Beiträge von Miauzi

    Die Terrasse von Baalbek ist auch echt interesant, wenn man die große der Steine da sieht müssen die alten Baumeister wirklich einiges drauf gehabt haben! (oder bissal hilfe^^ )


    Ha die HIlfe hatten sie - die Römer - von den Assyrern :D


    Wie dass??


    Die Assyrer hatten bildlich in Steine gemeisselt - wie sie ihre 750 Tonnen schweren Obelisken transportieren UND aufrichten.
    Reproduktionen/Kopien davon befinden sich in der archäologischen Ausstellung im Tempel-Museum
    ;)


    Und wie ich schon schrieb - der Steinbruch liegt gelände-technisch oberhalb


    Du hast leider einige Fehlannahmen was die Chinesische Mauer betrifft...
    ..es gibt nämlich nicht nur EINE Mauer - sondern mehr als EIN DUTZEND!!


    Die Mauer die zur Zeit der ersten Kaiser gebaut wurde war aus -> Lehm
    und wurde über eine geschätzte Länge von 1500-2000 km gebaut -> in 20-25 jahren


    Die Mauer die immer wieder in Filmberichten und Touri-Fotos auftaucht ist die Mauer aus der Min-Dynastie...
    ..diese wurde aus Stein errichtet - ist ca. 2500 km lang und hatte eine ähnliche Bauzeit


    Während an einer Pyramide nur 15-25.000 Bauarbeiter tätig waren - bauten ca. 1 Mio. Chinesen der Mauer!


    ----------
    Mangelnde Präzision??
    Ja - wir haben so einiges verlernt...
    ..als das Weisse Haus gebaut wurde - war man nicht mal in der Lage einen Aquädukt oder einer Freispiegel-Kanalisation zu bauen - wie
    es in der Antike Standard war!!
    :facepalm:


    Erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts näherte man sich in der Baukunst dem Wissen der Antike an.
    Einige Dinge könnten wir selbst heute nicht - da das Wissen wie es gemacht wurde schlicht und einfach verloren ging.
    :wacko:

    Das nächste woran ich denken muss sind die Pyramiden, bis heute sind wir nicht in der lage zu erklären wie diese wirklich entstanden sind ( an 20 jahre Bauzeit mit Stein und Meisel kann ich einfach nicht glauben, so ein schwachsin)
    geschweige den das wir diese exakte Bauweise heute nacharmen könnten.


    Glaube ersetzt eben nicht das Wissen!!


    Ich habe nun fast 20 Jahre als Ing. im Bauwesen gearbeitet und mich u.a. auch mit historischem Bauen beschäftigt.


    Für mich gibt es keinerlei Zweifel daran - dass Menschen alleine solche Bauwerke wie die Pyramiden errichtet haben.


    Im Vergleich mit der Chinesischen Mauer - die MEHRFACH in einem vergleichbaren Zeitraum errichtet worden war - sind die Pyramiden echt "pille palle"


    Auch das Bauvolumen der "Verbotenen Stadt" in Peking überschreitet das der Pyramiden um das mehrfache...
    ..nur wurden bei beiden keinerlei moderne Baumethoden verwendet.


    Vor einigen Jahren habe ich die berühmte Terrasse von Baalbeck besucht - von der ja auch behauptet wurde - die hätten nur Aliens errichten können.
    Oh man - was für eine schwachsinnige Idee
    :facepalm:


    Zum einen - diese Terrasse als solches gibt es gar nicht!!
    Zum anderen - das Gelände ist eigentlich ein RIESIGER Römischer Tempel - der im 1. bzw. 2. Jahrhunderts errichtet wurde - der grösste Römische Tempel überhaupt!


    Da das Gelände leicht abschüssig ist - wurde hangabwärts eine Stützmauer gebaut - die als obere Begrenzung 3 längliche "Klötze" von ca. 900 Tonnen Gewicht hat.


    Und ja - die sind mit den damaligen Mittel bewegbar!
    Denn der Steinbruch liegt höher als die Tempelbaustelle...
    ..und was die Römer immer schon gut konnten war das "Planieren" von Gelände mit leichtem Gefälle.
    Man denke mal an die Fern-Wasserleitungen - die auf z.T. 70 km durch Berg-und-Tal ein durchgehendes Fliessgefälle haben.


    Übrigens - der o.g. Tempel wird seit mehr als 100 Jahren von Archäologen untersucht - dort ist auch ein Museum eingerichtet in dem antike Baumethoden vorgestellt werden.


    Man sollte vielleicht nicht vergessen - dass nicht die Griechen sondern die Ägypter als "Erfinder" der Geometrie und der Astronomie gelten...
    ..also ist die exakte Ausrichtung nach Norden und das eingeebnete Baugelände mit EINFACHSTEN Mitteln herstellbar.
    8o

    Hier in diesem Abschnitt gibt es aber Ungereimtheiten. Eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall. Das Universum hat die Tendenz, in der unbelebten Welt zu immer grösserer Unordnung (Entropie) zu gelangen. Das heisst, eine Tasse die zu Boden fällt strebt nach dieser Unordnung. Um sie wieder zu reparieren, muss eine geordnete Energie aufgewendet werden. Und auch hier greift die Unbestimmtheit der Quantentheorie ein, wieso überhaupt Leben in geordneter Form überhaupt entstehen konnte.


    Ich hätte doch etwas zur Entropie schreiben sollen in meinem Beitrag
    :facepalm: ;)


    Natürlich ist die Entropie der "Gegenspieler" - aber wäre sie so dominant wie Du der Meinung bist - gäbe es NICHT einmal Atome!!


    Als die Entropie in der Physik auftauchte - ging man von einem statischen Universum aus - das schon immer so in seiner heutigen Form bestanden haben muss.


    Die Entropie in die heutige Kosmologie einzupassen ist gar nicht so einfach.

    Hier muss ich nochmals betonen, dass wir die Science-Fiction aussen vor lassen müssen.


    Und das ist genau der Fehler...


    ..denn wer SF immer noch als Trivial-Literatur betrachtet - verschliesst seinen Geist!


    Gerade die SF ist eine "Spielwiese" um Gedanken überhaupt zu denken und die auch ZU ENDE ZU DENKEN.


    Gerade letzteres wird oft in einem "Wissenschaftsbetrieb" unterdrückt - darum wurde ja ein guter Teil der SF von Wissenschaftlern geschaffen
    die diese Denkverbote abzustreifen.


    SF besteht eben nicht nur aus Weltraumkriegen oder "nach hause telefonieren"


    Gerade die Frage - warum nach 10 Mrd. Jahren Existenz der heimischen Galaxis noch niemand bei uns gemeldet hat - möchte ich auf das Spätwerk
    von Stanislaw Lem "Fiasko" hinweisen.


    Darin äussert es - dass es für eine technische Zivilisation zeitlich gesehen nur ein kurzes Fenster gibt - in dem es für sie Sinn macht überhaupt einen
    Kontakt zu einer anderen Zivilisation aufzunehmen.
    Unterhalb dieses Fensters bestehen einfach nicht die Möglichkeiten oder man ist z.B. aus religiöser Überzeugung der Meinung - dass das Universum nicht weiter als
    bis zur äusseren Kristall-Schale mit den Fixsternen reicht.
    Oberhalb des Fensters...
    ..ein Grund wurde schon angesprochen -> der Info-Austausch wäre einseitig
    ..ein anderer Grund wäre eine einseitige Kontaktsperre um die Entwicklung der "Niederen" nicht zu beeinflussen


    Lem führte aber noch einen komplett anderen Grund an -> die Möglichkeit das die Zivilisation NICHT überlebt hat - auch eine kriegerische Selbstvernichtung ist hier mit eingeschlossen.
    Durch diese Phase sind wir als Menschheit noch lange nicht durch - warum sollte es nur uns so gehen.


    Intelligenz wird u.a. auch durch SOZIALE Faktoren geprägt...
    ..die Evolution einer intelligenten Rasse läuft weniger nach biologischen sondern ehr nach sozialen Kriterien ab.
    U.a. wird ja das Wissen fürs Überleben nicht mehr ausschliesslich via Genetik (angeborenen Instinkte) sondern durch in der Gemeinschaft ERLERNTES erworben!
    :thumbup:

    Das Universum ist zwar riesengross, wodurch man schnell geneigt wird zu glauben, die Chancen auf eine zweiten Erde (mit intelligentem Leben) wären vorhanden. Wenn man aber das Ganze genauer betrachtet und die nötigen Bedingungen für Leben aufzählt, so bleibt in der Summe nur die Erde als einzige richtige Lösung übrig. Wir sind das Resultat eines seltenen Quantenereignisses, welches bis dahin nur in der Theorie bestand. Synonym: Kann man durch eine Wand gehen, wenn man unendlich viele Versuche und unendlich viel Zeit bekommt? Ja natürlich! Die Erde und das Leben hatten hier also nur unverschämtes Glück.


    Schwierig - schwierig darauf zu antworten ohne eventuelle religiöse Gefühle zu verletzen
    :really:


    Unser Denken ist immer noch extrem "geo-zentristisch" - zwar nicht mehr so krass wie vor Jahrhunderten - aber immer noch schlimm genug.
    Kann man ja auch verstehen - wir haben derzeit nur uns selbst als Vergleichsmaßstab...
    ..bzw. wir lassen nur uns als solchen überhaupt zu.


    Das kann man recht gut als unserer eigenen Definition für "Intelligenz" sehen - die letztlich gar nicht so intelligent ist
    ;P
    Besonders schwierig wird es dann wenn es dann noch mit einer "immateriellen" Seele verknüpft wird - aber das würde dann doch zu weit führen.


    Vor 100 Jahren haben "wir" ausschliesslich nur den Menschen als intelligentes Wesen gelten lassen - konnten "wir" uns doch dadurch auch gut vom
    Tierreich absetzen - dem "wir" ja nun überhaupt nicht gehören wollten.


    Nach und nach änderten sich die Erkenntnisse darüber was denn "Intelligenz" überhaupt ist (u.a. die Fähigkeit sich selbst als Individuum zu erkennen)
    und
    man stand nun auch anderen Lebewesen eine eigene Intelligenz zu - zunächst nur hochentwickelten Säugetieren - später
    dann auch Vögeln.
    (Die Grosshirnrinde der Säugetiere gilt inzwischen nicht mehr als einzigste Möglichkeit für ein Gehirn ein "Denkzentrum" auszubilden)


    Parallel dazu hat sich in der Biologie auch der "lebensfähige Bereich" erweitert - sprich man fand heraus - dass es kohlenstoff-basiertes Leben
    z.B. auch in anderen Temperaturbereichen geben kann - als man bisher postulierte!
    Wie weit sich das letztlich dehnen lässt - darüber möchte ein seriöser Wissenschaftler heute nix verbindliches mehr sagen - könnte er doch
    spätestens nach 5-10 Jahren schon widerlegt sein.


    Man braucht heute längst keine "zweite Erde" mehr um einen lebensfähigen Planeten vor sich zu haben...
    ..und bei dem Begriff "Intelligenz" sollte man noch vorsichtiger mit "absoluten" Aussagen sein.


    Das Leben als -> Quantenzufall
    :huh:


    Das ganze Universum ist ein viel komplexerer Quantenzufall - das bissel "intelligentes" Leben ist da bloss ein BONUS
    :thumbup:


    Ich bin der Ansicht - besser -> es ist meine Weltanschauung - dass das Universum "bestrebt" ist - sich vom einfachen zum komplexen zu entwickeln.
    Aus subatomaren Teilchen entstanden im ersten Schritt Atome - später dann Moleküle.
    Das Ganze organisierte sich im weiteren als Sterne, Planeten und Galaxien.
    Aus einfachen anorganischen Verbindungen wurden organische - reine Chemie durch Biologie erweitert.
    Wozu sollte Leben entstehen wenn es nicht in der Lage wäre immer und immer wieder Intelligenz hervor zu bringen??


    Intelligenz - die sich selbst und seine Umgebung zu erkennen vermag - letztlich der ultimative Schritt des Universums SICH SELBST zu erkennen.
    8)


    Die Menschheit als einzigste Intelligenz im gesamten Kosmos wäre in meinen Augen das komplette Scheitern eines fast 14 Mrd Jahre alten Universums!

    Die Kritiken bei RottenTomatoes sagen was anderes: 93% alle Kritiker, 93% Top-Kritiker und 94% des Publikums fanden den Film "Fresh"


    So etwas hat mich in Sachen SF-Verfilmung noch wie beeindrucken können.


    Gerade bei SF die in der näheren Zukunft spielt bin ich sehr kritisch - für viele Mitmenschen wohl "zu" kritisch
    ;)

    Hallo,


    ich glaube nicht mal das es an dem Mod selbst liegt - sondern das der Planet "Eve" selbst einen Bug hat.


    Ich verwende zwar den Mod nicht - dafür aber den Mech-Jeb-Mod für meine Navigation.


    Und genau der "hängst" sich nach dem Eintritt in die Atmosphäre auf - d.h. ich muss dann zu reiner Handsteuerung
    umschalten.
    Meiner Meinung nach wird da eine Basis-Info "unsauber" übergeben.


    Die Sache mit den Fallschirmen tritt allerdings zumindest bei mir auch bei Landungen auf Kerbal auf.
    Völlig egal ob die Schirme während der Aero-Bremse geschützt sind und man sie erst im sicheren Bereich öffnet - es erfolgt ein Crash.
    Bei der nächsten Landung nach dem selben Muster ist dann wieder alles in Ordnung
    :huh:

    Aber es ist das Erstlingswerk eines Software-Entwicklers und Nerds, und das merkt man natürlich auch


    Oh ha - da werden ja wohl die Werke des absolut schlechtesten DDR-SF-Autors (Karl Heinz Tuschel) noch 1000-mal besser geschrieben sein
    :facepalm:


    Nach dem ersten Ansehen des Trailers habe ich eigentlich nicht viel erwartet - aber es scheint ja noch deutlich unterboten zu werden.
    :S

    Für mich stellt sich die Frage ob wir überhaupt sinnvollen Kontakt mit den Außerirdischen aufnehmen könnten.


    Diese Frage hat sich aus der polnische Autor Stanislaw Lem in seinem Roman "Fiasko" gestellt...
    ..und diese recht pessimistisch beantwortet.


    Dabei war nicht die Sprache als Kommunikationsmittel das Hindernis - sondern deren komplett anderes
    System von Politik und sozialer Organisation.
    Die Ankunft der Menschen dort vor Ort mit ihren höheren technologischen Mitteln wurde als Bedrohung des
    fragilen Gleichgewichtes empfunden und entsprechend jeder Kontaktversuch sabotiert.
    :really:

    Tja - so ganz leicht ist es für mich nicht Dir da ein paar Tipps zu geben - da ich eben nicht weiss - welche Vorkenntnisse Du in Sachen
    - Raumfahrt bzw. Raketentechnik
    - Physik bzw. "Himmelsmechanik"
    hast.


    Reines Herumprobieren ohne das man weiss was man da eigentlich macht kann schon sehr frustrierend sein :S


    Vielleicht nur soviel - um eine Nutzmasse ins All bzw. ans Ziel zu bringen braucht man:
    - Treibstoff
    - Triebwerke
    - Lageregulierung bzw. Steuerung
    - eine Energieversorgung


    Ich habe mir mal eine tolle Rakete gebaut und zu spät gemerkt - dass im All keine Luft ist - mit Hilfe derer eine Steuerfläche den Kurs meines
    Raumschiffes ändern kann :facepalm:


    Der Forschungsmodus ist vielleicht deshalb nicht so schlecht - weil man am Anfang nur wenig zur Auswahl hat und somit nicht von der Fülle der
    Möglichkeiten erschlagen wird.
    Zum anderen lernt man mehr über die einzelnen Systemkomponenten.
    :thumbup:

    Na ja - die SF-Literatur ist ja voll von diversen Szenarien wie so ein Erster Kontakt ablaufen würde.


    Ich persönlich "glaube" ja - das die Erde und damit die Menschheit unter einer Art "Quarantäne" steht - faktisch sind wir
    als gesamte Rasse einfach noch zu unreif für die Folgen einer Kontaktaufnahme.


    Die SF-Literatur der 60er und 70er Jahre im "Osten" war sehr optimistisch - faktisch waren alle "Fremden" immer sehr freundlich
    zu den Erdlingen...
    ..im "Westen" dagegen in der Regel extrem pessimistisch - oft genug verkörperten die Ausserirdischen die Ängste vor den "bösen Kommunisten"
    Erst mit StarTreck löste sich das teilweise auf.


    Die Entwicklung der Raumfahrt spiegelt auch indirekt den Erwartungshorizont wider - auf welcher Entwicklungsstufe wir auf eine ausserirdische Zivilisation treffen würden.


    Am Anfang ging man davon aus - dass man recht zügig das heimische Sonnensystem erforschen bzw. auch besiedeln würde - entsprechend schnell hätte man auch
    die Antriebe für Reisen zu anderen Fixsternen entwickelt.
    Man würde ergo auf Zivilisationen ähnlich unserer treffen.


    Im Laufe der Jahre erkannte man - dass es von der Theorie/Hypothese eines lichtschnellen Antriebes zu dessen technischer Umsetzung doch noch sehr sehr weit ist...
    ..auch zog zunehmend die ökonomische Komponente ein.
    Eine Zivilisation die die Kluft zwischen den Sternen überwinden konnte müsste also technisch UND ökonomisch DEUTLICH weiter als die aktuelle Menschheit sein.


    Und warum sollten genau diese dann einen Kontakt zu solchen "Primitivlingen" aufnehmen wollen??


    Erobern wegen Rohstoffen??
    Warum denn??
    Die leicht zugänglichen haben wir selbst in 5000 Jahren technischer Zivilisation nahezu komplett selbst abgebaut - wir halten heute Erze mit weniger als 5% Metallgehalt für super toll.


    Dabei ist das Sonnensystem voll mit Himmelskörpern auf denen sich solche Rohstoffe deutlich leichter gewinnen lassen würden...
    ..vorallem für jemanden der nicht schon an einem Flug zu einen nahen Nachbar-Planeten seit 50 Jahren "herum fummelt"!


    ;P

    naja mechjeb nutze ich nicht, ich denke das problem wird der abstand sein, der danach wsl nicht gross genug war, um den dockprozess neu zu starten.
    leider habe ich seitdem weitergespielt und die beiden raketen sind voneinander weggedriftet, somit kann ich es mit den beiden nicht mehr probieren. ich werde aber eine neue bauen mit 2 docking ports und versuchen die beiden raketen "einzufangen"


    vielen dank für die tipps


    Man sollte vielleicht noch beachten - dass die "Kraftübertragung" über die Docking-Port nicht sehr gross ist.
    Letztlich kann man sich das wie ein "Gelenk" vorstellen - bei längs gekoppelten Systemen kann es zum Aufschwingen kommen wenn man ein Beschleunigungs-Manöver fliegen möchte.


    Klar - je grösser der Durchmesser - desto steifer ist das "Gelenk" - aber es gibt dann auch eine Belastungsgrenze.


    Bei quer gekoppelten liegt der gemeinsame Schwerpunkt weder in der einen Triebwerks-Längsachse noch in der anderen - die Folge ist ein Taumeln.


    Wenn ich eine grössere Station zum Beispiel um Duna herum aufbauen möchte - kopple ich nicht mehr alles im Orbit von Kerbal zusammen und sende es
    dann als Paket - sondern ich befördere jede Baugruppe separat zum Zielort und baue es dann zusammen.


    Leider kann man nach dem Ankoppeln keine zusätzlichen Versteifungen anbringen - dass ist im Programm leider nicht vorgesehen.
    ;(

    Das mit dem Andocken ist schon manchmal merkwürdig.


    Meine häufigste Fehlerursache war bei den grösseren Port - dass ich einen oder beide falsch herum montiert hatte.


    Aber auch bei richtig herum montierten gibt es selten die oben beschriebenen Probleme.


    Hier war eine Ursache - dass ich Port mit aufklappbaren Schutz verwendet habe - die heraus "fahren"...
    ...statt sich zu verbinden schieben die sich "ineinander" und "verkeilen" sich.
    Ich muss dann von Hand den "Rückwärtsgang" einschalten - so nach 20-30 cm Weg verbinden die sich dann.


    Ein andere Ursache ist wohl ein sehr selten auftretender Fehler im MechJeb-Programm...
    ...bei der Unterschreitung einer Differenz von 1 Meter in Richtung der Längsachse (Z-Achse) beginnt er das andockende Schiff quer (x- und y-Achse) auszusteuern
    Da half dann nur noch die Andockhilfe auszuschalten und mit reiner Handsteuerung zu korrigieren.


    Eine weitere Ursache ist wohl eine interne "Kollision" im Programm - so dass nach misslungener Verbindung ("Magneten" ziehen sich nicht an) - man noch mal
    aus dem Sicherheitsabstand von 10 Metern heraus muss.


    Ich habe auch schon mal erlebt - dass die "Aufprall"-Geschwindigkeit der Docking-Ports zu "gering" war - sprich die haben sich berührt aber nicht verkoppelt.
    Ein kurzer Druck auf die "H"-Taste beschleunigt das Schiff in Z-Richtung ausreichend damit es "klick" macht.

    Na super - jetzt habe ich das auch...


    ..ein einziger von 20 Fallschirmen am Rückkehrgerät öffnet sich OHNE dazu des Landeprogramms (abgeschaltet!!) oder meinem Zutun - letztes "stage" ist es auch nicht


    aber es werden dann bei der Öffnungshöhe bzw. -geschwindigkeit ALLE Fallschirme als "zerstört" angezeigt.


    Die Gerät ist bisher 10 mal ohne Probleme gelandet ohne Störung oder Zerstörung.


    Die Fallschirme werden auch zerstört - wenn nur die Kapsel (7-Mann-Kapsel aus dem SpaceX-Mod) mit dem Hitzeschild VORAN fliegt.


    Das Ändern des Auslöse-Druckes nach oben bringt nix - auch hier werden die Fallschirme durch "Geisterhand" zerstört.


    Das Ändern der Auslösehöhe nach unten bringt nix - unter 300 m/s kommt die Meldung von der Zerstörung der Fallschirme.


    Wiedereintritts-Hitze ist abgeschaltet - bringt auch nix!
    :wacko:

    Du hast Recht - es hat mit Mods zu tun...


    ..aber ich finde in den Mods halt nix um das umzusetzen.


    Also bleibt es bisher beim Retten des Kerbalnauten
    8)


    Menno - was wäre ich froh wenn es so einen Kranarm wie beim echten Shuttle gebe
    :love:

    Na es gibt Missionen wo man beides retten muss...


    ..den Kerbal UND seine Kapsel.


    Ich habe mit der Kralle bisher keine Kapsel zu greifen bekommen - die "flutscht" da immer weg - zudem ist die Annäherung wegen dem
    Kamerawinkel die Hölle.


    Einmal habe ich die Kapsel mit einer aufklappbaren Fachthülle von SpaxeX eingefangen - Hülle zu und dann ein Manöver gemacht.
    Die "Fracht" bewegte sich wie ein Geist durch die Wandung und war wieder weg.


    Darum habe ich erst gar nicht den Versuch mittels Frachtbucht eines Shuttles unternommen


    Noch krasser sind ja Missionen bei denen man den Kerbal UND sein Vehikel von einer Mondoberfläche bergen soll.
    Ich habe doch keinen Bergungskran bzw. -schlepper den ich da hoch bringen kann.


    ---------
    Nun ja - langweilig sind die Missionen schon - nur im Karrieremodus kommt man so zu Geld UND einem Kerbalnauten - den man NICHT für Geld anwerben muss
    8)

    Das mit den EVAs mache ich nun schon ständig so...


    ..nur wie sammle ich die Kabine ein??
    :huh:


    Nach einigen Fehlschlägen nehme ich derzeit keine derartige Aufgabe (im Karriere-Modus) an.


    Wer kann mir da mal einen Hinweis geben??