Beiträge von KCST
-
-
hey
Schickes Ding was du da hast. Ich finde übrigens nicht dass es nach 60er Jahre Nachttischlampe aussieht, sondern wirklich gut und (sobald oben die schüssel noch drauf ist (aus was machste die eigentlich? Draht? :D)) wird das Ding auch richtig als das zu erkennen sein was es istMir gefällt es vorallem weil es aus ein paar Schaschlik-Spießen und ein bisschen Pappe besteht, aber gut aussieht und einen schönen Effekt nutzt. Schöne Bastelei
Kommen wir mal zum fachlichen, in das ich gar nicht so tief abtauchen will, erstens weil die Kollegen Cheesecake und Maxwell das schon besser gemacht haben als ichs könnte, zweitens (und wichtiger) weil ich in der Prüfungszeit erst massivst damit konfrontiert wurde und gerade keine Lust auf fachliche Diskussionen zur Strömungslehre mehr habe
Zuerst mal zu ner Aussage die mir richtig weh tat: Irgendwer von euch hat von nem Gleichrichter nach der ersten Turbine gesprochen weil wegen verlusten und so. Wenn du so rangehst haste das Problem aber schon bei der ersten, weil Flammen zwar unter Abschluss gute Strömungen erzeugen, aber schon bei minmalen Störungen wars das.Dein Thema ist glücklicherweise sehr gut erforscht McFly und gute Erfahrungen existierten nicht nur wegen Flugzeugen, Dampfkraftwerfen oder irgendwelchen Staudämmen sondern vorallem in der breiten Bevölkerung wegen sowas hier:
Zum Thema "optimaler Anstellwinkel" gibts da übrigens gefühlt Kriege. Zwischen 30° und 60° ist da alles dabei. Käthe Wohlfahrt empfiehlt 45° und verweist (wie viele andere Hersteller auch) darauf dass die Pyramiden sehr anfällig für Störströmungen sind, die auch in der normalen Raumluft vorkommen (Bewegung, Thermik, nicht hermetische Fenster, ect). Aber ich zweifle irgendwie stark daran dass da Ingenieure die Strömung der Turbine auslegen[Beleg erforderlich]
Zum Glück ist das ein faszinierendes Rätsel für Jung und Alt und es gibt zu dem Thema diverse Beiträge und Tests. Mit einfachen geraden Flügeln ist der optimale Anstellgrad laut diesem Video bei ~20°. Dadurch dass er das Experiment gemacht hat, was wir alle machen müssten, hat er uns viel Arbeit abgenommen, nett von ihm.
Bei dem Ergebnis gilt es aber zu beachten dass wir damit nur die höchste Drehzahl erreichen, nicht das höchste Drehmoment oder die höchste Leistung (die sich aus den ersten zusammen setzt). Das Problem an der Geschichte ist auch, dass man das nicht mit einem Getriebe mal eben hinbiegen kann, weil die Verluste/der Wirkgrad (hauptsächlich Strömung, nichteinfangen von Energie, ect) von Winkel zu Winkel auch unterschiedlich sein wird. Es gibt Gründe warum das ganze für Anwendungen wo es drauf ankommt Ingenieure machen.
Wie sieht jetzt der perfekte Rotor aus? Die Frage stellen sich Leute seit Erfindung der Windmühle. Moderne Windräder (für die Stromerzeugung) haben immer 3 Blätter und das aus gutem Grund. Es gibt dazu zwei Videos die beide jeweils einen Faktor gut erklären. Einmal in der Variante Sendung mit der Maus - und einmal in der Variante englisch und Populärwissenschaftlich.
Fachteil, eigentlich nur blabla ohne Hilfe für dein Projekt:Ich möchte hier zu erstmal drauf eingehen was hier alles Turbine genannt wird. Streng genommen hat McFly nämlich keine Turbine. Eine Turbine hat zwangsweise ein Druckgefälle von p_ein > p_aus (anders herum ists ein Verdichter). Das ist bei McFly nicht gegeben (jajaja Maxwell, ich hör dich schon was von Strömung, Bernoulli und minimal und doch vorhanden erzählen, aber ich weigere mich diesen Mückenschiss an Druckunterschied anzuerkennen :P). Er "erntet" keinen Druckunterschied, sondern die Geschwindigkeit, womit es eher ein umgekehrter Propeller bzw Rotor ist. Womit ich die Spitzfindigkeit aber auch beenden will
Ich habe hier mehrere Vorschläge aus dem Bereich der Wasserkraft gesehen. Kein schlechter Einfall wie ich finde. Die Vorredner haben schon korrekterweise darauf hingewiesen dass Luft im Gegensatz zu Wasser kompressibel ist, was ein wichtiger Unterschied ist, dem auch das Design folgt. Ich denke aber wir können hier zumindest in einfacher Näherung annehmen dass hier nix oder nur minimal komprimiert ist und uns die Designs zumindest ansehen. Ein Unterscheidungskriterium für Wasserturbinen ist ohnehin ob sie mit Fallhöhe (Staudämme/Speicher --> Druck) oder im Fluss des Wassers (Fluss-/Gezeitenkraftwerk --> Geschwindigkeit (jajaja, eigentlich Druck, aber c'mon, ihr wisst worauf ich hinaus will)) betrieben werden. Letztere lassen sich gut auf Luft anwenden, erstere eher kake weil kompressibel. Wenn das Design dann ganz furchtbar ist kann man es immer noch weg werfen
Bei der Zwei-Turbinen Diskussion halte ich mich übrigens raus. Ich denke das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Ich könnte in beide Richtungen argumentieren, habe aber eigentlich keinen Plan. Der Grund warum man in der Turbine von Flugzeugen (dort sowohl im Verdichter- als auch Turbinenteil) auf mehrere Schaufelräder setzt, ist dass das Druckverhältnis von Schaufelrädern, sprich der unterschied zwischen Druck vorne und hinten, einfach shitty ist, zugunsten eines hohen Massenstroms. Mehrere in Reihe zu schalten sorgt dann für das gewünschte Druckverhältnis.
Da McFlys Druckverhältnis aber mehr oder weniger 1 ist, kann man den Fakt hier glaube ich getrost auslassen. Das Argument mit dem "Da ist hintendran noch Strömung die man abernten kann!" stimmt schon. So gesehen wäre ein weiterer Rotor als zusätzliche "Segelfläche" zu sehen die mehr Energie raus zieht. Kann man jetzt mit gesteigerten Verlusten aber auch nochmal anders sehen. Plus wir kommen dann so richtig in Designfragen.Pragmatisch argumentiert kann man sagen dass es sicher seine Gründe gibt warum ich noch nie eine Weihnachtspyramide oder Windmühle mit zwei Rotoren gesehen habe.
Aber mein Angebot zum Frieden wäre dass McFly einfach mal einen Doppelrotor basteln soll und dann sehen wir ja
Die einfachste Methode aus meiner Sicht wäre es, dass man statt das (Wind-) Rad neu zu erfinden, einfach Designs aus der Realität schamlos abkupfert.
Diverse Designs von Wasserturbinen sind da sicher kein schlechter Anhaltspunkt, auch wenn sie eben für Wasser statt Gase ausgelegt sind. Wenn du dich aber auf die Varianten für Flusskraftwerke beschränkst solltest du einige interessante Ideen bekommen können.
Aber auch Ventilatoren in ihren Formen und Farben sollten extrem gute Vorlagen abliefern. Die wollen ja das was du machst, nur umgekehrt, sprich aus möglichst wenig Strom möglichst viel Wind. Zwei drei Sachen kannst du dir da sicher abschauen. Auch die Ventillatoren in deinem PC sind einen Blick wert
Eine Idee Wert wäre es auch, einen Stab horizontal rein zu legen und daran Blätter zu kleben. Ich hab dir mal eine Augenkrebs-Zeichnung davon gemacht was ich meine. Vorteil: Du füllst deinen aktuellen Schornsteinquerschnitt optimal aus und es arbeitet mit Mechanik statt Aerodynamik. Nachteile sind dass es hässlich ist und du definitiv ein Getriebe brauchst.Ich persönlich fand ja Trolls Vorschlag schick und wollte schon immer mal mehr über andere Formen von vertikalen Windturbinen wissen. Ich hab noch Schaschlikspieße wenn ichs richtig im Kopf habe. Ich setze mich mal dran
-
Die 0.18 war -L E G E N D Ä R- in ihrer Zeit. Allein der Auftakt war einfach episch.
Ich erinnere mich noch dran wie ich um 05:00 morgens nach der Kerbal-Con mein erstes Docking hatteDas Ding war irgendwann auch so totgemodded wie nichts anderes mehr. Mit vielen Mods die wir heute als Klassiker kennen oder die nur noch als Legenden existieren.
Damals hatte KSP noch pepp!
-
Kurze Zwischenfrage: Worum geht's?
-
Bisschen spät, aber angemerkt sei hier auch noch KSC++
https://forum.kerbalspaceprogr…thread-version-4-17may17/
Ein Mod für KerbalKonstrukts, der sich nur aufs KSC begrenzt und dieses massiv aufwertet. -
Ich hab den Satellite Launcher von mir rausgeholt, die Rakete und den Mod-Haken rausgenommen und einfach mal geguckt wie schnell er denn wird.
Ergebnis: 1726,3m/s
Das wäre dann der neue 1. Platz, nicht schlecht für was, was noch auf Lager lagMcFlƴeѵer Kerbalnuker05 Idel Macht mal hinne, dann muss ich vielleicht sogar mal was bauen
PS: Ja, es ist ein Modspiel, aber ich hab keine benutzt, auch keine Modteile (hab sie ja extra abgenommen obwohl sie nichts als drag machen ^^)
Die R.A.P.I.E.R.'s sind auch immer schön auf Luft gelaufen, man beachte den vollen Oxidizertank und die "Air breathing" Einstellung -
woeller3 Du bist per Paraglider 110km geflogen? Respekt erstmal dafür
Tatsächlich wärs natürlich schön gewesen wenn da eine bessere Erklärung als "Kerbalenergie" gekommen wäre, aber die Paraglideridee finde ich schön
Oder ist Kerbalenergie eine Art der Blutmagie die wir einfach nur alle nicht verstehen?
Idel : Design gefällt mir
Ich werd morgen mal die Tabellen machen und mich falls ich Zeit finde auch mal ein meinen eigenen Entwurf machen.
-
Gutes Stichwort, ich hab auf den Hauptpost des Themas verlinkt, da gehts nicht mehr, aber unten ist einer drin der geht. Ich hab den Link entsprechend geändert, danke für den Hinweis
-
Ob Solar-Zeppelin, Kerbal-getriebenes Rhönrad oder Segelboot - Wie ihr reist und welche Mods ihr nutzt ist euch überlassen
Das grüne Band
Vor ein paar Jahren startete ich eine Herausforderung bei der es darum ging, möglichst kreativ und umweltfreundlich zu reisen. Doch der Versuch eine bewertete Challenge zu starten misslang, noch bevor das ganze richtig ins Rollen kommen konnte. Jetzt möchte ich das ganze als Design Contest in veränderter Form noch einmal von vorne beginnen. Ziel ist es, die rund 110km zu Kerbin City wieder möglichst kreativ und umweltschonend hinter sich zu bringen. Ob mit Auto, Hubschrauber, Boot, Flugzeug oder Dreirad ist komplett euch überlassen, ebenso dürft ihr nach Herzenswunsch Mods benutzen, um euch alles mögliche zu bauen, was auf alle möglichen weisen funktioniert.
Die Strecke
Start der Strecke ist am KSC, ob ihr von der Runway, aus dem Wasser oder vom Launchpad startet bleibt euch überlassen, solange das VAB innerhalb von 3km ist.
Startet die Uhr mit einem Screenshot sobald ihr euch auf den Weg macht.Über eine von euch frei zu wählende Strecke geht es zur 110km süd-westlich liegenden Bucht, in der ehemals Kerbin City lag (und in der ihr es euch mittles eines Mods auch wieder legen könnt, falls ihr wollt).
Die Strecke ist mit einem schnellen Jet in 8 Minuten zu schaffen, aber heute geht es nicht nur um Schnelligkeit.
Das exakte Ziel ist eine kleiner Zipfel Land, der in der Karte links mit einem kleineren Kreis markiert ist. Für diejenigen unter euch, die ohne Kerbin City spielen (vermutlich die meisten) ist jeder beliebige Punkt innerhalb dieses Kreises das Ziel. Für diejenigen die mit Kerbin City spielen: Dort liegt der internationale Flughafen der Stadt, welcher euer Ziel darstellt.Die Uhr stoppt, sobald euer Craft wieder Bodenkontakt hat (Schiffe müssen anlanden, bzw auf das Ufer brettern)
Die Regeln
Allgemein:
-Sämtliche Mods sind freigegeben, sofern sie keine blanke Cheaterei sind
-Der Umweltaspekt eures Crafts ist elementarer Bestandteil der Challenge und entweder offensichtlich (Segelboot) oder ihr müsst eure Idee erläutern (Ein riesiges Passagierflugzeug was die Hälfte der Strecke segelt wäre z.B. eine Option)
Start:
-Gestartet wird im 3km Umkreis vom VAB [Unstrittige Positionen wie Launchpad und SPH müssen dies explizit nicht belegen // Wasserstarts und nicht auf KSC-Boden startende Gefährte jedoch auf jeden Fall]
-Gestartet wird mit Boden bzw Wasserkontakt und 0m/s
-Der Start ist mit einem Screenshot und Zeit zu belegen
Ziel:
-Ziel ist die auf der Karte im kleineren grünen Kreis markierte Landzunge. Sollte Kerbin City benutzt werden, so ist das Areal des Flughafens das Ziel.
-Das Erreichen des Ziels ist mit einem rausgezoomten Screenshot und Zeit zu belegen
-Das Ziel muss mit 0m/s und Bodenkontakt (hier explizit kein Wasserkontakt) sowie intakt erreicht werden (Bei Booten können hier selbstredend Ausnahmen für Landungsschäden geltend gemacht werden)
-Dies ist per Screenshot zu belegen (Sollte der erste auch das zeigen, so reicht dieser)
Bewertung:
Im Titelpost sind zwei Ranglisten zu finden, eine primäre nach Likes und eine sekundäre nach Zeit.
Ziel des Ganzen
Ziel des grünen Bandes ist es, die Teilnehmer mit einer einheitlichen Aufgabe zu konfrontieren und die vielen unterschiedlichen Lösungswege zu präsentieren.
Optimales Ziel dabei ist natürlich dass ihr von anderen beeinflusst werdet, miteinander in Aktion tretet und eure Designs verändert, verbessert, ändert und durchprobiert.
Ob nun Zeppeline, Xenon-Hoverboards, Schaufelraddampfer, Stock-Propellerflugzeuge (Die ja quasi auch elektro sind), oder Solarauto - Gerade die Kreativität soll gefördert werden, deswegen ist das grüne Band diesmal
auch weniger Challenge als Design-Contest.
-
Ich würde noch ein Flugzeug einreichen wollen, was ich dank der Challenge endlich mal fertiggestellt habe:
Die Cloudprincess.
Sie flog sich bisher ziemlich schrottig und bei Start und Landung tut sie das weiß Gott immer noch, aber ich konnte ihr beibringen nicht mehr jedes Mal abzustürzen.
Aber wenn sie mal auf Reiseflughöhe ist läuft das ganze, aber wie ne 1.
Ich würde an der Stelle mal die 55 Minuten hochrunden wollen und 11*16+4 = 180 Passagiere einreichen wollen, was nach meiner Rechnung -125 Punkte macht.
Nicht schlecht für ein Design was bei mir einfach mal so rum lag
-
Diese Raser immer...
Man muss Dinge auch mal langsam angehen können.Die Challenge war ein toller Vorwand für mich, mich mal wieder ans Steuer zu setzen und eine Runde zu fliegen. Mit meinem Versuch wollte ich eine Leistung abliefern die einen normalen Verkehrsjet umfasst. Solche Jets habe ich glücklicherweise zu Hauf rumfliegen, aber der Concorde-Klon ist weder normal, noch packt er es bis zum Nordpol und die meisten anderen Flugzeuge (so auch die zu Tode optimierte neuere Cloudnavigator) nutzen Mod-Parts als Cockpit, ohne die sie echt mies aussehen. Ich habe also ein Flugzeug von früher rausgekramt, was schon sehr solide gebaut wurde und was ich ewig nicht genutzt habe: Die Cloudcompass.
Problem bei dem Flieger war immer dass ich in die zwei Triebwerksgondeln insgesamt 4 Triebwerke platziert habe und er immer noch ein bisschen schwach auf der Brust war. Aber das sollte mich hier nicht stören, ich wollte ja nicht schnell fliegen. (Und am Ende flog sie sich echt anständig.)
Geflogen bin ich knapp eine Stunde lang vom KSC aus zum North Pole Biodrome. Da ich keine Lust hatte mir eine Stock-Version von KSP zu machen müsst ihr mir einfach glauben dass ich anständig war (was ich auch war) auch wenn man hier argumentieren könnte dass die ganzen Grafikmods eine Hilfe waren die hässlichkeiten von Stock-KSP zu vergessenIch reiche jedenfalls ein: 1h und 3min (Ich stand etwas eher, außerdem bin ich weiter geflogen als ich gemusst hätte, ich denke da ist ne rundung von 3s okay ;))
Geflogen bin ich vom KSC zum North Pole Biodrome. Platz hatte ich für 68 Kerbals.
Wenn man das alles rechnet kommt man auf -5 Punkte, also sind 0 Punkte echt ein guter Basiswert
[Die Bilder sind auch alle in der Galerie zu finden]
-
Ich spiele KSP vorallem: schon lange
Deswegen war da auch schon alles dabei: Karriere, Sciencemodus, aber vorallem Sandbox*Lange war ich im All, dann lange auf Kerbin unterwegs (ich dürfte tatsächlich an die 250 Flugstunden nur auf Kerbin haben) und seit zwei Jahren mache ich nur noch "Projektarbeit".
Immer wenn ich eine Idee habe bastle ich zwei drei Wochen lang intensiv dran rum, so zu sehen beim Thema Luftbetankung (ja, ich hol's oft raus, aber ich liebe es :D) oder der Munbase Alpha. Aber auch ein Flug bei einem Feierabendbierchen nur von A nach B zur Entspannung, während ich nebenbei Nachrichten lese, oder Hörspiel höre, ist durchaus drin. Ab und zu habe ich auch das Glück dass mich Mr. Maxwell oder McFlƴeѵer zu irgendetwas inspirieren (so zu sehen bei den Triebwerken vor zwei drei Monaten), vielen Dank an der Stelle mal an euch Jungs
Man kann also sagen das meine Motivation für KSP hauptsächlich durch das Forum aufrecht erhalten wird. Auch die kleinen Battles in der Galerie, kurze Passagen von Herausforderungen (bei denen ich meistens nur mit einem Standard-Flug ohne Ambitionen antrete) oder andere Dinge locken mich immer mal wieder vor KSP.
*: Wobei man mittlerweile bei mir immer von Sciencebox reden muss, also Sciencemodus, aber von vorn herein alles freigeschaltet, damit man Sandbox spielen kann,
aber mit Science-Texten.
-
Ich nannte doch nur alternative Lösungen aus meiner Sicht
Die gaaaaaaaaaanz rein zufällig die ist, die du von vorne rein als schön betrachtest. Was, wie es mittlerweile keinen mehr wundert, die alte Variante ist.
ZitatBisher alle Chat Systeme auf Webseiten die ich gesehen habe, machen es so
Zeig mir eine...
Ich hab ja die ganze Zeit meine Klappe gehalten, und das schon seit dem Discord-Upgrade, aber langsam reichts.
Es ist völlig normal dass es bei Umstellungen Probleme, Wünsche und anderes gibt, wie man auch hier im Thema sieht, und die "Jungs von der Technik" kümmern sich über ihre Feiertage (!) auch darum, aber du schießt den Vogel eindeutig ab.
Du bist verdammt Erzkonservativ wenn es um Neuerungen im Forum geht. Um nicht zu sagen dass du der unablässig zurückwollende Quälgeist der letzten Änderungen bist.
Auch wenn das in deinen Ohren jetzt bestimmt nach nem Kompliment à la "Oh, ich bin ein Rebell!!! " klingen mag, kann ich dir sagen dass das exakte Gegenteil der Fall ist, du hast eher die Eleganz und Unverbitterlichkeit deren metaphorisches Pendant in der Welt nur bei den Reichsbürgern zu suchen ist. Und das -es tut mir leid dass das jetzt so persönlich und unprofessionell wird- nervt tierisch.
Ich sehe wie Thomas und Quabit sich in mehreren Nachtorgien durch WBB5 geprügelt haben und ich habe gesehen wie sie fast 2 Wochen nach Feierabend noch bis in den späten Abend hinein an Discord gebastelt haben. Und ich kanns für Discord sagen: Du hast ihnen einen großen Teil ihrer Arbeit durch deine Extrawurst-Extrawünsche selber erst erzeugt, mit -offen gestandenem- Hirnriss, den wir oftmals nichtmal verstanden haben.
Dahinter stand aus unserer Sicht entweder der verzweifelte Rebell, der passiv-aggressive "ICH WILL ABA NICHT"-Junge, oder ähnlich überzeichnete Figuren die gerne mal den Anker werfen. Not gonna say: Sei leise und sag nichts mehr, aber die Penetranz mit der du, neben tatsächlichen Problemen, zum Teil auch neue Entscheidungen (meist auch allein auf weiter Flur, aber das stört dich ja nicht) oder von deiner Seite leicht zu lösende Probleme von Technik-Seite einforderst, ist einfach ohne jeden Vergleich und ohne jedes Verhältnis. -
Soweit ich das richtig interpretiere soll der Sat einfach in einem Äquatororbit sein, dessen Höhe so gewählt ist, dass sich immer die Konstellation Kerbol -- Sat -- Duna ergibt.
Durch die große Höhe ist die Periode so lahm, dass Duna selber genug gewandert ist um die Bewegung des Sats um Duna quasi auszugleichen. Bisschen so wie die Umdrehung des Mondes so ist,
dass immer eine Seite zur Erde guckt, nur eben als Orbit, mit Duna als Mondzentrum, der Erde als Sonne und nem Punkt auf der zugewandten Seite als Sat. Der Punkt beschreibt sowohl ne Bahn um den Mond, als auch um die Erde. Beides kann man plotten. Und wenn man die Bahn um den Mond gelb macht, und die Bahn um die Erde rot, (und das alles wieder zu Sat, Duna und Kerbol macht) dann kommt man auf das Bild was saibot gepostet hat.Problem an der Sache ist folgendes: Beim Mond ist es eindeutig und wir wissen es: Die Rotationsperiode entspricht der Umlaufzeit des Mondes. Diese Bedingung muss auch der Orbit erfüllen.
T_Sat = T_Duna - Und das funktioniert nicht.Die Winkelgeschwindigkeit (°/s) resultiert unmittelbar aus der Rotationsperiode und ist für alle Bahnen (Achtung: Hier keine Orbits, KCST sagt gerade nur dass jemand im Tal die Erde in der selben Zeit umkreist wie jemand auf dem Berg) mit der selben Periode gleich. Was sich ändert ist dabei die horizontale Geschwindigkeit. Taltyp ist langsamer als Bergtyp, weil der Umfang des Kreises den sie um die Erde täglich beschreiben beim Bergtypen natürlich größer ist.
Für nen Orbit auf ner bestimmten Höhe (kreisförmig wie wir ihn wollen) gibt's ganz klar EINE zugeordnete Geschwindigkeit. Die uns zugewandte Mondseite kann sichs nur erlauben so langsam zu sein, weil sie keinen Orbit machen muss. Der Sat muss das aber, und dabei muss er noch pro Orbit ein Dunajahr brauchen. Klar soweit?
Jetzt geht der Rechenspaß los:
Die Umlaufzeit resultiert aus dem Gravitationsgesetz: U = sqrt[ (4*pi2*a3)/(G*(MPlanet+MSat) ]
(a = Große Halbachse, U = Umlaufzeit, G = Gravitationskonstante, M's = Massen)
Da Duna ein bisschen viel krass viel schwerer als der Sat ist, können wir das Gewicht vom Sat getrost weglassen.Es ergibt sich: U = sqrt[ (4*pi2*aSat3)/(G*MDuna) ]
Nach aSat aufgelöst: a = [ (U2*G*MDuna)/(4*pi2) ]**1/3Wir wissen dass diese Periode gleich der Umlaufperiode von Duna um Kerbol sein muss, selbes Spiel nochmal:
U = sqrt[ (4*pi2*aDuna3)/(G*(MKerbol+MDuna) ]
Hier ist Duna vernachlässigbar gegenüber Kerbol, also:
U = sqrt[ (4*pi2*aDuna3)/(G*MKerbol) ]Da die beiden Zeiten wie gesagt identisch sind, können wir das einsetzen und nach a auflösen:
Wenn man das macht (ich würds im Forum ja vormachen, aber das würde man hier gar nicht sehen) kommt man nach dem ersten rausstreichen auf:aSat = [ aDuna3 * MDuna/MKerbol ]**1/3
Duna ist vernachlässigbar klein gegenüber Kerbol ---> Unter der Wurzel steht 0. Die Höhe des Satelliten um Duna ist 0.
Bisschen bescheuertes Ergebnis, aber irgendwo logisch, denn im Kern von Duna, würdest du um Kerbol exakt den Orbit beschreiben der die Periode von einem Dunajahr hatEine praktische Lösung deines Problems: Flieg um Kerbol, aber auf dem Orbit von Duna, kurz vor oder hinter Duna (quasi gerade so außerhalb der SOI). Damit bist du nahe an Duna, hast aber immer Strom.
Das sind auch super Orbits für Kommunikationssatelliten, weil ihre Sicht quasi nie verdeckt ist. -
Ich als User sag an der Stelle schonmal danke an @Quabit und @Thomas P. von denen ich mitbekommen habe dass sie eigentlich seit der erstellung des Diskussionsthemas an der Verknüpfung zwischen Discord und Shoutbox gesessen haben und es jetzt gerade immernoch tun, sowie das ganze generell ans laufen gebracht haben. Da ist viel Arbeit rein geflossen, danke euch
An alle anderen sage ich: Bis vielleicht bald auf Discord
-
Gerade der kleine Dream Chaser ist wirklich süß und sehr schick, aber auch das SSTO gefällt mir
-
So, ich bin gerade nochmal geflogen und hab noch ein bisschen mehr rausgekitzelt und das Ding ist jetzt sogar vollkommen Stock, weil ich den Haken abgenommen habe.
Ich hoffe der Flug ist jetzt zu werten -
Ich bin *räusper* unglaublich stolz, euch heute mein SSTO vorstellen zu dürfen: Den SatelliteLauncher (naval), der eigentlich nur als so ne Art Suborbital-Startplattform gedacht war.
Die Rakete mit dem Satelliten entfernt und durch nen Zusatztank ersetzt, und schon ist das Ding selber Orbit-fähig. (Auch dank Flughilfe durch McFly)Der Flug in den Orbit, den ich dokumentiert habe war eher spontaner Natur, weswegen man mir sicher verzeiht, dass ich ein heftigst gemoddetes KSP genutzt habe, und auch am Flugzeug 1 Modpart
(der Haken für den Träger) verbaut war (der hatte jedoch keine Funktion im Flug, war nur Ballast). Ich versichere hiermit dass die fliegerische Glanzleistung ohne Modparts erfolgte und die Physik unberührt blieb.
(Ansonsten möge man mir den Top-Platz den ich hier mit Garantie erklimme aberkennen :D)Kurzfassung: Eigentlich bin ich nur froh dass ich überhaupt ein SSTO zusammen bekommen habe, auch durch Flugnachhilfe von McFly
Ihr fragt euch bestimmt was meine tote und nicht benutzte Nutzlast war. Das selbe hab ich mich auch gefragt als ich im Orbit war und habe festgestellt dass ich sogar ZWEI Nutzlasten habe:
Einen Kerbal und 7,5l MonopropellantIch reiche also ein:
0,09t + 7,5l * 0,004t/l = 0,12 TonnenEDIT: Ich sehe gerade 100km ist die Zielmarke. Dafür hatte es dann doch nicht gereicht
-
Du wolltest doch wissen ob man den Tesla mit einem Teleskop noch sehen kann.
Ich hab gerade Pause gemacht und den Mist einfach durchgerechnet, mit dem Ergebnis dass ich dir einen detaillierten Plan geben kann wie du dir mit einigen einfachen Haushaltsmitteln ein solches Teleskop sogar selber bauen kannst.
Es wäre natürlich alles wesentlich leichter gewesen hättest du nicht gesagt dass du den Tesla unbedingt SEHEN können willst, aber naja, was will man machen, wenigstens war dir die Farbe nicht wichtig sodass ich mich auf eine Wellenlänge beschränken konnte.Du brauchst:
Eine Sternenkarte
Ein Gerät um die Erdatmosphäre zu vernichten
Ein Röntgenteleskop mit 10m Öffnung
Einen 25 Petalumen Röntgenlaser
Einen echt guten Stromvertrag
Und das wars auch schon
(Achso, ne Bleiwand wär evtl auch gut1)Problem 1: Die Wellenlänge
Der Tesla ist jetzt nicht gerade groß und schon ein gutes Stück weg. Der limitierende Faktor bei Optik ist leider die Beugung, die stark mit der Wellenlänge zusammen hängt. Würden wir mit rotem Licht arbeiten, würden wir eine 2,2km Öffnung brauchen. Da du mir erlaubt hast Farben für irrelevant zu erklären, nehm ich einfach ne andere Wellenlänge und bilde das Objekt nur noch ab. Mit 150nm UV Strahlung sind es nur noch 537,69m Öffnung die benötigt werden. Geht da noch was? Klar: Schon mit weichen Röntgenstrahlen von 1nm Wellenlänge lässt sich die Öffnung auf knappe 10m drücken . Das ist technisch sehr gut machbar. Vielleicht solltest du vorher ein bisschen Geld anlegen oder so, keine Ahnung, ich bin kein WirtschaftlerProblem 2: Helligkeit
Die Frage ist ja auch ob wir den Tesla überhaupt sehen. Er wird ja nur passiv angestrahlt, aber er hat ja noch Scheinwerfer! Es ist schwer verlässliche Informationen zu den Scheinwerfern vom Tesla zu finden, aber wenn es Xenon-Scheinwerfer wären, liegen wir rund um 1500 Lumen2 (lm). Die sind nun schon ein gutes Stück weg von uns, und deren Licht breitet sich (stark idealisiert weil es noch schwieriger ist Daten zu deren Streuung zu finden) halbkugelförmig aus. In unserem 723896km entferntem 10m Teleskop kommen immerhin noch 4,27*10**-15 lm an. Wird vielleicht ein bisschen dunkel und ist auch in der falschen Wellenlänge. Deswegen kommen wir zu Problem 3Problem 3: Beleuchtung
Es wäre natürlich energetisch sinnvoller gewesen, eine Hochleistungs-Leuchtquelle an den Tesla zu hängen, aber naja, das ist jetzt auch zu spät. Deswegen müssen wir ihn von hier aus beleuchten. Ein normaler Laser3 streut auf 1m Weg etwa 1mm in die Breite (Durchmesser). Was bei uns als süßer kleiner Strahl (naja gut, du hast die Leistung und wellenlänge schon gesehen, so süß ist er gar nicht :D) anfing, weitet sich am ende auf nen satten halben Quadratkilometer. Ist natürlich nicht gut, weil die Leistung die wir reinpumpen sich auch über die Fläche verteilt. Das viel größere Problem ist aber dass das ankommende Licht in alle (naja, idealisiert wieder die hälfte aller möglichen) Richtungen gestreut wird und sich die Leistung, die auf der gegen den halben Quadratkilometer winzig wirkenden Fahrzeugfläche (7,39m**2 im günstigsten Fall, bei unserem Tesla reflektieren natürlich alle Teile! ) tatsächlich ankommt wieder mal halbkugelförmig entfernt. Am Ende müssen wir für jedes Watt was wir wieder zurück bekommen wollen nur 2,28*10**22 Watt reinpumpen.4Erster Faktor der uns tatsächlich zu gute kommt: Benötigte Helligkeit
Teleskope sammeln Licht und können deswegen auch leuchtschwache Objekte wie Sterne abbilden[Beleg erforderlich]. Es ist verdammt schwer Schätzungen anzustellen wie gut sich unser Teleskop dabei anstellt, aber so gut wie ein normales Teleskop wird es schon sein. Für normale Teleskope in unserer Größenordnung finden sich Daten, die allerdings alle in einer anderen Helligkeitsskala (nämlich mag) angegeben sind, ebenso wie die Helligkeiten von Sternen generell. Die Umrechnung auf eine Lumen-verwandte Einheit ist ein Albtraum, deswegen schätzen wir einfach ab dass unser Teleskop normale Sterne (etwa 10**-6 Lumen) schon schaffen wird und rechnen damit aus wieviel Leistung der Laser benötigt.
Das Ergebnis sind sparsame 50 Petalumen (10**15). Frag mich bitte nicht wieviel Watt wir dafür umwandeln müssen (Der "Was-müssen-wir-reinkippen-um-1-zurück-zu-bekommen"-Faktor ist interessanterweise einheitenlos und deswegen ohne Mühe auch auf Lumen anwendbar), aber gemessen an normalen Lampen (für die man im Gegensatz zu Lasern Daten findet) schafft man zwischen 10 und 80 lm pro W.Wenn du das alles zusammengeschraubt und ausgerichtet hast, kannst du dich zurücklehnen und das Bild des Sieges betrachten:
Ja, achso. Was ich am Anfang nicht geschrieben habe, ist, dass ich mich vorher für eine 16x16 Pixel Auflösung entscheiden habe. Reicht um zu erkennen was es ist, aber für mehr auch nicht.
Aber so kann man den Auflösungswinkel mit 1,95*10**-8° schön klein halten (Hubble hat 1,38*10**-5°)Ich wünsch dir jedenfalls viel Spaß mit deinem neuen Teleskop
1: Vielleicht ist es auch einfach besser wenn du auf die andere Seite des Planeten gehst. Unter Umständen brauchst du auch kein Atmosphären-Vaporisierungs-Gerät mehr wenn du den Laser hast, aber das hab ich nicht durchgerechnet.
2: Man muss dazu sagen dass das schon die "ICH BIN BMW FAHRER UND LICHTHUPE MIT 300 AUF DER AUTOBAHN DEN SAFT AUS DEINEN AUGEN" Art von Scheinwerfern ist. Gute Halogenlampen kommen auf rund 1000-1200 lm. Ne 60W Glühbirne auf 300
3: Wir nehmen natürlich den guten Laserpointer als Anhaltspunkt, weil man Daten von Hochleistungslasern (du ahnst es schon) nur schwer bekommt.
4: An der Stelle sei erwähnt dass du vielleicht in einen Laser mit besserer Steuung investieren solltest. Das könnte sich am Ende bei der Stomrechnung lohnen, aber wie gesagt, ich bin kein Wirtschaftler -