Beiträge von Miauzi

Jup - das Auswerten von gesammelten wissenschaftlichen Daten in einem Labor bringt wesentlich mehr Forschungspunkte als das einfach Abgeben nach einer Landung.

Zudem können auch Daten ausgewertet werden die am Boden NULL bringen würden - da man sie ja schon mal abgeliefert hat.

Mal ein Beispiel:

Die Temperatur kann man ja ziemlich früh messen - also "greift" man diese Daten recht schnell ab.

Ein Labor bekommt man ja erst deutlich später - stattet man es mit einer Temeraturmessung aus -> direkte Daten Null-Nix

Man kann diese "Null"-Daten aber ins Labor transferieren und bekommt die VOLLEN (gewandelten) Daten für die Forschung gutgeschrieben!

Bestimmte Forschungsinstrumente bekommt man recht spät...

..ich baue dann eine Sonde mit denen und kopple diese an die Raumstation an

Raumstationen??

Nun - wenn man denen ein Forschungslabor verpasst...

..fehlen dann meistens 2 Dinge

a) die Forscher

und

b) die wissenschaftlichen Daten mit denen sie ihre Forschung betreiben sollen

diese Daten werden z.B. von Instrumenten geliefert die man an der Station befestigt

statt diese zum Boden zu senden überträgt man diese ins Labor

man kann aber auch Daten z.B. von einer Mondmission zur Station bringen - statt auf Kerbal zu laden dockt man an der Station an

und überträgt die Daten ins Labor

je nach dem wie viele Forscher man in dem Labor hat

und wie gut diese ausgebildet/erfahren sind

geht die Forschung entsprechend langsam oder schnell voran

die Daten werden dann mittels ANTENNE zum Boden gefunkt

Objekte im Orbit ähnlich dem Boden-Hangar zusammenbauen??

Nee - das geht leider nicht.

So manches grosse Objekt im All wurde am Boden zusammen gesetzt und dann mittels "cheat" ins All gebracht

war ein Grund "zuzuschlagen"

diese Aufträge scheinen z.T. auch verbuggt zu sein
ich spiele zu meist den Karriere-Modus - hüte mich aber inzwischen vor diesen Sat-Aufträgen
in 8 von 10 Fällen wird der Erfolg NICHT bestätigt obwohl man exakt die Missonsdaten umgesetzt hat

Der "Fliegende Ziegelstein" wurde noch mal überarbeitet

Die Steuerung ist noch immer sehr knifflig und verträgt keine abrupten Manöver
Die Luft atmenden Triebwerke schaffen in 20 km Höhe Mach 4.5 - ab da wird auf "Raketen"-Betrieb umgeschatet

Sinn kann eine Null-Daten-Übertragung aber trotzdem machen:

Im Spielmodus "Wissenschaft" bzw. "Karriere" gibt es immer wieder Aufgaben wie
- Sende/Gewinne Daten aus der Umlaufbahn von XXX
- Sende/Gewinne Daten von der Oberfläche von YYY

die Aufgabe gilt auch bei einer reinen Null-Sendung als erfüllt - die Belohnungen werden gutgschreiben

nach einem Umbau um ein bissel "Struktur" in die Konstruktion zu bekommen

stellte man fest das die Lufteinlässe die komplett falschen sind

warum?
siehe Diagramm
http://i.imgur.com/x5B4rzO.png

Dank an Herrn Maxwell für diese wichtige Info

Zitat von McFlƴeѵer

Das du nur 750 m/s auf 20Km Höhe hast und dann dennoch in einen Orbit kommst ist schonmal ne Nummer.

Die Luft atmenden Triebwerke bringen ehe nur max. 900 m/s - danach schalten die ihren Modus um - mehr wie Mach 3 geht mit denen in der Betriebsart nicht

Aus diesem Grund geht es ohne diese Mega-Atom-Triebwerk nicht

Eine Weile laufen beide Antriebe parallel - dafür führe ich dann in den vorderen der langen Seitenstanks Oxidator mit.

Die Koppler kommen nicht aktiv zum Einsatz - die sind bis jetzt eine Notlösung zum Befestigen der Triebwerke - darum auch die gelben Tankleitungen

Liebe Forengemeinde,

nach zahlreichen Fehlschlägen haben die Konstrukteure und "Schrauber" vom Kerbal-Space-Programm es endlich geschafft -> Nutzlast oder Passagiere ins All zu bringen ohne klassische Wegwerf-Raketen
Heraus gekommen ist zwar ein ziemlich wildes Design aber nach dem Spruch "und es fliegt trotzdem" war der Testflug soeben erfolgreich verlaufen

Der Antrieb in der unteren Atmosphäre erfolgt über 8 Staustrahltriebwerke - die den "Flieger" auf ca. 20 km Höhe bei ca. 750 m/s bringen
Ab da übernimmt der atomare Hauptantrieb den weiteren Aufstieg - im Vaccum beträgt die Azsströmgeschwindigkeit des gases bis zu 2.700 m/s

bisfbis in eine Höhe von 30 km ist es nötig der Flug von Hand zu steuern - damit der Auftrieb der Tragflächen optimal genutzt werden kann


Der Hauptantrieb arbeitet und die Staustrahltriebwerke haben auf reinen "Raketen"-Betrieb umgeschaltet
Ab 50 km übernimmt der Hauptantrieb den Rest

Für die Stromversorgung sind Batterien und Solarzellen vorgesehen
Die Mannschaft des "Ziegelsteines" ist erfreut über den gelungenen Flug ins All
Wie sie wieder herunter kommen...
..das ist eine ganz andere Geschichte

Zitat von Mr. Maxwell

Hast du das Perpetuum mobile zweiter Art erfunden? Oder hab ich da was total falsch verstanden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Perpetuum_mobile

Ja hast Du

ich sage jetzt mal -> Verdampfungs-Enthalphie und "linksdrehender" Kreisprozess

Kein Mensch fragt ob ein Kühlschrank so ein "perpetuum" ist - aber bei einer Wärmepumpe aka Klimaanlage kommt diese Frage IMMER

und nein - die Grundlagen dazu habe ich damals im Physik-Unterricht nicht gelernt - das habe ich in meiner beruflichen Praxis als TGA-Ing.

Zitat von Trivium

Ich bzw wir heizen mit Strom. Das steht leider nicht zur Auswahl deswegen habe ich Grafikkarte angekreuzt (Auch wenn das bei den GTX 10er kaum noch ins Gewicht fällt :D).
Für Gas oder Öl fehlt der Platz. Und so ein Hirn-amputierter Vollidiot (Entschuldigt aber ich rege mich da tierisch drüber auf :D) hat damals nach dem Hauskauf den Schornstein demontiert . So blieb nur der Strom.
Viele Jahre mit Nebentarif und Nachtspeicheröfen geheizt, und vor 2 Jahren diese fetten energiefressenden Kolosse (zwischen 6 und 9KW das Gerät) entfernt. Nebentarif gekündigt (lohnt eh nicht mehr) und durch Normale Elektroheizungen ersetzt wie Ölradiatoren für die wenig genutzten Räume und Moderne Speicherheizer für die viel genutzten.

Es gäbe eine Alternative:

Mit einem Luft-Luft-Klima-Gerät habe ich für einige Jahre meine alte (sehr grosse) Altbau-Einraumwohnung geheizt - sprich die Luft ausserhalb der Wohnung abgekühlt und mit
der daraus gewonnenen Energie das Zimmer geheizt - quasi einen "umgekehrten" Kühlschrank
In der Übergangszeit habe ich mit 1KW Strom für den Kompressor 3-4 KW Heizenergie gewonnen.

Klar sinkt mit fallender Aussentemperatur die für die Wohnung gewinnbare Wärme - ich hatte da noch einen alten Kachelofen den ich dann ab -8°C angefeuert habe
In Deinem Falle kann man dann für diese Tage (10-15 im langjährigen Schnitt) mittels einer Stromdirektheizung ergänzen

Zitat von Cheesecake

Außerdem kann ein Mensch in notsituationen evtl. schneller reagieren Bzw. Andere Entscheidungen treffen.

oder den Laden voll crashen
wie bei der letzten Mission der "Mir" - wo via Handsteuerung der Progress-Transporter in die Station gerammt wurde

Zitat von Miauzi

- die letzte Phase bei Andock-Manövern - übrigens bis heute

@Cheesecake - ich zitiere mich mal selbst

Zitat von Draalo

MJ hat z.B. einen Autopiloten der Start bis in den Orbit selbständig erledigt. Auch Rendevouz und Docking macht MJ mit links und mit minimalem Treibstoffverbrauch. Ständiges Nutzen dieser Funktionen raubt aber den Spielspass.

Nun ja - so ist aber eben die Realität der Raumfahrt!

Bitte wie soll man bei 4-6 g Beschleunigung und dem massiven Schwingungen in der Kapsel als "Pilot" aka "Kerbonaut" die Rakete steuern??

Frage doch mal die ersten Kosmonauten und ihre amerikanische Kollegen - die ja alle Profi-Flieger waren - warum sie da rein gar nix steuern/fliegen duften??

Die Mercury-Kapsel hatte in den ersten Entwürfen noch nicht einmal ein Kabinen-Fenster - die Jungs im "Cockpit" waren reine menschliche "Nutzlast"
Piloten nur deshalb weil sie die hohen G-Kräfte bei Start und Landung durch ihre eigenen Flüge gewohnt waren und sie gesundheitlich top fit sind

Die einzigsten Flüge per Hand in der Raumfahrt die ich kenne waren
- die Kurskorrektur von Apollo 13 bei der Rückkehr zur Erde
- die letzte Landephase der Apollo-Mondfähren - exemplarisch die von Apollo 11
- die letzte Phase bei Andock-Manövern - übrigens bis heute

und nicht vergessen -> die Mondfahrzeuge Luna1 und Luna 2 wurden LIVE von der Erde aus "gefahren" durch Menschen

jeder Spieler sieht seinen Schwerpunkt im Spiel anders - für den einen (wie mich) ist es die Konstruktion von Raketen und Raumfahrzeugen - für den anderen
ist es die manuelle Steuerung selbiger (wie z.B. für Draalo) - für solche punktgenauen Leistungen habe ich übrigens grossen Respekt!

Aber bitte beachten - so mächtig MechJeb ist - so hat er doch seine Macken
a)bei Dockung-Manövern kommt es in der letzten Phase immer mal wieder zu argen Problemen oder statt sich anzunähern vergrössert sich der Abstand beider Objekte
b) bei der Landung sind automatische Zielanflüge derzeit gar nicht möglich - hier spinnt die Software komplett - die Landung "irgendwo" klappt so halbwegs

so fliege ich bei Landungen quasi "halb-automatisch" - benutze MechJep immer nur kurz - zünde und bremse per Hand - korrigiere z.T. den Kurs
nur die letzten 100 Meter lasse ich dann MJ seine Arbeit alleine tun

270°-Orbit bedeutet nix anderes als ein Orbit ENTGEGEN der Rotation von Kerbal

um da auf die Orbital-Geschwindigkeit zu kommen muss die Rakete gegen die Rotation arbeiten!
Dazu wird erheblich mehr Treibstoff benötigt als bei einem -> 90°-Orbit

Letzterer nutzt die Eigen-Rotation von Kerbal und spart somit Treibstoff

das wird auch in der ralen Raumfahrt auf der Erde so gemacht - die Raketen werden in der Regel MIT der Erdrotation gestartet

entgegen den Rat von Mr. Maxwell nutze ich immer wenn es geht den Mechjeb
ich gebe zu das ich ein wenig faul bin ständig per Hand an den Kontrollen zu sitzen

Gutes Erdgas aus Russland - geliefert durch die Ostsee
und
die gierigen "Polen" sehen keinen Cent an Transportgebühren

Zitat von KCST

Natürlich wirkt die Gravitation von Mond, Sonne

und hebt damit die Erdkruste um ca. 1/2 Meter an - also Vorsicht mit dem Spruch "..keine grosse Kraft.."

Zitat von Thoromir

Das zweifel ich jetzt aber mal an.
Wenn dem so wäre, könnte es keine Zusammenstöße von Galaxien geben. Andromedagalaxs und Michstraße kommen aufeinander zu und werden in 5 Milliarden Jahren verschmelzen.
Sogar alle anderen Galaxien der Lokalen Gruppe nähern sich, und werden irgendwann zu einer einzigen Galaxie verschmelzen. Das wäre nicht möglich, wenn diese Aussage richtig wäre.

es heisst ja nicht umsonst "LOKALE" Gruppe
diese wird trotz der Ausdehnung des Universums zusammen bleiben

ABER

von den anderen (mrd.) Gruppen entfernen wir uns trotzdem
und
damit tritt genau folgendes Szenario ein:
Irgendwann in der Zukunft wird der GESAMTE ERKENNBARE Weltraum nur noch aus der lokalen Gruppe bestehen!

Herzlich Willkommen von mit - einer Wiedereinsteigerin

Das könnte ich ja noch nachvollziehen...

..doch warum das gleiche Dilemma bei einem Mond OHNE Atmosphäre??

Danke für die Antwort,

na ja was heisst nicht besonders präzise...

..im alten Kerbal mit dem da aktuellen Mechjeb waren schon mal plus-minus 10 Meter bei mir der Standart
und ca. 90-95% aller Landungen waren damit perfekt

aber jetzt ist es halt nur noch grausam
da wäre ich mit 2 km schon sehr sehr zufrieden
unter 200-300 km Abweichung geht im Auto-Modus (Koordinaten-Eingabe oder "picken") rein gar nix

dagegen funktionieren Andock-Manöver aktuell einfach super - früher musste ich ich in einem von zwei Fällen per Hand nachkorrigieren