Beiträge von Jumpin Jack

    Also ich sehe da kein Problem mit dem Weltraum-Müll.
    Die Fairings werden grundsätzlich vor dem Einschiessen in den Orbit abgesprengt,
    dann verglühen sie wieder in der Atmosphäre.
    Das Design ist allerdings Geschmackssache, dem einen gefällts und dem anderen nicht.


    Ich frage mich gerade, ob der grosse Xenon-Tank überhaupt Sinn macht.
    Der Ionen-Antrieb ist eigenlich nur für kleine Sonden, Mini-Lander etc. sinnvoll einsetzbar.
    Oder hat er vielleicht seinen Verwendungszweck bei der Xenongas-Herstellung?

    Solange das Checklisten-Feature vom Schwierigkeitsgrad abhängig gestaltet wird, kann ich damit leben.


    Ich persönlich ziehe es vor, aus meinen Mist-Takes zu lernen... :D
    Wie andere schon geschrieben haben - der Lerneffekt ist wirklich grösser.


    Eigene Fehler wieder auszubügeln verleiht manchmal ein richtiges Apollo 13 Feeling.


    (Jeb an Kerbal Space Control: "Ähm... - wir haben (k)ein Problem... :rolleyes: )

    Zitat

    Was macht ihr eigentlich so, wenn die Rakete mal 7 Minuten brennt, und eh alles entweder Mechjeb oder SAS macht?

    Manöver nochmal planen, das muss effizienter gehen... :P ;)


    Oder mal einfach die Aussicht im Weltall geniesen, Gelegenheit für Screenshots nutzen,
    Kaffee machen (Ich hab' noch so eine "Ein-Tassen-Filter-Kaffeemaschine")


    ...oder auch nach einem versehentlichen Klick auf die Leertaste hilflos zusehen,
    wie die aktivierte Stufe unkontrolliert weiterbrennt und die neueste Erungenschaft der Raumfahrt
    mit aberwitziger Inklination in den interplanetaren Raum rauskatapultiert wird... :| :pinch:


    Ach, langweilig wird mir eigentlich nie...

    Von der Raumfahrt zum Fischstäbchen... ^^


    Zitat


    ungelogen habe ich 5 Sekunden suchen müssen um herauszufinden, dass Fischstäbchen aus keinen "Abfällen" bestehen:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Fischst%C3%A4bchen#Herstellung

    Na, dann bitte auch den Quellen-Nachweis lesen - wo liegen da vermutlich wohl die Interessen? *schelmisch frag*
    Ich zitiere mal aus dem verlinkten Wikipedia-Eintrag:


    Auf gut Deutsch: Bis zu 25% "Fisch-Abfall" ist erlaubt, damit es sich per Definition noch Fischstäbchen nennen darf...


    Zitat

    Die in der DDR produzierten Fischstäbchen waren allerdings keine
    Fischstäbchen in ihrer engen technischen Definition, sondern panierte
    Fischportionen, da sie nicht aus gesägten Filetblöcken, sondern
    ausschließlich aus zerkleinertem Fischfleisch bestanden.

    Glaub', das war den Menschen in der DDR damals herzlich egal...


    ---


    Es ist via Google leicht, an Information zu kommen - manchmal auch an Desinformation (nicht unbedingt jetzt zu diesem Thema)
    Bei einer früheren Rechere zu einem anderen Thema stellte sich nachträglich heraus (brauchte zwei Tage dazu)
    dass von den ersten zwanzig Google-Treffern nur drei korrekt waren.
    Bei dem Rest wurde entweder falsch oder unvollständig zitiert, oder Sachverhalte ausgelassen oder etc. pp.


    Man darf nicht vergessen, dass die Menschen, die Info's übers Internet verbreiten,
    damit meist auch etwas bezwecken wollen, ob gut oder schlecht sei dahingestellt.


    P.S. Gilt auch/vor allem für Wiki-Einträge...

    Zitat

    als Neuigkeit darin - der Reentry wird jetzt Hitze erzeugen (als
    abschaltbares Feature) inwieweit diese Hitze Schaden verursacht hab ich
    allerdings nicht herauslesen können...

    Na endlich... so manche Wiedereintrittsmanöver, die man auf einigen YT-Videos sieht, sind schon sehr abenteuerlich ^^


    Extra Hitzeschildteile? Hab' das bisher so verstanden, dass diverse Teile wie Kommandokapseln, Spaceplane-Teile etc.
    diese bereits mit verbaut haben - wozu sonst die max. Temperaturinfo?


    Egal. War jedenfalls überfällig...

    Zitat

    Dann ging noch kurz die Pumpe als ich diesen tapferen Kerbonauten
    mit nur 36 Liter zurück auf den Planeten bekommen musste. Aber auch das
    glückte dank der guten zusammenarbeit mit Missioncontol! Nun steht
    denke ich der erst Versuch an eine Sonde zum Mun zu bekommen.

    Das erinnert mich ganz und gar an meine eigenen Anfänge in KSP, hehe ^^ (Vorsicht - KSP macht wirklich süchtig! ^^)
    Viel Vergnügen bei deinen Entdeckungsreisen ins All!

    Nun, da mein Karriere-Modus-Werdegang durch einen Stromausfall gezwungenermaßen vorzeitig ein Ende gefunden hat (Savefile defekt),
    möchte ich hier mal ein paar Eindrücke von der neuen Version loswerden.


    Als ich mit der 0.23er Version angefangen hab, kann ich mich entsinnen, dass manche noch gefragt haben, wozu man Sonden bauen sollte...
    Glaube, solche Fragen braucht es nun nicht mehr...


    Wer erst neu mit KSP anfängt, sollte meiner Meinung nach nun wirklich keine Scheu vor dem Karriere-Modus haben.
    Durch den Entwicklungsfortschritt wird der Spieler so nach und nach an die verschiedenen Bauteile herangeführt,
    Sinn (und manchmal auch Unsinn) der Verwendung einiger Technologien sollte sich besser erschliessen.


    Der Eigentliche Grund aber ist wohl der, dass einem später als erfahrener Spieler dieser Spielmodus langweilen könnte.
    (vermutlich Spieler-Typ-abhängig)


    Im Gegensatz zu früher wird man nun regelrecht dazu (um)erzogen, schlanke und effiziente Raketen zu bauen... ^^
    Dachte eigentlich, dass meine Konstrukte schon einigermassen passen, aber die Limits des VAB, Starttisches etc.
    belehrten mich da eines besseren...


    Das war an manchen Stellen doch eine kleine Herausforderung, was mir persönlich zugesagt hat.


    Der Umfang und die Gestaltung der Aufträge hat sich wohl etwas gebessert.
    Am Anfang noch etwas eintönig, werden mit der Zunahme der technischen Möglichkeiten
    auch die angebotenen Aufträge abwechslungsreicher.
    Vom errichten eines Aussenpostens und Raumstationen über Sateliten in geostationären Orbit, Navigationspunkte erkunden etc.
    ist eigentlich alles dabei.


    Und trotzdem fehlt da noch etwas. Wie soll ich das beschreiben?


    Der Fokus liegt mir noch etwas zu sehr auf dem Beschaffen von Geld sowie Science-Punkten.
    Natürlich sind die Finanzen und tech. Entwickling beim Verwalten eines Raumfahrtprogrammes wesentliche Punkte,
    aber wie schon an anderer Stelle im Forum erwähnt, ist Forschung mehr als nur das Sammeln von abstrakten Punkten.


    Also zumindest die Kartografierung der Biome sollte irgendwie noch integriert werden - das wäre das MINIMUM für mich...
    (Wie schön, dass man die Karten der Biome im Werbevideo sehen kann - und im Spiel? :S )


    Hier alle Möglichkeiten aufzuzählen, wie das Auftragssystem erweitert werden könnte,
    lasse ich mal lieber, denn den Möglichkeiten sind nur durch der Fantasie Grenzen gesetzt.


    Hoffe dass da noch das gewisse Etwas kommen wird...


    Zuerst hielt ich die Piloten-Zusatzfunktionen für übertrieben. (wo bleibt denn da die Herausforderung)
    Da die Piloten aber dazu erst ausgebildet werden müssen, kann ich mich mit dieser Neuerung anfreunden.
    (Für manche Spieler mit ewigen Landeproblemen dürfte es ein Segen sein)


    Am Ende noch etwas konstruktive Kritik bzw. Verbesserungswunsch:


    Die Anzeige der Navigationspunkte muss - ebenso wie bei der Anzeige der Sateliten, Basen, Rover, etc.
    wahlweise ausblendbar sein! Unbedingt!
    Hatte schon das Problem, dass vor lauter angezeigen Orbitbahnen und Navigationspunkte die Übersicht verlorenging.
    (Bin ich denn der einzige, dem das stört?)


    Ach ja, noch eins zum Schluss:


    Bitte, biiitte behebt endlich den seit 0.24.2 eingeführten "Booster-Pressure-Down-Bug" :rolleyes:
    Die Booster drehen immer noch in die falsche Richtung, EGAL wie die radialen Decoupler auch angebracht werden... ;P


    KSP ohne g'scheit' funktionierende Booster geht ja mal gar nich'... :holy:

    Zitat

    AdranFernel : Ja, das sollte alles in den Pod passen.


    Chriisy : Wie gesagt, mit einem Linksklick auf die Tür des Labors und dann auf EVA
    klicken. Auf der Leiter dann mit einem Rechtsklick aufs Labor und Take
    Data, mit dem Kerbal zum Kommandopod rüberfliegen und dort dann mit
    einem Rechtsklick auf Store Data.

    Sofern sich da inzwischen nichts geändert hat,
    ist meines Wissens für manche Daten nicht ausreichend Platz im Pod, oder?


    Angenommen wir erforschen grad den Mun East Side Crater (jetzt nur mal als Beispiel)
    und wollen jeweils für Surface Sample, Goo-Experiment und Material-Lab die 100%tige
    Science-Ausbeute mit nach Hause nehmen.


    Dazu brauchen wir pro Experiment und Oberflächenprobe mindestens 2 Datensätze,
    da ein einzelner Datensatz nur etwa 70% bis 80% Science abgreift.


    Im Pod können meines Wissens pro Biom (in diesem Fall wäre das der East Side Crater)
    für jedes Experiment und Bodenprobe nur ein Datensatz gespeichert werden.


    Im Labor haben dagegen mehrere Datensätze pro Experiment Platz, auch wenn diese vom gleichen Biom kommen.


    Transferiert man nun die Daten vom Labor zum Pod,
    kann es also bei doppelten Datensätzen zum Verlust an Science-Punkten kommen... (also pro verlorenen Datensatz jeweils etwa minus 20% bis 30%)


    Nochmal zur Verdeutlichung:


    LABOR:
    - "Mun East Side Crater"
    2x Surface Sample
    2x Goo-Experiment
    2x Material-Lab
    - "Mun Highlands"
    2x Surface Sample
    2x Goo-Experiment
    ...
    ...und so weiter


    POD:
    - "Mun East Side Crater"
    1x Surface Sample
    1x Goo-Experiment
    1x Material-Lab
    - "Mun Highlands"
    1x Surface Sample
    1x Goo-Experiment
    ...
    ...und so weiter


    Sollte es sich anders verhalten, habe ich wohl Müll getextet ^^ Macht doch einfach mal ein Review der zum Pod transferierten Daten...

    Zitat

    Auf Planeten mit Atmosphäre zielgenau landen.

    Jo, das kann ich ich so bestätigen.


    Eine Landung mit dem Jet auf der Rollbahn ist bei mir wie ein Kamikaze-Angriff auf das KSP-Kontrollzentrum... ^^
    Auch beim Swingby-Manöver fehlt mir noch einiges an Erfahrung.


    Mit Rendezvous und Docking komme ich glücklicherweise gut zurecht.


    Wie der Start gelingt hängt bei mir halt davon ab,
    wie gut die Rakete durchdacht und auskonstruiert ist.


    Spaceplanes hab' ich bisher noch nicht ausprobiert, ist also momentan noch aussen vor....

    Weiss schon, was du meinst ^^
    Die grösste Masse von dem Teil ist die Unmenge an Xenon-Gas.
    Danach kommt die Masse von der Nutzlast (angedockter Lander etc.)
    Die Masse der Solarpanele und der Antriebseinheiten ist da verschwindend gering.
    Das Handicap der Sonnenenergie ist der Schattenwurf der Panele.
    Schwierig, ausreichend Fläche zusammen zu bekommen.
    Generatoren fehlen noch, wären aber auch keine Abhilfe.


    Die hier dargestellte Konstruktion hat den wesentlichen Fehler,
    dass keine leeren Gastanks abgekoppelt werden können
    und deren Masse mitgeschleppt werden muss.


    Mit noch weniger Schubkraft ist das Modul kaum noch vernünftig einsetzbar.


    Falls ich wieder mal so ein Fernreise-Modul konstruieren würde,
    würde ich eine Mischung aus Atom- und Ionenantrieb verwenden.


    Atomantrieb, um erstmal Fluchtgeschwindigkeit vom Planeten zu erreichen
    oder Bremsmanöver in den Orbit, je nachdem...


    Ionenantrieb dann zur Überbrückung der Ferndistanz...

    Zitat

    ev solltest du den GROSSE DOCKINGPORT verbauen

    Nope.
    Für Teile mit grosser Masse war und ist der Ionenantrieb nun wirklich nicht geeignet.
    Ist auch so schon einiges an Geduld und eins, zwei Tassen Kaffee nötig ^^


    EDIT:


    Das grosse SAS-Modul hingegen macht schon Sinn, da es das Manövrieren um einiges erleichtert...