ZitatHallo Zusammen
Im moment Spiele ich nach dem trial and error Prinzip. Mission gewählt … z.B. "bringe Teil A zur Station B"
Also Last konfiguriert und dann eine "Träger Rakete" darunter und los. Dann optimiert (zwei bis zehn start's) bis es mit den Tank's in den Orbit gereicht hat. Gibt es keine effizientere Lösung? Mathematisch? Mit dem Mechjeb kann man sich ja die Gewichte anzeigen lassen. Also wie viel Gewicht muss ich wie hoch bringen und wie viel Treibstoff brauche ich dafür?So könnte ich ein zwei trail and error Zyklen evtl. einsparen? Wie macht Ihr das?
Nun ja man müsste von Hand rechnen. Um wirtschaftlich zu sein wäre das auch sinnvoll. Da die Teile in KSP zur Zeit nichts kosten, bringt das aber zur Zeit wenig. Wenn die später eine Kampagne einführen kann es sein, das man nicht mehr mal ebend was baut, in den Himmel schickt und wenn es schief geht auf "End Flight" drückt und nochmal neu startet. Dann käme man um eine gute Vorbereitung nicht mehr herum.
Man könnte sowas vielleicht über ein Webplugin programmieren. Das Problem ist aber, dass jeder anders in seinen Orbit gelangt der eine fliegt dabei effizienter wie ein anderer. Daher wird man mit reiner Triebwerksleistung nicht weit kommen. Schwierig wird es auch, da die Leistung der Treibwerke auch vom Umgebungsdruck abhängig ist und sich bis zum Vakuum verändert.
Ich bastel schon länger an einer idealen Startparabel herum. Das Problem ist hierbei das die KSP-Engine nicht sauber simuliert. Normalerweise müsste die Rakete nach dem Pitch-Over-Manöver langsam in den Orbit kippen. Gleicht man dann seine Rakete der Prograde-Markierung (siehe Künstlicher-Horizont) die vorrausläuft an, sollte man eine Ideallinie fliegen. Leider klappt das aber nur manchmal. Dafür sind einige Faktoren verantwortlich. Ein wesentlicher ist, das Nutzlasten nicht sauber verkleidet sind, ein weiterer das die Aufbauten übermäßig schwingen und sich aufschaukeln, was bei einer echten Rakete nicht so passieren würde (Das gibts da zwar auch, aber die würde dann wesentlich früher auseinanderbrechen). Dann könnte man auch rechnen, so macht es aber wenig Sinn, außer über Erfahrungswerte sagen zu können "Meine Trägerrakete XY befördert X Tonnen in einen 200 km Orbit". Dafür ist es sinnvoll sich die zu befördernden Massen aufzuschreiben und einen Pool an Trägerraketen zu haben die man dann für die Nutzlast auswählen kann.