Beiträge von cahdoge

    Abgesehen davon, dass es tatsächlich sinnvoller ist, sich ein Nutzlastziel zu setzten, das diese Rakete erreichen soll, lässt sich tatsächlich eine Formel aufstellen. Diese ist allerdings, soll sie leicht verdaulich sein, nur eine grobe Näherung und berücksichtigt so Sachen wie Luftwiederstand und spezielle Manöver nicht.


    Aus den von mir angegebenen Formeln, lässt sich eine Formel zusammenschweißen, die die Masse des Startkörpers, die Höhe aus der du startest, die Ausstoßgeschwindigkeit deines Antriebs, verschiedene ganze Stufen, die Leermasse deiner Rakete und natürlich die Nutzlast berücksichtigt. Damit kannst du genau berechnen, wie viel du wie weit von einem beliebigen massebehafteten Körpers, ohne dass diese unter Einfluss einer eventuellen Atmosphäre stünde, wegbekomst. Das tolle an Formeln ist, ist die Tatsache, das du sie kombinieren, aufteilen und umstellen kannst, dies führt dazu, dass du in der Lage bist eine beliebige Unbekannte der Formel zu berechnen.


    Kleine Aufgabe für dich, Ich will vom Mond aus einer Rakete starten, die zur Erde zurück kommen können soll. Diese Rakete darf maximal 10kg wiegen und höchstens 2 Stufen haben. wie schwer darf der Rückkehrbehälter höchstens sein, wenn er 2g Mondstaub mitnehmen soll. Gegeben sind sonst, der Abstand Erde-Mond, die jeweilige Masse der Himmelskörper, die Raketengrundgleichung und die Gesetze der Newtonschen-Mechanik.
    Solltest du Anahmen treffen hast du die Aufgabe diese danach auf Plausibilität zu überprüfen.

    Nimmste die Raktengrundgleichung. Diese bietet eine ziemlich gute Näherung. Und den Orbit berechnest du einfach mit F1=G((m1*m2)/r^2) und E=1/2mv^2.
    Das reicht, den Rest kann man sich sehr einfach aus den Formeln und den Einheiten herleiten.


    Oder man schaut da nach, Wo Raiden hin verweist, aber das wär ja langweilig. ^^


    Wenn du weitere Fragen hast, schreib mir ne PM und wir können uns im TS mal zusammensetzten und das durchquatschen.

    @KCST das was du da Angegeben hast, ist die Standartbildungsenthalpie, und die bezieht sich auf 20°c und 1013hPa Druck.


    Und aus umgebenden Wasser lässt sich tatsächlich einiges an Deut ziehen. Das wird dann getrennt elektrolyiert und refraktioniert.


    Aber das größte Problem ist, dass die Ausrüstung verdammt schwer sein wird, wenn man unbedingt mit Elektrolyse und Kernfusion arbeiten will.
    Denn der Bastard will ja gerne auf Supraleitend gekühlt werden.

    Zum Thema Wasser. Erst kochen und dann einfrieren, kochendes Wasser kann man immer brauchen.


    Dein größtes Problem wir die Energieversorgung dafür sein. Und eine gewisse Skepsis dem gegenüber ob wir überhaupt irgendwann Proton-Proton Fusion hin bekommen ist auch angebracht.
    Denn Eisplanet, bedeutet sehr kalt, heißt: wenig(er) Sonnenlicht = Solarzellen kannst bald vergessen. Ein Atomreaktor, den du dir neben die Basis stellen kannst ist auch entsprechend schwer.


    Mein Vorschlag wäre nimm dir ein paar, "Unterwasserwindräder" o Ä mit filter das umgebende Wasser nach gelöstem Sauerstoff und guck ob du irgendwo noch ein bisschen Geothermie findest.

    Moksepp, Ich muss dir sowohl zustimmen, als auch wiedersprechen:
    Ja, es gab viel vorgeplänkel, da waren aber such ein paar interressante Infos drunter, aber das ist tasächlich Geschmacksache.


    Zitat von Amoksepp

    [...] Geschmacksache ob einen es Interessiert wie sie das Forum oder was auch immer umstrukturiert haben [...]

    Dazu, es sollte dich schon interessieren, denn CIG will Starcitizen ein vollumfängliches Kommunikationstool zur Seite setellen, das in einem 1/2 - 3/4 Jahr komplett zur verfügung stehen soll.
    Diese Plattform verbindet dann die Funktionen von, Whatsapp, klassischem Forum und Teamspeak/VoIP und dann packen sie noch die Clanverwaltung, eine art live-Forum (eine echtzeit-Diskussionsplattform) und ein Freunde und Party-management (alla Steam, sogar noch ein bisschen mehr) dazu.
    Das ganze wird hübsch verschnürt, Spectrum genannt und wird sowohl die Spielerkommunikation im Spiel als auch auserhalb sicherstellen.

    Moment, jetzt machst du es dir zu einfach und du übersiehst da ein paar Details.


    1. mindestens seit den alten griechen, wahrscheinlich auch schon früher, ist der Menschheit bekann, das die Erde rund ist.


    2.1 In dem von dir verlinkten artikel werden sachen, weder der Alcubierrre-Antrieb noch der Bussard-kollektor in betracht gezogen.
    2.2 Was man sich zumindest überlegen kann, ist ob man als Besatzung für diese art von Mission spezielle Raunfahrer züchtet.
    2.3 Es gäbe auch die Möglichkeit die Kryostase weiterzuentwickeln.
    2.4 man könnte auch ein Schiff mit einer KI ausstatten und zusammen mit einer Aufzuchteinrichtung Menschliche Eizellen zum Zielstern zu schicken.
    2.5 Eine kombination aus allem oben genanntem.


    3. nach Kardaschow-Skala sind wir nichtmal auf Stufe 1. D.h. in ein paar Jarhunderten könnte die uns zur verfügunstehende Energie für Interstellare Raumfaht, locker aussreichen.


    (das alles basiert auf der Annahme, das wir uns als Menscheheit überhaup soweit zusammenreißen können, dass wir unser Sonnensystem kolonialisierne können)

    Vielleicht sieht er es anders, aber er muss dann sicher zugeben, dass die Transportart die im 20Jh verwendet wurde im Vergleich zu der von ihm vorgeschlagenen, äußerst komfortabel ist.
    In seinen Romanen De la Terre à la Lune und Autour de la Lune beschreibt er, wie ein Satz Astronauten mithilfe eines großen Artilleriegeschützes eine Reise zum Mond unternimmt.

    Uberlander : Der Artikel, den du verlinkt hast nimmt an, das wir die Studien, die die NASA in den 60ern zur interstellaren Raumfahrt durchgeführt hat, 1:1 umsetzen.
    Dinge wie Weltraumlift, passende Nanomaterialien oder Kernfusion (alles Dinge die in 20-30 Jahre in greifbare nähe gerückt sein werden) werden gar nicht berücksichtigt.
    Was man auch nicht unterschätzen darf ist der Schub den die Raumfahrt durch die Kommerzialisierung der selbigen erhält.


    Arminos : Wenn man annimmt, dass die einzige Chance der Menschheit mit den Problemen der Überbevölkerung und des Klimawandels fertig zu werden darin besteht in den Weltraum zu flüchten, dann schaut es schlecht für uns aus. Denn unter dieser Prämisse haben wir weniger als 100 Jahre zeit unser Sonnensystem zu Kolonialisieren und schon nennenswerte Ansätze der interstallaren-bemannten Raumfahrt zu entwickeln

    Was mir im Prototyp aufgefallen ist, ist, dass, wenn man von links nach rechts gegen wände springt, man an den meisten hängen bleibt, von rechts nach links allerdings nie. (gegen die wand springen und dauerhaft nach rechts steuern). Bug oder feature?

    Ich würde sagen, die Crewgröße liegt immer zwischen den verfügbaren Betten und der maximal Besetzbaren Anzahl an Stationen.
    So ist eine Freelancer ausgelegt auf 1 Pilot + 1 Copilot/Mechaniker/Gunner, sowie 2 Passagiere (es gibt 4 Betten, offiziell liegt die Crewangabe jedoch bei 2) allerdings lässt sie sich auch alleine betreiben, auch wenn das etwas aufwändiger ist.
    Eine Constellation will 1 Pilot, 1 Copilot, 1 Captain und einen für den Gescützturm/Sensorphalanx und bietet 4 betten.
    EIne Starfarere hat 7 betten und 5 geschütztürme, brauch Captein(1), 1.Offizier/Pilot(1), Mechaniker (1) Ladeoffizier/Copilot(1), Gunner(3).
    Eine Superhorent hat platz für 2 braucht aber nur einen Piloten.
    etc.


    D.h. ein Schiff lässt sich sehr wohl mit einer reduzierten Crew betreiben, diese hat dann aber mehr zu tun.
    Also wird die Bengal ein Quartier mit 80 Betten haben ob da der Platz für die Flugmannschaften dabei ist ist fraglich

    Allerdings gehst du bei diesen Zahlen wahrscheinlich davon aus, dass die jeweilige Orga keine NPC's einsetzt.
    Trotzdem wären die drei größten Orgas in SC auf jeden Fall in der Lage eine Bengal zu betreiben.

    Ich glaube nicht, dass man eine Bangal einfach so mitnehmen kann, wenn sie im Safespace an einer Raumstation andockt.
    Allerdings, wenn man den örtlichen Behörden gegenüber mit etwas Überzeugungsgel.., ääh kraft ankommt, wird sich der Träger wahrscheinlich mitnehmen lassen. ;)