OT:
Ach komm, nurnoch ein Versuch.
Danach: Einer geht noch
Dann: Was, schon kurz vor 4? Schlafen lohnt jetzt auch nichtmehr (ja doch, muss ja sein, aber erst...*g*)
Smart a.s.s. ist Gold wert - für den wiedereintritt und die allmähliche Neigungsveränderung, hammer
-----------------
-----------------
News vom KSC
Liebe Kerbals,
nachdem wir im Simulator die Positionsleuchten hinzugefügt haben, konnten wir beobachten, wie unsere Piloten den Endanflug deutlich ruhiger und ohne Nervosität oder unbedachte Manöver in Angriff genommen haben.
Valentina und Jebediah Kerman wollten den Simulator nach der ersten Erfolgsserie nichtmehr verlassen, und flogen immer und immer wieder den Wiedereintritt inklusive Landung ab, um dabei immer sicherer im Umgang mit dem antriebslosen Shuttle zu werden.
Zugeben müssen wir an dieser Stelle jedoch, das die knapp bemessenen Treibstoffreserven des Shuttles ab und an angebrochen werden müssen, falls sich beim wiedereintritt um ein paar Grad vertan worden ist. Aber dafür ist die Reserve letzten Endes auch gedacht - um sicher auf dem Rollfeld des KSC landen zu können.
Mittlerweile sind unsere beiden Kerbonauten bei der 10ten erfolgreichen Landung ohne Zwischenfall, und die Übung verschafft den beiden keine Schweisstropfen mehr auf der Stirn.
Die ruhigsten und beeindruckensten Landungen konnten wir natürlich wie immer aus der Shuttleattrappe sicherstellen und für Sie zusammenschneiden.
Fazit der letzten Simulationsstunden:
Die Piloten wurden, nach Installation der Positionslichter, deutlich sicherer, zuversichtlicher und ruhiger im Endanflug.
Solange ein Kerb am Ruder ist, können Fehler niemals zu 100% ausgeschlossen werden, da wir nunmal keine Maschinen sind - doch die Computergestützten Assistenzsysteme helfen unseren beiden Kerbonauten dabei, den Wiedereintritt sicher zu überstehen und nach erfolgter Landung ihre Familien wieder in die Arme nehmen zu können. Mithilfe der Positionslichter, welche auch aus weiter Entfernung gesehen werden können, wurde eine weitere mögliche Fehlerquelle (Kerbal'sches Versagen) reduziert.
Dr. Alice Kerman hat die Erfolgsserie jedoch aufgrund gesundheitlicher Bedenken fürs erste unterbrochen, und unsere eifrigen Freunde zum ausruhen verdonnert.
Die aktuell größte Gefahr, sowie Fehlerquelle liegt beim bemessen des deorbits und der Planung für den antriebslosen Gleitflug aufgrund der notwendigen Entfernung und mangelnder Erfahrung (s. oben - der Reserve sei Dank).
weitere NEWS:
Die gelieferten Shuttleteile wurden geprüft und für den Bau unsereres ersten Raumtauglichen Shuttles freigegeben.
Unser Bodenteam befindet sich derzeit im briefing zur bevorstehenden Mammutaufgabe, die gewonnenen Erkenntnisse nun in die entsprechende Tat umzusetzen.
Das gesamte Team steht nun unter deutlichem Druck, da nun kein Raum mehr für Fehler übrigbleibt, wenn das Shuttle nicht nur heil nach oben, sondern auch sicher wieder heimkehren soll.
Nach aktuellem Zeitplan werden zwar keine Überstunden erwartet, doch die Anspannung war schon vor dem briefing deutlich zu spüren.
Einzig die Planung des Aussentanks und der Booster hängt noch hinterher, welche noch immer mehrmals geändert werden müsen, um beim Startvorgang eine entsprechende Stabilität und Sicherheit gewährleisten zu können. Doch auch hier sind wir zuversichtlich, das eine Erfolgsmeldung relativ zeitnah erfolgen wird.
Leider waren die Änderungen vonnöten, da sich in den letzten Wochen auch das Shuttle immer wieder verändert hat, und somit nie gewiss war, welches Gewicht letztendlich wirklich vorhanden sein würde.
Änderungenam Shuttlesystem:
- Anpassung der Treibstoffreserven (ohne Ladung)
- 2 zusätzliche und kraftvolle RCS--Thruster für die Steuerung im Orbit am Heck angebracht
- ReactionWheel hinter der Nase des Shuttles angebracht
- ReactionWheel am Heck vor dem Treibstofftank angebracht
- Bremsklappen minimal angepasst
Mit freundlichen Grüßen und eine angenehme Nachtruhe, wünscht
Bristol Blake, Pressesprecher von Magnatech