@KerBOOM Es ist erstmal nur vorgesehen Mond und Mars zu besiedeln, ich werd den Code aber von Anfang an möglichst modular halten, sodass neue Planeten hinzuzufügen problemlos möglich sein sollte.
Dynamische Texturen sind möglich aber viiiel Mehraufwand. Du darfst nicht vergessen ich sitz allein an dem Projekt und muss nebenbei noch was studieren. Will ich aber nicht ausschließen!
Die Namensvorschläge sind auch klasse, hatte mir selber nämlich noch gar keinen ausgedacht! Colony: Under Construction sollte es am besten treffen!
@Cheesecake Rovern, Raumschiffen und seinen Astronauten (man wird einmal zivile, namenlose Kolonisten und daneben professionelle Astronauten, die man selber anwirbt, ausbildet und mit Gehalt bezahlt ins All schicken) soll man per Mausklick auf die Map Wegpunkte geben können. Wirklich selber laufen, fahren, fliegen tut man nicht.
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Heute hing ich irgendwie den ganzen Tag an den Texturen für ein Raketentriebwerk... ist immer noch weit ab von fertig... bin am überlegen in der Demo aus Zeit Gründen erstmal nur das hier, ein kleineres und ein Atomtriebwerk einzubauen...
Die Triebwerke sind übrigens modular aufgebaut und die einzelnen Module lassen sich verändern. Man kann z.B. die Größe und Typ der Nozzle und Turbopumpe (sogar sichtbar!) verändern und dem Triebwerk andere Leistungsdaten geben. Die konkrete Mathematik dahinter bin ich aber noch am rausfinden
Hier ist was ich bisher schlüssig fand:
Die Pumpe hat eine konkrete Fördermenge von cm³/s, die sich über die spezifische dichte des verwendeten Treibstoffs in kg/s umrechnen lassen.
Die Pumps skaliert im Durchmesser bei konstanter Höhe, somit skaliert die Fördermenge quadratisch.
Die benötigte Leistung der Pumpe skaliert linear und zieht nach Typ der Pumpe (open cycle, closed cylce, Nozzle Typ) einen konkreten, prozentualen Anteil der Gesamtleistung ab.
(Temperatur- und Druckabfall in der Nozzle durch den Betrieb der Pumpe wird ignoriert)
In der Brennkammer findet durch die Verbrennung eine konkrete Volumenvergrößerung des Treibstoffs statt.
Genaue Daten ausstehend, als ich das mit dem F1 Triebwerk der Saturn 5 durchgerechnet hab kam ich auf ungefähr ~6. Das klingt aber irgendwie unrealistisch bei einem explodierenden Kerosin-Sauerstoff Gemisch bei >2000°C...
Die Nozzle besitzt am oberen und unteren Ende einen spezifischen Durchmesser und damit Kreisfläche.
Das Volumen des Treibstoffs muss die obere und untere Kreisfläche pro Sekunde passieren. Nimmt man diese als Zylinder an lässt sich über dessen höhe die Austrittsgeschwindigkeit des Treibstoffs bestimmen.
Die Geschwindikeitsänderung vom oberen zum unteren Ende der Nozzle, multipliziert mit der Masse des Treibstoffs vom Anfang der Rechnung, ergibt die Schubkraft des Triebwerks.