Also ich möchte auch gern meinen Senf zu diesen Thema beitragen, ich kannte die "Plasmatheorie" zuvor nicht, habe sie erst durch dieses Topic hier gefunden.
Mein
erster Eindruck von der Webseite war:
"Oh nein, nicht so ein Esoterischer Ufo-Hohlwelten-ZionistischeWeltverschwörungs-scheiss".
(allein schon die Aufmachung/Gestaltung der Seite, ist für den Verschwörungstheorie -hassmenschen sehr abschreckend)
Trotzdem
habe ich mir dann im verlauf der letzten beiden tage nach und nach die gesamte Dokumentation reingezogen, und ich finde es gibt durchaus fragen die man sich stellen sollte.
Ich habe zwar keinen Dr. Titel oder sonstige Fachqualifikation zu irgendeinem relevanten Gebiet, jedoch schaue ich seit meiner Kindheit mit Begeisterung Dokus über diese Themen, und lese auch viel darüber.
Daher ist es nun besonders komisch sich mit einem gänzlich neuen Gedankengang zu befassen, der im Widerspruch zu all dem steht was ich auf regelmäßigen Pplanetariumsbesuchen oder in diversen Büchern/Dokumentationen erfahren habe.
Und nichtsdestotrotz erscheinen viele Argumente der Dokumentation garnichtmal so weit hergeholt zu sein, und sollten einmal ernsthaft diskutiert
werden.
Zum Beispiel relativ vorne in der Doku, die Geschichte mit den Quasaren, oder auch die plasmaversion der Entstehung der Krater und die geteiltheit von Gesteinsplaneten sind interessant Denkansätze.
Ich hab mich auch schon immer gefragt warum Einschlagskater auf dem Mond und überall sonst immer rund, selten oval sind, obwohl in den seltensten fällen wohl ein direkter 90° Einschlag passiert sein dürfte.
Besonders kurios finde ich wie in vielen Beobachtungen der neueren zeit, die durch Sonden und/oder moderne Teleskope gemacht wurden, scheinbar die plasmaversum Geschichte bestätigt wird.
(Das mit den Asteroiden und Kometen zum Beispiel, oder diese Nordlichtartigen Linien die sich in den "Nebeln" befinden) Während neue Errungenschaften der
Urknallvariante wohl in der Regel eher auf mathematisch-theoretische Konzepte basieren, die zum teil scheinbar neue Objekte oder Konzepte einführen um am ende wieder auf runde Ergebnisse zu kommen, getreu dem Motto: Hmm das Ergebnis ist so hoch, da muss es noch etwas geben (dunkle Materie z.B.) anstatt das man an seiner Formel zweifelt, ändert man scheinbar einfach die variablen bis die Formel zu stimmen scheint.
Mein Fazit also: wenn man sich wirklich darauf einlässt, und es versucht offen anzuschauen und bereit für eine neue Idee ist, kann die Doku interessante Denkansätze geben, zwar
falle ich nun nicht von "glauben ab", aber evtl. hinterfragt man manche dinge vielleicht etwas mehr.
Ach ja und wer sich diese ganze 3 stunden Doku Marathon nicht oder nur halbherzig angesehen hat, sollte eigentlich gar nicht mit diskutieren dürfen