Hi Leute,
ich will euch einen interessanten Konstruktionsansatz nicht vorenthalten. Als ich letztens mal wieder an Flugzeugen rumgebastelt hab (wollte eigentlich einen großen Lastenträger bauen), fiel mir auf, um wie viel effizienter die Jetantriebe sind und dass man mit denen doch super die niedrige ISP der Raketenantriebe in der Atmosphäre ausgleichen könnte (ISP vom Jetantrieb bis zu 2000 s| Raketenantrieb max. 500s). Also einfach mal ne Rakete gebaut (gut als erstes hat die Generral87 gebaut), die alleine mit Jetantrieben bis zum Ausfall des Intake Airs flog und von da an mit normalen Antrieben weiter flog... Bei der kleinen Menge an verbrauchten Treibstoff der Jets, könnte man diese sogar aus dem Haupttank antreiben und bei Ausfall absprengen, gegebenenfalls den Liquid fuel per Radialtanks am Haupttank mitnehmen, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt...
Ich würde mich freuen, wenn ich damit eventuell die Effizienz eurer Raketenkonstrukte steigern konnte...
MFG Pingoin
Jet-Booster
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Ich bin (und mache teilweise immernoch) hingegangen, und habe an meine eigentliche Rakete die Gitter angebaut. 90° Winkel nach unten anbauen, kleine Sprengladung rein und weiter mit Gittern (mit Struts die Verbindung an der Sprengladung stabilisieren). Diese schön zu einer Ebene verbauen an die man dann kleine Jetanks anbringt. Neben die Jettanks dann 5-6 Nacels. Ein Tank kann je nach Gewicht mindestns 5 Nacels versorgen, oft sogar 6. Sprit geht dann bei ca. 20 km aus, reicht also genau.
Das ist eine sehr effziente Methode, meine Raumschiffe hatten kaum noch mehr als 350t erreicht. Und das bei einer Nutzlast von 50t und mehr. Nachteil: Der Partcount schießt wie blöd in die Höhe, und mann muss alle 50+ Triebwerke per Actiongroup abschalten (sobald es stottert oder das Schiff sich ungewollt neigt) und absprengen. Je nach Aufbau kann mans auch erst absprengen, geht aber meistens sehr schief =) Ich habe eine Rakete für Sateliten, da kann man erst absprengen. Liegt aber daran, dass die in 20 km höhe so eine Beschleunigung hat, dass die abgesprengten Teile die Rakete überholen bevor sie zusammenkrachen =)
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Früher (0.17 oder so), wo man noch keine Airintakes benötigte, hab ich öfters mal Raketen gebaut, deren unterste Stage nur aus Jettriebwerken bestand, damit bin ich dann auf 12km geflogen und hab dann auf diesem "fliegenden Launchpad" meine Raketen gestartet. Die waren natürlich nicht besonders groß und letzendlich hab ich das auch aufgegeben. In jüngerer Zeit hatte ich auch versucht einen Raumjäger mit Jetboostern und winzig kleinen Treibstofftanks zu bauen. Ein großes Problem dabei ist, wenn man mehrere Jettriebwerke hat und eines von denen aus Luftmangel ausfällt und das Raumschiff unkontrolliert umherwirbelt befindet man sich meistens grad in der Flugphase, in der man die Volle Schubkraft der Rakete bräuchte um auf eine brauchbare Höhe zu kommen. Das waren so meine Erfahrungen zum Thema Jetbooster. Unglaublich effizient, aber man kann leicht die Kontrolle verlieren und besonders Stark snd die auch nicht.
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Für Kleine Raketen verwende ich die Technik des öfteren. Kleiner Treibstofftanks wären wünschenswert.
Ansonsten flieg ich meist bis auf ca. 25km höhe wo die Rakete etwa 800m/s drauf hat...hier muss man schnell reagieren: mittels Action-Group deaktiviere ich alle Triebwerke, werf sie ab und zünde die Raketenstufe. -
für kleinere Tanks gibt es ja die Stock x radialtanks.
ich als Mechjebuser hab auch kein Problem mit dem ausfallen eines einzelnen Triebwerks bei Luftmangel (Throttle control), wodurch ich darin eine große Einsparungsmöglichkeit sehe, solange man mit offenen Augen fliegen kann (also nicht MJ starten und erstmal essen gehen, bis ein Orbit erreicht ist). gut man muss auch beachten, dass nach dem umschalten zwischen den Triebwerksarten genug Schub bleibt, das lässt sich aber auch konstruktiv lösenund das Problem des Spritverbrauchs beim Warmlaufen (was bei rein jet gestarteten Triebwerken ein Problem darstellen kann) lässt sich durch beim Ausklinken abgesprengte Extratanks lösen, sodass man wirklich mit vollsten Tanks abhebt...