Beiträge von Sauroid

    Nein, nicht einer erzählt die Geschichte sondern alle, das ist das Anspruchsvolle daran.
    Es gibt ein Szenario, das von einer Person aufgestellt wird, aber damit endet es dann auch schon mit den Vorgaben. Innerhalb dieses Rahmens kann jeder aggieren und handeln wie er möchte, solange er dabei keinen anderen Spieler verletzt, umbringt oder sonstige Interaktionen durchführt, die dieser nicht möchte.
    Deshalb werden mehrere Diskussionsthemen benötigt, damit eben diese Handlung reibungslos funtkioniert.

    Genau, allgemeine die für die Taverne Gültigkeit haben, anschließend werde jedoch noch Spielspezifische gebraucht, denn ein Fantasyspiel benötigt andere als eines, das in der echten Welt spielt. Ein Strategiespiel braucht wiederum andere als ein Actionspiel.
    Dies alles muss gut ausgearbeitet werden.
    Dann wird natürlich ein Szenario benötigt, in dem gespielt wird, ohne dieses sind die Regeln sinnlos.

    Guten Tag alle zusammen,


    man kann es auf sehr unterschiedliche Weise umsetzen und die vielen Themen würden der Kommunikation helfen, dass es nicht zu Missverständnissen und Fehlern kommt.
    Zu Beginn müssen nicht einmal viele dafür sein, sicher werden im Laufe der Zeit neue hinzustoßen oder aus Interesse vorbeischauen.
    Aber zu Beginn würde eine Gruppe benötigt, die alles vorbereitet und schon einmal mit dem Spiel beginnt.


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid

    Guten Tag Eurofighter,


    bei mir gestalte ich meine Beiträge wie folgt: Ich habe eine Idee, was ich gerne mitteilen möchte und schreibe diesbezüglich einen Beitrag. Ich fange an meine Gedanken in Worte zufassen und mich zu erklären. Der Sporebeitrag gilt dabei als einer meiner ersten längeren Beiträge. Aber auch er hat einmal kleiner angefangen.
    Es gibt Themen, die meiner Ansicht nach zeitlos sind, wie etwa Spore und da ich sie Modular aufbaue, was bedeutet, ich habe ihn in Sektionen gegliedert, ebenso meine Vorstellung, kann ich sie stets erweitern und verbessern. So ist aus einem halbe Seite Beitrag im laufe von Jahren ein 12 Seitebeitrag geworden. Vor 7 Jahren war ich auch noch jünger, heute versuche ich alles in einen Beitrag zu bringen, aber wie eben bei der Vorstellung habe ich so die Möglichkeit Besonderheiten, wie eben die Tatsache, dass es sich hier um ein Kerbal Space Program Forum handelt, mit zu integrieren und darauf einzugehen.


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid

    Hallo Xanthie,


    genau, du hast es verstanden, wobei ich auch geschrieben habe, dass Interaktionen mit anderen Charaktere besser abgestimmt sein sollten, nicht dass die eine Person, beispielsweise, auf die Idee kommt, die andere zu erschießen, die damit jedoch nicht einverstanden ist und sich anschließend beschwert. Aber vom Prinzip her könnte es genauso ablaufen, man könnte sogar noch weitergehen und eine Art Questsystem einführen, ebenfalls in einem extra Thread. Ihr merkt schon, alleine bei diesem Beispiel häufen sich die Anzahl der Themen, weshalb sich ein gesonderter Bereich, vielleicht sogar noch abgetrennt für die einzelnen Spiele, wenn man später mehrere Pen und Paper - Spiele hat.


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid

    Guten Tag Mc?l?ever,


    nein so ist es eben nicht. Alle arbeiten gemeinsam an einer Geschichte, es gibt nur die Rahmenbedingungen und eine Vorgeschichte, eine Grundlage, den Rest schreiben die Protagonisten selbst.
    Zum Beispiel würde nun jeder beschreiben, was er genau auf der Insel voller Dinosaurier erlebt, zu beachten ist, dass alle Teilnehmer gleichzeitig auf der Insel sind und agieren, dabei können sie auch kooperieren und mit anderen Spielern interagieren, dies würde jedoch, für den reibungslosen Ablauf, eine vorangegangene Absprache benötigen, wofür sich ebenfalls ein extra Thema anbieten würde.


    Und so flüchten und kämpfen die Spieler allein oder gemeinsam gegen die Dinosaurier, Spieler die kein Interesse haben und auch nicht mehr mitspielen wollen, scheiden aus und werden getötet.
    Vielleicht kann man auch mit Events arbeiten, die ebenfalls in einem gesonderten Thread angekündigt und beschrieben werden, z.B. ein Söldnertrupp landet auf der Insel, um die Dinosaurier fortzubringen.


    Dies alles sind nur erste Ideen, man müsste sie noch weiter ausschmücken, aber darauf würde es hinauslaufen.


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid

    Ich zitiere mich einmal selbst, da scheinbar niemand meinen Eingangsbeitrag gelesen hat, was von nöten wäre, um mich zu kritisieren, da ich dort meine gesamte Meinung zu Spore niedergeschrieben habe:


    Zitat

    Ich finde es eine maßlose Enttäuschung und eine Lüge, denn Kinder/Jugendliche, die sich mit der Systematik nicht auseinander gesetzt haben, können den Eindruck gewinnen, dass alles vorherbestimmt ist. Denn wenn ich Spore spiele, stellt sich für mich nicht der Eindruck ein, dass wir ein zufälliges Produkt von lauter Mutationen sind, die sich zufällig durchgesetzt haben, sondern in Spore scheint mir alles vorherbestimmt, es scheint mir sehr geprägt vom amerikanischen Weltbild. Aber sind die heute lebenden Organismen wirklich höher entwickelt, als die vergangenen, teilweise ausgestorbenen? Sind Säugetiere "höher", als z.B. Dinosaurier oder Arthropoden aus dem Kambrium? Es war unvermeidlich, dass sich Einzeller zu Vielzeller zusammenschlossen. Genauso unvermeidlich war es, dass sie begannen, zu wachsen und sich später zu spezialisieren.
    Doch war es z.B. ein Fortschritt ans Land zu gehen? Ich denke nicht, denn es war für die jeweilige Art von Vorteil das Land zu erobern, denn im Wasser herrschten riesige Fische, zum Beispiel Hyneria. Es gab zu viele Fressfeinde und der Nahrungskampf war zu groß. Um zu überleben und weil sich am Land derweil eine hiesige Flora, eine bis dahin unerschlossene, üppige Vegetation, gebildet hatte, sowie eine Tierwelt, die Insekten waren durch den geringen Sauerstoffgehalt dazu gezwungen, ihre Größe anzupassen und waren dadurch bedingt kleiner geworden und boten so ebenfalls ein großzügiges Nahrungsangebot, gingen einige Organismen an das Land. Augenscheinlich ist ein Fortschritt zu erkennen, doch wenn wir uns den Verlauf des Lebens weiter ansehen, dann können
    wir erkennen, dass unzählige Arten wieder zurück ins Meer gingen. Haben diese sich dann zurückentwickelt? Sind Begriffe wie Entwicklung überhaupt angebracht? Ich denke nicht, das Leben und alle Lebewesen nutzen nur ihre Chance. So war es, zum Beispiel, auch nicht zwangsläufig von Nöten, dass der Mensch auftauchte und so etwas wie Intelligenz entwickelte. Intelligenz ist nur ein Weg um zu überleben von so vielen anderen. Dinosaurier z.B. kamen größtenteils ohne Intelligenz aus. Nun wird vermutet, dass sie wahrscheinlich noch "dümmer" waren, als man bisher vermutete. Der Tyrannosaurus Rex galt lange Zeit als Aasfresser, da man ihn als kopflastiges Lebewesen ansah. Doch nach neusten Erkenntnissen, hatte er und viele große Theropoden Hohlräume im Schädel,
    diese nahmen viel Platz ein und senkten das Gewicht, des Schädels und machten ihn so leichter, somit war er nicht mehr kopflastig. Nach neusten Berechnungen wog der Schädel des T-Rex nur noch ca. eine halbe Tonne. Somit kommt er wieder als Carnivor in Frage. Einige sahen in ihm ein Aasfresser, andere meinten sogar einen Herbivoren in ihm ausgemacht zu haben.

    Guten Morgen liebe Community,


    heute trete ich mit einer besonderen Idee auf euch zu.
    In einigen Foren wird es umgesetzt, doch nur in wenigen gibt es Erfolge zu verbuchen, diese sind dann jedoch von unschätzbarem Wert.
    Die Rede ist von so genannten Forenspielen oder auch Pen und Paper – Spiele genannt. Mit diesen verhält es sich beinahe wie mit richtigen Spielen oder auch
    Büchern und wie in der zuletzt genannten Gruppe spielt sich beinahe alles im Kopf der Teilnehmer ab.
    Es kann mehrere Spiele gleichzeitig geben, die parallel laufen, doch da diese relativ viel Platz und in der Regel mehrere Themen für einen reibungslosen Ablauf benötigen, wäre ein eigener Bereich vorteilhaft. Da ich besonders in Richtung Dinosaurier interessiert bin, werde ich ein Beispiel hierzu konstruieren, aber ebenso gut wäre ein Kerbal Space Program Szenario möglich, aber auch ein Szenario innerhalb des Halo- oder Assassins Creed - Szenarios. Jedes Universum würde sich hierfür anbieten, darüber hinaus kann man auch eigene erfinden und entwerfen.
    Bevor das Spiel losgeht, werden neben den allgemeinen P&P, damit sind Pen und Paper – Spiele gemeint, Regeln auch spezifische Regeln wichtig, die auf das Spiel angepasst sind. So braucht ein Strategiespiel andere Regeln als ein Spiel, bei dem es darum geht, mit einem Charakter Abenteuer zu erleben. Auch sollte die Umgebung, in der das Spiel abläuft, genauer definiert werden, ggf. sogar mit einer topografische Karte, damit bei der Beschreibung der Insel nicht allzu viele Unstimmigkeiten entstehen. Wenn es von Bedeutung ist, sollte auch die Fauna und Flora näher definiert werden. Wenn es zum Beispiel nur Theropoden gibt, wäre es schlecht, wenn plötzlich einer anfinge, Herden von Sauropoden oder Ceratopsidae zu beschreiben, wenn es hierzu keinen triftigen Grund gäbe.
    Auch wird ein Anmeldethema benötigt, wo sich alle mit einem Formular anmelden und ihren Charakter mit Vorgeschichte vorstellen.
    Erst wenn dies alles erledigt ist, kommt es zum eigentlichen Spiel. Auch dieses kann wiederum, zur Übersicht, in mehreren Threads stattfinden, in dem man z.B. eine Insel in vier Zonen einteilt, die man dann wiederum in Form von vier Threads wiederfindet.
    Doch dies ist alles nur anhand eines Beispiels, vielleicht habt ihr noch mehr Möglichkeiten der Variation, z.B. könnte ein Ereignis die Weltverändern, dass ihr dann wiederum in einer neuen Zeitleiste festhaltet, die alte Geschichte beendet und in einem neuen Thread aufgehen lasst. Auf mein Beispiel bezogen könnte es wie folgt aussehen: Die Insel wurde aus Sicherheitsgründen zerstört, jedoch entkamen bereits lange vor der völligen Auslöschung Exemplare von der Insel und haben, da bei ihrer Erschaffung auch Krankheiten mit erschaffen wurden, eine Epidemie ausgelöst. Zusammen mit ihrer Vorherrschaftsstellung haben sie beinahe die gesamte Menschheit ausgelöscht.
    Wie ich bereits erwähnte, ist dies nur ein Beispiel, das ich mir gerade ausgedacht habe, jedoch sieht man anhand dessen sehr gut, was ich damit aussagen möchte. Die Insel, die bisherige Geschichte ist vergangen. Doch nun geht die Geschichte weiter, es gab ein Ereignis, dass alle Charakter in ihrer Entwicklung geprägt haben, deshalb wird ein neuer Thread eröffnet, um die Geschichte in einer neuen Form weiterzuführen.
    Es ist zwar ziemlich aufwendig und benötigt etwas Planung, kann jedoch auch viel Spaß machen und Freude bereiten.
    Deshalb wollte ich eure Meinung dazu wissen und euch einladen, es zu versuchen, es kostet nichts, doch was es gibt kann keiner nehmen.


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid

    Guten Tag Dave,


    ich weiß nicht, seit wann du dich mit Spore beschäftigst, jedoch hieß es in den ersten Nachrichten, die von EA über Spore bekannt wurden, dass es ein Spiel sei, welches die Evolution simuliert, dies alles habe ich eigentlich schon zu beginn geschrieben, aber es hat wohl scheinbar keiner gelesen.
    Es sollte auch erst realistischer werden, jedoch entschied man sich für eine niedrigere USK und FSK Bewertung, weshalb viele Punkte gestrichen wurden, z.B. die Unterwasserphase. Viele Dinge waren gar im ersten Trailer zu sehen und wurden erst im Nachhinein gestrichen.


    Das einzige, was Spore darstellt ist die Arroganz der menschlichen Spezies. Es wäre schön gewesen, wenn nicht der Mensch immer als Endprodukt heraus käm, aber so ist es, Spore simuliert lediglich die menschliche Entwicklung.
    Vielleicht habe ich etwas falsch gemacht, aber in Spore kann man eigentlich keine falschen Entscheidungen treffen, es geht nicht um Anpassung und dem Sinn des Überlebens, es geht um ästhetik und dem persönlichen Gefallen an der eigenen Kreatur.

    Guten Tag alle zusammen,


    hättet ihr meinen Beitrag gelesen, hättet ihr bemerkt, dass ich etwas über DarkSpore geschrieben habe. DarkSpore ist vom Prinzip wie Diablo, jedoch mit der Möglichkeit der Modifikation. Es hat aber an sich nichts mehr mit dem Grundgedanke der Evolution zu tun, was ich persönlich sehr bedauerlich finde. Des Weiteren erschienen mehrere Ableger für den Nintendo DS.
    Auch ist das letzte Spore-AddOn nur im Amerika erschienen, dort wurden Metalteile eingefügt.


    Soweit ich weiß, hat EA nicht vor, einen zweiten Sporeteil zu veröffentlichen, dabei tragen sie selbst die Schuld am Niedergang Spores, es gab 2008 eine äußerst belebte Community. Dies war einmal.
    Den Vergleich von Spore und Sins of a Solar Empire finde ich nur bedingt gut. Sins of a Solar Empire ist ein wirklich gutes Strategiespiel, jedoch möchte Spore kein Strategie- oder Rollenspiel sein, Spore hatte den Anspruch, die Evolution zu simulieren.


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid


    Guten Tag liebe Community.


    Ich weiß, dass Spore in der Welt der Spiele schon ein etwas älteres Spiel ist, aber dennoch dachte ich mir, dass ich zu Spore einen kleinen Bericht schreibe, in dem ich meine Meinung zu Spore äußere. Vor einiger Zeit brachte EA einen weiteren, eigenständigen, Spore-Teil auf den Markt: DarkSpore. Was haltet ihr von Spore als solches, was von DarkSpore? Ich habe mich einmal hingesetzt und meine Gedanken kurz aufgeschrieben. Ihr seit herzlich eingeladen, an dem Gespräch teilzunehmen und eure Meinung über Spore kundzutun.



    Ich war wirklich enttäuscht von dem Spiel. In Zeitschriften und in der Werbung wurde immer wieder damit geworden, dass der Spieler die Möglichkeit bekäme, die Evolution nach zuspielen. Dabei sahen die ersten Videos noch viel versprechend aus, im Gegensatz zu den Endvideos. Auch wenn es in Zeitschriften, YouTube, Werbungen und vielen Vorresonanzen einen Dämpfer gab, es doch nicht all zu gut sein sollte, habe ich es mir gekauft, weil ich gehofft hatte, die echte Evolution, wie sie im Moment statt findet, nachspielen zu dürfen, ich wollte dem Spiel, das soviel versprach, wenigstens eine Chance geben. Doch schon nach wenigen Minuten gab es die große Ernüchterung. Dann war ich maßlos enttäuscht In dem Spiel gab es keine Evolution, nicht einmal ein Ökosystem, alles war vorherbestimmt, dabei ist alles, was es heute gibt, jeder einzelne von uns, dass wir hier sitzen, in diesem Forum schreiben, einfach alles, ein Produkt von lauter Aneinanderreihungen von Zufällen.


    Ich finde es eine maßlose Enttäuschung und eine Lüge, denn Kinder/Jugendliche, die sich mit der Systematik nicht auseinander gesetzt haben, können den Eindruck gewinnen, dass alles vorherbestimmt ist. Denn wenn ich Spore spiele, stellt sich für mich nicht der Eindruck ein, dass wir ein zufälliges Produkt von lauter Mutationen sind, die sich zufällig durchgesetzt haben, sondern in Spore scheint mir alles vorherbestimmt, es scheint mir sehr geprägt vom amerikanischen Weltbild. Aber sind die heute lebenden Organismen wirklich höher entwickelt, als die vergangenen, teilweise ausgestorbenen? Sind Säugetiere "höher", als z.B. Dinosaurier oder Arthropoden aus dem Kambrium?
    Es war unvermeidlich, dass sich Einzeller zu Vielzeller zusammenschlossen. Genauso unvermeidlich war es, dass sie begannen, zu wachsen und sich später zu spezialisieren.
    Doch war es z.B. ein Fortschritt ans Land zu gehen? Ich denke nicht, denn es war für die jeweilige Art von Vorteil das Land zu erobern, denn im Wasser herrschten riesige Fische, zum Beispiel Hyneria. Es gab zu viele Fressfeinde und der Nahrungskampf war zu groß. Um zu überleben und weil sich am Land derweil eine hiesige Flora, eine bis dahin unerschlossene, üppige Vegetation, gebildet hatte, sowie eine Tierwelt, die Insekten waren durch den geringen Sauerstoffgehalt dazu gezwungen, ihre Größe anzupassen und waren dadurch bedingt kleiner geworden und boten so ebenfalls ein großzügiges Nahrungsangebot, gingen einige Organismen an das Land. Augenscheinlich ist ein Fortschritt zu erkennen, doch wenn wir uns den Verlauf des Lebens weiter ansehen, dann können wir erkennen, dass unzählige Arten wieder zurück ins Meer gingen. Haben diese sich dann zurückentwickelt? Sind Begriffe wie Entwicklung überhaupt angebracht? Ich denke nicht, das Leben und alle Lebewesen nutzen nur ihre Chance. So war es, zum Beispiel, auch nicht zwangsläufig von Nöten, dass der Mensch auftauchte und so etwas wie Intelligenz entwickelte. Intelligenz ist nur ein Weg um zu überleben von so vielen anderen. Dinosaurier z.B. kamen größtenteils ohne Intelligenz aus. Nun wird vermutet, dass sie wahrscheinlich noch "dümmer" waren, als man bisher vermutete. Der Tyrannosaurus Rex galt lange Zeit als Aasfresser, da man ihn als kopflastiges Lebewesen ansah. Doch nach neusten Erkenntnissen, hatte er und viele große Theropoden Hohlräume im Schädel, diese nahmen viel Platz ein und senkten das Gewicht, des Schädels und machten ihn so leichter, somit war er nicht mehr kopflastig. Nach neusten Berechnungen wog der Schädel des T-Rex nur noch ca. eine halbe Tonne. Somit kommt er wieder als Carnivor in Frage. Einige sahen in ihm ein Aasfresser, andere meinten sogar einen Herbivoren in ihm ausgemacht zu haben.
    Aber nun wieder zurück zum Menschen.
    Zwar war es günstig, für unsere Vorfahren Intelligenz auszubilden, jedoch nicht zwingend nötig. Als unsere Vorfahren von den Bäumen stiegen und sich im hohen Gras der Savannen wiederfanden, wahren sie wehrlos gegen Smilodon und andere Lebewesen jener Epoche. Als Folge begannen sie zu denken um Waffen herzustellen, damit sie nicht sofort wieder ausstarben. Dies war die Antwort auf das verschwinden der Bäume und der Ausweitung von Steppen. So haben sie ihre Chance genutzt und Intelligenz ausgebildet. Doch gab es noch andere Wege. Ein Beispiel dafür sind andere Arten von Affen. Der nächste Verwandte es Menschen ist der Schimpanse. Diese leben noch genauso wie damals, sie haben eine andere Richtung eingeschlagen als wir und sind auch damit ziemlich erfolgreich.
    Jedoch würde die Evolution auch nicht zögern und wieder auf Einzeller umsteigen, wenn es von Nöten wäre.
    Wir Menschen haben einen durch unsere Entwicklung, unsere ganze Intelligenz, einen riesigen Nachteil, den auch die Dinosaurier zum Zeitpunkt ihres Todes hatten.
    Je komplexer ein Organismus wird, desto anfälliger und sensibler reagiert er auf Veränderungen. Dies war auch ein Grund, warum die Dinosaurier ausstarben, es kam zu einer Komplexitätskrise. Doch nicht nur sie starben aus. Es gab viele Faktoren, die zu ihrem Ende führten. Ebenso starben 80% aller Säugetiere am Ende des Mesozoikums aus. Deshalb wäre es in sofern falsch, bei der Evolution von Fortschritt zu sprechen. Es kommt auf die Umweltbedingungen an und wie bestimmte Individuen sie nutzen.
    Auch wenn sie uns wie Umweltkatastrophen vorkommen, sind sie für die Natur nichts abnormales. Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt. Der Begriff Katastrophen ist ein anthropozänischer Begriff zur Bewertung von plötzlichen Naturschwankungen. Und ich finde, dies hätte man in Spore berücksichtigen und einfließen lassen können.
    Man hätte Katastrophen einbauen können, die spontan und unvorhersehbar auftreten. Denn die Evolution ist sehr stark von Modifikationen abhängig, so zum Beispiel am Ende der Kreidezeit. Die Dinosaurier waren zwar sehr geschwächt, doch begannen sie sich wieder zu erholen. Wäre nicht der Meteorit eingeschlagen, könnte es gut sein, dass die Säugetiere niemals die dominante Spezies geworden wären. Dass die Dinosaurier irgendwann ausgestorben wären, ist klar, auch dass der Mensch irgendwann einmal aussterben wird. Dass er daran auch mit seiner Technolution nichts ändern, ist ebenso klar. Irgendwann werden die, von uns erschaffenen, künstlichen Barrieren fallen und wir werden nackt und wehrlos der Natur gegenüber stehen. Die Frage ist nur noch wann und wodurch, aber dass wir aussterben werden ist sicher. Danach wird die Spezies, die jetzt am unspezialisiertesten ist, die Herrschaft übernehmen.


    Nun hätte ich noch ein Beispiel am Menschen: Die Römer besaßen schon Wirpools und einige, zum Teil auch modernere Waffen, etwa eine Waffe, die einemFlammenwerfer ähneln. Doch als ihre Kultur verdrängt wurde, geriet ihr Wissen in Vergessenheit. Hat sich damit die Menschheit nicht zurückentwickelt? Kann man davon überhaupt sprechen, da sich die Kulturen auf diesem Planeten unterschiedlich entwickelt haben?


    Und ich finde, so etwas hätte EA in Spore durchaus berücksichtigen können, dass man seine Spezies nicht nach Lust und Laune verändern kann, sondern immer an die Umweltbedingungen anpassen. Damit hätte der Spieler zwar auch noch Möglichkeiten, wäre jedoch auch hin und wieder dazu gezwungen, seine Kreatur "zurück" zu entwickeln, sie überlebensfähig zu machen.


    Es müssen auch nicht viele sein, ich gebe mal einige kleine Beispiele für mögliche Katastrophenszenarien:



    Vulkanausbruch:
    Der Vulkan steht kurz vor dem Ausbruch, seit Wochen schon steigt eine Aschewolke in den Himmel und es kommt immer wieder zu Unwettern, in denen Gesteinsbrocken vom Vulkan ausgehend auf die Erde Schlagen. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder bricht er aus, dabei kommt es dann auf die Größe an in wieweit er einen Einfluss auf das Ökosystem hat, oder die Schlotwand stürzt ein und eine pyroklastische Welle wird in Bewegung gesetzt. Dies hat weitreichende Folgen für das gesamte Leben. Sie ist mehrere 100 Grad heiß und ist mehrere km/h schnell. Alles was sie überrollt, verbrennt sofort, nichts bleibt von den Betroffenen übrig. Doch die Überlebenden dieser Katastrophe haben mit den Folgen zu kämpfen. Entweder, sie wandern weiter, passen sich an oder sterben aus. Genügsame Lebensformen können von dem, was die Katastrophe hinterlässt oder von anderen Überlebenden, sich ernähren und eine Grundlage für ihre Zukunft schaffen.
    Und ein weiteres Phänomen tritt durch die Gase des Vulkans auf. Es kommt vermehrt zu Totgeburten, da die Embryonen durch die giftigen Gase schon vor dem Schlüpfen absterben.
    Ein weiteres Szenario ist, dass ein Meteorit auf die Erde zurast. Schon im vornherein kommt es zu Erdbeben. Je näher er der Erde kommt, desto schlimmer werden diese. Sobald er dann in die Atmosphäre eintritt (ich rede von größeren Meteoriten), gibt es verschiedene Szenarien.
    a) Er schlägt ins Meer ein und erzeugt dabei riesige Tsunamiwellen, die die Küstenregionen wegspülen. Diese sind 100derte Meter hoch, wenn sie auf flache Küstenregionen treffen.
    b) Er zerbirst beim Atmosphäreneintritt. Die Folge wäre ein Meteoritenhagel, der den gesamten Globus heimsuchen würde. Diese würden riesige Tsunamiwellen auslösen und durch die Hitze würden globale Feuersbrünste entfacht. Durch den erhöhten CO2 Ausstoß kommt es schließlich zu einer Eiszeit (dies ist die anerkannte Theorie für das Aussterben der Dinosaurier).
    c) Ein Meteorit schlägt ein und löst einen Methan-GAU aus (dieser Punkt kommt später).


    Dann gibt es noch die Möglichkeit eines Methan-GAUs.
    Um dies zu verstehen muss ich vornherein zu diesem Szenario etwas erklären:
    Methan ist ein Treibhausgas, das entsteht, wenn Kadaver abgebaut werden, beim Verdauungsvorgang, kurz; bei vielen natürlichen Prozessen. Doch baut der Sauerstoff Methan normaler weise ab, außer es entweicht in zu großen Mengen. Auch andere Tiere Eiswürmer, Einzeller, usw. bauen Methan ab.
    So ist auch Sauerstoff entstanden (es war auch nur einmal ein Abfallprodukt, aber dies ist wieder ein anderes Thema).
    Viel Methan lagert heutzutage an den Shelfrändern auch Kontinentalhänge genannt. Sie dienen sozusagen als Kleister, auch eine nicht unbedeutende Menge Methan ist im Eis der Pole gelagert.
    Wenn die Pole geschmolzen sind, entweicht sehr viel Methan. Der Sauerstoff kann diese Mengen nicht schnell genug abbauen. Die Ozonschicht wird angegriffen und beginnt stark sich zu zersetzen.
    Als Folge kommt die UV-Strahlung und viele Bestandteile, die die Ozonschicht gemindert hat intensiver zu uns.
    Aber es passiert noch etwas: Das Methan lagert ab 400 Metern tiefer, es ist kompensiert in Packeis, doch schon bei leichten Schwankungen wird es instabil. Und so beginnt es ab zu bröckeln und das Methan entweicht.
    Es vermischt sich mit dem Wasser, setzt dessen Dichte herab, dass es schon einmal zu einem Massensterben in den Meeren kommt. Doch bleibt es nicht an der Wasseroberfläche stehen, sondern geht in die Luft und setzt ebenso dessen Dichte herab. Auch viele Tiere sterben nur an dieser Veränderung, doch ist dies erst der Anfang.
    Strömungen kommen zum erliegen oder werden umgeleitet, das heißt bei uns, Europa würde im Schnee versinken, der wärme- und damit lebenspendende Golfstrom würde versiegen oder umgeleitet werden.
    Doch es kann noch etwas passieren: Da jetzt der "Kleister" der Shelfränder fehlt, beginnen diese abzurutschen und ziehen Tonnen von Geröll, Gesteinen und Organismen mit sich. Dies erzeugt Beben, die wiederum Megatsunamis erzeugen, die dann über die Erde rollen.
    So etwas geschah im Perm. Dort ist das größte Massensterben verzeichnet, das jemals geschah. 90% aller Pflanzen und Tiere (sowohl Meeres- als auch Landtiere) starben aus.


    Bisher nannte ich die Szenarien Vulkanismus, Meteoriteneinschlag und Methan-GAU.
    Als nächste Szenerie werde ich auf den extremen Klimawandel eingehen und erläutern.


    Dies könnte auch noch eine Gefahr sein, wie ich es bei dem Meteoriteneinschlagszenario schon sagte, kann durch ganz feine Schwankung das Klima kippen, also von tropisch heißen Klima wird es plötzlich bitter Kalt, dass 90% der Erdmassen unterm Eis verschwinden.
    Nur wenige Tiere überleben so eine extreme Veränderung.
    Und diese gibt es in allen formen und ist von vielen Faktoren abhängig, so dass es durch viele Umstände ausgelöst werden kann.


    Jetzt werde ich, auch im Zusammenhang zum vorangegangenen Szenario, bei dem ich über ein extremes Klima sprach, etwas über die Zusammensetzung der Luft sagen und ein damit verbundenes Katastrophenszenario, dass Auswirkung auf das Leben haben kann, erläutern. Auch wenn es uns so vorkommt, als seien wir die Herrscher dieses Planeten, regieren doch nach wie vor die Bakterien und Einzeller. Wenn sie ein Bewusstsein hätten und es wollten, könnten wir Morgen am Tag alle sterben.
    Denn so ist der Sauerstoff entstanden. Früher lebten die ersten Einzeller von Methan. Doch sie schieden Sauerstoff als Abfallprodukt aus (so ist auch die geschlechtliche Vermehrung entstanden, als ein Zufallsprodukt). Durch ihre Zellteilung entstanden keine eigenständigen Individuen, dadurch passten sie sich keinen Veränderungen an. Und jetzt stellt euch einmal vor, die ganze Luftzusammensetzung ändert sich binnen sehr kurzer Zeit von Methan zu Sauerstoff, das was früher ein Nebenprodukt war dominiert nun.
    Es kam zum ersten Massensterben der Geschichte, in der nur sehr wenige überlebten, es war verheerender als jenes, das später das Ende der Dinosaurier einleiten sollte.
    Und auch so etwas könnte uns heute noch gefährlich werden, wenn die Bakterien auf einmal keinen Sauerstoff mehr herstellen, dies tun zwar auch Pflanzen, doch gibt es fast genauso viele Tiere, die Sauerstoff für uns produzieren und wir sind dabei, diese erfolgreich zu bekämpfen.


    Das reicht glaub ich erst einmal als Beispiele. Ihr wisst so glaube ich, was ich damit ausdrücken wollte.
    All diese Beispiele würden massiven Einfluss auf die Kreatur haben.



    Was ich ebenfalls unrealistisch an Spore finde, ist die Tatsache, dass die Kreaturen auf dem gesamten Globus gleich sind, dass es keine Abweichungen in Aussehen, Verhalten und dergleichen gibt.. Ich weiß nicht, ob ihr die Darwinfinken kennt. Es war wohl mal so, dass Finken auf eine Inselgruppe gelangten und sich auf den verschiedenen Inselabschnitten unterschiedlich entwickelt, sich angepasst, haben.
    Darwin hatte diese Finken ganz genau untersucht, daher der Name.
    Und in Spore bleibt die Kreatur auf dem gesamten Globus gleich. Erst wenn sich alle Kreaturen ständig "weiterentwickeln" (sofern der Begriff angebracht ist) und sich anpassen ist auch der Spieler dazu gezwungen und erst so entbrennt ein Wettlauf ums Überleben. Dann ist der Spieler nicht mehr nur der Protagonist, sondern einer von vielen, nicht besser und nicht schlechter, als all die anderen Lebensformen im Spiel.
    Durch Isolation, z.B. wenn eine Gattung sich über ganz Europa ausgebreitet hat und im Zentrum Europas eine Eiszeit ausbrechen würde, so dass die Tiere im Norden von den Tieren um Süden getrennt wären, so wäre es sehr wahrscheinlich, dass diese sich unterschiedlich entwickeln und zwei neue Arten entstehen. Auch kann man beim Menschen so etwas beobachten. Menschen z.B. die in Bergregionen leben sind kleiner und gedrungener, als die im Tal, ihr Körperbau hat sich den Umweltbedingungen angepasst. So ist jedes Lebewesen Modifikationen (Umwelteinflüssen) unterworfen, dies gilt auch noch bis in die Weltraumphase und müsste bei der Besiedlung neuer Planeten noch deutlicher zu Tage treten. Deshalb wäre es nur logisch, wenn man die Kreatur bis in die Weltraumphase anpassen könnte.
    Aber wenn es schon so komplex auf der Erde zu geht, wie wäre das dann erst, wenn man mit seiner Spezies fremde Planeten (trotz Terraforming) besiedelt? Die Abwandlungen im Erbgut, dem Aussehen und dem Verhalten wäre enorm. Und so wäre es nur logisch, wenn dein Volk von Planet zu Planet variiert und sich letzten Endes gar neue Lebensformen bilden würden, die mit dem ursprünglichen Volk nichts mehr gemeinsam hätten.
    Ich könnte jetzt noch auf Theorien von möglichen fremden Lebensformen eingehen, z.B. wird es vermutet, dass es, theoretisch, Leben geben könnte, dass seine Grundlage z.B. nicht auf Wasser begründet, wie jedes Lebewesen bei uns auf der Erde, sondern auf einen anderen Stoff, der dort häufig vorkommt (es gibt auch bei uns solche Lebewesen zu beobachten, es gibt Leben in allen Formen und wir kennen noch nicht einmal alle, es gibt Leben wo wir es uns niemals vorstellen könnten).


    Zum Schluss dieses Beitrags möchte ich noch einmal auf ein letztes Thema zusprechen kommen, das mich in Spore sehr erzürnt hat, der Begriff der Intelligenz.
    Weiter oben hatte ich ihn einmal zur Sprache kommen lassen, jedoch will ich ihn noch einmal aufgreifen und näher erläutern. Ich weiß, es ist nun eventuell etwas unübersichtlich und verwirrend, aber ich konnte es leider nicht besser gestalten, deshalb ein großes Entschuldigung meinerseits. Ich frage mich immer wieder und vor allem in Spore stört es, warum muss jegliche Intelligenz so sein wie die des Menschen? Ist der Mensch das Abbild jeder höheren Lebensform? Ist der Mensch gar die Krone der Schöpfung? All dies wird noch immer von einem Großteil der Gesellschaft und Wissenschaftler unterstützt, noch weigert man sich, den Menschen als ein Lebewesen von vielen oder gar als Tier anzusehen. Es gibt Forscher, die sich sogar erdreisten, zu behaupten, dass jede höhere Intelligenz Mathematik beherrschen müsse. Mathematik sei eine universelle Sprache.
    Vor einiger Zeit habe ich in einer Dokumentation etwas sehr interessantes gesehen. Da wurde die Theorie angestellt, dass es Lebensformen geben könnte, die über Pheromone kommunizieren könnten. Wenn wir in der Lage wären, diese in verschiedenen Kombinationen miteinander zu steuern, könnten wir damit eine Sprache entwickeln, die der unserer in keinster Weise nachstünde, dies bezüglich gehe ich unten noch einmal genauer drauf ein.
    Bezüglich Intelligenz hat Frank Schätzing in seinem Buch "Der Schwarm", ein überaus interessantes Zitat veröffentlicht. Darin sagt er, dass der Mensch ab einer gewissen Sub- bzw. Metastufe nicht mehr in der Lage ist, Intelligenz als solche zu begreifen. Da wir nur das als Intelligenz begreifen, was im Rahmen unseres Verhaltens liegt. Außerhalb dieses Rahmens, im Mikrokosmus etwa, würden wir sie schlicht übersehen. Ebenso werden wir Gott falls es ihn gibt, nicht als Intelligenz wahrnehmen können, da seine Gedanken auf einer Gesamtheit von Überlegungen fußen dürfte, deren Komplexität sich uns bei weitem entzieht. Als Folge wäre Gott chaotisch in unseren Augen und mithin kaum der Richtige, um Kriege zu vereiteln oder die ortsansässige Fußballmannschaft gewinnen zu lassen. Und daraus lässt sich zwingend die Frage ableiten, ob das Metawesen Gott seiner seits überhaupt in der Lage ist, uns auf unserer Substufe als Intelligenz wahrzunehmen.
    Vielleicht sind wir auch nur ein Experiment in einer Petrischale.


    Und ich finde, Schätzing bringt es mit seinem Zitat auf den Punkt. Warum muss sich alles, was Intelligent ist, so entwickeln, wie der Mensch, warum kann es keine andere Form von Intelligenz geben? Kann sich der Mensch erdreisten, sich als die Krone der Schöpfung zu sehen? Und ich denke, auch das hätte man in Spore berücksichtigen müssen.


    Das waren einige Kritikpunkte die ich an Spore hatte, worüber ich mich maßlos geärgert habe. Das wäre, für mich, das Minimum gewesen, was ich von Spore erwartet hatte. Das hat mich schwer getroffen, als ich dann Spore gespielt habe.
    Ich hatte wirklich an ein Evolutionssimulationsspiel geglaubt. Man sollte auch die Möglichkeit haben, Arten zu erfassen und so erst einmal Völker und andere Intelligenzen zu entdecken. Für mich sind die Spezies in Spore nur anders aussehende Menschen. Sie machen die Entwicklung des Menschen noch einmal durch, zuerst entdeckt man das Feuer, dann gründet man Stämme, danach baut man Boote und Flugzeuge und zum Schluss erfüllt man sich den Menschheitstraum und besiedelt das Weltall.
    Doch finde ich dies etwas zu engstirnig, es gibt doch so viele andere Arten von Intelligenz, so viele Möglichkeiten als diese eine. Warum hat man es nicht genutzt? Wieso ließ man seiner Fantasie keinen freien Lauf?
    Selbst auf der Erde könnten noch viele unentdeckte Arten von Intelligenz existieren. Es gibt eine Quellen, die geben sehr interessante Zahlen zur Veranschaulichung. So heißt es zum Beispiel in dem Sachbuch „Nachricht aus einem unbekannten Universum“ ebenfalls von Frank Schätzing, dass über zwei Drittel der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt. Vier Fünftel davon sind Tiefsee, in Zahlen 318 Millionen Quadratkilometer- oder 62 Prozent der Erdoberfläche. Alle Kontinente zusammengenommen sind knapp so groß wie dieser blaue Bereich. 95% der Biosphäre findet man im Meer, aber nur 0,1% wurden näheren Betrachtungen unterzogen. Alles, was wir, Tauchroboter und Menschen, bisher erforscht haben, macht zusammen fünf Quadratkilometer aus, das sind im Ganzen 0,0000016%.
    Das ist herzlich wenig also. Wie können wir uns dann Anmaßen zu behaupten, der Mensch sei das am besten entwickelte Lebewesen auf diesem Planeten? Wenn wir nicht einmal einen Einblick über einen geringen Prozentsatz der Biosphäre haben?


    Ein weiterer Punkt, den ich bereits angerissen habe, der mich an Spore stört, ist die Sprache. Erst kürzlich habe ich in einer Dokumentation einen Bericht darüber gesehen, dass Forscher sich Gedanken über eine sogenannte Pheromonsprache machen. Jedes Lebewesen gibt ständig und ohne Unterlass Pheromone (Duftstoffe) ab. Der Mensch hat, wenn ich mich nicht irre, über 300 verschiedene Pheromone. Wenn wir sie nun kombinieren könnten und vielleicht noch ein paar mehr hätten, könnte daraus eine Sprache entstehen, die nur auf der Grundlage von Gerüchen basiert, die in deren Komplexität der unserer in nichts nach stünde. Es ist zwar nur eine Theorie, dass so etwas wahrscheinlich möglich ist, aber es wäre interessant gewesen, so etwas in der Praxis zu sehen, wenn EA sich getraut hätte, so etwas mit rein zunehmen, anstelle der menschlichen Sprache. Wieso sollte unsere Sprache die einzig mögliche sein? Warum sollte es nicht vielleicht ganz andere, uns gänzlich unbekannte Möglichkeiten der Kommunikation geben?


    Auch nach der Besiedlung des Weltalls reißt es nicht ab, im Grunde ist das Spiel sehr linear, linearer als man auf den ersten Blick annimmt, dabei ist die Evolution völlig frei, eher zufällig. Sobald man in die Weltraumphase gelangt ist, trifft man auf fremde Rassen, diese können zwar unterschiedlich sein, jedoch ähneln sie sich alle in Gebräuche, Kulturen, Handlungen und ähnlichem. Im Zentrum der Galaxie befinden sich immer die Grox, eine hoch technologische, teilweise mechanische, Spezies. Da wäre meine Frage, wieso sich das Universum nicht auch zufällig entwickelt, warum alle Spezies in ihren Grundzügen gleich sein müssen, wieso die Entwickler nicht mit verschiedenen Theorien gearbeitet haben, z.B. eine Intelligente Lebensform, die kein Raumschiff benötigen würde.
    Soviel wäre möglich gewesen.


    Als letzten Punkt spreche ich kurz DarkSpore an. Da ich dieses Spiel bis dato nicht gespielt habe, steht mir eine Bewertung im eigentlichen Sinne nicht zu, dennoch will ich über das, was ich bisher über das Spiel erfahren habe, einmal kurz ansprechen.
    Was mich an DarkSpore mit am meisten stört, ist die lineare Geschichte, die Handlung. War es nicht Sinn und Zweck von Spore die Evolution nachzustellen? Und in der Evolution gibt es keine "Geschichte oder Story".
    Selbst mit Galaktische Abenteuer gab es keine, es gab zwar Möglichkeiten, für das Individuum, Geld, Macht und Prestige zu verdienen, zu erwerben und etwas zu erleben, jedoch gab es im Großen und Ganzen keine Geschichte. Aber nun? Dieses Spiel kommt mir eher wie ein Ausschnitt aus dem Leben eines Individuums vor, als Spore wie wir es bisher kannten. Man hätte dieses Spiel ebenso gut anders benennen können, dabei wäre auch nichts verloren gegangen, aber ich finde, Spore ist und bleibt ein Spiel, das sich anmaßt, die Evolution darzustellen, da fällt DarkSpore ganz klar raus, wobei ich nicht sagen will, dass es schlechter ist. Es passt nur nicht. Solche Missionen hätte ich mir als dynamische Events im eigentlichen Spore gewünscht, so etwas wäre sicher lustig geworden, immer mit dem Aspekt der Anpassung und Entwicklung verbunden.


    Das wäre dann auch schon der Post. Er wurde etwas länger als gedacht. Aber abschließend kann ich dazu sagen, dass ich sehr enttäuscht von Spore war. Für mich hat Spore seine Möglichkeiten, das Potenzial ungenutzt gelassen. Ich kann gar sagen, dass Spore für mich das enttäuschenste Spiel der Menschheitsgeschichte war.


    Einmal kurz zu meiner Form der Bewertung: Sicher werden sich nun einige fragen, wo die Punkte sind, wie ich das Spiel bewertet habe. Dazu muss ich sagen, dass ich es etwas anders gemacht habe, als manch andere Menschen. Für mich steht nicht die Grafik im Mittelpunkt, sondern die Geschichte. Doch da Spore versprach, eine Evolutionssimulation zu werden, fiel damit der Aspekt der Geschichte raus. Somit wäre es ungerecht, das Spiel nach einer Geschichte zu bewerten, da diese bewusst außen vor gelassen wurde. Somit fällt das Gerüst der bisherigen Bewertungssystem in sich zusammen und somit wäre es ungerecht, das Spiel nur nach diesen Kriterien zu bewerten. Somit bin ich lieber auf die Dinge, die mir bei Spore kritisch auffielen eingegangen und habe sie näher erläutert und erläutert.


    Nun seit ihr dran, was denkt ihr über Spore, wie fandet ihr das Spiel?


    Mit freundlichen Grüßen,
    Sauroid


    Guten Tag liebe Community,



    es wäre mir an sich sehr genehm ein Thema über die Zukunft der Dinosaurier generell zu verfassen, doch begnüge ich mich vorerst damit, einen Beitrag über das Spiel Primal Carnage zu verfassen und einen Ausbilck auf die Zukunft gewähre. Einige von euch werden dieses Spiel kennen, doch viele von euch auch nicht. Ich bin der Ansicht, dass dieses Spiel es verdient hat, dass die Benutzer zumindest etwas darüber erfahren, denn es ist mehr, als nur ein Egoshooter, es ist ein Egoshooter in dem Dinosaurier eine tragende Rolle spielen.
    Ich will mit diesem Beitrag keinen Gegentrend zu der MineCraft Euphorie erzeugen, die durch die veröffentlichte Version der 1.5.1 angeregt wurde. Doch möchte ich Freude und Begeisterung unter den hier versammelten Menschen streuen, die wachsen und reiche Frucht bringen möge. Zu Beginn dieses Beitrages wollt ihr sicher etwas über die Entwickler wissen, die hinter dem Spiel stecken. Doch auch die technischen Daten von Primal Carnage reizen sicher einige. Das Spiel wird von Lukewarm Media, einem 23 Personen starken Team, produziert und gehört zu den sogenannten „Indi-Games“. Dieser Begriff
    bezeichnet Spiele, die von eher unbekannten Firmen, Studios oder Gruppen, mit einem in der Regel eher geringeren Budget, entwickelt wurden.
    Dadurch bedingt sind die Preise solcher Spiele eher niedriger, doch einher gehend, durch die große Unwissenheit, auch die Anzahl der Spieler. Neben Primal Carnage arbeitet Lukawarm Media an dem Spiel
    Lightspire - Fortunes. Ursprünglich sollte die Unigine-Engine verwendet werden, wozu es auch einen Trailer gab, doch entschloss man sich im Oktober vergangenen Jahres zu einem Wechsel zur Unreal 3 Engine, die kurz nach der Ankündigung in einem neuen Video bestaunt werden konnte.



    Zitat

    Dieses Video zeigt Primal Carnage mit der ursprünglichen Unigine-Engine.


    Zitat

    Der erste Trailer von Primal Carnage in dem die neue Engine zum Einsatz kommt, der Spinosaurus gibt momentan noch sehr
    viele Rätsel auf, noch weiß niemand, wie genau dieser Theropode
    eingebaut wird.


    Dies sind nur einige grundlegende Dinge zu dem Spiel selbst. Nun möchte ich einen Schritt weitergehen, von den Entwicklern und der Engine zu dem Spiel selber. Ursprünglich war es angedacht, aus Primal Carnage ein Left 4 Dead mit Dinosauriern zu machen. Es war gar eine Singleplayerkampagne angedacht. Doch man gab diesen Gedanken auf, zu Gunsten eines weitaus großartigeren aber letztentlich auch schwierigeren Projektes und so steht Primal Carnage jetzt nur teilweise fertig und unbenutzt da, obwohl es bald fertiggestellt sein und Besucher empfangen könnte.Und so besteht Primal Carnage nach heutigem Stand aus zwei unterschiedlichen Spielmodis. Als erstes wäre der allseits bekannte Teamdeathmatch-Modus zu nennen. In diesem treten die Dinosaurier gegen die Überlebenden an. Zu den unterschiedlichen Charaktere komme ich später zu sprechen. Es gibt unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten, jedoch hat in das Team gewonnen, dass vorablauf der Zeit die meisten getötet
    haben.
    Etwas anders verhält es sich da mit dem Spielmodus Get to the Chopper. Dieser Modus ist Geschichtsorientiert und setzt ein klares Ziel. Die Menschen müssen diverse Punkte einnehmen um so einen Helikopter zu rufen, um mit diesem von der Insel zu fliehen. Die Dinosaurier müssen entsprechend diesen Fluchtversuch verhindern. Dafür
    müssen sie die Menschen aufhalten, bis die Zeit abgelaufen ist.



    Zitat

    Ein Überlebender tritt gegen den König der Tyrannenechsen an.



    Wie ich oben bereits erwähnte, gibt es
    sowohl Menschen, als auch Dinosaurier, die zum Spielen bereit stehen.
    Diese beiden Gruppen haben jeweils fünf hochspezialisierte Charaktere
    zur Auswahl, zwischen denen sich der Spieler entscheiden muss, wobei man
    zu den schrecklichen Echsen
    sagen
    muss, dass es nur vier gibt, inklusive einem zusätzlichen Reptil. Es
    kann gesagt werden, dass Primal Carnage nach dem sogenannten
    „Nemesis“-System funktioniert, was so viel bedeutet, dass jede Klasse
    besonders gut gegen einen bestimmten Typen ist, im Gegenzug jedoch große
    Probleme bei einem anderen bekommt. Es funktioniert nach einem großen
    Rat, ähnlich dem Schere-Stein-Papier Prinzip.




    Zitat


    Ein Bild zur Veranschaulichung


    Zu Beginn werde ich die fünf Überlebenden ausleuchten und euch einen Einblick gewähren und anschließend ebenso mit den Herrschern der Urzeit verfahren.
    Zum einen gibt es die Forscherin bzw. Paläontologin. Durch ihren Beruf besitzt sie im Kampf gegen die Urzeitechsen ein ruhiges Gemüt, was beim Einsatz ihrer Waffe ihre beste Eigenschaft ist. Sie ist eine sehr begabte Schützin. Mit ihrem Scharfschützengewehr hält sie die Gegner auf Distanz. Dabei ist der Pteranodon ihr bevorzugtes Ziel, da sie ihn mit ihrer Waffe in Höhen treffen kann, an denen das Flugreptil für die meisten ihrer Kameraden unerreichbar ist. Hingegen gerät sie in Bedrängnis, sollten ihr die Dinosaurier einmal zu nahe kommen. Dann bekommt sie angst und verliert ihren Vorteil, den sie im Kampf ums Überleben benötigt. Daher sollte sie, besonders bei gegnerische Gruppen wie einem Rudel Compsognathus bei einem entsprechenden Teammitglied bleiben, der ihr Deckung gibt, oder zur Not ihr Heil in der Flucht suchen. Während ihres Einsatzes stehen ihr neben ihrem Scharfschützengewehr mehrere Hilfsmittel zur Verfügung, die sie sicher durch den Dschungel kommen lassen. Dabei benutzt sie ihr Scharfschützengewehr, welches die Möglichkeit bietet, zweimal heran zu zoomen. Des Weiteren soll das Gewehr äußerst schnell schießen können. Mit Kopfschüssen kann man fast alle Gegner direkt töten, davon ausgenommen sind größere Reptilien, wie den Tyrannosaurus Rex.
    Wie ich bereits schrieb, hat die Wissenschaftlerin auf zusätzliche Utensilien Zugriff. So bietet ihr Gewehr neben der normalen Munition einen zweiten Feuermodus, der es ihr erlaubt, einen Betäubungspfeil zu verschießen. Dieser setzt die Urzeitechsen für eine längere Zeit außer Gefecht, so verlangsamt der Pfeil ihre Gegner oder verwirrt sie. Oben wurde bereits erwähnt, dass ihre größte Schwäche der Nahkampf ist. Jedoch besitzt die Forscherin auch dafür einen Ausgleich. Sollte ihr
    doch einmal ein oder mehrere Dinosaurier zu nahe kommen, besitzt sie eine letzte Möglichkeit, sich zu verteidigen. Wenn dieser Fall eintritt, kommt ihr Stromschocker zum Einsatz, der die Ausdauer der Tiere kurzzeitig verringert und ihr so die Chance zur Flucht gibt.
    Neben der Paläontologin gibt es noch vier weitere Charakter. Als nächstes wende ich mich dem Kommando zu. Dieser ist, wie alle anderen, auf seine ganz eigene Art und Weise ein sehr wichtiger Teil der Gruppe. Er übernimmt die Aufgabe des Schadensausteiler, mit seinen beiden Waffen. Was ihm an Präzision und Geschicklichkeit fehlt, macht er mit roher Waffengewalt weg. Zum einen greift er dabei auf sein Sturmgewehr zurück und zum anderen besitzt er einen Raketenwerfer. Dies sind zwei sehr mächtige Waffen, die den Dinosauriern viel Schaden zufügt, doch gibt es auch immer eine Kehrseite der Medaille. Beide Waffen besitzen einen starken Rückstoß, der dem Kommando schwer zu schaffen macht. Darüber hinaus sind beide Maschinen relativ ungenau und können, bei längerem Dauerfeuer, einen großen Streuradius haben. Während die Forscherin eine Koryphäe im Fernkampf ist, ist der Kommando besonders im Nahkampf bzw. dem mittleren Bereich äußerst effektiv, bedingt durch die negativen Eigenschaften seiner Waffe. Jedoch ist er im Kampf gegen größere Dinosaurier, wie dem fleischfressenden Theropode Tyrannosaurus Rex, unverzichtbar, da er ihm, selbst mit den Querschlägern, genügend Schaden zufügt. Wie auch schon die Klasse vor ihm, besitzt auch der Kommando Problemgegner, gegen die er sich nur schwer verteidigen kann. So sind es vor allem die kleinen und agilen Dinosaurier, wie die Raptoren, die den Kommando in eine Zwangslage bringt, aus die er sich, auch mit seiner Muskelkraft, aus eigener Kraft nicht mehr befreien kann. Die letzte Option, die ihm dann noch bleibt, ist dem Saurier mit seinem Kolben zurückzustoßen. Dabei versetzt er ihm einen Stoß, der seinen Gegner kurzzeitig außer Gefecht setzt.
    Wie ich bereits oben erwähnte, hat der Kommando zugriff auf ein sehr leistungsstarkes und automatisches Gewehr, auf das ich jetzt nähe eingehe werde. Es kann mit sehr viel Munition ausgestattet werden, die bei dieser Waffe von Nöten ist, da die Kugeln einen großen Streuradius haben. Zusätzlich hat das Sturmgewehr einen starken Rückstoß, der Präzision und Genauigkeit zur Glückssache macht. Auch besitzt der Kommando einen zweiten Feuermodus für sein Sturmgewehr, der es ihm erlaubt, seine Waffe in einen Raketenwerfer zu verwandeln, der den Dinosauriern eine Menge Schaden macht, im besten Fall versetzt die Granate ihn in die Lage, einen Gegner mit einem einzigen Schuss zu bezwingen. Doch ist die Anzahl der tragbaren Granaten äußerst begrenzt.
    Das dritte Teammitglied, dass ich euch präsentieren möchte, ist der Spurenleser. Dieses Gruppenmitglied weißt sich dadurch aus, dass er nicht nur zum töten ausgerüstet ist. Jedoch kann er Gegner mit seiner Schrotflinte und den Fackeln in Schach halten. Außerdem ist er nicht allein auf seinem Weg. Er hat an seiner Seite immer einen Hund, der ihn vor nahenden Dinosaurier warnt. Doch ist er so erzogen, dass er dem Spurenleser aufs Wort gehorcht. So kann er auch leise sein, wenn es erforderlich ist. Die einzige Gegenleistung, die sein Begleiter dafür verlangt ist, dass sein Herrchen ihn vor Schaden bewahrt. Der Pteranodon kann seinen Hund jedoch überlisten, da er lautlos in den Lüften herabgleitet und so zur größten Gefahr des Spurenlesers wird. Ihr habt ja schon erfahren, dass der Spurenleser eine Schrotflinte, sowie Fackeln nutzt. Die Fackel kann von ihm platziert, geworfen, aber auch getragen werden. Jedoch ist ihre Brennzeit begrenzt und sie erlischt nach einer bestimmten Zeit. Das Licht der Fackel wirkt sich auf die Dinosaurier in der näheren Umgebung aus. Seine Schrotflinte benötigt eine gewisse Nachladezeit, dafür richtet sie an
    Gegnern, aus nächster Nähe, erhebliche Schäden an. Darüber hinaus führt der Spurenleser immer noch ein Jagdmesser mit sich. Dieses dient ihm in besonders ausweglosen Situationen und schneidet sich durch Dinosaurier genauso gut, wie durch dichte Vegetation.
    Nach dem Spurenleser komme ich nun zum Fallenleger. Er ist eine Bereicherung für seine Kameraden, da er sich durch einen kühlen Kopf auszeichnet. Selbst in brenzligen Situationen bleibt er ruhig und gelassen. Und so ist er darauf vorbereitet, auch in solchen Momenten die Kontrolle zu behalten. Dies gelingt ihm mit seinem Netzwerfer. Dinosaurier sind zwar äußert gefährlich, doch wenn sie sich nicht fortbewegen können, verlieren sie an Gefahrenpotenzial. Und mit seinen Doppelpistolen erlegt er sie anschließend. Doch muss der Fallenleger dabei sehr acht geben, denn der Dilophosaurus ist dabei sein ärgster Kontrahent, da er in der Lage ist, die Dinosaurier aus ihren Fallen zu befreien. Trotz der Tatsache, dass der Tyrannosaurus Rex zu groß für das Netz des Fallenlegers ist, bringt der Einsatz seiner Waffe der Gruppe noch immer einige Vorteile.
    Bei dem Netzwerfer handelt es sich um eine Waffe, die eine begrenzte Anzahl von Netzen verschießen kann, die sich auf Knopfdruck entfalten und um ihre Gegner wickeln können. Die Opfer benötigen eine gewisse Zeit, um sich befreien zu können, so dass das Team die Möglichkeit erhält, das Reptil entweder zu töten, oder zu fliehen. Diese Waffe ist jedoch nicht tödlich, so führt er zusätzlich zwei Pistolen mit sich, die den Dinosauriern zwar nicht allzu viel Schaden verursachen, dafür sind sie jedoch schnell, so dass sich der verursachte Schaden rasch summiert.
    Zwar nicht seine erste Wahl, jedoch benutzt der Fallensteller zusätzlich zu seinen Pistolen sein Jagdmesser. Dieses nutzt er in erster Linie für Dinosaurier, die in seinem Netz gefangen sind, da sie anfällig für Attacken mit dem Messer sind.
    Das letzte Mitglied des Söldner-Trupps ist der Pyromane. Mit seinem Flammenwerfer hält er die Dinosaurier auf Abstand. Will er sie jedoch erlegen, muss er sie mit seiner Kettensäge näher kommen lassen. Dabei ist der Pyromane besonders gegen ein Rudel Compsognathus effektiv. Ein sehr großes Problem hingegen bekommt er, wenn ein Tyrannosaurus Rex auf ihn zu stapft. In solchen Situationen ist es für ihn besser, wenn er Deckung hinter einem Kameraden sucht, der für diesen Giganten die passenden Waffen besitzt.
    Seine Hauptwaffe bei seinen Einsätzen ist der benzinbetriebende Flammenwerfer, der über eine kurze Distanz der Gruppe die Dinosaurier vom Leibe hält. Doch, sollte etwas in das Meer aus Flammen geraten, macht die Waffe mit der Urzeitechse kurzen Prozess. Wenn es der Truppe in ihren Einsätzen zu brenzlig wird, da ein Rudel sie attackiert, kann der Pyromane, statt zur Kettensäge, auch zu einer Granate greifen. Mit ihr ist es ihm möglich, einen Bereich zu säubern. Als letzte Option steht ihm eine zweite Funktion seines Flammenwerfers zur Verfügung, die ihn die Waffe als Kettensäge nutzen lässt. Diese benötigt sehr viel Benzin, ist dafür jedoch eine äußerst tödliche Nahkampfwaffe.
    Dies waren die ersten fünf Charakter, die dem Spieler zur Verfügung stehen. Es handelte sich bei ihnen um die Menschen, dem sogenannten Söldner-Trupp. Darüber hinaus sind die Entwickler von Primal Carnage am überlegen, ob sie den Menschen Fahrzeuge zur Seite stellen, die ihnen zusätzliche taktische Vorteile ermöglichen. Dabei sind Motorräder, Jeeps und ATVs im Gespräch. Doch gibt es hierzu noch keine weiteren Informationen.
    So komme ich nun zu den eigentlichen Protagonisten dieses Spiels, den wohl bekanntesten Lebewesen aller Zeiten, den Dinosauriern. Ihnen kommt in Primal Carnage eine besondere Rolle zu, bekommt der Spieler das erste Mal seit langem die Möglichkeit, sie zu spielen. Die letzten Spiele, die mir bekannt sind, in denen man als Dinosaurier agieren konnte, war für die Playstation 1 der Titel Jurassic Park: Warpath, in denen man gegen andere Dinosaurierarten kämpften musste und Jurassic Park: The Lost World, in der es darum ging, sowohl als Mensch, wie auch als Dinosaurier, die Reise über die Isla Sorna zu bestehen. Daher ist diese Option, als Urzeitechse etwas sehr besonderes. Aus diesem Grund beginne ich direkt mit dem ersten Dinosaurier. Es ist noch zu beachten, dass über die Dinosaurier-Klassen weniger bekannt ist, als über die Menschen.
    Beginnen möchte ich mit dem wohl bekanntesten und zugleich umstrittensten Jäger seiner Zeit, den fleischfressenden Tyrannosaurus Rex.
    Dieser bildet im Spiel die sogenannte „Tank-Klasse“, was soviel bedeutet, dass er in der Lage ist, sehr viel Schaden auszuhalten. Doch verträgt der T-Rex nicht nur viel Schaden, durch seine biologischen Vorteile, wie seine Größe und seinen massiven Schädel, ist er dazu fähig, erheblichen Schaden an seiner Beute zu machen. So ist seine Größe zugleich auch seine Schwäche, denn dadurch sind ihm bestimmte Areale verwehrt, was ihn zu einem leichten Ziel macht.
    Menschen, die nur eine kurze Schussdistanz haben, sind dabei von ihm besonders begehrt, während ihm das Kommando oder die Forscherin mehr Probleme bereiten.
    Wer von seinem Schädel erwischt wird und in seinem eisernen Biss gefangen ist, ist verloren. Nie konnte sich ein Wesen aus den tödlichen Zähnen eines Tyrannosaurus befreien. Die Opfer geben ihm dabei immer etwas Lebensenergie zurück. Und sein Kopf kann noch mehr. Der Kehle dieser Urzeitechse entstammt ein Brüllen, das das Mark gefrieren lässt und seine Beute kurzzeitig verwirrt.
    Wie ich es oben bereits erwähnte, ist die Größe von 14 Metern und das Gewicht des Tyrannosaurus von gut sechs Tonnen, nicht nur als ein Nachteil, sondern auch als eine positive Eigenschaft anzusehen. Wer unter die Füße dieses Königs gerät, für den hat das Leben ein jähes Ende.
    Dies waren die offiziellen Informationen zu dem König der Tyrannenechsen, wie der Tyrannosaurus Rex im Deutschen heißt, da sein Name lateinisch ist. Nun möchte ich über das Spiel hinaus einen
    weiteren, tieferen Einblick in diesen Dinosaurier gewähren. Er lebte im heutigen Asien und Nordamerika vor 68 bis 65 Millionen Jahre vor unserer Zeit. Auch er starb an der Kreide-Tertiär-Grenze aus. Er wurde ca. 13 bis 15 Meter groß und wog ungefähr sechs Tonnen. Er gehört zur Gruppe der Theropoden, denen alle zweibeinigen, fleischfressenden Dinosaurier angehören und weiter zur Systematik der Echsenbeckendinosaurier. Eine der wichtigsten Einteilungen ist die, dass Dinosaurier nach ihrem Becken in Echsen- und Vogelbeckendinosaurier eingeteilt werden. So gelten sämtliche Theropoden, darunter auch der T-Rex, als Vorfahre unserer heutigen Vögel und der König der Tyrannenechsen, als besonderer Vorfahre unseres heutigen Haushuhnes. Wenn ihr also das nächste Mal Hühnchen esst, denkt daran, dass ihr eventuell auf einem T-Rex herumkaut.
    In meiner Einleitung zum Tyrannosaurus Rex in Primal Carnage schrieb ich, dass er einer der Bekanntesten und zugleich auch umstrittensten Dinosaurier ist. Ein Grund dafür ist, dass bis vor ca. 20 Jahre noch
    immer das Bild der trägen und faulen Urzeitechsen vorgeherrscht hat. Jurassic Park war einer der ersten Filme, der Dinosaurier auch als schnelle und agile Jäger präsentierte, dabei mutierte der T-Rex in diesem Film jedoch zur blutrünstige Bestie. Dies schaffte ihm ein nicht gerade positives Image. Doch stellten wenige Jahre später Forscher die Theorie auf, dass der Tyrannosaurus Rex kein Carnivor gewesen sein soll, sondern ein Aasfresser, da er durch seinen massiven Schädel einer großen Sturzgefahr ausgesetzt gewesen sein soll. Weiter wurde gesagt, dass er mit seinen Ärmchen nicht mehr in der Lage war, sich aufzurichten, so wäre der T-Rex dem Tode preisgegeben gewesen. Daraus schlussfolgerten einige Paläontologen, dass der König der Tyrannenechsen gar ein Herbivor gewesen sein muss. Jedoch entdeckte man in jüngster Zeit Hohlräume in seinem Schädel und nicht nur in seinem, sondern in den Schädeln vieler größerer Theropoden. Dies senkte zum einen das Gewicht ihres Schädels, so dass es sie entlastete, somit war der Tyrannosaurus Rex nicht mehr kopflastig. So wiegt der Schädel des T-Rex nach neusten Berechnungen nur noch gut eine halbe Tonne. Einhergehend könnte dies auch bedeuten, dass Theropoden weit weniger intelligent waren, als wir bisher angenommen haben, was jedoch angesichts ihrer Größe nicht weiter tragisch gewesen wäre.

    Als nächstes werde ich mich dem Raptoren aus Primal Carnage zuwenden.
    Dieser kleine, sehr agile Carnivor gehört in dem Spiel zur Angriffsklasse. Darüber hinaus ist sehr sehr wendig und gut geeignet für Überraschungsangriffe aus dem Hinterhalt. Dabei muss er jedoch, besonders auf einer offenen Fläche, seine Angriffe gut planen, was zu einer, für ihn, besonderen Aufgabe wird, denn sein Körper ist nicht dazu ausgelegt, viel Schaden zu verkraften, was ihm sehr schnell zum Verhängnis wird. Besonders die Forscherin und der Kommando sind bevorzugte Ziele des Raptoren, wohin gegen der Fallensteller mit seinem Netzwerfer eine ernstzunehmende Bedrohung für den Dinosaurier darstellt.
    Zum einen greift der Raptor mit seinen scharfen Zähnen und Krallen an, die seinem Opfer viel Schaden zufügt. Doch eine der berühmtesten Eigenschaften dieses kleinen Dromaeosauridae ist seine Sprungfähigkeit, mit der er sein Opfer zu Boden drückt, ehe seine messerscharfen, sichelförmigen Klauen, die er jeweils am Zeh besitzt, in seinen Körper eindringen und die Beute so tötet. Dies kann nur verhindert werden, wenn das Beutetier Unterstützung in der Nähe hat.
    Doch auch zum Raptoren gibt es, ebenso wie beim vorangegangenen Tyrannosaurus Rex mehr zu erzählen, als in Primal Carnage offenbart wird.
    Raptor kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Jäger oder Räuber. Wie auch andere zweibeinigen Karnivoren gehören auch sie zur Gruppe der Theropoden und spezifischer zur Gruppe der Dromaeosauridae, der alle Raptoren angehören, wie zum Beispiel der Velociraptor, einem 80cm großen, gefiederten Fleischfresser, der in Wüstenregionen lebte und dessen Hauptnahrung Protoceratops war, Oviraptor, einem Eierdieb, Microraptor, Variraptor und viele andere. Sie gehörten ebenfalls zur Systematik der Saurischia, was Echsenbeckendinosaurier bedeutet.
    Berühmt wurden Raptoren, vor allem aber der Velociraptor, durch den Film Jurassic Park, in der sie zumeist lediglich als Raptoren bezeichnet wurden. In diesem Kinofilm wurden jedoch keine Velociraptoren gezeigt, sondern eine Mischung aus Deinonychus und Utahraptor, der erst kurz vor Drehbeginn entdeckt wurde, der man den Namen Velociraptor gab. Des Weiteren ist der Einsatz der Sichelklaue der Raptoren umstritten, ob sie die Nötige Festigkeit besaßen, Haut und Sehnen zu durchtrennen, ein Thema das noch immer kontrovers Diskutiert wird.
    Nun wende ich mich dem Dilophosaurus zu. Dieser Dinosaurier ist dafür geschaffen, aus dem Hinterhalt zu attackieren und anschließend zu fliehen. Dabei ist er nicht nur auf seine Zähne und Krallen beschränkt, sondern kann darüber hinaus noch aus kurzer Distanz Gift spucken. Dieses fügt seinen Gegnern auch nach einer gewissen Zeit Schaden zu, außerdem hat es zur Folge, dass sein Opfer kurzzeitig erblindet. Er ist zwar größer als ein Raptor, im Gegenzug jedoch auch weniger agil und langsamer. Auch ist diese Echse in der Lage, gefangene Dinosaurier aus den Netzen des Fallenlegers zu befreien.
    Immer wieder wird dem Dilophosaurus nachgesagt, er könne Gift spucken, doch liegen hierfür bislang keinerlei Beweise vor. Besonders wurde diese Eigenschaft durch den Film Jurassic Park geschürt, in der ein Dilophosaurus einen Menschen zunächst anspuckt, ehe er ihn tötet. Doch genauso wie die Fähigkeit, Gift zu spucken, ist auch seine Größe ihm Film falsch dargestellt. Tatsächlich war dieser Dinosaurier ca. sechs Meter lang und wog dabei eine halbe Tonne.
    Auch besaß er keine Halskrause sondern lediglich zwei Höcker auf seinem Schädel, deren Verwendungszweck bis heute ein Rätsel ist, es wird jedoch angenommen, dass sie zur Paarung eingesetzt wurden, ebenso, wie zum Beispiel Allosaurier. Einhergehend wird, wie auch beim Tyrannosaurus Rex, darüber diskutiert, ob Dilophosaurus ein Carnivor gewesen sein konnte. Neben dem Kopfschmuck, der ihm bei seinen Attacken hinderlich gewesen sein müsste, besaß er nur schmale, dafür spitze Zähne, sowie einen schmalen, leicht gebauten Körper. Daraus schlussfolgern Wissenschaftler, dass dieser Dinosaurier wahrscheinlich ein Aasfresser war, oder sich von Fischen ernährt haben muss. Ein Indiz dafür geben Skelett seiner nächsten Verwandten, die
    oft in Nähe von Uferböschungen gefunden wurden und zum Teil sogar in tieferen Gewässern, in denen es ihnen ein leichtes gewesen sein müsste,
    Fische zu fangen. Der Dilophosaurus lebte in Nordamerika im Unterjura. In ihm vereinen sich Merkmale von Carnosauria und Coelurosauria. Auch besaß er noch, wie viele primitivere Theropoden vier Finger an den Händen, sowie fünf Fußzehen. Spätere besaßen nur noch drei Finger und bis zu vier Zehen an den Füßen. Sein Name ist griechisch und bedeutet Echse mit zwei Kämmen. Er gehört zur Gruppe der Theropoden und zur Systematik der Saurischia.
    Nachdem ich den Dilophosaurus abgeschlossen habe, komme ich nun zum Pteranodon, einer der verstricktesten Klassen in Primal Carnage, nach der Beschreibung dieses Reptils, werde ich näher erläutern, weshalb dem so ist.
    Der Pteranodon bildet die Kundschafter-Klasse der Dinosaurier-Klassen. Obwohl seine Angriffe sehr riskant für ihn sind, da er sich dabei der Gefahr aussetzt, getötet zu werden. Dafür sind seine Attacken jedoch kaum vorherzusehen, was ihm einen Vorteil in seinem Überlebenskampf bringt. So ist er ein Kundschafter am Himmel und wird auch als geflügelter Tot
    bezeichnet.
    Wie ich bereits mehrfach in diesem Beitrag erwähnte, nimmt der Pteranodon eine Sonderstellung in dem Dinosaurier-Team ein. Er gehört zur Gruppe der Pterosaurier, die ihre Blütezeit im Jura, vor dem Auftauchen der Vögel hatten. Doch wurden sie von ihnen verdrängt, sie übernahmen die Herrschaft in der Luft, da sie kleiner und wendiger waren, als die großen, schwerfälligen Flugreptilien. Es wird vermutet, dass Flugsaurier nur von Klippen aus fliegen konnten, da sie warme Winde für ihren Auftrieb benutzten, sowie glauben Wissenschaftler, dass die bei Regen zur Flugunfähigkeit verdammt waren, da ihre Häute, die ihnen den Auftrieb ermöglichten, nicht nass werden durften. Diesen Tatsachen jedoch zum Trotz, war der Quetzalcoatlus in der Kreidezeit der größte jemals lebende Pterosaurier mit einer Flügelspannweite von gut 12 Metern.
    Wie auch die Plesiosaurier gehören die Pterosaurier nicht zur Gruppe der Dinosaurier, aus diesem Grund schrieb ich, dass es vier Dinosaurier + ein Reptil gibt. Sie teilen lediglich gemeinsame Vorfahren mit ihnen. Ein weiterer Unterschied ist, dass die Dinosaurier das Ende der Kreidezeit überlebten, während sowohl die Fischechsen, als auch die Flugreptilien ausstarben. Pteranodon kommt aus dem Griechischen und bedeutet Zahnloser Flügel. Dieses Flugreptil gehört der Gruppe der Pterosauria an.
    Der letzte Dinosaurier, den man in Primal Carnage antrifft, ist der Carnotaurus. Dieser eher unbekannte Theropode hatte seine bisheringen Auftritte im Roman von Michael Christon Jurassic Park: Die Vergessene Welt und in dem Film Disneys Dinosaurier. Überall werden ihm, wie dem Dilophosaurus, unterschiedlichste Fähigkeiten zugeschrieben, so kann er sich laut Christons Roman wie ein Chamäleon tarnen. In Primal Carnage hingegen fungiert er als Rammbock, ähnlich einem Pachycephalosaurus. Durch großen Geschwindigkeitsaufbau ist er in der Lage, mit seinem Schädel die Überlebenden wegzurammen, was großen Schaden anrichtet.
    Sein Name bedeutet fleischfressender Stier, was der Eigenschaft, die im ihn Primal Carnage zugesagt wird, sehr zu pass kommt. Er ist ca. 8 Meter lang und wiegt ca. 2 Tonnen. Der Carnotaurus lebte in der Kreidezeit. Er gehörte zu den Theropoden, so wie alle zweibeinigen, fleischfressenden Dinosaurier und zur Systematik der Saurischia, was bedeutet, er besaß ein Echsenbecken.


    Alle zehn Klassen sind einzigartig und bieten ein einzigartiges Spielerlebnis. Sie sind für sich in ihrem Überlebenskampf perfekt ausgestattet. Darwin bezeichnete dies als Survival of the fittest, was in vergangenen Zeiten häufig falsch als das Überleben des Stärksten verstanden wurde. Doch wird es heute als das Überleben des am besten Angepasstesten verstanden und genau dies ist in Primal Carnage das Ziel. Durch seine Anpassung, die jede Klasse bietet, zu überleben.


    Schon vor Beginn der Beta gab es zwei Showcasts, die die grundlegende Spielmechanik gut veranschaulichten:


    Showcase 1: Pyromane gegen Carnotaurus:






    Showcase 2: Fallenleger gegen Raptor:






    Für all jene, die Primal Carnage vorbestellten, gab es einen exklusiven Raptorenskin, der den Raptoren in einer realistischeren Variante präsentiert. So fallen bei ihm, gegenüber seinem Artgenossen im normalen Spiel, die Federn ins Auge, die auf wissenschaftlichen Fakten beruhen. Es gibt eine Theorie die besagt, dass Dinosaurier, dabei besonders Theropoden, Dinosaurier wie der Tyrannosaurus Rex, Raptoren, Velociraptor, Deinonychus, Utahraptor und Andere, sowie Carnotaurus, Spinosaurus und andere zweibeinige Fleischfresser, mit den Vögeln verwandt waren. Als besonders verdächtig gilt die Gruppe der Dromaeosauridae, wozu die Raptoren zählen. Aufgrund dieser Tatsache finde ich das Federkleid, bzw. die Protofedern sehr schön.




    Zitat

    Dies zeigt den Raptoren aus Primal Carnage mit einem neuen Skin.

    So kann man sagen, dass Primal Carnage ein besonderes Spiel ist, das nochlange nicht das Ende seiner Entwicklung erreicht hat. So wie es scheint, könnte es zu einer bedeutenden Marke für jeden Dinosaurierfan werden.Wie einige von euch vielleicht im ersten Trailer bemerkt haben, sind dortDinosaurier zu sehen, die so im Spiel nicht vorhanden sind. Stegosaurus undBrachiosaurus wären nur zwei in der Liste, auch sah man auf einem BildParasaurolophus, die jedoch niemals im Spiel erschienen. Ursprünglich war der Compsognathusals fünfter Charakter eingeplant, statt des Carnotauruses, jedochhatte man diesen Rudeljäger wieder verworfen.





    Zitat

    Auf diesem Bild sind einige Exemplare der Gattung Parasaurolophus zu
    erkennen.

    Womit ich die Vergangenheit hinter uns lasse und mich nun der Zukunft zuwende, wobei auch diese berührt ist, vom Geiste der Vergangenheit. Aber eins nach dem Anderen.
    Vor wenigen Tagen erschien ein Trailer zu einem kommenden Titel, der den Namen Primal Carnage: Genesis trägt. Es soll den Zeitraum vor beginn des Multiplayerspiels Primal Carnage, welches über Steam für ca. 15 € erhältlich ist, behandeln und beschreiben, wie es zu eben jenen Ereignissen kam, die man in Primal Carnage vorfindet. Es soll eine reine Singleplayerkampagne werden, bei der die Entwickler unterschiedliche Konzepte verfolgen. Es soll in Episoden unterteilt sein, ähnliches ist bereits von den Spielen Jurassic Park: The Game und The Walking Dead, welche von TellTale Games entwickelt wurden, bekannt. Zur Einleitung ist es geplant, das erste Kapitel noch linear zu gestalten, dies soll sich jedoch im Verlauf verändern, das Spiel soll ein Open-World Firstpersonshooter werden. Mit jeder Episode verspricht Lukewarm Media 2-3 Stunden Spielspaß. Im Gegensatz zu seinem Ableger, den wir über Steam bereits spielen können, wird dieses Spiel aus reiner Menschensicht sein.
    Jedoch ist das einzige, was bisher bekannt ist zwei Trailer, die jedoch schon jetzt lust auf mehr machen und darüber hinaus eine kleine Geschichte erzählen:


    Im ersten Trailer nimmt das Unheil seinen Lauf:



    Die hier dargestellte Szenerie ist bereits aus einem Concept Art zu Primal Carnage bekannt. Somit liegt die Vermutung nahe, dass man Ideen für das ursprüngliche Spiel im Nachfolger Primal Carnage: Genesis eingebaut hat:



    Im zweiten Trailer folgen wir dem Tyrannosaurus Rex weiter auf seiner Reise:



    Auffällig ist, dass wir viele Dinosaurier wieder treffen, die in bisherigen Concept Arts oder von Bildern ehemaliger Modelle vorkamen, jedoch niemals im Spiel erschienen.
    Entwickelt wird Primal Carnage: Genesis mit der Unreal-Enging 4 und erscheinen soll es zum Start auf der Playstation 4 und für PC, eine Ankündigung zum Release auf der X-Box bleibt noch aus.
    Es scheint der versprochene Storymodus zu sein, der nun als eigenständiges Spiel nachgereicht wird. Auf der einen Seite könnte man sich darüber aufregen, jedoch sehe ich auf der anderen Seite die Chance, Primal Carnage zu einer großen Marke aufsteigen zu lassen und den Vorurteilen, unter denen Indiespiele in der Regel leiden, hinter sich zu lassen.


    So möchte ich jetzt am Ende meines Beitrages ein kurzes Fazit ziehen. Ich habe es nicht geschafft zur Gänze Subjektiv zu bleiben, dies ist auch nicht möglich, da ich, wie jeder hier Anwesende, ein Mensch bin und Dinosaurier zu meinen Interessensgebieten gehören. Jedoch kann ich sagen, dass dieses Spiel, diese Spielreihe, die Möglichkeit hat, das gut zu machen, was Turok und Dino Crisis 3 seinerzeit falsch gemacht haben. Die Möglichkeit, einen Dinosaurier zu spielen, ihn zu verkörpern, ist in unserer Zeit eine Rarität, auf der Playstation 1 war dies das letzte Mal in Jurassic Park Warpath und Vergessene Welt Jurassic Park möglich. Auch wenn dieses Konzept nicht auf den Nachfolger Primal Carnage: Genesis übertragen wird, bleibt doch die Hoffnung, dass dieses Spielprinzip nicht gänzlich von der Bildfläche verschwindet, sonder eines Tages, vielleicht mit einer eigenen Kampagne, zurückkehren wird. Der Stein des Anstoßes ist zumindest ins rollen gebracht.
    Doch Primal Carnage ist noch mehr als nur diverse Spielelemente, die an Dinosaurier angepasst wurden. Primal Carnage ist viel mehr ein Hoffnungsschimmer in der Ferne. Viele hielten Dinosaurier erneut für ausgestorben. Lange Zeit beflügelten sie die Fantasie der Menschen, angeregt wurde dies durch Steven Spielbergs Jurassic Park. Doch in den letzten Jahren wurde es ruhiger um diese Urzeitechsen, nur noch vereinzelte Dokumentationen gaben Lebenszeichen von ihnen, doch wurden diese immer kindlicher und ihre Animationen seltsamer. Während sie in Vergangenheit für besonders
    gute Animationen bestaunt wurden, gelten sie heute als Tiere für Kinder, obwohl sie diese Wesen nicht zu verstehen vermögen. Ist die Dinomanie, die Steven Spielberg mit Jurassic Park auslöste, Vergangenheit, diese Urzeittiere nun nicht nur mit ihren Leibern ausgestorben, sondern sind sie dieses Mal einen endgültigen Tod gestorben, der sich auf unsere Köpfe beschränkt?
    Für mich ist dies ist eine der dringenden Fragen unserer moderenen Zeit. Welchen Platz haben ausgestorbene Tiere bei uns? Können diese längst verblichenen Tiere eine Gefahr für unser Image, unser Selbstbild in der Welt darstellen? Die Entwicklung der letzten Jahre war ernüchternd. Die letzten Dinosaurierspiele erschienen 2008. Zum einen war es ein neuer Teil von Turok, der auch Turok Rebirth hieß und zum anderen, niemals in Europa erschienen, das Spiel Jurassic: The Hunted. Orion: Dino Beatdown war leider ein flopp, da es nicht hielt, was es versprach und die Spieler vergeblich auf Updates warten.
    Bis auf in Primal – Die Rückkehr der Urzeitmonster wurde es anschließend sehr ruhig um Dinosaurier und die aktuelle Staffel, das kanadische SpinOff wurde bereits eingestellt, noch ehe wir es am 05. April auf Pro7 zu sehen bekommen. Was sich jedoch dieses Jahr getan hat, ist ein positiver Schritt nach vorne. Neben einem Jurassic Park FanFilm, der auf den Namen Jurassic Park: Origins hört und die Ereignisse, die zum ersten Film führten beleuchtet und der pünktlich zum Release der 3D Version des Filmes Jurassic Park erscheint. Im April ist es bereits in Amerika so weit, so dass Ende des kommenden Monats bereits die 3D Version importiert werden kann. Wir Europäer müssen uns noch bis September gedulden.
    Doch die guten Neuigkeiten reißen nicht ab. Am 13. Juni 2014 erscheint ein neuer Teil dieser grandiosen Reihe, die Rede ist von Jurassic Park 4, ein klares Konzept liegt noch nicht vor, viele der alten Crewmitglieder, all jene, die meinten, sie würden nur einen vierten Teil drehen, wenn sie einen Sinn darin sehen würden, sind ausgestiegen, so dass der vierte Teil von einer fast gänzlich neuen Besetzung gedreht wird. Der Regisseur wird Colin Trevorrow ? sein. Des Weiteren ist bekannt, dass sich Jurassic Park selbst treu bleiben wird, das bedeutet man verzichtet auf die Federn. Darüber hinaus wird Jack Horner, wie schon bei den vergangenen Teilen, als Berater und führender Paläontologe Universal zur Seite stehen.
    Aber wie ich es bereits erwähnte, ist ein Hoffnungsschimmer am grauen Horizont auszumachen, ein neuer Stern wird aufgehen und die Dinosaurier werden zu neuer Größe emporsteigen.


    So kann ich sagen, dass ich Primal Carnage überaus positiv zugewand bin.

    Eigentlich habe ich bezüglich meiner Person alles gesagt, gewisser Maßen bin ich durch. Das einzige, was mir noch einfallen würde, was euch interessieren könnte, ist wie ich auch meinen Benutzernamen gekommen bin. Als ich das erste Mal in meinem Leben, das begann mit 14, Internet bekam, auch als ich zur Grundschule ging hatte ich bereits Internet, doch habe ich dieses zu diesem Zeitpunkt, außer um mir Tricks und Tipps aus dem Internet zu holen, kaum benutzt. Doch auf einmal fing ich an, mehr mit dem Internet zu machen, nicht nur arbeiten, sondern auch mit Bekannten zu schreiben. Dazu legte ich mir den Benutzernamen Jurassic Park zu, den ich auch in den Foren angewandt habe. Dies kam daher, dass Jurassic Park, bis zum heutigen Tage, mein Lieblingsfilm ist. Doch als ich älter, reifer, wurde, bekam ich zunehmend Zweifel an diesem Benutzernamen und ich lernte auch andere Filme kennen und mögen. Der Bruch kam mit meinem 18. Geburtstag. Ich kam zu der Einsicht, dass der Name nicht mehr angemessen für das Alter sei, da er doch ein bisschen zu kindlich wirkt, nicht mehr altersgemäß. Nun ging es darum, mir einen neuen auszudenken, der aber ebenfalls meine Interessen widerspiegelt, sich gut


    anhört und darüber hinaus auch noch einfach zu merken ist. Dabei kam ich auf die Idee, dass das Wort Dinosaurier griechisch ist und Deinos Saura bedeutet, was im deutschen soviel wie schreckliche Echse (weiter übersetzt schreckliches Kriechtier) bedeutet. Aber das wäre ebenfalls zu einfach und unbefriedigend gewesen, da Abschreiben wohl jeder kann, die kunst ist, sich etwas eigenes, aussagekräftiges zu machen. Weiter habe ich überlegt, dass der Mensch einen humanoiden Aufbau besitzt, sprich zwei Arme, zwei Beine, Doppe-S-Wirbelsäule, usw. Man nennt dies Humanoid. Nicht zu verwechseln mit Anthropos, was Mensch im eigentlichen Sinne bedeutet.


    Daraus entstanden dann Humanosaurus und, verkürzt, Sauroid, nur fand ich Sauroid kürzer und leichter zu merken, als Humanosaurus, da dieser Name doch etwas länger gewesen wäre. Übersetzen könnte man es also als Menschenechse (oder menschliches Kriechtier), wobei wie oben erwähnt, Mensch im eigentlichen Sinne Anthropos bedeutet. Was ich dabei ganz witzig fand, ist die Tatsache, dass ich kurz darauf habe eine Dokumentation gesehen habe, in der Wissenschaftler das Szenario von Sauroiden gesponnen haben, ein Dinosaurier als Haustier. Dabei musste ich dann doch schmunzeln. Nuja dies ist jetzt nicht mehr von Relevanz. So kann ich abschließend sagen, dass dies das Fazit war, wie ich meinen neuen
    Benutzernamen entdeckt habe. Ich denke, dass das alles wissenswerte zu meiner Person war. Ihr habt meine Vorstellung überstanden. Falls es noch
    Unklarheiten gibt oder jemand Fragen hat, kann er sie mir gerne stellen.




    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid

    Wie nicht anders zu erwarten, war Dino Crisis 3 ein totaler Flopp, in meinen Augen. Das Spiel hatte rein garnichts mehr mit Dinosauriern zu tun. Es reicht ja nicht, sie zu klonen, sie müssen auf einem Raumschiff auch noch Genmanipuliert werden. Dies hat mich dazu gebracht, das Spiel nach dem ersten Boss abzubrechen. Jetzt hat Capcom angekündigt, kein Interesse mehr an einer weiteren Fortsetzung von Dino Crisis zu haben. Aus Verzweiflung blieb mir nichts anderes übrig, als erst einmal mit Halo vorlieb zu nehmen. Doch in der Zwischenzeit gewann der Computer, auch schulisch bedingt, immer mehr an
    Einfluss, durch Referate, dann, einige Jahre später auch durch das Schreiben mit anderen Menschen, Foren und dergleichen. Ich kehrte den Konsolen den Rücken. Das erste Mal kehrten die Konsolen in mein
    Blickfeld zurück, als mir vor Jahren, ein Bekannter, den Nintendo DS schenkte, zu diesem Zeitpunkt bekam ich noch nichts von den Konsolenkriegen mit. Der DS war zwar ganz nett, doch neigte sich auch
    langsam die Spielzeit seinem Ende, war ich doch durch Schule und auch Aufgaben im Haushalt, relativ beschäftigt und las ich in meiner Freizeitauch sehr gerne. Dadurch, dass Capcom damals Dino Crisis 3 nicht gut gemacht hatte und ich Halo spielen musste, schenkte mir meine Mutter den zweiten Teil. So hatte es mich sehr geärgert, als Halo 3 dann für den Nachfolger, der X-Box 360 erschien. Doch waren mir, sowohl die PS3, als auch die X-Box 360, einfach zu teuer, der Preis stand in keinem Verhältnis zu den vergangenen Konsolen. So kaufte ich mir die X-Box 360, zusammen mit Halo 3 erst Jahre später, als ein Bekannter mir diese für 100€ überließ. Leider hatte ich nicht viel davon, nach wenigen Monaten ging sie kaputt, was mich dazu veranlasste, aus Frust, mir direkt eine neue zu kaufen. Und da bekam iches zum ersten Mal mit. Das erste Mal bekam ich die Konfrontation zwischen Playstation 3- und X-Box 360-Benutzern mit. Dies ist eine der unsinnigsten Konflikte, wie ich finde, da diese Welt weit aus ernstere Konflikte hat, als der Besitz einer bestimmten Plattform. Aus Ärger kaufte ich mir dann, Ende vergangenen Jahres, eine Playstation 3. Für die beiden neuen Plattformen besitze ich bisher kaum Spiele, da sie
    noch relativ neu sind und ich nicht mehr soviel Spiele, wie noch vor einigen Jahren.
    Aus Ärger kaufte ich mir dann, Ende vergangenen Jahres, eine Playstation 3. Für die beiden neuen Plattformen besitze ich bisher kaum Spiele, da sie nochrelativ neu sind und ich nicht mehr soviel Spiele, wie noch vor einigenJahren. Und im vergangenen Jahr kaufte ich dann die PSVita, als Ergängzung zum Nintendo DS, da ich finde, Spiele sollten nach der Geschichte, ihrer Aussage, nicht nach der Plattform gekauft werden, erworben. Außerdem bietet sich mir die Möglichkeit, neben der PSP, meine Lieblingsdinosaurierspiele auch unterwegs spielen zu können, die Rede ist von Dino Crisis. Dies wird sich zwar nicht auf
    meinen Altag auswirken, jedoch auf eine achtstündige Zugfahrt. Und Jurassic Park ist in diesem Zusammenhang keine Frage mehr.


    Und so komme ich auch zum nächsten Punkt, meinen Lieblingsgenre und -spielen. Besonders bevorzuge ich Strategie- und Rollenspiele. Eher selten spiele ich Egoshooter, dieses Genre ist bei mir nicht ganz so beliebt. Ausnahmen mache ich, wenn es ein Egoshooter mit einer (in meinen Augen, jeder Mensch ist Individuell und legt seinen Schwerpunkt auf andere Bereiche) gescheiten und sinnvollen Geschichte ist. Hierzu kann ich mich auf das, in diesem Forum vorhandene Thema Survivalgames beziehen, dies ist eine Art von Egoshooterspielen, die ich äußerst interessant finde, das Ende und Aussterben des Homo Sapiens. Nuja Spiele, die ich in meiner Jugend gerne gespielt habe, waren Dino Crisis 1 und 2 (weil in ihnen Dinosaurier vorkamen), Command & Conquer Tiberium-Saga (weil mir das Szenario sehr gefiel, die Idee unseres Aussterbens, durch uns verschuldet), Halo (ebenfalls der Untergangsaspekt, ebenso wie das Thema Evolution), S.T.A.L.K.E.R. (Aussterben, ebenso wie im nächsten Titel), Fallout 3 und Turok
    (ebenfalls meine Lieblingstiere).
    In Bezug auf Spiele möchte ich an dieser Stelle einmal auf Kerbal Space Program zu sprechen kommen. Es ist ein außergewöhnliches Spiel, wie so viele in letzter Zeit, angefangen mit MineCraft, über Primal Carnage bishin zu unfinish Swan und nun auch Kerbal Space Program. Die Fesseln lösen, Grenzen überwinden und alles was uns bindet hinter uns zu lassen ist ein uralter Traum der Menschheit. Dies bezieht sich sowohl auf unsere Evolution, die Schwäche unseres Organismuses, als auch auf die Bindung an einen Ort, an einen Planeten. Dies ist einer der Punkte, die uns an Jurassic Park faszinieren, neben der Möglichkeit, ausgestorbene Lebewesen zu erschaffen, etwas, was vor unvorstellbar langer Zeit ausgestorben ist, 65 Millionen Jahre ist ein Zeitraum, der von unserer Wahrnehmung nicht gefasst werden kann, steht vor allem der Nutzen für uns Menschen im Mittelpunkt. Die Natur zu beherrschen und sich untertarnmachen und die damit einhergehenden Vorteile zu nutzen und am Ende gar den Tod zu überwinden ist eine der größten Sehnsüchte unserer Spezies.
    Insofern erweckt Kerbal Space Program in uns, neben der Möglichkeit eine eigene Rakete zu bauen und auszuprobieren, den Entdeckergeist, wir möchten bauen und erschaffen, die Welt verändern.
    Deshalb spricht Kerbal Space Program uns so an und fasziniert uns, es ist, wie schon in MineCraft, unser Trieb, der angesprochen wird, einem Punkt, dem man sich nur schwerlich entziehen kann.
    Von den Spielen komme ich nun auf meine Filme zu sprechen. Hier steht bei mir in der Reihe meiner Lieblingsfilme Jurassic Park 1-3 noch immer ganz oben, gefolgt von Armageddon, Deep Impact, Der Graf von Monte Christo (die Version von 1998 mit Depardieu), Die Ahnen der Saurier, Dinosaurier im Reich der Giganten und Die Erben der Saurier. Die Serien die mir sehr gut gefallen, bzw. gefielen waren Wolfs Revier, Um Himmels Willen, Tatort, Don Camillo und Pepone und Primeval - Rückkehr der Urzeitmonster.
    Weiter oben habe ich gesagt, dass ich gerne lese. Nun komme ich zu dem Punkt, wo ich mich der Elektronik abwende und auf Bücher zu sprechen komme, dabei fasse ich Sachbücher sofort mit in die Auflistung mit ein. Es beginnt, wieder einmal, mit den beiden Jurassic Park-Romanen, Mord im Herbst, S.T.A.L.K.E.R.-Reihe, Metro 2033/2034, Biosphere (kann ich nur sehr empfehlen), Der Graf von Monte Christo, Der Schwarm (ebenso wie dieses und das Sachbuch dazu), Nachricht aus einem unbekannten Universum, Das Anthropozän – Die Erde im Zeitalter des Menschen, Tintentriologie, Das egoistische Gen (wenn die Erkenntnisse auch schon veraltet sind, so finde ich es doch lesenswert und eigentlich auch interessant, obwohl es schon, eigentlich, überholt ist), Exit Mundi (es geht in diesem Buch nur um Weltuntergänge, eigentlich echt unterhaltsam)und Feuerquell/Wirbelsturm/Eisbeben (Der Schwarm für jüngere). Das waren meine Lieblingsbücher.

    Mein
    Name ist Daniel und ich bin 21 Jahre alt. Ich bin ehrenamtlich in der Messdienerarbeit in unserer Gemeinde aktiv und leite eine solche Gruppe. Diese Aufgabe bereitet mir viel Freude. So liegt mir auch ein vernünftiges Miteinander am Herzen, ebenso wie der Jugendschutz. Dieses Ehrenamt ist sowohl ein guter Ausgleich für den Stress, aber gleichzeitig auch mein Antrieb für den Bundesfreiwilligendienst, den ichdieses Jahr ausübe. Ich habe meinen Bundesfreiwilligendienst beendet und befinde mich nun in der schulischen Ausbildung bei unserer Stadt zumFachangestellten für Bürokommunikation. Anschließend habe ich noch ein Studium eingeplant. Sollte ich nicht bei der Stadt übernommen werden und gelingt mir auch keine Verbeamtung, so spiele ich mit dem Gedanken, sozialpädagogik zu studieren und Gemeindereferent zu werden. Doch wenn alles gut funktioniert, interessiert mich bei der Stadt die soziale Sparte. Dies passt auch mit meinem Hobby und auch zu dem vorangengangenen Bundesfreiwilligendienst, den ich in unserem Nachbarpastoralverbund abgeleistet habe. Ein Pastoralverbund ist ein Zusammenschluss mehrerer Kirchengemeinden. Dabei sind meine Aufgaben so


    manigfaltig, wie die Sterne am Himmel, von der Messdienerarbeit, über den Küsterdienst, bis hin zu gärtnerischen Tätigkeiten und der Aushilfe bei der Vorbereitung und Organisation bei Festen, bis hin zu


    Büroaufgaben. Spitznamen habe ich soweit keine, außer im World Wide Web durch meinen alten Benutzernamen. Einige nennen mich JP, andere JurassicPark oder auch nur Park (im letzten Punkt meiner Vorstellung komme ich auf meinen Benutzernamen zu sprechen). Der erste Punkt, auf den ich nun eingehen werde in der Präsentation über meiner Selbst, sind meine Hobbys und Interessen. Da wäre zunächst einmal lesen zu nennen, da dies für mein Leben gerne tu. Auch fahre ich gerne Fahrrad und gehe schwimmen, wenn auch viel zu selten. Nun kommt ein anderes Interessensgebiet von mir:


    Schon seit Kindesbeinen an interessierte ich mich für Dinosaurier. Dieses Interesse, Hobby, hat sich bis zum heutigen Tag gehalten, selbst mir bleibt der Grund dafür verwehrt. Damit verbunden ist die Frage nach meinen Lieblingsorganismen. Mein Lieblingsdinosaurier ist der Troodon, der als der intelligenteste Dinosaurier angesehen wird, der je gelebt hat. Seit jüngster Zeit hat er, laut einigen Forschern, durch den Dromaeosaurus Konkurrenz bekommen, doch ich halte noch immer am Troodon feste. Es wird ihm nachgesagt, dass er vor einer wichtigen Entwicklung stand, als er ausstarb. Wäre dies nicht geschehen könnte es heute gut sein, dass sich die Nachfahren der Troodons heute an unserer Stelle unterhalten würden. Danach kommt der Velociraptor nach der Jurassic Park-Fassung, in echt war er kleiner und gefiedert. Nachdem Raptor kommt der Giganotosaurus, der wohl größte je lebende Theropode (alle zweibeinigen Fleischfresser zählt man zu den Theropoden), dicht gefolgt vom Tyrannosaurus Rex und Spinosaurus.




    Aber ich habe auch Lieblingsfische, bzw. Meeresreptilien. Zu nennen wären der Liopleurodon und Mosasaurus. Aber einen Fisch habe ich ganz besonders lieb gewonnen, den Haikouichthys (dies ist ein ganz besonderer Fisch, einer der ersten,Vorfahre aller noch kommenden Wirbeltiere [eines der ersten Lebewesen also mit einer Wirbelsäule, lebte im kambrischen Meer]). An Flugreptilien favorisiere ich den Quetzalcoatlus und Pteranodon.



    Und als letztes kommt ein Tier, das auch heute noch lebt: die Hauskatze. Wir haben von diesen Exemplaren zwei Stück bei uns zu Hause.


    Und nun komme ich noch einmal kurz von meinen Lieblingstieren zurück zu einem übergeordneten Interessengebiet, dass ich im Laufe der Zeit durch mein bisheriges Hobby Dinosaurier erworben habe. Wenn gleich es auch ein sehr riskantes Thema ist, hat es mich dennoch fasziniert und gefesselt. Es ist das große Thema Evolution. Damit verbunden stellt sich natürlich die Frage, welche Rolle der Mensch auf dem Planeten spielt, ob wir das Recht haben, eine Epoche nach uns zu benennen und auch, zwangsläufig damit verbunden, nach dem Ende des Anthropozäns, unserem Aussterben, oder unserer Anpassung. Aber nun genug zu dieser Art von Hobbys, Interessen und Lieblingstieren. Ich gehe einen Schritt weiter und komme nun zu einem anderen Hobby von mir. Nun will ich alles rund um meine Lieblingstiere abschließen und
    mich dem nächsten Punkt zuwenden, der Frage, welche Plattformen ich benutze, dies könnte beim Aufbau von sozialen Kontakten eine wichtige Rolle spielen und so möchte ich diesen Aspekt etwas näher beleuchten. Nicht immer war ich ein Playstation 3 und X-Box 360 Benutzer, auch diese Konsolen benutze ich nicht nur, ich halte nicht viel von diesen ganzen Menschen, die nur eine Plattform als die Beste ansehen und alle anderen als dumm bezeichnen. Ich finde, man kauft sich Spiele nach Inhalt, nicht auf die Plattformen bezogen. Somit ist mir auch die Diskussion nach der besten Plattform egal, da ich auf die Geschichte ausbin, die mir Spiele erzählen wollen. Nuja, das ist eine lange Geschichte, wie ich zum spielen kam, eigentlich viel zu lange und ich habe dafür schon viel zu viel Zeit vergeudet, mit dem Spielen. Es begann alles im Kindergarten. Wie das bei Kindern ist, fing dort schon der Konkurrenzkampf an, um Macht und Prestige, viel zu früh, wie ich finde, im Nachhinein ist das eher erschütternd und traurig. So kauften wir uns alle, wir überredeten unsere Eltern, eine PSX, die ersten Spiele, die ich dafür bekam waren Jurassic Park – The Lost World und Spyro – The Dragon. Wenn ich mich zurück erinnere, im Verhältnis, wie preiswert die Konsolen damals waren. Dadurch, dass ich Dinosaurier mochte, bekam ich auch bald Dino Crisis.Parallel zur Playstation Eins bekam ich, damals hatten wir in der Nähe einen Computerladen, der uns die immer und immer wieder auslieh, solange, bis ich sie irgendwann haben wollte, mit etwas Verzögerung eine Nintendo 64,mit Spielen wie Pokemon Stadium, Turok, Mario Party und der gleichen, viele schöne alte Spiele, die heute, leider, kaum noch jemand kennt. Als ich damals ein Gewaltspiel bei einem Bekannten, der war jünger als ich, spielte und dabei einen Abschießen musste, hatte ich ein unsagbar schlechtes gewissen. Ich wusste zwar zu diesem Zeitpunkt nicht, was eine künstliche Intelligenz ist, jedoch wusste ich, dass die Figur nicht real war und doch tat mir die Person leid. Wenn es schon kein Mord war, so dachte ich damals, war es zumindest Sachbeschädigung, da ich etwas zerstörte (tötete), was andere entwickelten. Bis zu diesem Zeitpunkt benutzte ich den Computer
    nur, um mir Tipps und Tricks zu Spielen aus dem Internet zu suchen. Doch dann erschienen Spiele wie Zoo Tycoon, Sim City und Die Sims und begeisterten mich an den Genre Strategiespiele und Simulationen. Es war einer der Wendepunkte, die sich jedoch erst Jahre später bemerkbar machen sollten. Von einem Cousin von mir, bekam ich einen Gameboy geschenkt, der war noch schwarz-weiß, den Gameboy Poket. Dafür habe ich das Spiel Harvest Moon geliebt, ich habe es lange und intensiv gespielt,bis ein Nachfolger für den Colour erschien, den ich bekam. Die Jahre zogen dahin und ich spielte noch immer sehr an den Konsolen, ich besaß mittlerweile ebenfalls PC Spiele, waren diese jedochnoch in der Minderheit. Die Große wende kam später. Als die PS2 erschien, gab es bei uns in Saturn ein Angebot, dass man diese, zusammen mit einem Handy-Vertrag, für einen Euro bekam. Dies nutzte meine Mutter und ich bekam die Konsole, zusammen mit Turok Evolution. Leider nur, finde ich, gab es auf der PS2 nie so gute Spiele, Final Fantasy X fand ich eigentlich ganz gut, wie für PSX Zeiten, ich träumte immer noch von einer Fortsetzung von Dino Crisis und Co, die aber noch lange Zeit ausbleiben sollten. Dann war es soweit, die ersten Gerüchte kamen in Umlauf, ich spielte noch immer PS2, (Turok, Final Fantasy X, War of the Monsters, usw), dass es eine Fortsetzung von Dino Crisis geben würde, leider auf einer anderen Plattform, der X-Box. Natürlich ich als totaler Dino-Fan musste unbedingt die X-Box haben. Diese bekam ich zu Weihnachten, kurz nach dem Erscheinen von Dino Crisis 3.Das X-Box Pack umfasste damals Midtown Madness sowie Halo: Kampf um die Zukunft.

    Guten Tag liebe Communty,



    nun möchte ich mich auch einmal in diesem Forum vorstellen, ich halte dies für wichtig, da so auch die anderen Forenmitglieder ihr Gegenüber besser einschätzen können. Die menschliche Spezies besteht aus
    Individuen, wir alle haben unsere Eigenarten. Meine Vorstellung geschieht erst nachträglich, da es für meine Person kein Thema gab, ich hoffe um euer Verständnis. Und so möchte ich auch gleich beginnen. Aus Gründen der Begrenzung, muss ich drei Beiträge verfassen, um meine gesamte Vorstellung absenden zu können.


    Direkt zu Beginn meiner Vorstellung möchte ich einen kleinen Impuls für weitere Vorstellungen geben, dazu habe ich gerade ein sehr schönes Gedicht gefunden. Wie oft im Leben stellen wir uns vor? Wie oft müssen wir uns verkaufen und unsere Personalien aufsagen? Es fühlt sich schon beinahe wie eine Zauberformel an und auch fast eine solche Wirkung soll es auf unseren Gegenüber ausüben. Nicht als bloßer Mensch möchte man wirken, sondern als jemand, der es wert ist, dass man ihn bewundert, als etwas besonderes wollen wir gelten. Genau von diesem Punkt handelt das kurze Gedicht, das ich zu Beginn gerne verwenden möchte:


    Auch wenn dieses Gedicht aus der jüngeren Vergangenheit ist, muss ich ihm dennoch recht geben. In der heutigen Zeit gilt bloß noch, was der Mensch geleistet hat und wie er sich verkaufen kann, doch die Qualität des Menschen, das was er wirklich Wert ist, das tief in ihm verborgen ist, von Menschenaugen unerkannt, hat keinen Platz in unserer Gesellschaft.
    Oft mals verstellen wir uns bis zur unkenntlichkeit und manch einer geht dabei verloren, verloren in seinen eigenen Vorstellungen eines perfekten Wesens. Wir müssen wieder lernen mit Fehlern umzugehen, sie sind es, die uns am Ende menschlich machen. Und das wollen wir doch alle, mit Menschen zusammenleben, die uns so akzeptieren und nehmen, wie wir sind, mit all unseren Verfehlungen und Unzulänglichkeiten.


    Mit dieser Einleitung möchte ich meine Vorstellung beginnen.