Beiträge von Jacob

    Änderungen


    Die vorgestellte Trägerrakete ist einem roten Stift zum Opfer gefallen, und wir mussten umdisponieren.
    Wir haben eine neue Trägerrakete konzipiert, bestellt und geliefert bekommen, welche wir bereits fleissig am montieren sind. Unsere Techniker gaben dem System den namen AL-44. Fragen Sie unsere Techniker, warum es dieser Name geworden ist, wir vom Presseteam wissen es nicht.



    AL-44










    1.Stufe:




    Wir werden mit der ersten Stufe den Liftoff haben, und diese wird uns bis auf eine Höhe von etwa 70.000m katapultieren, bevor sie ausgebrannt und abgetrennt wird.






    2.Stufe:


    Diese Stufe ist dafür verantwortlich, uns auf 100.000m zu bringen, und einen Orbit zu formen. Im Anschluss wird auch diese Stufe abgetrennt, und später mit eingeleitetem Gegenschub im Ozean aufschlagen.








    3.Stufe:


    Mit der dritten und letzten Stufe der Trägerrakete leiten wir den Transfer ein, und bringen uns bei Ankunft in eine sichere Umlaufbahn des Mun, wo sich nach einigen Anpassungen der Flugbahn die Ladebucht öffnen, und der Lander mit "Benji V.2" entlassen wird. Die letzte Stufe wird mit dem restlichen Treibstoff auf dem Munboden aufschlagen.







    Lander:
    Die einzelnen Bauteile des Landers wurden uns freundlicherweise von der KBB AG zur Verfügung gestellt.
    Dieser wird uns in unmittelbarer Nähe unserer Sonde sicher herunterbringen, und den Rover schlussendlich absetzen.
    Die Daten des "Benji V.2"-Rovers entnehmen Sie bitte unseren früheren Berichten.








    Magnatech, die Firma mit der Rakete
    "Vertrauen Sie Magnatech, dann vertrauen sie der Zukunft!"

    Präsentation





    Die Firma Magnatech Corp freut sich, Ihnen heute mitteilen zu können, das das rumbasteln, was den Prototypen angeht, nun endlich vorüber ist.
    Sowohl Hersteller A als auch Hersteller B haben ihre Produkte nachträglich verbessern können, und sie kamen schlussendlich beide für uns in Frage.



    -Hersteller B mit dem Kettenantrieb musste jedoch klein beigeben, als es um die Belastbarkeit des Antriebes ging. Dieser konnte zu schnell beschädigt werden und würde für mehr Stabilität ein deutlich höheres Gewicht veranschlagen.
    -Hersteller A mit dem Reifenantrieb hat das Rennen um den Antrieb des Rovers gewonnen und wurde von uns unter Vertrag genommen.



    Formvollendete Tatsachen:
    Seine Höhe - bei eingefahrenem Fahrwerk und eingefahrener Antenne beträgt sie 0.9m.
    Das Fahrzeug hat eine Breite von 1.3m und ist ebenfalls 1.3m lang.
    Trotz seiner Vollaustattung beträgt das Gewicht nur 834 Kg.
    Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 4.8 m/s beschränkt, die Bremswirkung auf der Vorderachse auf 80% reduziert und die hinteren Bremsen bei 100% belassen.


    Dank der höhenverstellbaren Achse ist der Rover in der Lage, sich auch auf unebenem Grund in Waage zu stellen und mittels einer starken Federung ist es sogar möglich, für einen gewissen (kurzen) Zeitraum - auf Kerbal - auf 2 Reifen zu fahren, ohne das diese kapitulieren.
    In der Herstellung wird uns unser neues Spielzeug 68.201 Kerbal'sche Dollar kosten, und liegt somit deutlich im Rahmen des Budgets.




    Hier eine (Teil,-)Auflistung der weiteren Ausstattung:


    • ausfahrbarer Bohrer, um Gesteinsproben, oder, wenn vorhanden, Brennstoffe zu entnehmen und zu untersuchen.
    • 2 leistungsstarke Bordkameras, welche für uns den Einsatz dokumentieren und einen Livefeed senden werden
    • Seismograf *Sollte sich auf dem Mun etwas abspielen, werden wir es mitbekommen*
    • Thermometer
    • diverse Detectoren
    • NarrowBandScan, um weitere Plätze zu suchen/finden, welche uns als späteren Landeort dienen könnten
    • Geigerzähler, sollte sich radioaktives Material auf dem Mun befinden, spüren wir es auf



    Auch können wir mit weiteren Scannern, sowie einem Massenspectrometer aufwarten. Das Fahrzeug besitzt 2 leistungsstarke Solarpanele, welche ihn mit der nötigen elektrischen Energie versorgen werden.
    Hinzu kommt eine Antenne, welche mit nahegelegenen Satelliten verbunden werden kann.
    Für den "stop"-Modus befindet sich auf der Unterseite ein weiteres ausfahrbares Gestell, welches die notwendige Kraft hat, um die Federung des Rovers während der Zeit der elektrischen Aufladung entlasten zu können, um eine möglichst langlebige Operation gewährleisten zu können.




    Meine Damen und Herren Kerbale, voller Stolz präsentieren wir Ihnen





    "Benji V.1"



    ((Selbstverständlich werden die auf den Bildern zu sehenden Haltebolzen (Reifen...) vor dem Start entfernt))






    Unsere eifrigen Techniker sind bereits in Versuchung geraten, "Benji V.2" zu entwickeln, welcher einen verschliessbaren Deckel besitzt, um die wissenschaftlichenGerät **vorwasauchimmer** zu schützen.






    Nach nähergehenden Tests mit den uns zur Verfügung gestellten Parts, würden wir die KBB AG sehr gerne damit beauftragen, das Landemodul für uns zu konstruieren.
    Sollten Sie "Benji V.1" hierür benötigen, lassen wir diesen gerne sofort auf einen LKW verladen und zu Ihnen überführen.







    Magnatech, die Firma, die "Benji V.1" endlich entwickelt hat.
    "Vertrauen Sie Magnatech, dann vertrauen sie der Zukunft!"

    Ersten Testberichten zufolge haben wir nun endlich eine Trägerrakete in Planung, welche wir Charlie II getauft haben.
    Charlie I wurde in dem ersten Speicherstand als erste (flugfähige* Anmk.d.Redaktion) Rakete konstruiert, und so setzt sich dessen Bestand nun in weiterentwickeltem Format fort.




    Magnatech präsentiert die erste Skizze von Charlie II:




    Es handelt sich hierbei um eine 3-stufige Trägerrakete, welche 3 Nutzlasten bei unserem nächsten Flug zum Mun transportieren wird.
    Bei Last A1 und A2 handelt es sich um unseren, in Entwicklicklung befindlichen, Rover - und A2 dessen Landesystem, welches wir aller Vorraussicht nach von der KBB AG erhalten werden.
    Bei der Last B1 handelt es sich um einen Satelliten, welchen wir in einem Munorbit entlassen werden. Dieser wird, der aktuellen Planung nach zu urteilen, in einer dauerhaften Höhe von etwa 350km um den Mun, mit einer ununterbrochenen Sicht-Verbindung nach Kerbin, kreisen.
    Zusätzlich wird dieser Satellit mit einem Scanner ausgestattet sein, welcher unserem Fahrzeug entsprechende Koordinaten von auffälligen Bodenformationen liefern wird, den er sich, sofern fehlerfrei, autonom gesteuert, nähern soll.


    Charlie II wird mit der ersten Stufe eine Höhe von etwa 50.000 m erreichen, bevor diese abgesprengt wird. Die bis dahin erlangte Geschwindigkeit sollte für eine Höhe von 70.000m reichen.
    Die Zündung von Stufe 2 der Trägerrakete wird 1.5s nach Abschaltung, sowie Absprengung von Stufe 1 erfolgen. Der inhalt des tanks und die gewählten Triebwerke werden die Rakete auf eine Höhe von 100.000m katapultieren, bevor sie dne Triebwerke herunterfährt, und etwa 3 ohne weiteren Antrieb, jedoch mit Richtungsanpassungen inklusive RCS, fliegen wird.
    bei einer Höhe von 98.000m werden sich die Triebwerke erneut zünden, und Charlie II in eine gleichmäßige Periapsis und somit in einen Orbit, brennen.


    Von dort aus geht es dann weiter zu unserem schönen Mun, wo der Satellit, nachdem Charlie II einen entsprechenden Orbit erfolgen hat, entlassen.
    Im Anschluss daran werden wir mit dem letzten Treibstofftank der Stufe 3 fortfahren, und Charlie II auf eine Höhe von 100.000m bringen, wo wir Last A1+A2 abkuppeln und hoffentlich sicher landen werden.


    Charlie II wird einen kontrollierten Einschlag auf dem Mun hinlegen, um weiteren Weltraumschrott zu vermeiden.


    Soweit zur Theorie von Magnatech Corp - lasst uns diese Vision wahr werden.
    Natürlich werden wir in entsprechenden Abständen weiterhin berichten, und Sie auf dem Laufenden halten.






    Magnatech, die Firma, die den Namen Charlie mag.
    "Vertrauen Sie Magnatech, vertrauen sie der Zukunft!"

    Bei einem Langstreckentest unter harten Bedingungen wurden heute die hydraulischen Zylinder, welche für das heben und senken des Kerns verantwortlich sind, erheblich beschädigt. Splitterfragmente schnitten aussenliegende Leitungen auf, welche eine Platine irreparabel beschädigten, welche dadurch wiederum falsche Befehle ausführte und die Fahrwerkskühlung abschaltete.



    Es kam zu einer Explosion, bei welcher 2 der 4 Fahrwerke abgerissen und meterweit durch die Luft gewirbelt wurden.




    Wir arbeiten bereits mit Hochdruck daran, dies neu aufgetretene Problem zu beheben.



    Das Problem trat auf, als die Zylinder während eines Gleichgewichtstests bei einer Geschwindigkeit von 17.5 m/s gegen ein Hindernis prallten.
    Auch wenn die eigentliche Ursache menschliches Versagen war, und auch ein deutlich zu hohes Tempovorgenommen wurde, welches auf dem Mun zum abheben des Fahrzeugs bei einer Bodenwelle sorgen würde, muss hier dennoch nachgebessert werden.
    Sollte der Rover, durch welche Umstände auch immer, in einen der vielen Munkrater rutschen, muss der Zylinder genügend Stabilität besitzen, um nicht zu zersplittern.



    Bei zwei vorherigen Tests mit einer Geschwindigkeit von bis zu 9 m/s gab es keine Komplikationen.
    Selbstredend kann das Fahrzeug diese Geschwindigkeiten auf dem Mun - durch eine bis dahin vorgenomme Drosselung der Maximalgeschwindigkeit - nicht erreichen. Dennoch müssen wir sicherstellen, welche Limits das Fahrzeug vorzuweisen hat, da die Realität bewiesen hat: abspeichern und neu laden geht nicht.







    Magnatech, die Firma, die menschliches Versagen vorschiebt.
    "Vertrauen Sie Magnatech, dann vertrauen sie der Zukunft!"

    Aufgrund von einem Systemfehler fuhren die Computersystem herunter, und die Berechnungen sind fehlerhaft (ConnectionLost). Daher kann beim Brennvorgang zum Mun der verbleibende Treibstoff mit Ende des Brennvorgangs nur ungenau anhand des zuletzt aktuellen Verbrauchs und der nötigen Restbrenndauer berechnet werden.



    Nach frühzeitiger Beendigung des Berechnungsprogramms wurde den Technikern schnell klar, das sich ein weiterer fehler ins System eingeschlichen hatte, der aber von Kerbalhand platziert worden war.
    Das Fairing der Rakete hätte einen unzureichenden Durchmesser dargestellt, bei dem zwar die angegebenen Rovermaße gepasst, nicht aber eine zusätzliche Einheit (lander) samt Kommunikationstechnik Platz gehabt hätte.


    Weitere Testläufe folgen nachdem der nächste Rovertestdurchlauf beendet worden ist.


    Hier die restlichen Auszüge aus dem Datensatz des abgestürzten Programms, beginnend beim Liftoff, bis zur Abfrage der Treibstoffreserven nach erreichen des Orbits:



    Liftoff 05:15:17

    • +00:00:53 Decoupler 1 von Stufe 1 gezündet
    • +00:00:53 aktuelle Höhe: 16405 m
    • +00:00:53 mögliche Höhe mit aktueller Geschwindigkeit: : 42.932 m
    • +00:00:54 Decoupler vollständig abgetrennt
    • +00:00:54 Triebwerkszündung Stufe 2
    • +00:00:54 manueller Eingriff ins geschützte System: Anwender aktiviert RCS
    • +00:00:54 Bahnkorrektur von Anwender mittels RCS
    • +00:00:54 Fehler beim auslesen der RCS-Datensätze
    • +00:00:54 Fehler beim auslesen der Kurskorrektur
    • +00:00:54 zuletzt bekannte Position bei Zündung des RCS: 16.572 m, HDG 088°, Ma 2.57
    • +00:01:12 Kräfte an Objekt stark angestiegen. Grenzwert erreicht. Schub verringern. Derzeitige Höhe: 31.182m.
    • +00:01:14 Fehler: Anwender setzt Verringerung des Antriebs ausser Kraft.
    • Derzeitige Höhe 31.182 m, Schub reicht für 80.658m, Ma 3.29
    • +00:01:17 Anwender deaktiviert RCS
    • +00:01:20 WARNUNG: Belastung an Objekt erreicht kritischen Wert. Temperatur steigt rapide an. WARNUNG
    • +00:01:21 Drosselung von Triebwerk B auf 0%. Antrieb offline. Gewünschte Apoapsis von 100.000m erreicht. Derzeitige Höhe: 37.942m. Zeit bis Ap 2m44s, Ma 3.48
    • +00:01:40 Fairing abgekoppelt
    • +00:01:40 **Systemcheck**
    • *RCS Datensätze fehlerhaft. Setze RCS-Datenspeicher zurück
    • *ausgegebene Warnmeldung deaktiviert
    • *restlicher Treibstoffvorrat in Tank B, Stufe 2: 75%
    • *Meldungen für weitere Checks vom Anwender deaktivert
    • +00:01:42 manuelle Steuerung auf Autopilot gestellt. Zeitbegrenzung für autonomes System aktiv bis Eintritt Höhe 90.000 m
    • +00:03:10 Autopilot deaktivert
    • +00:03:17 Triebwerk B Zündung, Auslastung 99%
    • +00:04:09 Anwender setzt Schub B auf 0%. Triebwerk B deaktiviert
    • **Anwender befiehlt Abfrage Ressourcen
    • **Ox 10882/29004
    • **LiqF 8454/23281
    • **Charge 99%


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    Unsere Techniker arbeiten daran, das Problem des Berechnungsrechners zu beheben, indem sie einen zweiten Rechner aufstellen, der zusätzlich rechnen soll...Mathematiker unter sich.
    Das Problem des Fairings wird mit Beginn des zweiten Durchgangs - hoffentlich - behoben sein.
    Durchgang 1 wurde mit 15t Last durchgeführt.
    Es wird auch davon ausgegangen, das sich das fairing an der Größenordnung des Rovers und der Landeeinheit orientieren wird.





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    Nachtrag:

    Der Vorschlag der KBB AG wurde seitens des Vorstandes beraten und angenommen.
    Verwendet wird das Sarnus-SIVB-LAM(F) Petal Fairing in Standartgröße.


    Nach einigen Standarttests der uns vorliegenden Software und der Skizzen für einen Prototypen würden wir es begrüßen, die KBB AG für die Konstruktion des Landers unseres Fahrzeuges beauftragen zu dürfen, sobald wir das endgültige Gewicht des Rovers bekanntgeben können.





    Desweiteren ist unser Hauptrechner wieder in Betrieb genommen worden, und der zweite Testdurchlauf der gesamten Flugzeit verlief nach beseitigung der Fehlerquellen reibungslos. Lediglich einzelne Engine's müssen vor dem Startvorgang nachkilibriert werden, da diese zuviel Schub vorweisen, was die Operation aufgrund der Reibungskräfte in Gefahr bringen könnte.







    Magnatech, die Firma, bei der der Rechner einen Rechner zum rechnen braucht.
    "Vertrauen Sie Magnatech, dann vertrauen Sie der Zukunft!"

    Guten Tag Herr Kerman.


    Das angegebene Gewicht bezog sich ausschließlich auf den Rover, nicht auf externe Systeme wie der Landeeinheit oder der daran befestigten Funkanlage.


    Da der Akku meines Handys gleich leer sein wird, und ich vor morgen früh nicht wieder im Büro sein werde, kann ich erst zu späterem Zeitpunkt genauere Aussagen treffen. Vor Ort habe ich die vorläufigen Daten des Rovers nicht beiliegen, doch wenn sie noch in der Testphase Alpha ist, sind die ersten Angaben wie Breite und Höhe sicher in einem der Berichte in Bildformat vorhanden.


    (Akku ist gleich platt, bis morgen *g*)

    Guten Tag Herr Kerman.


    Magnatech lässt seine Wissenschaftler dann mal Nachhilfestunden in Bezug auf den staubigen Untergrund nehmen.


    Die gezeigten Komponenten (Mods?) kannten unsere Ingenieure ebenfalls noch nicht, und den Bildern des Prototypen nach zu urteilen, würde diese Bauweise zu den Vorstellungen von Magnatech passen.


    Bitte bedenken Sie, das der Rover, sofern demnächst fertiggestellt, ein Mindestgewicht von 1t vorzuweisen hätte. Das geschätzte Maximalgewicht wird sich auf unter 2 t beschränken.
    Geringfügige Änderungen vorbehalten.


    Mit den Rampesystemen unserer fehlgeschlagenen Prototypen war es uns bislang leider nur möglich, eine wackelige und unsichere Plattform zu konstruieren.


    Wenn Ihr Produkt auf die Maße des Endprodukte anpassbar sein sollte, und das angegebene Maximalgewicht halten kann, würde Magnatech Sie und Ihre hier vorgestellte Einheit gerne zu einem Testlauf einladen.


    Was die Trägerrakete angeht, sie wurde bislang nicht konstruiert, sondern wird erst nach Fertigstellung des Rovers und dessen zusätzlichen Systemen entwickelt, um bereits vollendete und unveränderliche Maße sowie Gewichtsangaben zu haben.


    Mit freundlichen Grüßen


    Kartos Kerman
    Magnatech Corp

    Sehr geehrte KBB AG,


    anfänglich wollten wir auch keinen hydraulischen Arm haben, sondern eine Art Plattform, welche allerdings auch mit hydraulischen Mitteln heruntergefahren worden wäre (ähnlich Ladebucht eines LKW, wurde aufgrund der geplanten Größe jedoch überdimensional geworden, daher verworfen).
    Das Fairing im Bild würde dem theoretischen Konzept als wiederverwendbare Garage für den Rover dienen, worauf aber verzichtet werden kann, sofern wir die Reinigungspumpen und Düsen am Rover selbst befestigen können. Der Mun ist den Aufnahmen unserer Sondenkamera nach ziemlich staubig.


    Wir freuen uns auf die Vorstellung ihres Konzeptes
    Bitte liefern Sie auch einen etwaigen Kostenvoranschlag dazu.




    Mit freundlichem Gruß



    Kartos Kerman
    Magnatech Corps

    AUFRUF



    Magnatech's Ingenieure sind verzweifelt. Da sie noch recht jung und unerfahren sind, fehlt Ihnen die Möglichkeit, ein vernünftiges Landekonzept, welches Größen,- als auch Gewichtstechnisch eine gutes Gleichgewicht bilden.




    Wir benötigen dringend Vorschläge zum absetzen des späteren Rovers auf der Munoberfläche.
    Im Bild sehen Sie eine mögliche Art des absetzens und trennens vom Rover mittels Hydraulik.
    Wir sind offen für jede Art an Vorschlägen und bitten interessierten Hersteller, sich bei uns zu melden.






    Die Skizzierung zeigt einen einfachen Fairingring mit eingebauter Hebevorrichtung.
    Was auf der Skizze fehlt, ist der Sende,- und Empfangsvorrichtung am Lander, der Rover am Ende des Arms, sowie Tanks und Triebwerke.
    Der Rover muss aufgrund des kalkulierten Platzmangels auf der Unterseite oder Heckseite am Arm befestigt werden.







    Magnatech, die Firma, die Ihre Hilfe benötigt
    "Vertrauen Sie Magnatech, dann vertrauen sie der Zukunft!"

    Achtung, tieffliegende Rampe!




    Wir berichten live vom Testgelände der Magnatech Corp.
    Heute sollte die nächste Rampe für Testlauf 3 transportiert werden, doch dazu kam es nicht.
    ((Da wollte die Rampe wohl unbedingt ins Licht...also...ja ok, Wortspiele lassen wir mal bleiben :D ))





    Rampenlicht




    Magnatech, bei uns dreht sich sogar die Rampe.
    "Vertrauen Sie Magnatech, dann vertrauen Sie der Zukunft!"

    Testlauf 2


    Beide in Runde 2 gelangten Hersteller haben ihre optimierten und verbesserten Gerätschaften auf unser Testgelände gebracht.



    Einer der Hersteller hat um eine optimierbare Bodenfreiheit gebeten, und wir passten unseren Prototypen dahingehend an, da uns die Idee der höher gelegenen Schicht ebenfalls zugute kommen würde.
    Dazu bedienten wir uns eines hydraulischen Zylinders, welcher genügend Kraft hatte, um auch der Kraft von Kerbin widerstehen, und einen Rover heben zu können.



    Wegen einem Missgeschick eines unserer Techniker platzte ein Kühlerschlauch, und die Elektronik des Prototypen war unwiderruflich hinüber.
    Wir mussten sämtliche Platinen austauschen, und brachten ein Drucksystem an, welches mit einem kurzen, aber starken Stoß im Falle des Falles überschüssige Flüssigkeit aus dem inneren des Rovers herausschiessen kann.
    Diesen brachten wir auf beiden Modellen an, welchen wir für die zweite Testrunde vorgesehen haben.


    *Bild*







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    In der zweiten Testrunde wurde eine höhen,- sowie winkelverstellbare Sprungschanze aufgebaut, über welche beide Fahrzeuge mit 10 m/s hinwegfahren mussten, was unwiderruflich zu einem kurzen Aufenthalt in der Luft führte.
    Wir erwarteten von den überraschten Herstellern, das die Fahrzeuge dies auch überleben, da Runde 3 eine noch strengere Belastung für die Fahrwerke darstellen würde.



    Sowohl Kette, als auch Reifen wagten und schafften den Sprung. Der Reifenhersteller kam mit dem Sprung aber am weitesten, aufgrund des geringeren Gesamtgewichts.
    Die Sprungweite war zwar keine Bedingung, doch das aufkommen hingegen schon.


    Die Reifen landeten sanfter, und federten aufgrund des Gummi-Metallgemischs besser ab.
    Der Konkurrent mit den Ketten hat sich da schwergetan - die Landung war hart und kaum gefedert. Den Aufzeichnungen des Bordcomputers nach lag die Belastung des Kettenantriebs während der Landung bei 93%.
    Hier muss der Hersteller dringend nachbessern, denn das Eigengewicht des Rovers wird durch wissenschaftliche Gerätschaften, den Akkupacks uvm noch ansteigen.



    Die Reifenauslastung lag hingegen "nur" bei angezeigten 46%.
    Aufgrund einer Fehlmontage seitens Magnatech brachen bei der Landung jedoch insgesamt 7 Haltebolzen ab, und das ausfahrbare Fahrwerk wurde auf beiden vorderen Seiten brachial beschädigt, war nichtmehr einsatzbereit und musste ausgetauscht werden.



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    Beim zweiten Durchgang ging es darum, mit 15 m/s schräg über den Aufbau zu fahren, was dafür sorgte, das das Fahrzeug während dem Kontaktverlust zum Boden Schräglage bekommt. Diese galt es sofort zu verringern, um eine Beschädigung zu vermeiden.



    Der Kettenantrieb landete seitlich, und der rechte Antrieb wurde hierbei gänzlich zerstört.
    Der andere Hersteller hatte hierbei mehr Glück. Zwar gelang es auch ihm nicht, die Schräglage vollkommen wegzunehmen, doch landete er auf 2 Rädern, wodurch er beim aufsetzen leicht aufsprang, was dem Piloten die Chance gab, die Seitenneigung erneut zu verringern.


    Der Prototyp landete im Anschluss auf allen 4 Rädern.





    Erneut brachen Haltebolzen ab, welche eine Weiterfahrt unmöglich machten.








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    Beide Durchgänge wurden mit ausgefahrenem Fahrwerk wiederholt.
    Einzelne Glieder der Kette wurden jedoch auch hierbei zerstört.
    Der Hersteller hat um ein paar Tage Zeit gebeten, seinen Antrieb zu verstärken.
    Magnatech war gewillt dem zuzustimmen, doch die Aussage des Herstellers, das sich das Gewicht dann auch mehr wie nur verdoppeln würde, verneinte der Chefingenieur.
    "Sie haben klare Vorgaben gehabt, bringen Sie ihren Antrieb mit maximal 100Kg mehr wieder an den Start, oder packen Sie ein und fahren wieder nach Hause. Einen Rover mit 2t Eigengewicht ohne zusätzlichen Aufbau können wir nicht gebrauchen""






    Zu dem Zeitpunkt des Abbaus kamen unsere jungen Piloten aus dem Zero-G-Testgebäude und schauten sich, noch in voller Montur, die kleinen Flitzer an.





    Magnatech, die Firma, die Gleichgewicht halten kann.
    "Vertrauen Sie Magnatech, dann vertrauen Sie der Zukunft!"

    Bekanntmachung






    Magnatech hat soeben bekanntgegeben, das sie weitere Hersteller für andere Bereiche suchen.
    Die Anforderungen sind streng, die Vergabeplätze limitiert und die Stückzahl noch begrenzt.



    Gesucht werden Hersteller für:


    • Trägerraketen
    • Stufensysteme
    • Mount&Fairingspezialisten
    • Dockingmodule
    • Landekonzepte für den späteren Rover



    Als Besonderheit sei hier zu erwähnen, das der Prototyp sich noch in der Alphaphase befindet. Es können keine genauen Angaben zum Gewicht gemacht werden.
    In der Höhe, Breite und Länge des Fahrzeugs wird sich, abgesehen von dem Fahrwerk, welches noch nicht feststeht, nicht viel ändern.


    Das Gewicht des fertiggestellten Rovers wurde bei der theoretischen Planung hochtrabend mit 1t beziffert, doch Abweichungen sind hier möglich.



    Unsere Vorstellung an die jeweiligen Hersteller:



    • Trägerrakete & Stufensystem


    • Gewünscht ist eine Trägerrakete, welche mit maximal 2 Stufen einen Kerbinnahmen Orbit von mindestens 102,43 km erreichen kann, und mindestens 12% Treibstoffreserven in der letzten Stufe an Bord hat, bevor diese abgetrennt und mittels Gegenschub zum verbrennen in der Atmosphäre ihren letzten Atemzug machen wird.
    • Zum Mun brennen, einen Orbit formen mit maximal einer zusätzlichen Stufe, Treibstoffreserven wie oben, um den Orbit nach absetzen des landers anzupassen
    • MP ist an allen Stufen, ausser der ersten, wünschenswert.
    • ausreichende Stromversorgung ohne Panele bis zum Mun erforderlich - Reserve inbegriffen


    2.Dockingmodule&Landekonzept

    • Der fertiggestellte Rover müsste sich an Bord eines Landers befinden, der das Fahrzeug mittels stabiler Hebebühne auf dem Munboden absetzen kann
    • Der Rover müsste bis zur Landung gesichert werden, darf aber beim lösen der Verbindungen nicht mit Erschütterungen (Sprengstoff) versehen werden, um Beschädigungen gänzlich auszuschliessen (force 0%)
    • Der Lander sollte mindestens 4 Standbeine vorweisen können, und mit der Trägerrakete kompatibel sein
    • An der Wartungsklappe könnte zB ein sprengstoffarmes (!) Gemisch angebracht werden, welches den Rover mit dem Lander verbindet
    • Der Lander muss stabil stehen, und aus einem Munorbit von 100km mit Treibstoffreserven von mindestens 20% landen können
    • stabile, schnelle und präzise Fluglage muss gegeben sein, der lander muss in der Nähe der ersten Sonde den Boden berühren in einem zulässigen Umkreis von ~10km
    • MP ist zugelassen und erwünscht
    • selbstverständlich muss der lander stabil stehen und über eine eigene Verbindung zum nächstgelegenen Satelliten verfügen. Sicht nach Kerbin ist nach der Landung gegeben, eine Direktverbindung mit maximal 2 Schüsseln wäre vorstellbar
    • Der Rover müsste sich wieder auf die Bühne begeben können, wenn er nach einigen Monaten gereinigt werden muss, genaueres bekommt aufgrund der Geheimhaltung nur der Hersteller genannt
    • Hierzu muss intern Druckluft vorhanden sein (MP)


    3.Mount&Fairing

    • Magnatech wünscht eine formvollendete Rakete, welche, ballistisch gesehen, keine äußerlichen Reibungspunkte vorzuweisen hat, hierzu sind passgenaue Hüllen notwendig
    • Die Engines sollten mit Mounts versehen sein, um auch diese passgenau anzbringen und aerodynamisch verbauen sowie unter einer Abdeckung verstecken zu können





    Bei allen Vorgaben gilt:
    Selbstverständlich darf kein unnötiger Müll im Weltraum hinterlassen werden, wir möchten Sie also bitten, von unnötigem Splittereffekt oder umherfliegenden Decouplern abzusehen.
    Ebenfalls möchten wir die Hersteller der Hüllenform bitten, mit möglichst wenig Einzelteilen zu arbeiten




    Bezahlung:
    Selbstverständlich werden wir Ihnen, sofern wir uns für Ihr Produkt entschieden haben - die .craft des fertiggestellten Rovers nach erfolgter Landung auf dem Mun zukommen lassen



    sonstiges:
    Natürlich ist diese Anzeige ein früher Zeitpunkt, obwohl der sich der Rover noch in der Alphaphase befindet.
    Dessen sind wir uns bewusst, doch Magnatech möchte unnötige Lieferengpässe vermeiden.





    Magnatech dankt allen Herstellern für das lesen dieser Anzeige und freut sich auf entsprechende Vorstellungen.





    Magnatech, die Firma, die Ihren Prototypen testet.


    "Vertrauen Sie Magnatech, dann vertrauen Sie der Zukunft!"

    Die Ingenieure von Magnatech haben sich nach dem ersten Testlauf zusammengesetzt und die Bilder sowie Videos vom ersten (teil,-)bestandenen Testlauf augwertet, und anhand der ausgewerteten Ergebnisse diverse Zeichnungen angefertigt:



    "Prototyp V.1-7"










    Zusammenfassung der Darstellung



    aktuelle Fahrzeugdaten*:

    • Gewicht* 0.231 t
    • Höhe 0.9 m
    • Höhe m. ausgef. Antenne 1.3 m
    • Breite 0.7 m
    • Länge 0.7 m



    Steuereinheiten
    Das Fahrzeug verfügt über eine Steuereinheit (Sector1), welche auch gleichzeitig den Kern des "Prototypen V.1-7" darstellt.In diesem Kern befindet sich eine weitere Steuereinheit (Sector2) zur Sicherung von Sector 1, falls dieses ausfallen sollte.
    Als drittes und letztes Sicherungssystem wurde auf dem Fahrzeug ein Notfallsystem (Sector 3) errichtet. Dies wurde aussen angebaut, um, falls notwendig, mit den späteren Bordkameras den Zustand von Sector 3 besser prüfen zu können, da dies im Notfall die letztmögliche Steuereinheit wäre.
    Hierzu wurde Sector 3 mit einer besonders strapazierfähigen Titanlegierung beschichtet, und im inneren wurde nur hochwertige Komponenten verbaut, welche allen erdenklichen Belastunden standhalten müsste, auch ein Überschlag stellt für diese Einheit kein Problem dar.



    Signalwirkung
    Der "Prototyp V.1-7" verfügt über ausreichend Signalstärke, welche unsere vorhandene Orbiteinheit - einem bewussten Überbleibsel der letzten Stufe unserer Trägerrakete des Munlanders - anfunken kann. Im Fall eines schwächer werdenden Signals kann bei Bedarf die Antenne ausgefahren werden, oder - falls Signal 1 vom Kern des "Prototypen V1-7" beschödigt sein sollte. Mit ausgefahrener Antenne verfünffacht sich der Signalbereich.
    Es wurde bewusst ein stromsparendes Modell gewählt, welches jedoch den Nachteil hat, das Signal auch bei ausgefahrenem Zustand nicht selbstständig bis nach Kerbin zu transferieren.



    Antrieb
    Vorläufig geben wir hierzu keine Details bekannt, da wir erst die weiteren Tests abwarten werden. Einige Stichpunkte befinden sich auf dem freigegebenen Bildmaterial.



    Achsen
    Welcher Hersteller das Rennen auch gewinnen mag, sicher ist, das jedes Modell über einzeln ansteuerbare und schwenkbare Achsen verfügen muss, um eine möglichst präzise Steuerung zu ermöglichen.



    Wartungsbereich und Schutz vor Staub
    "Prototyp V.1-7" verfügt am vorderen, sowie hinteren Kern des Fahrzeugs über Staubfilter, welche nur im Notfall ausgeschaltet werden sollten. Desweiteren befindet sich auf der Unterseite der Wartungsbereich unserer Techniker, welches den einzigen Zugang zu Sector 1 und Sector 2, sowie dem weiteren Innenleben des Fahrzeugs darstellt.
    Dieser ist zu jeder Zeit fest verschlossen, und kann, wenn das Fahrzeug endgültig in Betrieb genommen wurde, nur nach Abschaltung aller Systeme wieder geöffnet werden.
    Die Abschaltung aller Systeme kann nur manuell vor Ort erfolgen. Das System kann sich zwar selbstständig neustarten, doch nicht vollständig abschalten.


    Bitte beachten Sie, das dies nicht den endgültigen Zustand des Fahrzeugs darstellt.
    Weitere Informationen folgen in Kürze.






    Magnatech, die Firma, die dem Prototypen seltsame Bezeichnungen gibt
    "Vertrauen Sie Magnatech - dann vertrauen sie der Zukunft!"


    ++++++Teil 2++++++




    "Wasserdichtes System, unterkühlte Platinen mit Heizstäben wieder auf Betriebstemperatur bringen, auf Antennensignal umstellen, mittels integriertem Druckstrahler Getriebe freipusten, auf Allrad umstellen, und behutsam herausfahren"







    Der Prototyp wagte sich langsam, aber stetig aus dem Wasser heraus, und die Antenne wurde wieder eingefahren.


    "Auf vorheriges Signal zurücksetzen, zusätzliche Assitenzsysteme abschalten, und mittels SAS bis auf festen Untergrund manövrieren."


    Der Geschäftsführer blickte die junge Frau zufrieden an, und lächelte noch immer.
    Fassungslosigkeit bei den Ingenieuren von Magnatech wäre eine Untertreibung gewesen, sie waren schlicht sprachlos, das sie ein Genie vor sich zu haben schienen.


    "Aufgrund der angeblich geringeren Schwerkraft auf dem Mun, haben wir unser System auf Wasserbasierten Tests auf Herz, Lunge, Nieren und Leber entwickelt."
    "Natürlich müsste die derzeitige Kraft des Motors entsprechend angepasst werden, doch ich wollte ihnen bei der hier wirkenden Schwerkraft keine lahme Kerbalente präsentieren, sonder ein Konzept, das funktioniert."


    Der Geschäftsführer drehte der Frau wortlos den Rücken zu, und lief auf sein Auto zu.
    "Packt euer Zeug wieder ein, gleich kommen die anderen Hersteller für die nächsten Testläufe. rief er dem Trupp zu, und winkte der unbekannten Firma mit seinem Handrücken zu.


    "A...aber...aber wir...", stammelte die junge Frau leise vor sich her.





    "Ihr seid in der nächsten Runde", entgegnete ihr einer der Ingenieure von Magnatech, und reichte der Frau einen Schraubenschlüssel, um den Prototypen von dem gezeigten System wieder abzutrennen.









    Testlauf 1 mit einem unbekannten Hersteller



    • System war schnell, wendig, und hatte keine Probleme beim manövrieren, auch bei hohen Geschwindigkeiten blieb es konstant auf Kurs
    • System ließ sich mit SAS auch im Wasser bei niedrigen Geschwindigkeiten bewegen (Verbesserungsbedarf, mindestens 2.5 m/s müssen problemlos machbar sein)
    • Prototyp setzte bei Gefälle sowie Steigung mehrfach auf, auch hier ist eine Verbesserung definitiv notwendig
    • alles andere wie festen Untergrund konnte man nur im Wasser simulieren - KSP hat sandigen Untergrund einfach nicht drauf *g*
    • bei Steigung war Fahrzeug zu schnell und hob am Ende ab, Manörvierfähigkeit in der Luft muss verbessert werden, falls es auf dem Mun zu Überraschungen kommen sollte (RCS denkbare Option)
    • Motorleistung herunterfahren, Lenkfähigkeit einschränken - das fahrzeug konnte zu schnell seitwärts bewegt werden
    • zusätzlich Maximalgeschwindigkeit drosseln
    • Unebenheiten der Gewichtsverteilung bei der Systemanbringung rekalibrieren
    • Fahrzeug hat eine lange Laufzeit bei kleinen Akkus
    • Bremsstärke nachstellen, das war teils zu heftig
    • Antriebswelle auf ein angemessenes Maß mit einer Drosselung versehen (kann man die Kraft der anfänglichen Beschleunigung einstellen?)
    • evtl. zusätzliche Gewichte anbringen, um bei Antritt den Prototypen in Waage zu halten (vor und zurückschaukeln bei derzeitiger Einstellung vorhanden, Gefahr des Überschlags bei zuviel Beschleunigung / starkem Bremsmanöver)





    Fazit:
    Hersteller wurde zur zweiten Testrunde eingeladen.








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    Derzeitiger Stand für nächsten Testlauf:

    • 2 Hersteller




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    Weitere Planung:


    • Weitere Module testen, Fortbewegung im Wasser für eine gute Idee gehalten - wird weiter verfolgt und als zusätzlichen Test in die Reihe der Anforderungen aufgenommen


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    Magnatech, die Firma, die den Prototypen von nun an im Wasser versenkt
    "Vertrauen Sie Magnatech - dann vertrauen sie der Zukunft!"

    Vorstellung der Hersteller Teil 2


    Heute haben wir von einem uns unbekannten Hersteller, dessen Name auch im Web nur sehr schwer zu finden war, einen Überraschungsbesuch abgestattet bekommen.
    Deren Prototyp stand mit 5 Mann Besatzung, pardon 4 Mann und eine Frau, vor den Toren unseres Testgeländes, während wir Vorkehrungen für die anderen Hersteller, welche bald eintreffen sollten, trafen.


    Die Pototypen des Systems lag ordentlich in einem Kombi verstaut, der unter der Last ganz schön zu kämpfen hatte. Auch war dieser nicht nur wegen der eingeknickten Achsen vertrauensunwürdig - überall befand sich Rost, Beulen und frische Lackschäden - welche schon bald oxidieren würden.


    "Sie wollen ein funktionsfähiges System - ich biete es" - waren die Worte der Frau, während sie ihrer Truppe beim ausladen der eingepackten Systeme zur Hand ging.


    "Wir sind ein noch junges Unternehmen, welches gerade erst angefangen hat, auf eigenen Beinen zu stehen.", sprach die junge Kerbalin.
    ""Doch auch wenn Sie uns nicht kennen - wir kennen die Vorstellungen und Wünsche von Magnatech - und liefern ihnen das, wovon sie bereits morgen träumen."


    Die Worte der jungen Kerbalin trafen den Nerv des visionsträchtigen Geschäftsführers, welcher bei den Testläufen anwesend war.
    "So, glauben sie das? Wovon will Magnatech morgen denn träumen, was sie heute schon zu liefern vorgeben?"
    "Nun, fürs erste einen funtionsfähigen Prototypen, den sie hier, jetzt und vor allem heute mit Vollgas auf Herz und Nieren testen dürfen, zumindest im Rahmen des ersten Testlaufs!", konterte sie, noch bevor der Geschäftsführer nach seinem Satz Luft geholt hatte.


    Die Security kam soeben an, entschuldigte sich beim Geschäftsführer für das eindringen der ungeladenen "Gäste", und wollte sie soeben abführen.
    "Haaaalt!" rief der Geschäftsführer, "Ich muss zugeben, Ihre Worte lassen mich nicht kalt - nun lassen sie auch Taten sprechen. Bringt der Lady den Prototypen, und seid der Truppe beim Aufbau behilflich."


    Der Geschäftsführer schickte die Security wieder auf ihren Posten zurück, und ermahnte sie, keine weiteren Eindringlinge auf das Gelände zu lassen.
    Es dauerte 2 Stunden, bis die Systeme verschraubt, angeschlossen, verschweißt und justiert waren.
    Die junge Kerbalin arbeitete ohne Pause, und rang den erfahrenen Ingenieuren von Magnatech vollstes Erstaunen ab, das sie ohne Pause durcharbeitete, und hochkonzentriert war.


    "Das System ist angeschlossen, kalibriert, justiert, verschraubt, und das Kühl,- sowie Heizsystem arbeitet bei derzeit 6% Auslastung. Sie wollen doch kein kaltes System auf Hochtouren jagen, nicht wahr?"


    Der Geschäftsführer nickte mit einem leichten Lächeln, und trat vor, um sich das System erklären zu lassen, doch sie winkte nur ab, und reichte ihm einen laptop, auf dem sämtliche Daten des Rovers rauf und runterrieselten. Tausende von Berechnungen wurden beim booten des Systems durchgeführt, und sie gab zu verstehen, das ihr Antrieb ohne Einschränkungen mit der Software von Magnatech kompatibel wäre.
    "Doch vergessen Sie nicht, dies ist nur ein Prototyp - sie haben nur eine beschränkte Reichweite. Sie beläuft sich auf ziemlich genau 200m."


    Der Laptop piepste noch ein paar Dutzend Mal, und dann blinkte auf dem Display der Schriftzug "Alle Systeme bereit" auf, und die junge Frau erklärte, wie der Rover zu steuern sei.
    Nach ein paar Minuten gaben die Ingenieure ihr okay, das alles richtig eingestellt war, und der Geschäftsführer gab grünes Licht für den ersten ersten Testlauf, den die junge Frau selbst vorführte.




    Der Prototyp brauste mit einem Affenzahn los, und kam kurz vor einem Gefälle mit quietschenden Reifen zum stehen.












    Das Gefälle nahm er mit einer annehmbaren Geschwindigkeit, doch setzte er kurz vor Ende des Gefälles auf, bevor er sich mit einem geringen Lackschaden wieder auf den Weg machte.





    Auch die Neigungswinkel und Steigungen der Testbahn liefen soweit hervorragend. Doch immer wieder setzte der Rover für den Bruchteil einer Sekunde auf, was dem Prototypen der Zentraleinheit zusetzen musste.


    Sie bremste den Rover bis zum Stillstand ab, nur um sofort mit Vollgas loszufahren, und den Rover mit scharfen Links und Rechtskurven ins wanken zu bringen.
    Doch Fehlanzeige, trotz einer atemberaubend hohen Geschwindigkeit und brüllenden Reifen auf dem Asphalt blieb er seiner Spur treu und schlingerte nicht eine Sekunde unkontrolliert durch die Gegend.


    "Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei etwa 33 m/s", erklärte sie den Anwesenden, "doch für den Mun müsste das natürlich deutlich reduziert werden, doch ich wollte Ihnen zeigen, das er auch bei hohen Geschwindigkeiten kinderleicht zu steuern ist."




    Sie lenkte den Prototypen zum Strand, wo sie im Sand stehenblieb, und das Fahrzeug mit Lenkbewegungen ein paar Zentimeter eingrub.
    "Nun wird das interne SAS-System dazugeschaltet, welches dafür sorgt, das die Fahrzeugmotoren gleichmäßig arbeiten, und auf unebenem Grund wie diesem Sand, kontrolliert weiterfahren kann - selbst wenn das Fahrzeug sich bei manueller Fahrweise eingegraben haben sollte."






    Der Prototyp buddelte sich ohne Probleme, aber mit aufwirbelndem Sand seinen Weg in die Freiheit.
    "Nun ein erster Härtetest, fahren Sie bitte die Antenne aus"
    Der Prototyp beschleunigte mit ausgefahrener Antenne Richtung Meer, drehte sich während der Fahrt fast auf der Stelle und versank im Wasser.
    Der Geschäftsführer blickte die junge Frau ungläubig an, doch sie lächelte und kommentierte:


    "Nun stehen wir vor 2 Problemen: Wasser und ein Untergrund der aus Matsch, Schlamm, Steinen, Sand und Geröll besteht, welche sich ins Getriebe fressen."
    Die ungläubigen Blicke der Ingenieure wichen einem frustriertem Seufzen, doch der Geschäftsführer ahnte, das die junge Frau noch etwas in petto haben würde.
    Warum sollte sie sich selbst sabotieren, dachte er, verschränkte seine Arme und lächelte zurück.



    +++Teil 2 nächster Post, 10000 Zeichen sind arg wenig+++

    Magnatech hat die verschiedenen Hersteller der Reifensysteme gebeten, ihnen Prototypen aufgrund einer Roverbasis anzufertigen.


    Bedingungen:


    • der verwendete Prototyp darf nach Reifenmontage nicht mehr wie 600 Kg wiegen
    • der Rover muss Steigungen, Gefälle und auch hohe seitliche Neigungen aushalten
    • Die Reifen müssen aus einem Material sein, welches scharfkantigem Gestein über einen längeren Zeitraum widerstehen kann
    • Gewichtsverlagerungen müssen von den Achsen abfangbar sein
    • Hohe Temperaturschwankungen sind zu erwarten, entsprechend Widerstandsfähig müssen die Leitungen sein
    • zulässig sind nur elektrisch betriebene Motoren
    • es gibt keine PS-Grenze, doch die Geschwindigkeit muss je nach Situation exakt anpassbar sein
    • Jede Achse bzw jeder Reifen muss über einen eigenständigen Motor, sowie Getriebe verfügen
    • Zwingend vorgesehen sind eingebaute Sensoren, welche uns den Temperaturbereich der jeweiligen Motoren anzeigen
    • Die Achsen sowie Reifen/Ketten müssen eine zusätzliche Belastung von bis zu maximal 1t zusätzlichem Gesamtgewicht, sowie den Beschleunigungskräften beim Start der Rakete aushalten


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    Einige der Hersteller haben nach Erhalt des Prototypen begonnen, ihre, für die Regierung angefertigten Systeme auf dem magnatech-Testgelände vorzuführen.
    Da es bislang noch keine Erkenntnisse über das Verhalten der Fortbewegung auf dem Mun gibt, stellten die hersteller klar, das sämtliche Tests, auch unter "realen" Bedingungen nur einn theoretischen Ablauf darstellen könnten, solange es keine fundierten Beweise der dortigen Fortbewegung geben würde.


    Die verschiedenen Herstellersysteme reichten von ausbaufähig, moderat und annehmbar, bis hin zu den klassischen Schulnoten mangelhaft, ungenügend und "nicht zur Prüfung zugelassen"
    Die gezeigten Bilder dokumentieren den ersten Testlauf der jeweiligen Systeme, die Namen der Hersteller sind durch "x" im Zuge einer vereinbarten Geheimhaltung geschwärzt worden.
    Die Namen der Prototypen sind offen erkennbar, da nirgends verzeichnet.
    Die folgenden Testberichte stellen keinesfalls das Endprodukt eines Munfähigen Rovers dar, sondern den ersten Prototypen zur Herstellung verschiedener Antriebssysteme
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    KF Surface Track



    "Bei uns hat es funktioniert, hier herrschen andere Bedingungen" - so die Aussage des Herstellers.


    Die Batterien wurden nach der Ankunft aufgeladen, und im Anschluss auf das Testgelände gebracht.
    Nach anschalten der Elektronik offenbarte sich, das ein einzelner Kettenantrieb einfach nicht stabil genug ist, um das Gewicht des Prottypen tragen zu können.
    Manövrierunfähig ist hier noch eines der harmlosen Worte, die an diesem Tag ausgesprochen wurden.
    Der Hersteller wurde gebeten, sein Spielzeug woanders abzuladen.


    Schäden durch Testlauf 1:

    • Commandblock 1 wurde beim umkippen beschädigt
    • Antenne abgebrochen
    • Batteriepack ausgelaufen

    Schäden am Herstellersystem nicht eingerechnet





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    KF RBI Mole Track





    "Oben kühlt es sofort ab"


    Batteriepacks aufgeladen, Testlauf 1:
    Der Rover machte einen stabilen aber klobigen Eindruck, hatte ein relativ hohes Eingangsgewicht, doch überschritt die angegebene Maximallast nicht.
    Der Prototyp ließ sich gut steuern, beschleunigte ein wenig stotternd, bremste dafür hervorragend.
    Nach 37 Minuten durchgängiger Testfahrt überhitzten die Motoren, und der Rover bgann zu qualmen.
    Nach eingeleiteter Notabschaltung brannten die Leitungen, und das Feuer brachte die Batteriepacks zum explodieren.


    Der Hersteller versprach, auf eigene Kosten verbesserte Prototypen anzufertigen und vorzustellen.



    Ergebnis des ersten Testlaufs:

    • Systeme fuhren schnell und zuverlässig auch nach mehrmaliger Abschaltung problemlos rauf sowie runter
    • Das Fahrwerk wirkte stabil
    • Die Motoren weisten einen geringen Energieverbrauch auf, und die gewirkte kinetische Energie könnte, durch herstellerbedingte Zusatztechnologie, auf andere Systeme umgeleitet werden
    • Motoren laufen nach kurzer Einsatzzeit heiss
    • Leitungen sind nicht widerstandsfähig genug
    • Batteriepacks erhitzen zu schnell

    Totalschaden, es konnten ledigleich einzelne Platinen gerettet werden, welche für weitere Prototypen zur Verfügung stehen


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    Long Track





    "Siehste, läuft!"


    Testlauf 1 vom dritten Hersteller war bislang der erste Teil,- Erfolg.
    Die Kettenkonstruktion vom Hersteller "x" war stabil und widerstandsfähig.
    Schwächen bei leichtem Gefälle waren jedoch gravierend - hier muss nachgebessert werden.
    Der Rover musste bei Gefälle mehrfach bis zum Stillstand gestoppt werden, um Funkenschlag zu vermeiden.
    Es gibt keine Schäden, doch die Funken könnten den späteren Aufbau der Geräte beschädigen.
    Zudem wurde ein recht hoher Energieverbrauch verzeichnet.
    Kommentar des Herstellers: "Bringste 'n paar Panele an, is das Problem erledigt wa"
    Nachbesserung des gelieferten Prototypen erwünscht.


    Notizen zum Testvorgang:

    • hoher Energieverbrauch schon beim hochfahren der Systeme
    • Energieverbrauch nach hochfahren etwas geringer
    • Energieverbrauch bei Steigungen deutlich angestiegen
    • Energieverbrauch bei Gefälle noch höher, da die Bremswirkung dauerhaft erfolgen musste, um Funkenschlag zu vermeiden
    • Funkenschlag bei unebenheiten auf dem Gelände (Wir wollen auf den Mun, Hallo?)
    • Der Prototyp ließ sich hervorragend steuern, konnte dank Kette auf der Stelle drehen und grub sich trotz eines recht hohen Eingangsgewichts auch auf leicht matschigem Gelände nicht ein
    • Zusätzliche Solarpanele bei derzeitigem Energieverbrauch notwendig

    Geplant war maximal ein Solarpanel am Endprodukt, bei derzeitigem Verbrauch bräuchte jedoch selbst der Prottyp schon ein Panel an Bord.


    Trotz großem internen Akku betrug die Laufzeit des Systems durchschnittlich 12 Minuten, bevor es für 1 Stunde, bei normalem Ladevorgang, aufgeladen werden musste.



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    Medium Wheel




    Nach dem vorherigen Teilerfolg brachte uns dieses Modell an den Rand der Verzweiflung.


    Das System war zu groß, und konnte keinen annehmabren Reifenabstand gewährleisten, so das uns der Prototyp beim anfahren umkippte.
    Nachdem wir es einige Stunden immer wieder nachjustiert und eingestellt hatten, kippte der Rover beim zaghaftesten Bremsmanöver um. Gefälle oder Steigungen konnten ebenfalls nicht getestet werden.
    "Ihr greift nach den Sternen, kleiner bauen geht auch mit Scale nicht", war der ernüchterne Kommentar des Herstellers.


    Wir konnten uns nicht dazu durchringen, einen Testbericht für diese Lachnummer aufzusetzen. Das wollten wir der Nachwelt nicht antun.



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    Magnatech, die Firma mit Griff zu den Sternen
    "Vertrauen Sie Magnatech - dann vertrauen sie der Zukunft!"


    Auf Kerbin hat man mittlerweile ein, zugegebenermaßen schwaches, aber funktionsfähiges Satellitennetzwerk errichtet, welches etwa 85% von Kerbin bedecken kann.
    Verschiedene Staaten wollen nun die ersten auf dem Mun sein, doch das Geld steckt im privaten Sektor fest. Einige der reichsten Kerb's investierten in die Magnatech Corp, welches junge Wissenschaftler, Ingenieure und Piloten einstellt, ausbildet und auch fördert.
    Neben dem rentablen Flugzeugbau, vielen militärischen Patenten, und mehreren fehlgeschlagenen versuchen auch zu Wasser Fuß fassen zu können, hat der Vorstand sich in den Wettlauf zum Mun mit eingemischt.
    Es gab keine Presseerklärung, keine Statements, und auch sonst keine öffentlichen Bekanntmachungen über das Vorhaben von Magnatech.


    Doch 24 Stunden vor dem Start der ersten staatlichen Mondmission ließ Magnatech öffentlich erklären, das der Wettlauf bereits entschieden sei, und die erste, von Kerballhand gebaute Sonde, auf dem Mun gelandet sei.


    "Der Mun", so der Vorstand, "ist nun kein Himmelskörper mehr, den man nicht ergreifen oder besitzen könnte". Es sei nun nurnoch eine Frage der Zeit, bis Magnatech in der Lage wäre, Kerbale auf den Mun zu senden, um die Forschung weiter voranzutreiben.
    Vor laufenden Kameras präsentierte der stolze Vorstand auf großen Leinwänden die erfolgreiche Landung, und ließ die Staaten von Kerbal schwach aussehen.


    "Kerb-V1.3a startete vor 14 Tagen auf einem unserer Stützpunkte, und erreichte nach kurzer zeit einen stabilen Orbit.", sprach Brolsen, der Pressesprecher von Magnatech in die auf ihn gerichteten Mikrofone.
    "Wir bedienten uns modernster Technologie, um eine Sonde zu kreieren, welche nicht nur in der Lage sein sollte, Daten zu messen und zu übermitteln, sondern installierten auch eine Kamera, welche uns nun die hier gezeigten Aufnahmen ermöglicht hat."
    Aufgrund der bis dahin noch nicht eingestellten Kameralinse wären auch die ersten Bilder vom Mun nicht hochwertig, erklärte er weiterhin, doch der Blick über den Mun ist, auch wenn er verzerrt ist, unglaublich.



    Desweiteren gab der Pressesprecher bekannt, das die Sonde bereits vor 4 Tagen in einem Orbit um den Mun kreiste, doch aufgrund von unerwarteten technischen Problemen konnten sie die Sonde nicht früher auf den Munboden absetzen.
    "Die Schwierigkeiten konnten behoben werden, und unsere Frauen und Männer unserer Bodenstation brachten die Sonde sicher auf den Munboden herunter."


    -Defekte während der Starts: Keine
    +Folgen: -


    -Probleme während dem Flug: No Connection
    +Folgen: In einer Orbitpoition geschehen, auf Connect gewartet


    -Beschädigungen nach der Landung: 2 von 4 Solarpanels abgebrochen s.sonstiges
    +Folgen: Batterieaufladung mangelhaft, alle Systeme abgeschaltet welche nicht zum Connectverlust oder Kameraeinschränkung führen


    -sonstiges: Lander hat unzureichendes Gewicht, er kippelt auf den Standbeinen herum, welches zum Abbruch der Solarpanele führte.
    V1.3a wird irgendwann zwangsläufig umkippen


    Abgeschaltete Systeme: Totalabschaltung von wissenschaftlichen Geräten
    Landelichter abgeschaltet
    Kameralicht nach Aufnahme abgeschaltet
    Engine heruntergefahren




    "Wir hatten das große Glück, diese Probleme bekommen zu haben", gab Brolsen zu verstehen,"denn wir wurden die ersten Zeugen von einem Sonnenaufgang. Einem Sonnenaufgang auf dem Mun!"

    Auch wenn wir die Kamera zu dem Zeitpunkt noch nicht kalibriert hatten, versetzte uns dieses Bild doch alle in tiefste Demut"


    Nach einem weiteren verbindungsabbruch und mehreren Stunden ohne Verbindung war Magnatech dazu fähig, erneut ein Signal der Sonde abzufangen, die Messgeräte einzustellen, die Kamera zu kalibrieren - und eine länger anhaltende Verbindung zum Mun herzustellen.
    "Zur Belohnung", sprach er weiter, "hatten die Kerbale in der Bodenstation den ersten Blick vom Mun auf Kerbin."
    "Es war atemberaubend. Wie sie sich sicher vorstellen können, hatten wir alle Tränen in den Augen, als wir die Kamera auf Kerbin gerichtet hatten."




    Der Geschäftsführer von Magnatech legte dem Pressesprecher seine Hand auf die Schulter, und sagte:


    "Lassen Sie ganz Kerbin wissen: Während Politiker sich darum streiten wer der erste ist, sind wir schon lange da. Magnatech bringt Ihnen den Mun ein großes Stück näher."
    "Vertrauen Sie Magnatech - dann vertrauen sie der Zukunft!"


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    Magnatech gab zudem bekannt, das weitere, detailreiche Missionen geplant sind, welche den Kerbalen die unendliche Weite näherbringen soll.
    (Natürlich auch den Investoren)





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    In Planung:


    -Die Entwicklung einer Phoenixrakete, welche mit einem weiteren Munlander ausgestattet ist, um einen kleinen Rover abzusetzen und den Mun weiter zu erforschen.
    -Gelandet werden soll nahe der ersten Sonde, um sich von den Beschdigungen ein genaueres Bild machen zu können.
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    Es wird keine Aussenaufnahmen ausser denen der Kamera(s) geben, auch werde ich nur mittes Instrumenten und der Kamera die Rakete landen, ansonsten via Karte und NavBall steuern.
    Bilder von Raketen / Rovern / Sonden usw. werden vor dem Start aufgenommen bzw während dem Startvorgang mittels Cameratools und dem Screenshotbutton aufgezeichnet, es fliegt ja sonst auch keiner hinter der Rakete hinterher, um Fotos zu schiessen ;)
    Ausnahmen: Wenn Beschädigungen in Betracht gezogen werden, wird nachgesehen was genau beschädigt worden ist, da es keine Computeranzeige für die verschiedenen Systeme gibt, oder ich den Mod (falls es den gibt) nicht habe.
    Raketentypen, Namen und Bezeichnungen gehen in den Fantasiebereich - ich könnte im realen Leben keine Rakete ihrem Aussehen nach ihrem richtigen Typus zuordnen^^