Hauptsächlich die fehlende Langzeitmotivation aufgrund der Einöde. Hat man erstmal gelungene Konstruktionen für beliebige Missionen entwickelt und kommt überall hin gibts nichts mehr zu entdecken.
- der immer noch nicht begonnene Karrieremodus
- nutzlose Antennen und überhaupt nutzlose Messwerkzeuge mangels Physiksimulation
- fehlende Temperatursimulation und teilweise völlig unsinnige Temperaturen
- die gesamte Wiedereintrittsphase ist völlig unsinnig, weder thermische noch mechanische Belastung was das Wiedereintrittsfenster völlig gleichgültig macht
- das kleine Sonnensystem mit den sehr niedrigen Geschwindigkeiten, winzigen Planeten und Monden, hierdurch wird einiges doch etwas zu sehr vereinfacht
- die Ödnis versus der Möglichkeiten die man hat, man kann nahezu unendlich viel konstruieren, aber nichts davon hat irgend einen Nutzen, Beispiel Rover
- kein Zeitdruck bei Missionen da Kerbals nicht am Leben erhalten werden müssen, in Folge fliegt man immer Hohmann Transfers
- die ganze Stromversorgung/Stromverbraucher Sache, das ist völlig unausgegoren, gerade Energieversorung und Energieverbrauch sind hochkomplexe und kritische Themen, in KSP fast überflüssig
- alles was mit SAS zu tun hat, wer hatte denn diese bekloppte Idee sowas einzubauen, was soll das überhaupt sein? Die "Macht" aus Star Wars die die Trägheit übewindet? Leider macht das das RCS fast überflüssig und es geht sehr viel Komplexität verloren, macht aus einer Simulation am Ende ein Spiel
Ich würde es spannender finden, wenn es schon ein Phantasiesonnensystem gibt, sollte das Sonnensystem beim Starten eines neuen SaveGames in gewissen technischen grenzen zufällig generiert werden. Wenn man alle Daten der Planeten bereits im Vorfeld kennt, gibt es keine herausforderungen. Es ist völlig unnötig Sonden zu schicken um überhaupt erstmal Messdaten für Missionen zu sammeln.