Beiträge von H0L0gr4mm

    Jasmir : Flugzeuge fliegen sich aber selbst im Unterschallbereich sehr gummiartig, was in anderen Flugsimulatoren definitiv nicht so ist. Flugzeuge erreichen bei mir definitiv ne gewisse Höhe und auch ne gewisse Geschwindigkeit, nur frage ich mich halt wirklich, ob das Flugverhalten mit FAR wirklich realistisch ist.


    X-Plane z.b da konnte man selbst mit 5 facher Schallgeschwindigkeit noch recht gut manövrieren, vorallem hat man auch wirkich eine Kurve geflogen, wenn man dementsprechend den Kontroller betätigt hatte. In KSp ist selbst bei Unterschall es noch oft so, das man die ganze Zeit das Ruder betätigen kann (egal ob über oder unter 10km) und man das Fluggeug mit einfachen Abbiegen nicht gescheit gelenkt bekommt. Es beginnt ne Kurve zu fliegen, wir dann aber wieder zurückgedrängt auf die alte Bahn. Das war bei dem Microsoftsimulator nicht so, bei X-Plane und so nem anderen dessen Namen ich nicht mehr kenne auch nicht so. Man kriegt das Flugzeug dann doch irgendwie noch gelenkt, wenn man halt richtig sich in die Kurve reinhängt (wies auch Kampfjet machen um schneller wenden zu können). Dann kriegt man nach ner zeitlang eine Richtungsänderung hinn. Das ist mit sicherheit nicht so in realität.


    Ich weiss ja nicht mit welchenn Geschwindigkeiten du so herummfliegst mit FAR (was du ja offensichtlich benutzt), aber schneller als 4 oder 5 fache fliege ich auch nicht (alleine wegen Deathly reentry geht das schon langsam an die Grenzen). In höhreren Luftschichten ist dann auch zu wehnig Air vorhanden (es sei denn man packt das ganze Flugzeug mit Air-Intakes voll, was ich aber nicht mache da ich das unästetisch finde)

    Also ich war anfangs ziemlicher Fan von FAR, aber da bin ich auch sogut wie nie geflogen (ausser halt Raketen), aber mittlerweile find ich FAR eher hinderlich als Hilfreich. Wenn man mal nen Flugzeug etwa so baut, wie nen anderes aus nem Flugsimnulator, bemerkt man wie schwerfällig und gummiartig es sich mit FAR fliegt. Bei normalen Flugsimulatoren kann man schön elegant irgendwelche Kurven ziehen, auch schon etwas engere, aber mit FAR kann man sowas vergessehn. Es geht zwar irgendwie auch, aber definitiv nicht so wie in nem Flugsimulator.


    Das ist ansich ja auch kein Problem, wenn man normale Flüge machen will, aber wer will in KSP schon was normales machen, man will Geräte bauen die bis ans Limit gehen und das geht mit FAR einfach nicht, nicht weils zu realistisch nicht, nein weils unter erschwerten Bedingungen sich eher ziemlich Unrealistisch anfühlt. Deswegen sollte FAR so wie es nicht nicht Stock werden. Eine verbesserte Aerodynamik hinngehen wäre ganz okay und begrüßenswert, natürlich nur wenn sie an und ausschaltbar ist. Aber warscheinlich wird Squad eher einfach FAR so wie es ist nehmen in ins Game hineinkopieren (natürlich unsauber umgesetzt).

    Kann es sein, das bei Realism Overhaul bei den KW Roketry Triebwerken, diese sich nicht automatisch Fairingen? Im Normalen Build machen die das zumindestens. Ist das so gewollt oder nen Bug?

    Also, auch wenn ich jetzt hier keine alten Treads ausbuddeln will, dennoch mal die Frage: Kennt jemand einen Mod der ein Staustrahltriebwerk Einfügt? Also ein Triebwerk, dessen Air-input mit steigender Geschwindigkeit ansteigt? Das würde es ermöglichen auch in größeren Höhen (wenn man die passende Geschwindigkeit hat) noch mit einem Luftathmendem Triebwerk zu fliegen.

    Also ich binn auf der suche nach möglichen interstage Fairings. Was ich schon kenne ist Procedural Fairings. Das ist zwar unglaublich praktisch, aber macht die Rakete (trotz zig heavy Struts von KW Roketry) zu instabil. Mit den Interstage Fairings von KW Roketry komm ich nicht wirklich zurecht, da man damit ja kein Triebwerk covern kann.


    Kennt ihr da andere Tricks?

    Ich denke KSP kann allgemein das Interesse an Physik erhöhen. Die meisten Kinder wissen doch nix mit Physik und Chemei anzufangen, für die ist es einfach nur absolut überflüssig und langweilig, so haben sie zumidnestens ein klein wehnig Bezug dazu, was man mit Physik und Chemie (die Treibstoffe ) so machen kann.


    Ausserdem kann es jemanden dazu motivieren, Formeln zu benutzen und selbst zu erleben, wozu man sowas braucht.

    Dann dürften wir noch bissel was haben :D Aber kann man Tritium nicht vll. auch irgendwie brüten durch Neutronenbeschuss von Deuterium? Am aller besten wäre es ja, wenn man die Prozesse in der Sonne nachahmen könnte, die kommt ja auch mit einfachem Wasserstoff aus. Das bei dem ganzen Prozess Helium gewonnen wird, ist ja nur gut für uns, da man Helium immer gebrauchen kann (was auch bei der normalen Deuterium-Tritium Fusion entsteht).

    Aber irgendwann wäre das deuterium ja auch verbraucht, obwohl ich nicht weiss wieviel wir davon haben^^. Die Frage ist auch, ob sich das nicht irgendwie auswirkt, wenn wir jetzt anfangen die deuteriumkonzentration der Meere herabzusenken. Reine Spekulation, ich weiss, aber Kernfusion könnte dennoch ernsthaft eine Alternative sein. Atommüll wird kaum erzeugt und das was erzeugt wird, ist bei weitem nicht so langlebig. Es sind im Prinzip nur Teile die mit der Strahlung in berührung kommen.


    Die Frage ist aber auch ob man sowas braucht, wenn man die Energie mehr dezentral produziert. Vll. einige große Fusionskraftwerke für die Industrie, aber ansonsten geht es ja vll. auch so.

    Also Kohlekraft ist ansich ja nicht so gefährlich, mit gescheiten Filtern geht es, mann mus nur drauf achten, das die CO2 Produktion nicht größer ist als das, was die Erde recyclen kann. Genauso wie generell nichts gegen die benutzung Fossiler Energiequellen spricht, solange diese CO2 Regeln von mir beachtet wird. Es gibt ja mittlerweile die Meinung, das zumindestens Öl schneller entsteht als bisher gedacht. Man muss halt schauen was man macht, Wasser kann auch gefährlich werden, wenn man auf gigantische Staudämme setzt, genauso ist Wind auch nicht Ohne, da es (wegen dem Infraschall) den Vögel schadet und für die Neodynmagnete die oft verbaut sind sehr viele seltene Erden braucht, dessen Abbau auch nicht ohne ist. Selbst Solar hat seine Probleme, da auch hier der produktionsaufwand sehr hoch ist, im vergleich zur produzierten Energie (abgesehen von der thermischen Solarenergie).


    Was Strom angeht, so wäre ein gescheiter Mix das richtige. Ich mein wir haben ja derzeit noch Atomkraftwerke, die sollte man auch benutzen solange sie noch da sind, aber halt keine neuen mehr bauen. Bei den Kohlekraftwerken auch. Allgemein sollte die Energie mehr dezentral produziert werden. Wenn jeder Häuserblock sein kleines Kraftwerk hätte, inklusiver einer Brennstoffzelle, dann könnte überschüssige Energie in Wasserstoff umgewandelt werden. Sollte ein Kraftwerk ausfallen, können benachbarte Blöcke die Versorgung des Nachbarns übernehmen. In Stadtzentren könte dann komplett auf nen Mix aus Wasserstoff und Solar gesetzt werden, an Land dann an einzelnt verteilten Windanlagen (sehr kleine). Viele Häuser könnten ihren Strom generell durch kleine Wind, Solar und Holzanlagen selbst erzeugen und ebenso überschüssige Energie ins Netzt einspeisen, oder in Wasserstoff umwandeln, mit dem dann sogar Autos angetrieben werden könnten (Alternativ könnte man auch Alkohol herstellen anstadt Wasserstoff).


    So und was Krieg angeht: Ja es mag sein das dort sehr viel Wissen hervorgebracht wurde, aber wieviel wurde dadurch zerstört und wieviele geniale Köpfe wurden dabei vll, umgebracht? Man muss sich nur mal überlegen was die Ägypter schon für Techniken hatte, vieles davon ist einfach verloren gegangen, warscheinlich auch durch Feldzüge. Und auch mag es sein, das wir durch die Kriege gewisse Booms erlebt haben, aber diese Entwicklungen wären auch so gekommen, dann halt nur Langsamer. Und würde dieses feindseelige und egoistische Denken garnicht erst vorhanden sein, also das was Menschen ja teilweise zu Kriegen antreibt, dann wäre die Wissenschaft mehr "Open Source". Es würde zwar nicht diese Booms geben, aber mehr Leute würden sich damit befassen, die Raumfahrt wäre jetzt vll, Techisch nicht auf diesem Level, aber das Level was wir hätten wäre wesentlich ausgereifter. So vermute ich es zumidnestens.


    Ausserdem müssen wir überlegen, das der Mensch ca. seit 6000 Jahren anfängt irgendiwe Geschichte zu schreiben und sich hier auf der Erde deutlich durch Bauwerke, Kulturen e.c.t bemerkbar zu machen (von vohrer gibts ja nicht wirklich was bedeutendes). Seit dem her hat sich der Mensch immer wieder selbst saboutiert, sich bekriegt, aus Neid das Wissen von anderen vernichten, Wissen wurde nur einer gewissen Elite vorbehalten, als die dann gestorben ist, war das Wissen auch weg e.c.t. Hätte man von Anfang an langsamer, aber dafür eher Open Source artiger Wissenschaft betrieben, wären wir jetzt weitaus weiter, wesentlich weiter. Es ist nicht nur das Mittelalter was uns zurück geworfen hatte (was ja auch nur auf einem global sehr stark begrenztem Bereich stadtgefunden hatte).


    Ist natürlich nur ne These von mir.

    Also ich hab ein Teleskop vom Aldi oder Lidl, aber das sitzt erstaunlich gut. Es hat nen Gestellt mit nem gegengewicht, was man gegen Norden ausrichten kann und dann einfach nur drehen muss, damit man den Himmelskörper verfolgen kann. Da könnte man sogar nen Motor drannhängen.


    Ich mein halt einfach nur das wenn man mit sowas kein Spas hat, also garkeinen, dann auch nicht mit dem Groeßen, vll deswegen erstmal lieber mit nem Kaufhausteleskop schauen, obs einem überhaubt liegt. 1300 Euro ist ja schon ne Menge an Geld^^

    Also ganz ehrlich: hohl dir erstmal nen einfaches Teleskop für 100 Euro und schau ob das überhaubt was für dich ist. Ich mein damit erkennt man noch nicht so viel, aber das gibt dir schonmal nen Eindruck davon. Für mich war das nix, da man einfach kaum was sieht was wirklich "spannend" ist und ich mir die ganzen anderen Konstellationen auch im Internet anschauen kann (In ne Sternwarte ging ich schon gernmal, als es bei uns noch eine gab, aber mehr auch nicht). Deswegen teste das erstmal obs dir überhaubt spaß macht.


    /Edit: Fairerweise muss man aber auch sagen, ich werde das wohl nicht richtig beurteilen können, da ich in ner Großstadt lebe und da naja.. ich glück hab abends überhaubt paar Sterne zu sehen. Auch hab ich nicht wirklich ausreichend Platz, so das wenn ich beobachtungen machen wollte immer irgendwo mit den Öffis hinnfahren muss und dann noch laufen muss, bis ich damit anfangen kann. Da ist die Motivation natürlich nicht so groß.