Gerechnet am Alter des Universums und dem anhaltenden technischen Fortschritt einer intiligenten Zivilisation sollte wir schon längst außerirdische getroffen haben.
Bingo - genau das meine ich. Daher muss man wohl eher annehmen, dass eben intelligentes Leben doch nicht so einfach entsteht. Das Leben an sich existiert bestimmt, aber wohl eher als Mikrobe. Wenn wir betrachten, wie lange es den Menschen wirklich gibt in dieser (Ur)Form (ca. 100 Millionen Jahren) und wie lange wir gebraucht haben, bis wir an unserer jetzigen Technologie angelangt sind, dann fass ich mich an den Kopf. Wiederum haben wir den Big Bang im Fortschritt erst in den letzten 600 Jahren erlangt und noch extremer in den letzten 60 Jahren. Wenns also mal funkt, dann aber richtig Daher müsste intelligentes Leben, wenn es einmal da ist, enorm an technischem Wissen wachsen, was wiederum eine Kolonialisierung zur Folge hätte.
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Ich bin der Ansicht - besser -> es ist meine Weltanschauung - dass das Universum "bestrebt" ist - sich vom einfachen zum komplexen zu entwickeln.
Guter Beitrag. Hier in diesem Abschnitt gibt es aber Ungereimtheiten. Eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall. Das Universum hat die Tendenz, in der unbelebten Welt zu immer grösserer Unordnung (Entropie) zu gelangen. Das heisst, eine Tasse die zu Boden fällt strebt nach dieser Unordnung. Um sie wieder zu reparieren, muss eine geordnete Energie aufgewendet werden. Und auch hier greift die Unbestimmtheit der Quantentheorie ein, wieso überhaupt Leben in geordneter Form überhaupt entstehen konnte.
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Ab einem Gewissen Evolutionsgrad denke ich kann sich eine Spezies nicht weiterentwickeln ohne eine Intelligenz auszubilden
Interessanter Punkt. Ich denke, das Leben allgemein ist nicht dazu geneigt eine Intelligenz anzustreben, sondern ganz einfach zu überleben, durch Mutation und Anpassung. Evolution muss daher nicht automatisch auf eine Intelligenz einer Spezies enden, sondern es genügt schon, wenn diese einfach überlebt.
Der Mensch wurde in der Vergangenheit zu so vielen Wandlungen und Anpassungen gedrängt, dass es der Evolution langsam zu blöde wurde und uns das Gehirn schenkte. Damit wir uns selbst Gedanken über das Überleben machen können