Beiträge von Togusa

    @ Arminos


    hab mir mal deine Entwürfe angeschaut, grundlegend haben sie das Potential um in den Orbit zu kommen. Aber wie du schon mitbekommen hast so einfach ist es nicht. Gerade am Anfang tut man sich mit dem ganzen etwas schwer bis man die Zusammenhänge versteht. Hab mir mal aus deine Modellen zwei raus gepickt. Spacecraft 1 und Spacecraft test 2. Beide kommen in den Orbit. Am test 2 habe ich das wenigste verändern müssen das hat so ganz gut gepaßt. Dein Spacecraft 1 ist da ne ganz andere Nummer. Sehr Kraftvoll aber nicht leicht zu beherrschen aber am ende Flog es auch. 8) Und Landen tun die beiden sich recht leicht, wen man mal davon absieht das sie ewig segeln. Selten in KSP Flieger gesehen die so Strecke machen. Bremsklappen würden ihnen wirklich gut tun.


    Um ein Spaceplane in den Orbit zu bringen bedarf es einer etwas spezialen Flugweise am besten schaust mal da rein KSP 1.0 - Gesprächsrunde für SSTO und Space Plane Freunde :-) da wird nur über SSTO / Spaceplane geredet. Dort findest du auch Tips und Grundlagen für die Auslegung eines Spaceplane COL und COM zu einander und fürs Starten wichtig wo muß das Fahrwerk in bezug zu diesen beiden sitzen. Aber Chase hat es ja schon gesagt stelle / gebe mal das .craft File , dann ist es für uns leichter den Fehler zu finden. So von dem Bild her würd ich sagen ist dein Flieger zu schwer und so wie es aussieht hast du auch keine zusätzlichen "Reaction Wheel" verbaut. Bei der Größe schaffen die aus dem Cokpit alleine den Flieger in den Übergangsbereich Atmosphäre Weltraum nicht auf Kurs zu halten. RCS ist nicht dringend nötig aber auch das Hilft in diesem Bereich die Kontrolle zu behalten.

    @ catchie das mit den Trw ausfällen liegt an dein verwendeten Struktur - Airintake. Die mögen hohe Anstellwinkel nicht und mit nur zwei bis recht knapp mit Luft für die beiden Trw.


    @ AdranFernel das Thema hatten wir ja schon mal, Schwerpunkt , Auftriebspunkt und Wendigkeit 8)

    Mal von den Canards abgesehen hab ich keine weiteren Ruder angebracht, hab nur größer verbaut. Aber die haben alleine nicht genug Wirkung, ist zu Kopflastig = träge auf Höhe. Also Masse nach hinten bringen oder Auftriebspunkt nach vorne. Flügel gingen nicht weiter nach vorn und Masse nach hinten, na ja nen zusätzlichen Tank könnte es sich vertragen aber dann wird es eng fürs Trw bei Start und Landung. So bin ich zu den Canards (Entenflügel) gekommen. Damit kommt der Auftriebspunkt schön weit vor.

    Hm Kühler gibt es leider noch nicht, aber mal ne Frage sind die Tanks die dir um die Ohren fliegen vielleicht lehr ? Tanks in den noch Treibstoff ist, vertragen mehr Hitze als lehre. Auch wird ja die Währem von einem Bauteil zum anderen weitergeleitet also kannst du durch anbringen zusätzlicher Teile oder andere Anordnung der Vorhanden ne besser Wärmeverteilung erreichen.


    Togusa

    Ich würde sagen, dass für die Agilität oder Stabilität der entscheidene Faktor der Abstand zwischen com und col ist und nicht unbedingt die Länge... zieht man die Tragflächen beim Futoria weiter nach vorn, dann wirds auch agiler.

    Damit hast du natürlich Recht, das ist ein entschiedener Faktor. Deshalb wurde ja z.B. der Eurofighter auch Hecklastig ausgelegt. Auch meine Kunstflugmodelle stimme ich Hecklastig ab damit sie schneller und leichter kippen. Aber da spielen noch viele andere Sachen mit rein, Rumpflänge, Rumpfform, Spannweite der Flügel, Geometrie der Flügel, Abstand Leitwerke zum Tragflügel, Größe der Leitwerke und Ruder, Ruderausschlag, Größenverhältnis der Ruder zum Leitwerk, Leitwerkstyp, Flächenbelastung, Gewicht und sicher noch ein paar mehr Dinge die mir jetzt aber so spontan nicht einfallen. In wie weit das natürlich auch für KSP zählt kann ich nicht sagen, hab da noch keine Test gemacht und wollte ich auch nicht weil für mich nicht wichtig.


    Sobald man auch das SAS ausschaltet neigt es sich nach vorn, dem dann ohne SAS entgegen zu wirken, könnte man die beiden Turbojets vertikal weiter unten anbringen (ob schöner wäre is ne andere Frage) um somit den cot weiter nach unten zu schieben, welcher dann die nase wieder anhebt

    oder verdrehst leicht das Trw so das der Schubvektor in die Richtung zeigt die du brauchst. Aber bei Space Plane sollte man den Flug im Weltraum nicht vergessen da würde diese Einstellung unter Umständen dann Probleme machen, kommt halt darauf an ob man das Trw im Raum brauch


    ps.: sollten uns vielleicht mal im TS treffen dann können wir so was leichter besprechen 8)

    Das meinte ich doch gar nicht.
    Sein Jet hatte schon längst abgehoben, hält danach aber selbstständig die Balance...

    ok da hab ich dann bei der Antwort nen Dreher reingebracht :S, dieses Verhalten dürfte durch die Kombination von Ruderwirkung, hat ja die großen verwendet, mit den Stabilisatoren das ganze gesteuert vom "SAS" zu erklären sein. Das "SAS" hält das Space Plane so ruhig. Dazu kommt das AdranFernel immer solche langen Space Plane baut. :D Diese liegen von Natur aus ruhiger in der Luft, über die Querachse gesehen. Ist wie beim Auto langer und kurzer Radstand. Kurz ist agil aber nicht immer leicht zu beherrschen. Lang liegt ruhiger auf der Geraden aber ist nicht so agil wen es um die Ecke gehen soll.



    Im Bezug zu dem Space Plane aus dem Video ja, bei diesen hab ich zwar noch nicht nachgeschaut wo die Schubachse genau liegt aber vom Flugverhalten, was man gesehen hat mit min und max Gewicht so wie mit Schub und im Gleitflug, hat diese kaum eine sichtbare Auswirkung. Heißt aber nicht das keine da ist, nur ist diese so gering das sie vom "SAS" ausgesteuert werden kann. Aber das ist jetzt als Erklärung für dieses Space Plane zu sehen.
    Bei der Konstruktion, gerade bei Größeren und mit mehreren Trw sollte man schon mal ein Blick auf den Schubvektor werfen vor allen wen man im Flug einzelne Trw aus und ein schalten möchte oder ganze Gruppen wechselt. Wen man da nicht aufpaßt kann es zu mehr oder weniger lustigen Flugfiguren kommen :whistling:

    @ AdranFernel sehr schöne Videos zwar recht lang aber es kam mir zu min nicht wirklich so vor. Ist halt nicht leicht so was zu erstellen, Respekt :thumbup:


    @ Jumpin Jack das seine Space Plane Kopflastig sind sah man ja bei den Testflügen wo er sie senkrecht nach oben gejagt hat. Das so deutliche Nase runter nehmen hätten sie sonst so nicht gemacht. Das sie so gut Starten liegt daran das die Position der Fahrwerke die Richtige ist, nah am Schwerpunkt, und das sie mit leichtem Anstellwinkel am Boden stehen. Die Schubachse wird sicher etwas dazu beitragen das die Nase nach oben kommt aber viel Wirkung dürfte sie bei den hier vorgestellten Modell nicht haben, dafür ist der Abstand zu gering. Wen er ein Trw oben auf dem Seitenleitwerk packt und dies alleine den Flieger antreiben soll, dann würde es nicht ohne genaue Ausrichtung der Schubachse zum Masseschwerpunkt funktionieren. Aber solche Probleme haben nicht nur Space Plans sonder auch Raketen. Wo man es sehr deutlich merkt ist wen man z.B. eine US-Space Shuttle nachbauen möchte. Das ist immer ein hin und her bis man die Haupttriebwerke richtig eingestellt hat das es sauber vom Start bis Orbit fliegt. :seriously:


    MfG


    Togusa

    Ich hab selber mal eine Frage.


    Was kann man gegen das wackeln tun, was hin und wieder auftaucht?
    Es ist ganz selten aber wenn es da ist, geht es nicht mehr weg.
    Schalte ich SAS aus, ist es weg, schalte ich es ein, wackelt das ganze Space Plane wieder und die Nase sackt nach unten

    hatte ich auch schon mal, da schaukelt sich die Stabilisierung auf also die einzelnen Komponenten gegeneinander. Versuch mal als erste die Vektorsteuerung der Trw abzuschalten ob es dann besser wird.

    Zwei mal flog ich irgendwie und scheiterte.
    Beim dritten mal genau nach deiner Anweisung.
    Kannst ja ein wenig an Oxi sparen ;-)

    Hm, hast vor dem Start alle Tanks voll gemacht ? Hatte beim hinteren kleinen eigentlich das ganze Oxi raus. Mehr als die Menga an Ful aus diesem Tank sollte man nicht verbrauchen im Air Mode um in den Orbit zu kommen. Aber gut das ist mit dem Crew nicht wirklich einfach, geb ich zu. Das Grundmodell ist ja das Cargo und das ist darauf ausgelegt kleine Satelliten in einen niedrigen Orbit zu bringen, rund 80km.


    Mit meinem SSTO bin ich gerade an einer Raumstation angedockt.
    Der Nachteil, von 235 MonoP. waren nur noch 7 übrig.
    Ich dachte schon das wird nichts mehr.
    Der geplante Treibstoff war alle und die 4,0 Tonnen Nutzlast und 0,2 Tonnen Deorbit-Reserve wollte ich nicht verbrauchen.

    Hehe so was kenne ich , ging mir beim IK 2015 "Super SSTO" genau so und bei anderen Gelegenheiten :whistling:


    Bei dir ist es wirklich sehr kanpp kalkuliert, man muss genau nach Plan fliegen und darf sich keine Fehler erlauben.
    Jedoch wiegt es viel weniger, da könnten 90 MonoP. ausreichen :-)

    stimmt, aber aus Gewichtsgründen ging einfach nicht mehr Treibstoff. Die 90 MonoProp beim Crew sollten locker langen fürs Docken, hab bei meinen alten auch nicht mehr dabei gehabt und bin meist nicht unter 50% Monoprob gekommen.


    Meiner hingegen hat noch den Luxus, es ist noch Fuel für einen Rückflug zur Landebahn drin.
    In der Raumstation war alles voller Treibstoff, jetzt fliege ich aus Spaß mal nach Duna.

    Hatte ich bei meinen Testflügen auch. Man kann viel Treibstoff sparen wen man zum Landen nur auf eine Periapsis von 40km oder sogar nur 50km abbremst und den rest mit den Flügeln. Das Manöver muß man dann aber schon sehr früh beginnen.
    Viel Erfolg mit dem Flug nach Duna, ich muß mich noch etwas gedulden, dauert noch bis ich mein neuen Rechner bekomme :seriously: dann kann es weiter gehen mit der Space Plane Entwicklung und für den IK 2015 muß ich auch noch was machen. :rolleyes:

    Man hat immer zu wenig Treibstoff dabei . :seriously: Aber wenn alles optimal läuft hat man noch etwas Fuel aber kein Oxidizer mehr im Tank. Man könnte mehr mit nehmen aber dann muß was dafür raus, denn mit den 21,5t Abfluggewicht ist so ziemlich das max für die zwei Rapier erreicht. Ist halt nen kleines schnelles Space Plane mit den damit verbundenen Vor- und Nachteilen. 8)

    Bei allen Versionen hatte ich Probleme mit hoher Geschwindigkeit, dass mir der Tank an der Spitze zu heiß wurde, bei der neuen nicht mehr.
    Jetzt stecken da schon wieder ca. 15 Stunden drin ^_^

    Hatte das Prob auch schon mal, liegt darn das du das Reaction wheel vor dem Tank und hinter den Fairings angebracht hast. In der neuen Physik wird ja die Wärme durchaus verteilt. So kommt es das der Tank zusätzlich zu der Wärme die er selber erzeugt durch die Reibung auch noch die Wärme von Reaction Wheel mit aufnimmt. Was natürlich auf Dauer zu viel ist und er zu heiß wird. Die Fairings scheint dagegen keine Warme weiterzu leiten oder wen dann nicht so viel so gibt es keine Prob wen sie direkt am Tank angebracht ist.


    So Togusa, morgen teste ich mal deine beiden SSTO´s, muss gleich Bier und Fleisch zum grillen kaufen ^_^

    Das mit dem Fleisch und grillen hört sich gut an :love: , Bier brauch ich net.

    Hab ebend ein neues SSTO gebaut, jedoch in der selben Art.
    Bin mit 20 Grad gestiegen und es glühte wie bei dir auf den Bild.
    Beim Wiedereintritt fing es schon bei 50 Km Höhe an stärker zu glühen.
    Der Tank an der Spitze war schon fast weg, dann wurde die Geschwindigkeit weniger und es ging leicht zurück.
    Jedoch ist mir gerade dabei KSP abgestürzt^^

    Das ist ja bei mir Absicht das es zu glühen anfängt. :whistling: Ich versuche so viel Geschwindigkeit wie es nur geht ohne Raketenschub zu erreichen um Treibstoff zu sparen. Das du beim Wiedereintritt Temperatur Probleme bekommen hast finde ich komisch, selbst wo ich mit deinem SSTO von der Munumlaufbahn zurück gekommen bin hatte ich keine Prob die Geschwindigkeit so weit zu Reduzieren das es da keine Überhitzung gab. Im zweifel hilft da Nase auf 90° wen man in die obere Atmosphäre eintritt, ab 65000m. Da muß man schon aufpassen das man am ende nicht zu langsam wird.


    Also bleibe ich bei 25 Grad Steigung und maximal 1000 m/s

    Jeder wie er mag. Ich bleib bei den 1300m/s , mal schaun ob ich mal die 14000m/s knacken kann bevor mir das Space Plane um die Ohren fliegt. Wen ich mein neuen Rechner hab.


    Togusa

    intakes hab ich eigendlich genug


    2 ram
    6 von diesen länglichen
    4 mk 1
    2 precooler

    Stimmt Luft hats du eigentlich genug nur hab ich auch schon festgestellt das die Struktur Intakes fuer hohe Geschwindigkeiten nicht mehr zu gebrauchen sind.


    Ev ist der alte *ich verteile die luft erstmal nur auf das 1. Triebwerk Bug* noch drin !

    ja der ist immer noch drinne, nicht mehr so extrem aber denoch da

    hast du dir mal meine Antonow angeschaut? die bringt etwas mehr als 15t in den Orbit ( 1.0.0) von ca 200km ich hab damit den Großteil meiner Raumstation hochgeschossen ;)

    mein Vogel schlägt da mit ca 400t etwas mehr aufs gewicht ;) kann den mal jemand unter 1.0.2 testen ob er noch hochkommt??

    jup hab ihn mir angeschaut aber nicht geflogen, schätze mal da würde mein Notebook nicht mitspielen. :S


    Ich hab einfach noch einmal mein Omikron Futoria überarbeitet.
    Nutzlast ist die MK2 Crew Kabine, der Docking Port und 4 Tonnen Treibstoff, ist aber noch mehr übrig bei einen 80 Km Orbit.

    Sind doch ähnlich Werte wie bei dir? nur mal zwei.

    hm kann sein, blendest ja bei deinen Bildern immer alles aus, da kann ich schwer abschätzen was für Werte deine Flieger haben, sehe ich dann immer erst wen du sie on stellst und ich sie bei mir lade 8)


    Nen Pax Variante von meinen aktuellen Space Plane habe ich auch, nen 100km Orbit ist damit auch möglich und an einer Raumstation andocken sollte auch gehen aber man kommt da mit fast lehren Tank an , also ohne in der hohen Atmosphäre mit dem Flügeln abbremsen geht es nicht wen man wieder zum KSC zurück will. Aber es segelt recht gut, 20° Nase runter wen man auf 900m/s abgebremst hat dann kommt man noch recht weit, min noch genau so weit wie zu 0.90 Zeiten wen man nicht viel Steuert vorausgesetzt.

    Nachdem ich erst keine Lust mehr hatte, habe ich mich jetzt mal wieder kurze Zeit mit befasst.
    Die Nuke lasse ich weg, sie wird zu heiß und anstatt 3 Tonnen für die Engine, nehme ich lieber 3 Tonnen mehr Treibstoff mit.
    Jetzt sieht es so aus, zwei Turbo Jet und zwei Rapier bei knapp 45 Tonnen Startgewicht.
    Erster Test war wunderbar :)

    Klingt nicht schlecht, bist erst mal ohne Nutzlast geflogen ? Was du vielleicht testen solltest ist die Flügel zu verkleinern, das schöne an den MK2 Teilen ist ja das sie selber Auftrieb erzeugen. So reduzierst du den Luftwiederstand was das Beschleunigen erleichtert gerade in dem Bereich 6000m zu 12000m auf die 400m/s damit die Rapier in Schwung kommen. Was mir durch testen eines SSTO aus dem englischen Forum aufgefallen ist, ist das die Position vom Schwerpunkt und Auftriebspunkt zu einander durch aus entscheidend sein können, wie gut das Space Plane beschleunigt. Habe noch nicht alles Test durch aber dir Richtung sieht so aus das die beiden sehr nah bei einander sein sollten und das von Start bis Landung. Bei meinem Aktuelle Cargo Space Plane bin ich sogar etwas Hecklastig unterwegs wen nix im Frachtraum ist. Entscheidend ist da das es noch stabil fliegt. Warum das ganze ? Nun durch diese Auslegung brauche ich so gut wie kein Ruderausschlag um die Nase hoch zu halten, dadurch reduziert sich der Luftwiederstand und die Beschleunigung wird verbessert. Also ne gutes Space Plane ist aktuell nicht wirklich leicht zu bauen, wen es effizient sein soll. Man muß sich da an manche Grenzen ran tasten und vielleicht auch altes aus 0.90 vergessen. 8)


    Mal zwei Bilder von Testflug mit Nutzlast, leider ist bei 2,3t schluß mit lustig. Geht wen es sein muß bis auf einen 100km Orbit damit.


    max Abfluggewicht : 21,6t