Hier ist mein Mutterschiffskonzept:
Name: IK16 Serenity
Klasse: Leichtes bemanntes Forschungsschiff mit konventionellem Antrieb und Landeeinheit
Entwickler: MullwarkSpaceshipyard
Besatzung: 2 Piloten, 2 Techniker, 2 Wissenschaftler
Baukosten gesamt: 997.633 K$
Wissenschaftliche Einrichtungen:
Ein Labor des Typs MPL-LG-2
Ein M700 Survey Scanner kombiniert mit einem M4435 Narrow-Band Scanner
1 bemannter Rover mit diversen wissenschaftlichen Experimenten
6 autonome Landedrohnen
6 autonome Satelliten
Konzept:
Die IK16 Serenity ist ein leichtes Mutterschiff. Der Rumpf besteht aus einer zigarrenförmigen Hauptstruktur mit zwei seitlichen Nebenstrukturen. Diese beinhalten die großen Treibstofftanks des Hauptantriebs. Der Antrieb besteht aus 2 x 3 LV-N und befindet sich hinten an den Nebenstrukturen. Er ist bewußt relativ schwach ausgelegt, da sehr viel Wert auf Gewichtsreduktion gelegt wurde. Längere Brennzeiten sind dabei bewußt in Kauf genommen. Für ausreichende Wärmeabfuhr sind Radiatoren nahe der Antriebe angebracht.
Der Antrieb wurde seitlich angeordnet, damit an der Hauptstruktur vorne wie hinten ein Docking Port Sr. zur Verfügung stehen kann. An dem hinteren Docking Port ist der Landertank angekuppelt, während sich vorne der Rover befindet. Somit kann der Lander wahlweise hinten den Tank oder vorne den Rover aufnehmen. Ein weiterer Vorteil ist, daß sich das Antriebs- und Tankmodul zwischen den angedockten Zusatzkomponenten befindet und damit die Gesamtstabilität sehr hoch ist. Beschleunigungskräfte werden durch die DockingPorts durchgeleitet, seitliche Biege- und Scherkräfte sind auf ein Minimum reduziert.
Oberhalb der Hauptstruktur befindet sich komfortabele Wohneinheit für die 6-köpfige Besatzung. Davor ist die MK2-Brücke mit zwei Pilotensitzen, dahinter das Forschungslabor mit den zwei Scannereinheiten.
Unterhalb der Hauptstruktur ist das Drohnenmodul zu finden. Es beinhaltet die Landesonden und die Satelliten. Zur Gewichtsreduktion können die einzelnen Drohnenaufnahmen nach und nach abgeworfen werden.
Um Gewicht zu sparen, hat MullwarkSpaceshipyard bewußt auf Monoprop-Treibstoff beim Lander verzichtet und dort für das RCS-System ausschließlich Vernor-Antriebe verbaut. Leider konnte der Rover aus Zeitgründen nicht mehr umgerüstet werden, sodaß sein RCS-Rettungssystem Monoprop benötigt. Aus diesem Grund führt das Mutterschiff eine kleine Reserve an Monopropellant mit sich.
Lander:
Der Lander ist eine Mehrzwecklandeeinheit für Himmelskörper und bietet Platz für einen Piloten. Er verfügt über eine Treibstoffgewinnungsanlage bestehend aus 8 Drill-O-Mat Junior-Bohrern und einer Convert-O-Tron 250-Einheit. Desweiteren hat er eine Advanced Grabbing Unit und einen Docking Port Sr. für die Konnektivität. Für Wissenschaftsmissionen ist der Lander auf den bemannten Rover angewiesen, da er selber aus Gewichtsgründen über keinerlei Forschungseinrichtungen verfügt. Für die Betankung des Mutterschiffs verfügt der Lander über einen externen Zusatztank.
Bei der Entwicklung wurde darauf geachtet, daß der Lander große Mengen Treibstoff gewinnen und tragen kann. Er hat einen niedrigen Schwerpunkt bei großer Standfläche. Er ist wendig und gut steuerbar.
Rover:
Der Rover ist eine mobile Forschungseinheit und bietet zwei Kerbonauten Platz. Er ist leicht, wendig und verfügt über alle kleinen Wissenschaftsexperimente, die das KSC bisher entwickelt hat. Er besitzt zwar keine autonome Steuerung, hat dafür aber ein RCS-Rettungssystem an Bord, mit dem er sich im Notfall wieder aufrichten oder unwegsames Gelände über geringe Distanzen überfliegen kann. Durch seine kompakte Bauweise ist er sehr robust und kann die Druck- und Zugkräfte bei Beschleunigungen des Mutterschiffes gut aufnehmen.