Beiträge von Uberlander

    Kann nur besser werden als Elysium... :whistling: Das war auch ein typisch lahmer Hollywoodfilm. Wer den Trailer gesehen hat, hat wirklich bereits alles vom Film gesehen, dabei war ich bei dem erst erwartungsvoller als bei Gravity... Ich dachte da kommt noch was. Die sollten mehr Filme wie "Sunshine" machen. Das ist ein richtiger Film für Weltraumnerds... :P

    "Eindsame Wanderer" ja, schon gehört,
    es soll wohl mehr von ihnen in der Milchstraße geben als Sterne o.O


    Kann ich mir gut vorstellen. Dass Planeten aus einem am Anfang stehendem System geschleudert werden ist schon recht warscheinlich. Dass sie anschließend wieder von einem anderen Sonnensystem eingefangen werden, ist da deutlich unwarscheinlicher, so weit wie die auseinader liegen... Und Asteroiden fliegen auch genug im All rum, warum also nicht auch ganze Planeten.

    Stell dir mal vor, die Asteroiden bewegen sich, einer kollidiert mit dem nächsten und irgendwann bewegt sich das ganze Feld. Was das für ein Rechenaufwand wäre... Vor allem im Multiplayer, wo jedes bewegte Objekt an jeden Spieler in Echtzeit übermittelt werden muss. Aber egal über was gerade gemeckert wird. Es ist ne Alpha, da steht noch nichts fest, dass es so bleibt. Vergleicht das Spiel mal mit Starmade. Dann gibts nichts mehr zu meckern. :D


    Ich glaube die Starmade Macher kotzen richtig ab, sobald sie diese Videos gesehen haben. Die werden sehr viele Spieler verlieren.


    Minecraft war eine sehr nette Idee, wo die Grafik kaum ne Rolle spielte. Darauf neue Spiele aufzubauen ist aber zwangsläufig zum scheitern verurteilt, sobald jemand kommt der es richtig macht und ne eigene, viel bessere Engine bietet. Minecraft ist altbacken, Starmade ist altbaken. Gegen richtige Engines haben die einfach keine Chance. Wobei Space Engineers natürlich auch noch nicht das Optimum ist und immernoch stark an Minecraft angelehnt ist.

    IVA Aktionen stelle ich mir schwierig vor.
    Laufen wäre am einfachsten zu realisieren. Ist aber unlogisch, da man keine Schwerkraft hat. Die Kerbals mit den Düsen durchs IVA zu befördern ist auch irgendwie mit Kanonen auf Spatzen schießen und steht im Konflikt mit der Idee die Jetpaks an Board wieder aufzufüllen. Die beste Lösung wäre, die Kerbals würden sich während der Bewegung immer irgendwo festhalten aber das ist animationstechnisch wieder schwer zu realisieren. Das wird denke ich also noch ne Weile dauern, bis da was bei raus kommt.

    Naja, finde auch, dass das alles komisch zusammengeklatscht aussieht. Irgendwo hatte jemand in den News geschrieben, dass die Gebäude mit Straßen verbunden werden sollen und hat dafür viele Daumen Hoch bekommen. Statt alles mit Straßen zu verbinden, wurden die Gebäude einfach zusammen gestellt und viel zu viele Straßen sind's komischerweise trotzdem, sieht einfach blöd aus... Aber okey, da wirds in den englischen Foren genug Meckerfritzen geben, die das genauso sehen und vieleicht ändern sie es später wieder. Derzeit gibts ja wirklich Wichtigeres zu tun und besser als das alte KSC siehts allemal aus!


    Übrigens, hatte hier wer gefragt, warum die Gebäude auf Podesten stehen ("sehr mysteriös")... Die stehen auf Podesten, weil die Unity Engine einfach nur sch**** ist und es zu höllischem Texturenflackern kommt, wenn 2 Texturen zu dicht übereinander gestapelt werden, vor allem je weiter man sich diesem Texturenpaar entfernt. Auf diese Weise haben sie versucht dieses Problem erstmal möglichst elegant zu umgehen. Richtig klappen tut das aber dennoch nicht aber besser als nichts. (bestes Beispiel ist die Startrampe, die flackert fast immer, obwohl sie schon hochgesetzt ist)


    Ich bin immernoch der Meinung, die Jungs wussten nicht, wie groß das Spiel werden wird und haben sich für diese Art Game die falsche Engine "ausgesucht".


    Das jetzt der Reserch/Karriere-"Wahnsinn" losgeht finde ich absolut richtig! Das Spiel fängt an langweilig zu werden. Und wenn man die Performance verbessert, läuft es zwar flüssig, aber es bleibt langweilig! Wie hier bereits gesagt wurde: Die Spieler brauchen Beschäftigung, sonst gibts irgendwann zu wenige, die die neue Performance testen, weil die meisten lieber drauf warten, dass mal wieder anständige Updates kommen, wo was los ist, so wie ich. An der Performance arbeiten die doch sowieso permanent immer ein bischen nebenher, das erwähnen sie auch oft genug aber das überliest scheinbar jeder, weils zu uninteressant klingt. Bei mir läuft das Spiel wunderbar und bei allen Youtubern auch. Wer völlig surreale Riesenraketen baut, weil er zu faul ist, mehrere Flüge + Docking zu machen, braucht sich nicht wundern, dass es ruckelt. Das schafft man mit jedem anderen Game, in dem es keine Beschränkungen gibt auch früher oder später. Schließlich unterliegt jedes Teil in KSP der Physik! Und bei wem es extrem schlecht läuft, obwohl er nur kleine Dinge baut, sollte sich fragen, ob er nicht irgendwelche Viren auf dem Rechner hat oder seinen PC falsch konfiguriert hat.

    Womit PaRaDoXLPA schonmal bewiesen hat, dass er den Thread nicht komplett gelesen hat.


    Zitat von KnutG

    Warum muss denn ne Marsmission Probleme auf der Erde lösen?


    Wo habe ich geschrieben, das Marsmissionen Probleme lösen sollen? Hast Du meinen Post gelesen oder überflogen?



    Und zum Rest:
    Dieser Forschungswahn hat fast schon fanatisch religiöse Züge hier. Meine Güte, für so extrem starrsinnig habe ich euch nicht gehalten. 8|


    Bereits Menschen Babys erforschen ihre Umgebung. Das ich nicht lache. Tierbabys tun dies nicht oer wie?
    Aha, weil wir einen genetischen Forscherdrang haben, sollten wir den ohne groß nachzudenken auch ausleben? Irgndwie paradox... Intelligenz fehlanzeige.


    Wer sagt denn das forschen verboten ist? Natürlich kann man SPÄTER noch andere Planeten kolloniesieren. Aber NICHT JETZT! Denn derzeit haben wir ganz anderen Ärger. Wie gesagt, ihr ignoriert die ernsten Probleme hier auf der Erde, um euren Forscherdrang zu befriedigen. Und das haltet ihr für intelligent? Die Menschen sollten mal anfangen diesen Technikwahn zu entschleunigen, damit sie mehr Zeit haben, sich um Probleme zu kümmern. Statt dessen spielen sie mit den eh schon knappen Ressourcen Krieg, während die andere Seite unglaublich viel Ressourcen in Weltraumforschung steckt, während der riesengroße dritte Rest leidet und diese Ressourcen dringender benötigen würde. Damit seit ihr nicht besser als die Superreichen, die tausende Menschen verhungern lassen, damit sie sich selber ne dicke Yacht kaufen können. Superklasse. Das beweist, alle Menschen sind gleich.
    Echt traurig.


    Die Menschen sind unfassbar ungeduldig und wollen alles immer sofort. Koste es, wass es wolle. Das sieht man auch hier in diesem Thread.

    Die massivsten Verschwörungstheorien scheitern schon alleine daran, dass die Menschen garnicht zu so einer Verschwörung fähig sind.
    Für 911 sind die Politiker viel zu doof und chaotisch organisiert, als das sowas einwandfrei durchgezogen werden könnte. Eine Mondlandeverschwörung durchzuziehen wäre sogar scherer machbar gewesen, als die Landung selbst. Vor allem scheiterts schon daran, dass so viele Menschen niemals dicht halten könnten...
    Kleinere Verschwörungen gibt es in jedem Fall. (NSA ist keine Verschwörung, sondern die machten was sie wollten, weil keiner sie kontrollierte und die Politik ebenso strukturlos die Sache kaum unter Kontrolle hatte oder den Ernst nicht ganz wahr genommen hat)


    Ich verstehe einfach nicht warum Menschen sich sowas ausdenken sollten.


    Weil es ihnen Spaß macht, weil sie damit leichtgläubige Menschen beeindrucken können und dadurch selber in den Mittelpunkt geraten, weil ihr Leben zu langweilig ist und ihnen leider nichts sinnigeres einfällt, was man tun könnte. Weil sie paranoid sind und sowieso überall nur das schlechte sehen. Da gibts so viele Möglichkeiten. Am häufigsten aber, weil der Mensch sich selbst gerne wichtig machen will.

    Eurofighter1200 (und auch KnutG)


    Was Du schreibst klingt finde ich sehr egoistisch. Mit deinem letzten Satz hast Du die ganze Sache aber eigentlich sogar schon auf den Punkt gebracht.
    Lohnt es denn wirklich Ressourcen zu verschwenden, um den Mars aufwendig zu besiedeln, obwohl wir auf der Erde schon genug Probleme haben? Was soll dadurch besser werden? Willst Du deinen wissenschaftlichen Drang befriedigen, indem Du die Probleme der Erde ignorierst? WO ist da der Unterschied zu den Superreichen, die ihr Gled auch für Dinge verprassen, wo sie glauben, dass hätte nen Sinn? Warum riesige neuen Probleme schaffen (Planetenbesiedelung, Terraforming etc etc etc...), wenn es mehr als genug kleinere und mittel schwere hier auf der Erde zu bewältigen gibt?


    Das ist so, als ob bei mir zu Haus überall kleine Feuer brennen, ich sie aber nicht alle einzeln löschen will, sonder mich lieber an den PC setze und eine vollautomatische Löschanlage entwickle, ausprobiere, weitere Studien drüber verfasse, weil es mehr Spaß macht... Und in der Zeit brennt aber das Haus hab. :facepalm:



    Ich bin der Meinung, dass ist ein ganz typisch Menschliches Problem!
    Statt das Problem zu lösen, läuft man davor weg und tut Dinge, die bequemer oder spaßiger sind aber das Problem nicht lösen:


    Man hat auf der Erde Probleme, also wandert man zu Mars aus. Dort geht das Elend dann aber weiter, noch mehr Menschen mit Problemen


    Oder glaubt ihr, wenn der Mars erstmal besiedelt ist, wird plötzlich alles besser?





    Für mich sieht es jedenfalls kurz einfach so aus:
    Probleme auf der Erde -> ab zum Mars = Problem verdoppelt



    Ich glaube die Menschen auf diesem Planeten finden das Leben auch nur deswegen erträglich, weil sie Hoffnung haben. Dabei ändert sich nie etwas. Die Steinzeit war schlimm, das Mittelalter war schlimm, die heutige Zeit ist schlimm. Nur der Technikstand ändert sich. Das menschliche Elend wird aber immer bleiben. Genauso dessen Egoismus.
    "Was kümmern mich die Probleme der Erde? Ich will lieber zum Mars, das ist spannender! Und vieleicht retten wir dabei sogar die Welt, blablabla" Das geht dann genauso aus, wie deine America Geschichte, vor den Problemen weglaufen, am Ende passiert garnichts, ausser noch ein weiteres Land mit Problemen... Aber hauptsache man hat kurzzeitig seinen Spaß gehabt. Die Nachkommen dürfens ausbaden.

    Wenn man einen Planeten hat, der Schwerkraft besitzt, aber sich nicht dreht und man versucht einen geostationären Orbit einzuschlagen, würde man auf den Planeten stürzen.


    Auf 100x100km bewegt man sich um den Planeten, egal ob er sich dreht oder nicht. Wohin und wie schnell sich der Planet dreht, spielt beinahe keine Rolle. Es macht nur einen Unterschied, wohin sich der Boden zum Auge des Betrachters bewegt. Ich glaube eure Denkweise ist etwas zu komplziert... Oder ihr macht das Thema komplizierter, als es ist.

    Ich möchte mich nochmal selbst zitieren:


    Zitat von Uberlander

    Die Venus ist derzeit deutlich Lebensfeindlicher als der Mars. Aber langfristig ist es dann doch der erdähnlichere Planet mit den höheren Aussichten meiner Meinung nach.


    Soviel zum Thema langfristiges Denken. ;P
    Natürlich ist der Mars derzeit deutlich lebens"freundlicher". Aber ob das Endergebniss eines Terraformingprojektes ein besseres wäre, als die Venus zu terraformen, ist hier die Frage.


    @ Nibooss
    Ich glaube Du hast mich falsch verstanden. Wenn ich von Terraforming rede, meine ich nicht die Entwicklung eines Planeten, sondern das nachträgliche Terraformen von Menschenhand. Und die Erde ist dabei logischerweise ausgeschlossen.



    Das Titan zur Besiedelung taugt, habe ich nur indirekt gesagt. Mir ging es hauptsächlich darum, dass ich ihn als Forschungsobjekt interessanter finde, als den Mars. Der lässt sich ja auch kaum Terraformen, dadurch dass er aus Eis besteht.




    Und noch ein Gag am Rande:
    Irgendwer hatte noch gesagt, "im Mars unterirdisch leben, um der Strahlung zu enkommen". Super, kann man auch auf'm Mond machen. Dort ist die Dunkelheit unter Tage genauso erdähnlich wie auf'm Mars. :D


    Aber so langsam kommt die Diskusion dann doch in Schwung. Die ersten Argumente fand ich etwas witzlos und wiederholten sich. Dass die Venus eine so langsame Rotation besitzt, hatte ich ganz verdrängt. Da hatte ich immer den Merkur im Sinn...


    Ich bekomme so allmälig das Gefühl, die Menschen ziehts hauptsächlich aus dem Grund zum Mars, weil die Oberfläche dort so schön erdähnlich aussieht. Da fühlt man sich wohler, als auf'm Mond. Obwohl der Mars ähnlich lebensfeindlich ist.

    Das zweite sieht mir viel zu schwer aus. Ich glaube die Raketentanks wiegen auch viel mehr, als gleichgroße Kerosintanks. Die Raketentriebwerke verwendest Du aber nicht zum starten oder ?


    Zeig mal vom zweiten bitte ein Bild von der Seite, dass man die Fahrwerke sehen kann und schalte die Anzeige für Schwerpunkt und Aerodynamik ein.


    Flugzeuge die nicht abheben sind meist Kopflastig oder die Hebelwirkung von den hinteren Höhenrudern ist zu gering.
    So ein Flugzeug muss man sich beim starten wie eine Wippe vorstellen.


    Oft hilft es, die hinteren Räder weiter nach vorne zu verschieben, allerdings wirds dann gefährlich für die Triebwerke, weil die beim Abheben dann gegen die Fahrbahn stoßen können. Bei dir schauts aus, als könne man nicht mehr viel am Fahrwerk machen, weil die Triebwerke schon recht weit rausragen. Der Flieger ist vorne zu schwer. (oder auch insgesamt, falls du die Raketendriebwerke nict zum starten verwendest)


    Ich weiß ja nicht wie du deine Triebwerke einsetzt. Aber wenn du mit Actiongroups arbeitest, würde ich für den Start alle einschalten. Das Vectoring der Raketentriebwerke hilft dir, das Heck des Fliegers herunter zu drücken. Sobald du abgehoben bist, schaltest sie dann aus und fliegst mit den Flugzeugtriebwerken weiter. Wenn selbst das nicht geht, hilfts nur den Flieger noch mal kompett zu überdenken.
    Ich wette, wenn du von den 6 Raketentanks die vorderen 3 rausnimmst, hebt er ab.



    Was ich noch gerade gesehen habe, du hast vorne keine Canardflügel verbaut, wie beim ersten Flieger. Wenn die Räder direkt oder fast auf gleicher Höhe mit den hinteren Höhenrudern sind, dann kann der Flieger auch defintiv nicht abheben. Dan drücken sie direkt auf die Räder und es gibt keine Hebelwirkung (Wippe).
    Ich würde versuchen vorne zusätzlich Canardflügel anzubauen, damit die Nase angehoben wird. (wobei ich mir sicher bin, dass das nicht ausreichen wird, weil die 3 Tanks vorne einfach zu schwer sind)

    Also soweit ich das in Erinnerung habe, ist sowas von den Entwicklern defintiv geplant. Erstmal sind sie dabei das EVA zu erweitern, IVA soll aber auch drann kommen (dazu muss es aber zusätzliche Features geben, denn in den in den Raumkapseln solle es ja auch was zu tun geben).

    @ Kanone
    Ich glaube, sobald die Venus verschluckt ist, kann man auch auf dem Mars nicht mehr leben. ;P


    Bis dahin ist es aber so oder so noch lange hin. Bis die Erde endgültig überbevölkert ist, dauerts aber hingegen nicht mehr sehr lange. Die Temperatur ist nur eine Frage der Atmosphäre. Es ist auf der Venus trotz des Abstandes zur Sonne sehr wol möglich eine Atmosphäre zu schaffen, die passende Treibhauseffekte erzeugt. Die Atmosphäre umzuwandeln ist noch das geringste Problem. Das einzige massive Problem dass ich in der bevölkerung der Venus sehe, ist die gigantischen Wassermassen dort hin zu tragen.



    Der Mars hat aufgrund seiner Größe und Dichte das Problem der geringen Schwerkraft. Wer es vieleicht nicht wusste: zu geringe Schwehrkraft über einen langen Zeitraum bringt einige gefährliche Erkrankungen mit sich! Ausserdem würden über zigtausende Jahre hinweg 2 unterschiedliche Menschenrassen entstehen, die dann wieder genug Grund haben, sich zu bekriegen. (siehe Hautfarbe schwarz weiß... die Marsianer könnten sich auf der Erde kaum bewegen, weil zu schwach, Reisen zwischen beiden Planeten wären also anatomisch beschrenkt und so kapseln sich beide Rassen allmälig ab etc... wie es um die Toleranz der Menschen zueinander steht, sieht man ja bereits auf diesem Planeten... :thumbdown: )


    Zudem stellt die geringe Schwerkraft und das fehlende Magnetfeld eine dauerhafte und massive Gefahr für die Atmosphäre da. Diese würde durch Sonnenwinde ständig abgetragen (so hat der Mars auch aktuell seine Atmo verloren) und müsste entsprechend dauerhaft neu erzeugt werden, damit sie sich hält. Protuberanzen stellen dann aufgrund des fehlenden Magnetfeldes auch eine massive Gefahr für Lebewesen und vor allem Elektronik dar, an die Gefahr für Flugzeuge will ich garnicht denken.


    Sooo kalt ist es auf Titan nicht. Dort müsste man genauso Habitate errichten, wie auch auf dem Mars, das ist klar. Auf Titan kann man hingegen, wenn man nur den Forschungsaspekt betrachtet aber mit höherer Warscheinlichkeit Leben finden, als auf dem Mars.



    Zitat

    Es war auf Venus und Mars noch! keiner vor ort und hat gesagt: "man Ist das ätzend hier"


    Doch, Maschinen waren dort. ;) Die meisten Venussonden konnten nicht sagen, dass es dort ätzend ist, weil sie vorher implodiert sind. Aber alle überlebenden Sonden auf Mars und Venus haben uns bereits verraten, wie lebensfeindlich beide Planeten sind. Die Venus ist derzeit deutlich Lebensfeindlicher als der Mars. Aber langfristig ist es dann doch der erdähnlichere Planet mit den höheren Aussichten meiner Meinung nach.



    [edit]
    @ Nibooss
    Vorm Terraforming ist halt jeder Planet "scheiße". ;)
    Die Frage ist nicht, welcher Planet DERZEIT lebensfreundlicher ist, sondern welcher LANGFRISTIG die Chance hat, eine zweite Erde zu werden. Der Mars ist innerlich tot. Der wird nie wieder ein ausreichendes Magnetfeld erzeugen. Vom Problem der Schwerkraft mal abgesehen.


    [edit2]
    @ Andromega
    Es gibt etliche Monde, in denen flüssiges Wasser in rauhen Massen vermutet wird. Auf dem Mars gab es evtl. Leben. Es gibt aber einige Monde auf denen es immernoch Leben geben könnte.


    PS: meine Güte, man merkt das Nerds nicht in die Disco gehen, oder warum hängt ihr alle so spät noch am Rechner? :D

    Darüberhinaus ist das ein Ansporn, bessere Raketen mit weniger Schrottentstehung zu bauen! ;)


    Jop. Ich baue meine Stufen so, bzw. sprenge sie so ab, dass sie auf Kerbin zurück fallen. Und wenn ich nach einem Orbit etwas abwerfen muss, habe ich meist so viele Sepratrons drann gebaut, dass die Stufe bis zum Wiedereintritt zurück gezogen wird. So eine leere Stufe wiegt dann ja meist nicht mehr viel. Und wenn sie doch viel wiegt, bekommt sie ne Steuereinheit verpasst, dass man sie nach dem abkoppeln mit dem Resttreibstoff zurück steuern kann.


    Und wenn es gaaaanz selten mal vorkommt, das ich gepennt habe, dann baue ich eine kleine Rakete, mit einer Fangvorrichtung und schiebe die Derbis zurück in die Atmosphäre. ;)



    (ist mir mit Schrott noch nicht passiert aber ich musste mal ein Kommandomodul zurück holen, nach dessen Umbau ich vergessen hatte, die Solarpanele wieder drann zu machen, das typische Problem, kennt ja jeder :D dazu hatte ich dann noch den Dockingport mit Schutzschirm dranne, den ich dann nicht aufklappen konnte, und ich wollte die Kerbals natürlich nicht aufgeben)

    Die Atmosphäre Jools beginnt bei 138 Kilometern. Ich glaube irgendwas bei 115 -120 wäre bei 10.000m/s wol geeignet.


    Zu dem Zeitlag von KSP: Es hilft, so wenig wie möglich von Rechenintensiven Dingen darstellen zu lassen. Beim Start z.B. nach oben schauen, weil die Kerbinoberfläche die Grafik bremst. Im All evtl. dicht ans Schiff zoomen und mit der mittleren Maustaste glaube ich, kann man die Kamera noch weiter weg schwenken. Dann wird die Grafik flüssiger. (mit doppelten, mittleren Mausklick wird die Kamera wieder zentiert)

    Wenn man von der Besiedelung eines Planeten innerhalb unseres Sonnensystems spricht, fällt immer der Mars ins Gespräch. Aber warum ausgerechnet der?


    Ich habe mich neulich wieder einen ganzen Tag lang auf Wikipedia über unsere Planeten und Monde belesen und frage mich, warum das Hauptaugenmerk auf dem Mars liegt. Nirgends sonst, hat man so viele Sonden hingeschickt.
    Aber ich persönlich halte die Venus für viel geeigneter, als den Mars, als Erdersatz.


    Im Prinzip vervollständigen sich beide gegenseitig. Was die Venus zu viel hat, davon hat der Mars zuwenig und umgekehrt... Insgesamt eignet sich kaum ein Planet in unserem Sonnensystem für Terraforming. Auf dem Mars hält sich keine Atmosphäre, weil die Schwerkraft zu gering ist. Wasser auf die Venus zu bringen und deren dichte Atmosphäre abzubauen ist viel zu aufwendig. Trotzdem wäre es dort langfristig möglich zu leben, würde man diese Hürden nehmen. Der Mars hingegen wird aufgrund der geringen Anziehungskraft immer Probleme machen (zusätzlich dazu dass er so klein ist, hat er auch noch eine recht geringe Dichte und kein schützendes Magnetfeld).


    Warum also wird der Mars so massiv erforscht? Ich persönlich halte selbst den Saturnmond Titan für interessanter. (mal abgesehen davon, dass der Abstand zur Sonne etwas zu groß ist)


    Der einzige Grund warum der Mars so massiv erforscht wird, liegt meiner sarkastischen Meinung nach eher darin, dass man dort besonders einfach Sonden absetzen kann. Also weil die Erforschung logistisch und technisch die wenigsten Hürden dort hat. Die Venus hat einen zu hohen Druck und zu hohe Temperaturen, während Titan zu weit weg und zu wenig Sonnenlicht bietet. Es ist für die Forscher also am billigsten, auf den Mars ihre liebgewonnenen Spielzeuge abzuwerfen, mit dem sie ihre Neugier für Geologie befriedigen können.
    Was man auf dem Mars erfährt ist vieleicht ganz interessant (wie bei jedem Planet oder Mond), wird uns langfristig zivilisationstechnisch aber nicht weiter bringen. Da kann man beinahe genauso gut unseren Mond kollonisieren. :seriously:
    (schaut euch mal den Innenaufbau des Mars an! Das ist ein TOTER Planet!)


    Oder was meint ihr?