schlichte Realität!
(von Gheorghe Silviu Halmaghi, Heidenheim den 07.04.2009)
Quelle: Gedicht - Vorstellung und Realitt von Gheorghe Silviu Halmaghi
Auch wenn dieses Gedicht aus der jüngeren Vergangenheit ist, muss ich ihm dennoch recht geben. In der heutigen Zeit gilt bloß noch, was der Mensch geleistet hat und wie er sich verkaufen kann, doch die Qualität des Menschen, das was er wirklich Wert ist, das tief in ihm verborgen ist, von Menschenaugen unerkannt, hat keinen Platz in unserer Gesellschaft.
Oft mals verstellen wir uns bis zur unkenntlichkeit und manch einer geht dabei verloren, verloren in seinen eigenen Vorstellungen eines perfekten Wesens. Wir müssen wieder lernen mit Fehlern umzugehen, sie sind es, die uns am Ende menschlich machen. Und das wollen wir doch alle, mit Menschen zusammenleben, die uns so akzeptieren und nehmen, wie wir sind, mit all unseren Verfehlungen und Unzulänglichkeiten.
Mit dieser Einleitung möchte ich meine Vorstellung beginnen.