Beiträge von Mr. Maxwell

    "Wenn ich aber z.b. einen Subwoofer mit einer zu geringen Impendanz anschließe, hab ich genau das angesprochene Problem.


    Tiefe Frequenzen und zu geringen Widerstand. Das könnte den Verstärker eben überlasten."
    Wenn du an einen normalen Lautsprecherausgang einen Subwoofer anschließt :pinch: :facepalm: Nein tu das bitte nicht :D

    "Die etwas mehr Belastung mit den "richtigen" Lautsprechern, sind dann noch im Rahmen. Alles andere dann eben nicht mehr.
    "

    Stimmt nicht :evil: , dein Verstärker weis nicht welche Frequenz also welche Musik du hörst! Deswegen ist ja ein sehr großer Leistungstolleranzbereicht einberechnet.



    "Da bleib ich aber lieber auf der sicheren Seite und nehme eben Lautsprecher mit der vom Hersteller angegeben Impendanz."

    Schade ums Geld, dann hast du es nicht verstaden. :crylaugh:



    "Zumal dann auch der Dämpfungsfaktor wieder besser wird. Und man will ja schliesslich auch ordentlich Musik hören und nicht den kleinstmöglichen Widerstand an den Verstärker hängen."

    Ordendlich Musik kannst du auch mit Boxen die eine andere Impedanz haben, als die, die dir der Hersteller vorgeben will!

    Nicht alles in dem Link würde ich so bestätigen.


    Wenn ein Netzteil eines Verstärkers ausschaltet oder überhitzt, dann würde es
    dies nicht nur durch eine zu geringe Impedanz machen, sondern auch bei
    einer niedrigen Frequenz.
    Aber ich merke schon ich habe an der stelle nicht alles ausführlich genug beschrieben wie ich es eigentlich meine.


    Ein Verstärker der einen Lautsprecher mit einer Frequenz von 20 bis 16000Hz
    betreiben kann ohne zu überlasten muss ja im gesamten Bandbereich dafür ausgelegt sein!
    Der Verstärker kann ja nicht wissen welche Frequenz durch die Musik vorgegeben ist.
    Wenn jetzt also Musik mit einer niedrigen Frequenz abgespielt wird, dann ist
    die Verlustleistung ggf. viel höher als bei einer etwas höheren Tonlage.
    Und das ist der springende Punkt denn jeder Verstärker kann auch tiefe Töne abspielen ohne zu Überlasten.


    Wenn ich jetzt an den gleichen Verstärker einen Lautsprecher mit einer zu
    geringen Impedanz anschließe als der Hersteller dafür vorgesehen hat.
    Dann ist das für den Verstärker nicht weniger schlimm als wenn der Ton mit dem zuvor richtigen Lautsprecher etwas tiefer ist.


    Eine zu hohe Verlustleistung durch einen zu großen Strom ist also nur in
    Verbindung mit einem extrem niederohmigen Lautsprecher und einer extrem tiefen Frequenz möglich.
    Oder der Verstärker ist nur für eine Frequenz ausgelegt. Z.B. bei Signalhörnern o.ä. Aber davon reden wir hier ja nicht.


    Also nur dann wenn monoton ein extrem tiefer Ton über einen lange Zeit abgespielt werden würde.
    Das würde den Verstärker aber auch bei den richtigen vom Hersteller vorgesehenen Boxen etwas mehr belasten!

    Danke für den Einwand Raiden,


    Leider kannst du das Ohmische gesetzt mit I=U/R hier so nicht anwenden wie du es getan hast! :finger:
    Weil das eben nur für Glechstrom gilt!
    Und du kannst so gar einen 0 Ohm Lautsprecher anschließen ohne das es einen "Kurzschluss gibt"
    Weil der Realteil von 0 Ohm, ja noch mit dem Blindwiderstand addiert wird. Und der Gesamtwiderstand von Z dann ebnen nicht zu klein ist.
    Das kann man sich so vorstellen, als wenn da noch zusätzlich zu dem normalen Widerstand in der Kupferspule ein Widerstand in reihe ist,
    der aber jetzt Frequenzabhängig ist. Also bei einem hohen Ton ist der Widerstand groß und bei einem tiefen Ton ist er etwas niedriger.
    Im Algemeinen ist er aber viel größer als der Kupferwiderstand. Daher ist dieser auch nicht so wichtig!


    Denn die Impedanz ist frequenzabhängig!

    Hier gilt das Ohmische Gesetzt für Wechselströme und nicht für Gleichströme! Das sieht dann ungefähr so aus:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Komplexe_Wechselstromrechnung

    Mit der Frage von Fly "Kann ich mein 6 Ohm Lautsprecher an meinen 8 Ohm Verstärker anschließen? :huh: " war sie wieder da.
    Die Wut auf die Hersteller und Ihre nicht enden wollende Versuche, Gerüchte und Unsinn zu verbreiten, nur um Ihre Gewinnspanne zu erhöhen.
    Der Kunde soll ja schließlich an seinen neuen Verstärker, auch nur die Hauseigenen Boxen anschließen! :really:
    So ein Vorgehen ärgert mich immer wieder und motiviert mich jetzt hier einmal zur Klarstellung.
    Da ich mich als studierter Elektrotechniker mit der Thematik auskenne! :)


    Was ist Impedanz?
    Wicki schreibt:
    "Die Impedanz auch Wechselstromwiderstand, gibt das Verhältnis von elektrischer Spannung an einem Verbraucher (Bauelement, Leitung usw.) zur aufgenommenen Stromstärke an. Diese physikalische Größe wird im Allgemeinen vorteilhaft als komplexwertige Funktion der Frequenz angegeben."


    Aha, es handelt sich also um einen Frequenzabhängigen Widerstand.



    Der Blindwiderstand ist dann:


    Und der Betrag der Impedanz ist:




    Die Impedanz ist also eine Komplexe Frequenzabhängige Größe!


    Nun die Frequenz des hörbaren Schalls reicht von ca. 30 bis 20000 Hz. Bei welcher Frequenz wird nun die Impedanz angegeben?
    Ja ihr könnt es erraten, das macht jeder Hersteller so wie ihm es passt!
    Hier mal ein willkürliches Bild, was ich im Netz dazu herausgesucht habe:




    Es ist gut erkennbar, dass die Impedanz mit der Frequenz im allgemeinen steigt.


    Eine Angabe von 4 oder 8 Ohm ist also ziemlich unbrauchbar!




    Der Verstärker


    Ausgangsimpedanzen am Verstärker müssen gleich der Impedanz des Lautsprecher sein :huh: NEIN!
    Ziemlicher Unsinn! Klar es gibt immer Impedanzen, sogar ne Leitung hat ne Impedanz!
    Nur ist die Ausgangs Impedanz von kleiner 0.1 Ohm bei allen Verstärkern so gering, das sie nicht ins Gewicht fallen!
    Und die Ausgangsimpedanz eines jeden Verstärkers muss aus verschiedensten Gründen so gering sein, da sonnst ein ordentlicher Sound nicht möglich wäre!
    Darauf gehe ich jetzt aber im spreziellen nicht ein, könnt ihr hier selber lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgangswiderstand



    Was passiert nun wenn ich einen 4 Ohm Lautsprecher an einen 8 Ohm Verstärker anschließe?


    Der Lautsprecher funktioniert etwas lauter oder etwas leiser! ;)
    Andere Faktoren die eben nicht angegeben sind haben einen größeren Einfluss!


    Und Nein dem Verstärker passiert ganz sicher nichts, und er wird auch ganz sicher nicht überlastet!




    Denn, die Ausgangsimpedanz eines jedem Verstärkers ist immer kleiner als 0.1 Ohm! Es gibt keine 8 Ohm oder 4 Ohm Verstärker!
    Überlastet wird ein Verstärker nur durch eine zu hohe Verlustleistung die ggf. in der Ausgangsstufe in Wärme umgewandelt wird!
    Wird diese Wärme nicht ordentlich abgeführt, kann es zum Wärme tot des Verstärkers kommen. Wie z.B. bei der CPU des PC´s auch!
    Ihr solltet also die Lüftungsschlitze niemals zudecken und die Kühlung des Gerätes im Auge behalten.
    Größere Leistung braucht ne größere Kühlung!


    Die Verlustleistung ist aber in erster Linie von der Ausgangsleitung und dem Wirkungsgrad des Systems abhängig!
    Es kann sogar sein, dass ein 8 Ohm Lautsprecher (wie ich diese Angabe hasse) eine größere Verlustleistung generiert als ein 4 Ohm Lautsprecher.



    Fazit


    Lasst euch von Herstellerangaben nicht ins Boxhorn jagen!
    Bei Druckern und Druckerfarbe kennt ihr die Spielchen ja auch schon.
    Bei Angaben von Lampen in Watt ist es ähnlicher Blödsinn!


    Ihr könnt an Euren Verstärker immer alle Lautsprecher anschließen wie ihr wollt! Der Klang wird natürlich unterschiedlich sein!
    Ihr müsst NIEMALS nur die Boxen vom Hersteller verwenden!
    Das versuchen die Hersteller mit solchen Lügen ja durchzusetzen!



    Mr.Maxwell






    Und hier noch mal nen Link zu dem Thema:
    http://www.sengpielaudio.com/R…kerLautsprecherUndOhm.htm

    Es kann sein das damit "sich in einem stabilem Orbit befinden" gemeint ist.
    Poste mal bitte die komplette Missionsbeschreibung!


    Eine Zentrifuge musst du aber bestimmt nicht bauen. :facepalm: :D
    Und Fliehkräfte kann der "Beschleunigungssensor" tatsächlich nicht messen. Warum auch immer.

    Gratulation Idel ! 128 Sepratrons muss Dir erst mal jemand nach machen. :party:
    Ich persönlich glaube ja nicht, dass es mit noch weniger Sepratrons überhaupt geht :P , also kannst Dir schon mal einen Preis überlegen. :D

    Der Rekordflug


    Am 24.01.2017 flog Jebediah Kerman (Team Maxwell) mit dem N4 von robotron3d in der Rekordzeit von 6,51min. vom KSC zum Nordpol. Dabei erreichte er eine Höhe von 29917m und eine max. Geschwindigkeit von 2619m/s. (9428 km/h), Für den Start wurde keine gewöhnliche Startbahn benutzt, sondern eine eigens für das Rennen angefertigte 100m hohe Startvorrichtung bei der, der Jet aus der Luft durch einen Abwurf gestartet wurde. Beim Start wurde der Pilot dann mit bis zu 14,3g Kerbin Beschleunigung in den Sitz gepresst, wobei es regelmäßig zur Ohnmacht kam. Der N4 beschleunigte dann in kürzester Zeit in einem Winkel von ca.20° auf1630m/s in eine Höhe von 15km wo dann die vier äußeren Jet-Triebwerke ausgeklinkt wurden. Zur weiteren Beschleunigung bis auf Maximalspeed von 2619m/s wurde dann das LV-N Nerv Atomic Rocket Triebwerk genutzt. Die Höhengrenze von 30km durfte nach dem Regelwerk nicht überschritten werden. Die Atmosphäre von Kerbin ist in dieser Höhe aber noch nicht dünn genug für einen Reibungsfreien Flug. Es wurden durch die Luftreibung am Jet Temperaturen erzeugt, die nicht gemessen werden konnten. Nach Schätzungen betrug die Temperatur teilweise über 2500°. Um diese Temperaturen auszuhalten wurde das komplette Mk1 Cockpit mit hitzebeständigen Fairing´s überzogen die vor der Landung abgesprengt wurden. Zusätzlich wurde das Cockpit mit einem bis zu 3000°C Hitzeschild geschützt. Dieses Hitzeschild hatte auch die Aufgabe den Jet am Zeil etwas abzubremsen. Da die Maximalgeschwindigkeit von 2619m/s höher ist als die Orbitalgeschwindigkeit auf dieser Höhe wäre (ca. 2300m/s), musste im Flug außerdem regelmäßig in Richtung Boden gesteuert werden (Pitch nach unten) da sonnt durch die Fliehkraft der Jet immer weiter nach oben abgedriftet wäre. Bei der Landung steuerte dann der Pilot mit ca.2200m/s in einem Winkel von anfangs -10° auf den Boden zu. Durch das Absprengen der Fairing´s bremste dann das jetzt freiliegende Hitzeschild den Jet ab.Der Landewinkel wurde dann bei einer Geschwindigkeit von immer noch 500m/s auf bis zu –80° gestellt. Durch die dichtere Luft wurde jetzt der Jet massiv abgebremst und es entstanden wieder sehr hohe G-Kräfte. Das Fahrwerk wurde erst bei 1200m Höhe und einer Geschw. von 300m/s ausgefahren. Dann wurden die Fallschirme bei einer Höhe von 612m und einer Geschw. von 280m/s geöffnet und der Jet wurde höchst aggressiv abgebremst. Auf 12m Höhe kurz vor dem Boden erreichte der Jet dann 10m/s um schon 2 Sekunden später auf dem Boden ohne Schäden aufzusetzen. Diese Art zu Landen war höchst umstritten und nicht selten kam es hier bei Tests zu Unfällen.



    Weitere Versuche

    - Es gab weitere Versuche den Nordpol am schnellsten zu erreichen. Dabei lieferten sich das Team Maxwell und das Team stonelib einen harten Zweikampf mit teilweise nur einer Sekunde Zeitdifferenz.


    - Team KCST musste Notlanden und mit Treibstoff und Hilfsgütern versorgt werden


    - Team McFlyever transportierte gleich eine ganze Fahrzeugflotte zum Nordpol


    - Team Idel schaffte es nicht über die Berge und musste deshalb einen Umweg fliegen


    - Team Wintermancer verunglückte tragischerweise bei der Landung

    Unfälle

    Dieser riskante Weltrekord hatte auch seine Schattenseiten, leider kam es zu vielen Unfällen.


    - Beim Team Maxwell kam es regelmäßig zu Unfällen bei der höchst umstrittenen Landung.


    - Am 19.01.2019 kam es bei Team Wintermancer zu einer Tragödie. Live vor laufenden Kameras versagte kurz vor der Landung die Steuerung und Wintermancers Jet stürzte ungebremst mit ca. 300m/s in den Boden. Die Ursache ist noch unklar, es wird vermutet, dass Fallschirme aus Gewichtsgründen eingespart wurden und es zu technischen versagen der Steuerung kam.







    Der N4 (Nordpol-Jet 4) von robotron3d wird nun dem Kerbin Museum übergeben. Der Jet ist theoretisch noch flugfähig und kann für Testzwecke oder eigene Flüge von Jedermann verwendet werden. Erneute Rekordversuche dürfen mit diesem Jet N4 allerdings nur nach Genehmigung von robotron3d (Mr.Maxwell)gewertet werden! Direkte Nachbauten oder eins zu eins Kopien für einen erneuten Rekord sind ebenso Genehmigungspflichtig!

    Also von Manövernodes ist hier gar nicht die Rede und ich glaube dass verwirrt nur noch mehr! (Ich nutze z.B. keine und ich finde es im Gegensatz zu dir besser!)
    Und die Frage war auch nur wann Prograde geschaltet werden soll und nicht nach dem Zeitpunkt des Starts der Triebwerke.
    Also kann die Rakete durchaus schon vorher auf Prograde gestellt sein.