Beiträge von McFlƴeѵer

    Hallo pueh,


    danke für deine Teilnahme an der Challenge - du bist damit auf dem dritten Platz gelandet.
    Du hast geschrieben das du ein schlechter Pilot bist, dann sehe ich MJ und frage mich ob du denn wirklich selber gesteuert hast (MJ hat ja einen Autopiloten, soweit ich weiß)? Zudem finden sich im craft Titel die drei Buchstaben "NPC" wieder...? Nix für ungut, aber da muss ich mal nachhaken ;)

    Ich weiß nur, das im Sanbox Mode Forschung usw. überflüssig ist und bei Experimenten immer 0 herauskommt. Ob du da jetzt für Sonden ein Netzwerk brauchst, weiß ich leider nicht.
    Man könnte das aber sehr schnell über die Debug Konsole (Alt+F12) herausfinden, indem du eine Sonde in einen weiten Orbit um die Sonne oder gleich bei Jool platzierst und dann eben schaust, ob die noch steuerbar ist oder eben nicht. Ich vermute aber mal dass das noch zu kompliziert für dich ist, nix für ungut. ;)

    @funkheld
    Damit steuerst du unbemannte Sonden, die sich weit weg von Kerbin befinden. In meiner Karriere gibt es z.B. noch sehr alte Sonden, die ich schon in Version 1.0.5 gestartet habe und jetzt irgendwo um Jool herumirren, ohne das ich sie benutzen kann, weil die Reichweite der Antenne(n) zu klein ist.
    Außerdem dient das Netzwerk dazu, Forschungsergebnisse also "Science" zu Kerbin zurückschicken. Dabei entsteht aber grundsätzlich immer ein Verlust, der sich durch eine geringe Signalstärke noch erhöhen kann.

    "Gleich mal neuen Rekord versuchen" :evil:


    Schön geschrieben Maxwell, jetzt weiß ich wofür du die Blaupause wolltest... zudem dient das gleichzeitig als perfekte Beschreibung, um den Rekord nachzumachen :thumbsup: Soll aber keine Anspielung sein - das tuhe ich mir so schnell nicht an.


    Es ist immer wieder schön zu sehen, was doch für unterschiedliche Konstruktionen bei so einer Challenge herauskommen. Ein herzliches Dankeschön an die bisherigen Teilnehmer und viel Glück für jeden, der es versuchen möchte! :thumbup:

    Die Challenge heißt ja "schnellste Munlandung der Welt", also wie lange man von Kerbin bis auf die Oberfläche von Mun braucht. So war das auch damals von mir erdacht. Früher galt dann für die Wertung eben genau diese Zeitspanne und das zurückkommen auf Kerbin hatte hauptsächlich nur den Sinn, die Mission etwas zu erschweren und den Kerbal nicht vergammeln zu lassen. :D
    Ich würde das heute eigentlich genauso handhaben wollen und spreche das vor allem wegen Maxwells Beitrag an. Wie seht Ihr das?

    Mit dem M700 Survey Scanner machst du zuerst einen scan aus einem polaren Orbit heraus. Dabei wird "ganz realistisch" der ganze Planet auf einmal gescannt und diese Daten danach automatisch zum Space Center gesendet. Du erhälst dann aber keine Landkarte, sondern kannst dir über die Orbit Map (siehe Bild rechts) die vorhandenen Ressourcen (=Ore) anschauen, zudem wird dir der Zugang zum KerbNet ermöglicht (siehe Bild links). Dieses kannst du über verschiedene (nicht alle) Command Pods aufrufen und je nachdem wo du dich befindest, die Oberfäche ansehen. Dort werden dir dann entweder Biome, Ore oder einfach die Höhe über/unter Null angezeigt, abhängig was du oben links in dem Fenster eingestellt hast. Auch hier muss man beachten, dass nicht jeder Pod alles anzeigen kann, zudem ist auch die Auflösung unterschiedlich (=Field of View). Praktisch ist auch, das man sich so Wegpunkte (=Waypoint) setzen und diese dann später über die Orbit Map ansehen und als Ziele markieren kann.




    Zb weiß ich noch nicht, wo an welchen Bauteil die kleinen Steuerdüsen angebracht werden, damit die funktionieren mit WSAD?


    Ist zwar jetzt kein Tutorial, aber ein praktisches Beispiel an einer Rakete von mir (Falcon 9), die sich seit sehr langer Zeit in KSP bewährt hat. Für diese 17t Crew Transport und Reentry Kapsel, sind nicht mehr als 4 Steuerdüsen nötig, um sich in alle 3 Richtungen zu bewegen. Docking ist damit ein Kinderspiel und auch sonst eignet sich die Rakete wunderbar als effizienter Lastenesel. ^^ Ich habe damit meine komplette Raumstation aufgebaut!


    Würde dann, zumindest aus meiner Sicht, eher in die Kategorie "Bester Transportflieger" fallen. (Die es ja schon gibt)


    Allgemein würde ich auch gerne noch andere Orte von Kerbin mit einbinden, gibt da wirklich ganz schöne Ecken, wenn ich z.B. nur mal an den Fluss denke... :rolleyes: Sprich eine Herausforderung mit Sightseeing verbinden ^^

    Mit meiner "Bullwai Cargo Bullet 8" reihe mich ebenfalls in die Liga der außergewöhnlichen Langstreckenflieger ein und setze noch einen kleinen Obulus drauf: Weil es eben eine große Transportmaschine ist, musste natürlich noch etwas Ladung in Form von zwei Fahrzeugen mit, welche dann auch noch am Nordpol auf ihren Top Speed getestet werden sollten. Die beiden Autos sind auch der Grund dafür, das ich Oxidizer an Bord habe - der gehört zu ihrem Antriebssystem... ;) Es handelt sich dabei um den bereits gezeigten "Pit Racer" und einen "Hot Rod" :love: (bin zwar kein großer Hot Rod Fan, aber den finde ich super).


    Also, der Start verlief ganz normal, doch schon nach kurzer Zeit merkte ich das der Schub etwas zu gering war (vielleicht auch zuviel Drag durch die Ladung, den die Bays schotten keine 100% ab, warum auch immer) - ich hing bei den berühmten 300m/s auf unter 10 Km Höhe fest und das alles nur, weil ich einem @KCST gesagt hatte, ich tausche ihm zuliebe die Rapier Triebwerke aus, weil die ja viiiel zu sehr nach Rakete aussehen - was für ein Schwachsinn, dachte ich mir, während ich bald einschlief bei dem Tempo... :D



    Nun gut, nach einiger Zeit schaffte ich es langsam an Höhe zu gewinnen und die Geschwindigkeit kletterte endlich nach oben - gleichzeitig viel die Tanknadel immer weiter nach unten und ich dachte schon darüber nach, wie es wohl mit einer extra Mission zum nachtanken aussieht - hatte man ja bereits bei anderen Spielern gesehen und diesen Unsinn wollte ich auf jeden Fall vermeiden. Mir blieb praktisch nur übrig, so hoch wie möglich zu fliegen, um den Verbrauch zu senken und vor allem zu hoffen das der Sprit reicht. ^^



    Nach guten 23 Minuten und sagen wir zwei drittel der Strecke, sah es wirklich knapp aus, nach dem Bauchgefühl und einer grob überschlagenen Rechnung, wie lange der Sprit noch reichen würde, war ich ganz guter Dinge, es mit den letzten Tropfen schaffen zu müssen. KER zeigte mir übrigens an der Stelle noch 3 h Flugzeit an - was für eine Hilfe... :D




    Kurze Zeit später war der Nordpol endlich in sicht. Ich reduzierte den Schub auf Null, um den Rest der Strecke zu segeln und um die letzten Tropfen Treibstoff für den Notfall zu sparen. Der Plan ist wunderbar aufgegangen und ich kam nach 33:47 Minuten
    am Nordpol zum stehen.






    Nun wurden sofort die beiden Flitzer entladen und noch schnell getestet. Um es kurz zu machen - der Hot Rod schafft um die 30 m/s, da er über keinen Turbo Antrieb verfügt - ist also geschenkt. Der andere ist dafür drei mal so schnell und hat einen Top Speed von 107,2 m/s also umgerechnet 386 km/h erreicht - echt Spitze!




    Hast du gut gemacht KCST, war ja bald Lichtgeschwindigkeit :thumbsup:


    Jetzt will ich dein Flugzeug aber auch sehen


    Ich wollte heute ja auch schon starten, nur dachte ich mir, dass ein Fahrzeug an Bord für die Kiste zu wenig sei und deshalb wollte ich noch schnell ein weiteres Fahrzeug basteln... Naja, am Ende bin ich leicht abgeschweift und es kam das dabei heraus: :D