Doch, der ist drin
Ist im Video vll nicht ganz so gut zu erkennen - aber schnurgrade fliege ich in der Regel nicht rauf (Von der Startsequenz bzw bis zu einer annehmbaren Geschwindigkeit mal abgesehen).
Doch, der ist drin
Ist im Video vll nicht ganz so gut zu erkennen - aber schnurgrade fliege ich in der Regel nicht rauf (Von der Startsequenz bzw bis zu einer annehmbaren Geschwindigkeit mal abgesehen).
Magnatech konnte diese Nacht seinen ersten (bemannten) Suborbitalen Flug durchführen.
Die Kapsel trägt 2 Mann Besatzung, und an Bord haben es nach langen Tests und einer Reihe von Prüfverfahren unsere Kerbonauten Jebediah und Bob Kerman geschafft.
Die gesamte Konstruktion hatte ein Startgewicht von 42,8 Tonnen und eine Höhe von 19 Metern.
Unsere Kerbonauten flogen bis zu einer maximalen Höhe von 76 KM, und zündeten dort den verbleibenden Treibstoff, um fast eine komplette Umrundung von unserem schönen Planeten zu vollziehen. Vom Zeitpunkt des Startvorgangs bis hin zur Landung dauerte die Mission "OneFlight" 10 Minuten und 58 Sekunden, wovon 67 Sekunden oberhalb der 70.000 Metern geflogen wurde, und es 45 Sekunden ohne Antrieb bis zum wiedereintritt in die Kerbin'sche Atmosphäre dauerte. In den 45 Sekunden der Antriebslosigkeit herrschte absolute Schwerelosigkeit, in denen wir zahlreiche "Goo",-Experimente sowie Messungen durchführen konnten.
Insgesamt wurden für diese Mission fast 30 Tonnen Treibstoff (LiquidFuel&Oxidizer) verbraucht.
Selbstverständlich haben wir für Sie diesmal nicht nur einen kurzen Bericht, sondern auch einen Zusammenschnitt der Missionshighlights, inklusive einem wundervollen Sonnenuntergang von Kerbin, welchen Bob innerhalb der Kapsel für uns aufgenommen hat - auch wenn wir uns noch immer fragen, wie er die zusätzliche Kamera vor unserem Sicherheitscheck verstecken konnte.
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Unsere Kerbonauten sind unversehrt gelandet und mittlerweile wieder beim KSC angelangt. Magnatech wertet derzeit die Daten des Fluges aus, und wir geben Ihnen Bescheid, sobald sich eine neue Mission anbahnen sollte. Den aktuellen Vorschlägen vom Vorstand nach zu urteilen, steht nun jedenfalls einem vollendeten Orbitalem Flug nichtsmehr im Wege.
*Der Helikopter am Ende des Videos ist kein Firmeneigenbau*
Mit freundlichen Grüßen
Bristol Blake, Pressesprecher von Magnatech
Im Verlauf der letzten Stunden sind die KerbCom's 3-4 an den Start gegangen, und befinden sich nun planmäßig in einem Kerbin'schen Orbit auf ebenfalls 450km Höhe.
Neuigkeiten:
ScanSat V.1 ist ebenfalls diese Nacht an den Start gegangen, und befindet sich nun ebenfalls im Orbit (90°) und zieht seine Bahnen über unsere schönen Pole.
Aufgrund eines kurzen Schluckaufs unseres Hauptrechners veränderte sich die Fluglage von T-2, welches uns auf eine veränderte Inklination brachte. Dieses konnten wir im nachhinein mittels RCS zum Glück wieder auf seine gewünschte Position bringen.
Die Entscheidung zu einem 5ten Satelliten wurde von unserem Vorstand getroffen, um ein flächendeckendes Netzwerk auch in Ausnahmefällen gewährleisten zu können, und mehr Spielraum bei zukünftigen Missionen zu haben.
Zusätzlich wurde ScanSat V.1 mit 3 Scannern ausgestattet, um unseren Planeten zu analysieren und zu kartografieren.
Damit ScanSat V.1 auch bei Nacht über genügend Energiereserven verfügt, wurde ein NuclearReactor verbaut, welcher uns auch für die Satellitenschüsseln und Antennen genügend Stropm liefern kann.
Zur Ausfallsicherung des Reaktors sind 3 Solarpanele montiert worden, welche bei einem Reaktorausfall zumindest die Kommunikation sicherstellen werden.
Technische Daten:
Gewicht: 4,3 t
Länge: 6,9m
Breite: 2,1m (3,1m bei aufgeklappter Bucht)
Für den Start von ScanSat V.1 wurde eine modifizierte T-2 verwendet, bei der nun Sepatrons zur Trennung der Booster angebracht worden sind. Ebenfalls wurde das Fairing für die neue Ladung erweitert und an der ersten Stufe wurden die unnötigen RCS-Düsen entfernt.
Hier die aktuellen Positionen sowie Flugbahnen unserer Satelliten:
Bei unseren bisherigen Starts wurde bislang kein Weltraumschrott zurückgelassen. Wir hoffen natürlich, das dem auch weiterhin so bleiben wird.
Desweiteren befindet sich Magnatech derzeit in der Planung, einen ersten bemannten sub-orbitalen Flug durchzuführen,
Mit freundlichen Grüßen
Bristol Blake, Pressesprecher von Magnatech
Was die Sepatrons angeht - jepp, das fehlen habe ich beim absprengen gemerkt *g*
Der obere Dockingport ist tatsächlich nur wegen der Optik dran - ich fand das ein wenig öde so ganz ohne Abschluss, und auch die Antenne wirkte an der Stelle eher verloren - daher die Entscheidung zum Shield.
Bei der Größe der Rakete spielt meine unwissenheit wohl die größte Rolle - ich brauch deutlich mehr Treibstoff, wie man vermutlich benötigen würde, vll dem Status Anfänger geschuldet, dank einiger falscher Klicks, welche mir permanent passieren. MJ ist zwar installiert, aber auf kompletten Autopiloten stehe ich nicht sonderlich - der wird auf einem separaten Spielstand genutzt, um die jeweiligen Bahnhöhen auszutesten (Umlaufzeiten, Geschwindigkeiten usw) - manuell ist also deuuutlicher Verbesserungsbedarf vorhanden. Auch die Raketen treffen auf dem RP-Spielstand das erste Mal auf Ihre "reale" Zündung - die werden vorab nicht getestet.
ich bin mir nur nicht sicher, ob ich es wie beim letzten mal mit den Videos mache, oder mich diesmal auf Screens beschränken sollte - aber auch diesmal werde ich die folgenden "Missionen" nur mittels Aussenbordkameras steuern bzw verfolgen.
@cheese - ja, ich hatte eine lange Pause, welche letzten Endes auch zum Verlust des Spielstandes geführt hat (Ungeduld, Unwissenheit und ein KSP_Update -.-) Ich bin dann auch wieder zurück zu 1.3.1, aber der Spielstand ließ sich nichtmehr laden. Es hat beim letzten Mal echt Spaß gemacht, und vllt gehe ich wieder mittels Videos darauf ein, mal schauen =)
Sobald deine Mods wieder funktionieren - einen Mitleser hast du schonmal ganz sicher
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Magnatech freut sich, bekanntgeben zu dürfen, das der Startvorgang der T-2 erfolgreich und fast ohne Zwischenfälle abgelaufen ist.
Einzig die Trennung von den Boostern, welche knapp unterhalb der T-2 zusammentrafen und dabei explodierten, brachte einen Moment der Schockstarre bei unseren Mitarbeitern hervor.
T-2 trug glücklicherweise keine Schäden davon und setzte Ihren Weg unbeirrt fort.
Nach aussetzen des Satelliten sind noch etwa 15% Treibstoff übriggeblieben, welche retrograde verbrannt wurden, um die obere Stufe der T-2 zurück in die Kerbin'sche Atmosphäre zu bringen, wo sie im Anschluss verglühte. Die Periodenzeit hatte bei erreichen des Orbits bereits eine Dauer von etwa 58 Minuten. Somit werden wir beim nächsten Start auf einen der MP-Tanks verzichten können (-100KG), da deutlich weniger MP verbraucht wurde wie angenommen. Ebenfalls kann aufgrund der übriggebliebenen Treibstoffreserve auch hier noch ein wenig eingespart werden.
Hier ein Ausschnitt aus der Pressekonferenz unseres Vorstandes:
".....Das absetzen unseres ersten Satelliten verlief somit erfolgreich, und wir haben 3 weitere, baugleiche Typen in Auftrag gegeben" "...welche in den nächsten Tagen an den Start gehen werden. Einige kleinere Modifikationen werden wir an dem T-2 System jedoch durchführen müssen"
"...Während des Fluges hatten wir keine größeren Komplikationen..." "...unser aller Atem stockte jedoch kurzzeitig, als die booster sich nach erfolgter absprengung nur knapp unterhalb der Rakete berührten und explodierten."
Da sich bei den Satellitensystemen keine externen Kameras an Bord befanden, können wir Ihnen leider keine weiteren Bilder dieses Startvorgangs zukommen lassen.
"KerbCom 1" befindet sich nun jedoch in einer sicheren Umlaufbahn und wird demnächst, in einem entsprechenden Abstand, Gesellschaft bekommen, um ein funktionsfähiges und sicheres Kommunikationsnetz um Kerbin herum zu errichten.
Mit freundlichen Grüßen
Bristol Blake, Pressesprecher von Magnatech
OT:
Mein alter Spielstand hat sich leider verabschiedet, was bedeutet das ich einen Neuanfang starten muss.
Firmenbeschreibung:
Magnatech
Magntech will sich als privates Raumfahrtunternehmen etablieren und hat hierfür nun genügend Sponsoren finden können.
Ziele von Magnatech:
-Ein funktionsfähiges Satellitennetzwerk um Kerbin errichten, welches nach und nach aufgerüstet bzw verbessert werden soll. Hierfür werden alte Satelliten u.U aus Kostengründen zurück nach Kerbin gebracht, um diese "auszuschlachten"
-Möglichst wenig Weltraumschrott hinterlassen
-div. Bemannte Missionen
-fremde Planeten entdecken, kartografieren, besiedeln
-Raumstation errichten von der aus die versch. Missionen bewerkstelligt werden können
bisherige Erfahrungen in KSP:
Ausser Mun, Minmus und einer bislang einmalig (oder doch zweimalig?) erfolgreichen Landung auf Duna noch keine weiteren Planeten besucht oder angeflogen. Das ganze wird für mich als "Anfänger" also recht schwierig, auch wegen der langen Pause. Was Berechnungen angeht, befinde ich mich ebenfalls im "Abenteuer-Modus". Mit etwas Pech werden also einige Gerätschaften niemals im Orbit ankommen, sondern die gnadenlose Hitze des wiedereintritts zu spüren bekommen, oder irgendwo in den weiten des Weltalls verschwinden.
Da ich mich selbst als blutigen Anfänger sehe, wird das ganze natürlich mittels Sandbox auf Version 1.3.1 bespielt
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Liebe Kerbals, wir freuen uns, bekanntgeben zu dürfen, das Magnatech einen neuen Vorstand gewählt hat, und sich nach Umstrukturierung der Firmenpolitik wieder Ihrem Tagesgeschäft widmen kann.
Der neue Geschäftsführer von Magnatech, Kreg Kubal, hat bereits vor einigen Monaten den Bau von verschiedenen Satellitenprototypen veranlasst. Aus diesen Prototypen wurde nun ein Modell bestimmt, welches in Kürze an den Start gehen wird.
Sollte der Start sowie die Funktion des Satelliten problemlos verlaufen, und die Mission erfolgreich sein, werden noch 3 weitere baugleiche Typen des Satelliten an den Start gebracht, um ein erstes Funknetz über Kerbin zu errichten, welches für alle weiteren Missionen essentiell wichtig sein wird.
Die Satelliten werden den unspektakulären Namen KerbCom 1-4 tragen, um einer späteren Identifizierung unserer Trackingstation nicht im Wege zu stehen.
Technische Daten:
Gewicht: 990 Kg
Höhe: 2.5m
Breite: 2.2m
KerbCom 1 besitzt 4 leistungsstarke Satellitenschüsseln, eine zusätzliche Antenne, sowie 3 kleine Solarpanele, welche die verbauten Akkus aufladen können, um die Stromversorgung gewährleisten zu können.
Desweiteren wurden an "KerbCom 1" verschiedene Dockingmodule angebracht, sowie einer Steuereinheit, welche die MP_Thruster bedienen kann. Der Tankinhalt umfasst 300KG Monopropellant, welches für die, nach absetzen des Satelliten, notwendige Navigation mehr als ausreichend sein sollte, und auch in der Zukunft liegende, größere Kurskorrekturen ermöglichen wird.
Die verbauten Akkus sowie der Tankinhalt für das MP stellen das größte Gewicht des Satelliten dar, doch damit u.a. auch ohne Sonnenstrahlung eine dauerhafte Stromversorgung sichergestellt werden kann, ist dies leider unumgänglich.
Der obere Dockingport wird durch ein Schild geschützt, da sich dort auch wichtige Systeme befinden, welche von diesem Punkt aus, sofern notwendig, bei einer bemannten Mission erreicht werden könnten, ohne die Hülle des Körpers aufschrauben zu müssen.
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"KerbCom 1" an Bord der Trägerrakete "T-2"
Die Vorbereitungen für den Start der "T-2" wurden abgeschlossen, und nun finden die letzten Überprüfungen sowie die Betankung statt.
Stufe 1 wird 100% mit Treibstoff gefüllt, während Stufe 2 nur mit etwa 60% der möglichen Ladung betankt wird.
Technische Daten:
Gewicht: 239 t (Ladung+Treibstoff inbegriffen)
Höhe: 39.9m
Breite: 7.1m (breiteste Stelle: Aussenseite Booster)
Planmäßiger Ablauf (SOLL)
0:
Zündung der Triebwerke, Lösen der Halterungen
+1:
absprengen der Booster
+2:
Trennung von der ersten Stufe, anschliessende Zündung von Stufe 2
Bei erreichen von 50.000m wird das Fairing abgesprengt, und die Ladung freigelegt.
Aktivierung der Antenne bei 55.000m, um eine sichere Übertragung gewährleisten zu können.
+4:
Nach ~4 Minuten sollte "T-2" eine mögliche Apoapsis von 450 Km erreicht haben, und die Triebwerke bis kurz vor erreichen der genannten Höhe abschalten und ohne Antrieb dorthingelangen. Um nicht an der Apoapsis an Höhe zu verlieren, wird bei bedarf Schub nachgeregelt. Zwischenzeitlich wird die Fluglage korrigiert, um den Orbit dann problemlos formen zu können.
+30:
Nach 30 Minuten Flugzeit sollte "T-2" eine endgültige Umlaufbahn von 450km Höhe, den Satelliten abgesetzt, und sich mithilfe des RCS vom Satelliten entfernt haben, um sich retrograde mit dem restlich verbleibenden Treibstoff in die Atmosphäre von Kerbin zu begeben, um dort im Anschluss bei Wiedereintritt zu verglühen.
Planmäßig sollte sich, nach erreichen einer stabilen Umlaufbahn (450km), in den Tanks von "T-2" noch eine Restmenge von etwa 10% Treibstoff befinden.
"KerbCom 1" wird nach absetzen die Solarpanele aktivieren und seine Orbitalperiode von etwa 55 Minuten auf 60 Minuten erhöhen.
Planmäßig werden nun die Akkus geladen und die Satellitenschüsseln ausgerichtet, sowie teilaktiviert.
Bei korrekt stattfindenden Ereignissen sollte keine einzige Schraube dauerhaft im Weltraum zurückbleiben die dort nicht hingehört.
Selbstverständlich wird Magnatech den eigentlichen Startvorgang entsprechend protokollieren und über unser Presseteam veröffentlichen.
Mit freundlichen Grüßen
Bristol Blake, Pressesprecher von Magnatech
Hallo zusammen
Ich habe nun relativ lange mit KSP pausiert, und bin derzeit noch bei Version 1.3.1 und würde gerne auf die neue wechseln.
Allerdings befürchte ich, das die meisten der mittlerweile angesammelten Mods mit der neuen Version nichtmehr kompatibel sind.
Bisherige Mods:
Da mein Englisch noch mieser ist als ich bislang befürchtet habe, habe ich echt ein paar Probleme damit, kompatible Mods zu finden *g*
Gibt es für bestehende Mods eine entsprechende Alternative, und welche kann ich problemlos in der aktuellen Version reinpacken?
Kolonization ist bei mir aktiv - es fehlt zwar ein Bauteil, welches in einem der Videos zu sehen war (wandelt Uran in angereichertes Uran um, nur mithilfe von Elektrizität und Wasser die vorhandenen bauteile bei mir wollen jedoch noch andere zusätzliche Rohstoffe).
Danke dafür
Gibt es einen Weg, um RSS auf 1.3.1 ans laufen zu bekommen?
Outer Planets hatte ich, glaube ich, schonmal installiert - bin mir da aber nichtmehr so sicher, zumal ich doch lieber Erde, Mond, Jupiter, Saturn, Pluto usw in schöner Größe hätte
Hallo zusammen
Ich war jetzt schon was länger nichtmehr aktiv an KSP, nichtsdestotrotz hat sich die Lust wieder gefangen, und ich habe es wieder ein paarmal am laufen gehabt und rumgebastelt.
Es ist zwar schon das neue update draussen, aber damit warte ich, wenn auch ungeduldig, bis die vorhandenen mods alle auf die neue Version passen, derzeit bin ich also auf dem Stand von 1.3.1.
In diversen YT-Videos habe ich gesehen, das es unterschiedliche Möglichkeiten zum Basenaufbau zB auf dem Mun, Minmus, Duna etc (Ich selbst bin noch nicht weiter wie Minmus geflogen, bin also noch recht "unerfahren")
LifeTec (?) Support für Lebenserhaltungssystem sowie Nahrung und Wasser wird demnächst noch hinzukommen, um as ganze ein wenig anspruchsvoller zu gestalten.
Was mir jedoch wichtig wäre, wäre die Möglichkeit zum gezielten Ressourcenabbau (Uran welches weiterverarbeitet werden kann zu angereichertem Uran usw), um eine mögliche Station möglichst autark gestalten zu können.
Je weniger ich hin und herfliegen muss, umso mehr andere Materialien lassen sich transportieren.
Auf einem der Videois bei YT konnte ich sehen, das der Bohrer eingeschaltet wurde, und mittels rechtsklick auf den Bohrkopf ausgewählt werden konnte, wonach man aktiv graben will, darunter eben auch Uran (zB der Mod Kolonization - gibt es den auch irgendwo für 1.3.1?)
Falls da jemand einen Tipp hat, mit welchen Mods ich eine Basis relativ unabhängig konstruieren könnte, oder den Kolonizationsmod erweitern würden, wäre ich tierisch froh
Mittels Nuklearem Reaktor zB für Elektrizität, Wasseraufbereitung, Umwandlung zu Treibstoff für etwaige Fahrzeuge sorgen etc....bringt halt doch schon einiges an Tiefgang mit ins Spielgeschehen.
RSS habe ich mittlerweile aufgegeben, ich bekomme es bei mir einfach nicht ans laufen, was vll auch an meiner gewählten version liegen könnte.(ModuleManager 3.0.1)
Sehr schade eigentlich, da ich doch ganz gerne das "bekannte" System nutzen würde
Danke
Ich werd dann solang mal versuchen, KSP ohne SSTU zu starten, vll klappts ja
Bedeutet entweder muss ich zurück auf 1.3 oder SSTU entfernen?
Bei mir dasselbe Problem.
update gemacht, und Spiel gestartet.
Er lädt und lädt und lädt und...(ja, ich hab den Rechner die ganze Nacht angelassen, ging nicht weiter^^)
Laut Anzeige bleibt er irgendwo beim SSTU hängen (falls der textbalken beim laden wichtig sein sollte).
Aufgrund einer Naturkastrophe, welche unser Hauptquartier getroffen hat, müssen wir unsere geplanten Einätze bis auf weiteres verschieben.
Sobald die Wassermassen abgelaufen sind, wird das HQ auf Schäden überprüft. Leider befanden sich im Hangar 2 wichtige Prototypen, sowie PREDASIS I, welche nach Triebwerksaussetzern überholt werden sollte.
Weitere Schäden durch die Flut sind nicht auszuschliessen, da auch unser Kontrollzentrum betroffen ist.
Glücklicherweise befinden sich die Server nicht in Reichweite der Wassermassen.
Desweiteren konnten wir alle Angestellten frühzeitig evakuieren. Es wurde kein Kerbal verletzt.
Kerb sei Dank!
Die KBB AG kann Ihnen einen weiteren Autopiloten empfehlen, welche für Ihre Zwecke bestens geeignet sein sollte:
https://forum.kerbalspaceprogr…uto-land-for-spaceplanes/
Dieser wurde von uns schon asugiebeig bei Shuttle-Flügen getestet.
Walter C. Kerman
KBB-AG
Vielen lieben dank auch an die KBB AG - den zweiten AP werden wir uns ebenfalls anschauen.
Wir finden es sehr ermutigend, das es scheinbar doch einige Varianten von einem AP zu geben scheint.
Alles anzeigenRobotron3d hat ähnliche Phänomene schon erforscht.
Da auf dem Mun die Schwerkraft nur 1/6 so groß wie auf Kerbin ist, gibt es auch nur 1/6 so viel Gravitons.
Damit ist auch die Wahrscheinlichkeit das dieser "Stein" von einem Graviton getroffen wird 6 mal geringer. Daher vermuten wir, dass dieses Objekt zufälligerweise einfach noch nicht von einem Graviton getroffen wurde, was aber jeder Zeit passieren kann. Also Vorsicht!
Es könnte sich aber hier auch um Anzeichen einer Graviton-Absorptionsmaschine handeln.
Es gibt streng geheime Forschungen dazu. Daher ist dieses Thema:
Gut, das wir unseren Benji noch nicht haben drunterfahren lassen - danke für die Warnung.
Während der neuen PREDASIS I-Mission hat sich unser Entwicklungsteam aufgemacht, um einen Sender zu konstruieren, welcher nicht nur die Position der erkannten Mun-Anomalie markieren, sondern auch dauerhaft beobachten und untersuchen soll.
Die Daten zu diesem Sender liefern wir ihnen, sobald wir neue Erkenntnisse seitens des Ingenieurstabs erhalten haben.
Die einzig bisher bekannten Details des Senders sind, das es ein dauerhaft auf der Stelle stehendes Modul sein wird, welches nicht über ein eigenständiges Fortbewegungssystem verfügen wird. Es muss nach dem verlassen des Mun-Orbits relativ genau gelandet werden, um in unmittelbarer Nähe der Anomalie verbleiben zu können.
Desweiteren wird es ein leistungsstarker Sender sein, welcher sich mit unserem T-Eye verbinden wird, um die Signale weiter nach kerbin zu leiten, falls keine Direktverbindung aufgrund der Anomalie möglich sein sollte. Da auch die Verbindung von "Benji V.2" abzubrechen drohte, ist dieser Schritt unumgänglich, um alle möglichen Probleme im Vorfeld meistern zu können.
Durch Forschungen des Robotron3d sind wir am überlegen, ob sich ein solcher Sender noch lohnen würde, oder ob der Stein, bis wir den Sender vor Ort haben, nicht schon wieder auf dem Munboden angekommen wäre.
Dennoch sind wir sehr gespannt - auch auf etwaig folgende Aussagen durch Experimente des Robotron3d.
Teil 2
02:27:28 Abriss der Funkverbindung mit dem Green Coast Airport. Die Coordinaten konnten uns nicht weiter übermittelt werden.
Wir müssen nun anhand der zuletzt verfügbaren Koordinaten der Landebahn zurückgreifen, was sich als problematisch erweisen könnte, da die alte Bahn abgerissen, und eine neue, leicht versetzt, errichtet wurde.
02:27:51 In den AP wurde eine geringere Fluggeschwindigkeit eingegeben, und die Ausführung aktiviert. 200 m/s sind gesetzt.
02:28:33
Damit endet die offizielle Aufzeichnung des derzeitigen Testlaufs und unsere Piloten werden versuchen, PREDASIS I sicher zu landen.
Wenn sich die Landebahn auf direktem Kurs befiunden hätte, wäre eine Flugzeit von 2 1/2 Stunden erfüllt worden, doch da wir die offiziellen Testergebnisse als Ausgangsposition nehmen,
stehen wir bei 2 Stunden und 15 Minuten reiner Flugzeit bei einer Höhe von 12.000m und einer Reisegeschindigkeit von 300 m/s.
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OT: Leider habe ich wohl andauernd den falschen Button für Screenshotspeicherung gedrückt...daher gibt es für diesen Flug keine - ich könnt mir sonstwohin beissen, da waren teilweise echt tolle Bilder bei
Nach Installation des AP-Systems, welches uns freundlicherweise seitens GIA zur Verfügung gestellt wurde, startete PREDASIS I um 01:40 Uhr und erreichte nach etwa 4 Minuten ihre endgültige Reisehöhe von 12.000m bei einer Geschwindigkeit von 300m/s, welches Ma 1.02 entspricht.
Die aktuellen Missionsdaten, sowie Ziele:
Die Mission wird solang beflogen, bis die Tanks restlos geleert sind. im Anschluss wird ein Gleitflug eingeleitet, welcher die Drohne bei manueller Steuerung sicher landen wird.
Ziel ist es, bei einem realen Zest herauszufinden, wielange die Drohne sich bei einer annehmbaren Reisehöhe, sowie Geschwindigkeit in der Luft halten kann, und wieviele Km damit bei einem gleichbleibenden Kurs zurückgelegt werden können.
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Missionsstart:
00:00:01 /// 01:47 Uhr Startvorgang eingeleitet
Die Triebwerke werden aktiviert und beständig auf volle Listung gefahren, um einen sauberen Start hinzulegen. Im Anschluss wird die Drohne einen leichten Steigflug bei weiterhin vollem Schub vornehmen, um die festgelegte Reisehöhe zu erreichen.
00:03:05 Parameter erreicht
Reisehöhe von 12.000m erreicht, AP wurde zwischenzeitlich eingestellt und überprüft - und im Anschluss hinzugeschaltet.
Die Triebwerksleistungen werden vom AP nun automatisch heruntergefahren, bis eine Geschwindigkeit von 300m/s gehalten werden kann.
00:04:09 Reisegeschwindigkeit erreicht
Kurs, Höhe und Geschwindigkeitsparameter sind nun erfüllt, und die Piloten am Bildschirm können sich etwas entspannen. Dennoch müssen sie wachsam bleiben, falls unerwartete Ereignisse eintreten, die eine manuelle Steuerung erforderlich machen. Die Mission ist in vollem Gange, und wir wünschen der Nachtseite von Kerbin eine angenehme Nachtruhe.
00:19:36 PREDASIS I überfliegt nun unbewohntes Gebiet in einem Küstenabschnitt.
00:23:32 Der Küstenabschnitt liegt hinter uns, und wir überfliegen wieder den Ozean.
00:25:38 Der nächste schmale Landstreifen wurde von der Kamera bereits erfasst
00:38:16 Überflug von unbewohntem Gebiet, im Anschluss weiter über den Ozean
00:41:09 Abschnitt nahe Sandy Island passiert. 1/4 des Treibstoffvorrats verbraucht
00:45:58 Checkpoint: Funkstation Eastern Mountains passiert
00:47:13 Überflug von bewohntem Gebiet
Im Anschluss wird für eine längere Zeit das letzte Mal ein Meeresabschnitt überflogen, bevor PREDASIS I auf den großen Kontinent trifft.
Überfluggenehmigung seitens Lushland-Airport wurde eingeholt. Höhe sowie Geschwindigkeit werden wie vorgegeben beibehalten. Behinderungen unseres Flugplans aufgrund von zivilem Luftverkehr werden nicht erwartet.
00:50:21 Landabschnitt verlassen
00:51:00 Sonnenaufgang, PREDASIS I hat die Nacht hinter sich gelassen
00:52:54 1/3 des Treibstoffvorrats wurden verbraucht
00:56:18 unidentifizierte Lande / Startbahn entdeckt.
00:58:29 Unser Pilot holt sich einen Kaffee, der Co-Pilot ist eingeschlafen (Hoffentlich geht alles gut)
01:01:20 Der AP verrichtet saubere Arbeit. Der Pilot ist vom Kaffeeholen zurückgekehrt.
01:01:46 PREDASIS I hat Lushlands Airport soeben passiert und steuert nun auf Checkpoint Central Continent zu.
01:03:19 Passieren von 2 nahe beieinanderliegenden Städten.
01:18:47 Passieren von Checkpoint: Central Continent
Aktuell sind etwa 50% des Treibstoffvorrats verbraucht
Passieren vom Helipad "Green Peaks" wird bald erwartet
01:30:25 Green Peaks wurde überflogen
01:41:19 Überflug der Eastern Mountains wird erwartet
Aufgrund der dichten Wolkendecke können wir Ihnen leider keine detaillierteren Bilder vom Überflug der Berglandschaft vorzeigen. Eine Verringerung der Reisehöhe würde zum abbruch des Testflugs führen.
Passieren des Far Eastern Mountains Checkpoint wird erwartet. Im Anschluss verlassen wir den großen Kontinent, und befinden uns wieder über dem Ozean, welcher zugleich die größte zurückgelegte Strecke über Wasser bei diesem Flug darstellen wird.
01:49:46 Ab diesem Zeitpunkt fliegen wir an der Küste entlang, welche sich mit unserem Kurs deckt.
Bei verlassen des nächsten Checkpoints befinden wir uns über der hohen See, und haben die Küstenregion bereits hinter uns gelassen.
01:51:43 Verlassen der Küstenregion
01:52:58 Überschreiten des Checkpoints"Far Eastern Mountains" In Kürze passieren wir eine Landzunge, welche die letzte Landemöglichkeit vor dem nächsten Kontinent darstellt.
01:54:27 PREDASIS I hat noch 1/3 des Treibstoffs übrig, und wir setzen den Testflug mit den bestehenden Parametern weiter fort und hoffen, das der Treibstoff uns nicht über dem Ozean zur Neige gehen wird.
Nächster erwarteter Checkpoint: "Far Eastern Peninsula". Diesen Checkpoint werden wir aufgrund des eingestellten Kurses relativ weit nördlich passieren.
02:03:21 Der südliche Kontinent ist in Sicht, den wir aufgrund des eingestellten Kurses jedoch nicht passieren werden. PREDASIS I befindet sich nach wie vor 12.000m über dem Ozean.
02:04:15 Der Treibstoffvorrat ist auf 1/4 der Startmenge gesunken.
02:05:42 Passieren der Kerbin'schen Halbkugel - nun fliegt die PREDASIS I wieder in die Nacht hinein. Angenehme Nachtruhe unseren lieben Mitkerbalen.
02:09:31 Passieren des Checkpoints Far Eastern Peninsula
02:10:12 PREDASIS I wiegt nun mit dem restlich verbleibenden Treibstoff von 234 L nurnoch 5.581 Kg
02:13:51 Unsere Ingenieure haben den Berechnungen nach vorgegeben, den "Green Coast" Airport unter Vorbehalt als möglichen Landeplatz auszuwählen, da der Treibstoff mit erreichen der nächsten Küstenregion knapp bemessen sein sollte. Restmenge: 217 L
02:14:48 Unser Projektleiter hat dem zugestimmt, und wir ändern nun den Kurs von 90°auf 95°
PREDASIS I hat somit eine Flugzeit von 2 Stunden und 15 Minuten vorzuweisen, und diese wird sich bis zur Änderung der Höhe weiter erhöhen. Für den Testflug sind die Zahlen bis zum abändern des Kurses entscheidet, und die bisherig gegebene Flugzeit wird als maximal verfügbare Zeit angegeben.
Die kritischen Berechnungen weisen jedoch darauf hin, das es mit der Landung auf dem Green Coast Airport knapp werden könnte. Der Notfallplan sieht daraufhin eine Notwasserung in Küstennähe vor.
Ein Bergungstrupp befindet sich derzeit schon auf dem Weg nach "Green Coast"
02:21:43 PREDASIS I hat nun etwa 3/4 des aktuellen Ozeanüberflugs geschafft.
02:23:16 Unsere Bodencrew weist darauf hin, das es beim derzeitigen Verbrauch sehr eng werden könnte mit der Landebahn und zeigen erneut die kritischen Berechnungen vor. Sie drängen den teamleiter dazu, die Triebwerksleistung zu drosseln, um Treibstoff zu sparen.
Der Teamleiter stimmte dem zu, und die Triebwerke werden bei bei einer Restmenge von 150 L Liquid gedrosselt.
Ende Teil 1
Aber ein schwebender
Anomalie auf dem Mun entdeckt!
Wir haben nun die endgültige Bestätigung unserer Kontrollstation erhalten, das "Benji V.2" eine nicht für möglich gehaltene Anomalie auf dem Mun entdecken konnte.
Unweit vom Landeplatz unserer Sonde, von wo aus "Benji V.2" vor wenigen Stunden gestartet war, befindet sich eine Anomalie, deren Herkunft oder Ursache bislang ungeklärt ist.
Unsere Wissenschaftler sitzen noch immer mit weit geöffnetem Mund vor den Bildschirmen und diskutieren lautstark über die möglichen Ursachen.
Die Theorien reichen derzeit von "defekte Kamera", bis hin zu "Sieht aus wie ein Bug in einem Computerspiel" und selbst "Störungen in einem Magnetfeld" wurden in den Raum geworfen.
Doch bislang konnte jede der genannten Theorien zweifelsfrei abgeschmettert werden, und unsere Wissenschaftler verfassen derzeit neben dem diskutieren seitenweise Dokument über die entdeckte, und ungeklärte Situation.
Unsere Wissenschaftler sind sich noch uneinig, ob es sich um eine zeitlich begrenzte Anomalie handelt, oder es sich hierbei um eine Magnetfeldstörung handeln könnte, welche des öfteren an dieser Stelle für solche Phänomen sorgt - und ob es noch mehr von diesen Störungen auf dem Mun gibt.
"Benji V.2" wird nun jedenfalls all seine wissenschaftlichen Aufbauten nutzen, um schnellstmöglich zur Lösung dieses ungewohnten Ereignisses beizutragen.
Magnatech, die Firma, die Anomalien auf dem Mun entdeckt.
"Vertrauen Sie Magnatech, dann vertrauen sie der Zukunft!"
WICHTIGE MITTEILUNG
"Benji V.2" hat auf dem Mun soeben eine Anomalie entdeckt, welche keine unserer Wissenschaftler je für möglich gehalten hätten.
Weitergehende Informationen folgen bei erneuter Bestätigung in Kürze!
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Die Software unserer PREDASIS I wurde um einen AP, welcher uns freundlicherweise seitens der GIA zur Verfügung gestellt wurde, erweitert und wird in den nächsten Tagen ausgiebig getestet. Vielen Dank im Vorfeld an unsere Kollegen von der GIA.
Stellungnahme zur Weiterentwicklung seitens GIA
Mit der doppelläufigen Ruderbelegung am Ende konnte Magnatech das SAS nicht besiegen - wir mussten es zwangsläufig dennoch eingeschaltet lassen, daher haben wir von dieser Variante wieder Abstand genommen.
Das Ziel der PREDASIS sollte im endgültigen Auslieferungszustand Eigenschaften vorweisen können, welche das SAS mehr oder weniger unnötig machen. Dies ist uns bisweilen leider noch nicht gelungen, doch eine, derzeit in Entwicklung befindliche, E-Variante (s.Vorbild Predator) scheint derzeit vielversprechend zu sein, auch wenn uns nach dem Startvorgang bisweilen - ohne Steuerknüppel (Joystick) oder SAS - die Maschine noch ausser Kontrolle zu geraten droht. Mittels Computergestützter Steuereinheiten hält die Stabilität recht gut, doch auch hier ist das Ziel, den Piloten auch ohne SAS entspanntes Fliegen vom Computer aus zu ermöglichen.
Wir von Magnatech freuen uns darüber, das PREDASIS I nun auch von einem anderen Konzern wahrgenommen wurde, und hoffen, das auch GIA von einer mit waffenbestückten Variante dieser Drohnenart verzichten wird.
Zugeben müssen wir an dieser Stelle, das die Stabilität der GIA-Variante ein angenehmeres Fluggefühl vermitteln kann wie unser eigener Entwicklungsstand es derzeit zu vermögen versucht.
Wie oben bereits genannt konnte Magnatech, trotz eines zweiten Ruders, die Stabilität nicht steigern und wir verwarfen die Idee daher wieder - was sich zum jetzigen Zeitpunkt womöglich als zu schnelle Aufgabe zu erweisen scheint.
Desweiteren, und auch zum Thema passend, sucht Magnatech noch immer nach einem geeigneten Autopilotensystem, welches eine gewisse Übersicht bietet und ausserplanmäßige Änderungen vorgenommen werden können.
Abseits des PREDASIS-Projekts sind derzeit Vorbereitungen im Gange, welche unsere Bodencrew an Dockingversuche im Orbit gewöhnen soll.
Die ersten Dateien werden wir zu gegebener Zeit veröffentlichen.
Operation "NightFlight"
Fluggerät: PREDASIS I
Operation: "NightFlight"
Operationsdetails:
Ziel 1: Die Drohne unmittelbar nach dem Start auf 10.000m bringen, SAS zuschalten, und manuellen Eingriff so lange wie möglich verzögern, um Testdaten für Verbesserungen zu erhalten.
Ziel 2: maximale Flugdauer bei 50% Triebwerksleistung herausfinden.
Unmittelbar nach dem Start einer PREDASIS um 3 Uhr morgens, schalteten wir den Schub auf 50% herunter, um so die maximale Flugdauer der Drohne herauszufinden.
Nachdem das Fluggerät den Kontakt zum Boden, bei einer Geschwindigkeit von 110 m/s verloren hatte, wurde der Schub gedrosselt, und die Drohne schob sich langsam, aber stetig gen Himmel. Problemlos erreichte sie nach einer recht kurzen, aber längeren Flugzeit wie bei vollem Schub - die Marke von 10.000m Höhe, und eine Geschwindigkeit von Mach 1, welche sich im weiteren Flug auf Mach 2 steigerte.
Desweiteren überließen wir die Drohne ab diesem Zeitpunkt sich selbst, wie im Protokoll zu Ziel 1 vorgesehen.
Selbstverständlich war das SAS weiterhin aktiv.
Durch diese Entscheidung stieg die Drohne bei zunehmender Geschwindigkeit in der Höhe weiter auf, und verließ die maximale Flughöhe bei zu geringer Geschwindgkeit selbstständig wieder, nur um bei der dann zunehmenden Geschwindigkeit erneut an Höhe zu gewinnen.
Mit Mach 2.16 erreichte die Drohne 16.000m und steigerte die Höhe selbstständig weiter und überschritt schon bald die 18.000m Marke, nur um sich weiter nach oben auf die 20.000m zu begeben, welche sie mit Mach 2 erreichte.
Der Tankinhalt war zu diesem Zeitpunkt noch zu 75% gefüllt, und die Flugzeit betrug 18 Minuten.
22.000m wurden bei einer Zeit von 19 Minuten überschritten - Geschw. Mach 1.72
Bei einer Höhe von 22.588 m veränderte sich der Winkel des Fluggeräts bei Mach 1.56 und die Maschine begann zu sinken. Flugzeit: 00:19:47. Geschwindigkeit nimmt weiter ab.
Bei 21.000m begann trotz abnehmender Geschwindigkeit ( Mach 1.46 und langsam abnehmend) ein leichter Steigflug, welcher die Drohne auf 21.582m brachte. Die Geschwindgkeit bei zuletzt genannter Höhe betrug bei einer Flugzeit von 00:22:34 Mach 1.34 - und fallend. Die Höhe nimmt erneut ab bis auf etwa 20.000m.
Die Schubdüsen bleiben weiterhin auf 50% eingestellt, und die maneulle Steuerung bleibt ausser Kraft gesetzt, bis ein Eingreifen zwingend erforderlich wäre. Diese Notfallmarke wäre bei einer Höhe von 3.000m erreicht, ab diesem Moment würde wieder manuell gegengesteuert werden.
Die Drohne begab sich trotz weiterhin fallender Geschwindigkeit (Ma 1.26) erneut auf 20.574m mit einer Neigung von bis zu 14° und stieg weiter.
Bei einer Höhe von22.000 m erreichte die Neigung ihren aktuellen Höchstwert von 20° und die Geschwindgkeit entsprach nurnoch Ma 0.88, was 263.6 m/s entsprechen. Wenn sich die Internetberechnung nicht vertan hat, wären dies immerhin noch 1308.96 km/h.
Flugzeit: 00:26:20
Kurz darauf senkt sich die Neigung auf unter 15° und der Sinkflug beginnt erneut, bei einer weiterhin fallenden geschwindigkeit von aktuell Ma 0.85 (256.0 m/s), bevor die Geschwindigkeit aufgrund des Sinkfluges wieder zunimmt.
Die Drohne hat nun eine leichte Linksneigung erhalten, und hat ihre Fluglage von 90° auf 84° verändert.
Die Fluglage beginnt zu schwanken zwischen 84° und 88° bei 10° Steigung. Geschwindigkeit: 0.84 Ma
00:28:32 Die Drohne ist ohne manuelle Steuerung nichtmehr in der Lage, selbstständig am Himmel zu bleiben und beginnt in Schräglage den Sinkflug. Das SAS selbst kann die Drohne nun nichtmehr in ihre alte Position zurückbringen, und ohne manuelles eingreifen droht der nahende Absturz.
00:33:33 Die Kursneigung auf 81° hält an, und es wird erwartet, das dies über den weiteren Flugverlauf hin weiter zunehmen wird, was den ersten Erwartungen unserer Wissenschaftler und Ingenieure auch irgendwann zum - zwangsmäßig - manuellen Eingreifen führen wird.
00:37:33 Unser Projektleiter hat sich entschieden, die Drohne manuell abzufangen, und wieder in Waage zu halten, da wir uns einer bewohnten Küste nähern. Um Personenschäden auszuschliessen, war dieser Schritt leider notwendig.
Experiment 1 (Fluggerät ohne Fremdeinwirkung) ist hiermit beendet, da es seinen Kurs nichtmehr selbstständig halten konnte.
Experiment 2 der maximalen Fluglänge wird weiterhin mit auf 50% gedrosseltem Schub fortgesetzt.
Manuelles Eingreifen erfolgt für weitere Testdaten dennoch nur bei Unterschreitung einer Höhe von 3.000m. Die Fluglage selbst wird ab diesem Zeitpunkt jedoch manuell kontrolliert und ggf angepasst.
00:41:15 Der Tank ist noch zu etwa 60% gefüllt.
---notwendige Verbesserungen:---
00:45:00 Aus uns noch unbekannten Gründen verlieren wir nun sehr schnell die elektrische Ladung, welche essentiell wichtig für die weitere Steuerung der PREDASIS darstellt. Schub weiterhin auf 50%.
Abbruch von Operation "NightFlight", Notlandung initiieren.
Empfohlener Landeort: Ozean.
An Land befindet sich eine Stadt - zuviele Zivilisten gefährdet.
Elektrische Ladung hat während dem eingeleiteten Sinkflug wiederzugenommen, und die Batterien sind wieder gefüllt.
Ziel der Notlandung wird neu gewählt. Ausserhalb der Stadt scheint es ein paar freie Felder zu geben.
00:48:45 Beide Experimente sind gescheitert. Landung ist erfolgt und der Bergungstrupp ist bereits auf dem Weg, um PREDASIS I wieder nach Hause zu bringen.
Ergebnis von Operation "NightFlight"
Bei abnehmender Geschwindigkeit verliert PREDASIS I zuviel von ihrer ohnehin knapp bemessenen elektrischen Ladung. Das triebwerk selbst bringt im Steigflug bei zu geringer Geschwindigkeit anscheinend nicht genügend Leistung, um die Systeme am Leben zu erhalten.
Zu oben angesetzter Liste wird hinzugefügt:
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Magnatech gibt hiermit bekannt, das wir erneut die dringende Hilfe einer Fremdfirma benötigen, um unserer Drohne einen der letzten Feinschliffe geben zu können.
Nach der fehlgeschlagenen Operation wurde bereits ein Fremdmodul installiert, welches sich jedoch als nicht zweckgemäß erwiesen hat, da dies scheinbar für Fluggeräte innerhalb der Atmosphäre zum Großteil ungeeignet zu sein scheint (MechJeb).
Das Fremdmodul wurde infolge dessen wieder aus der Software entfernt.
Magnatech möchte hiermit bekanntgeben, das wir einen AP suchen, welcher uns gleichzeitig - sofern möglich - viele Flugrelevante Daten anzeigen kann, als da wären: