Almas "Алмаз" Raumstation 1
Die Almas Stationen unterschieden sich konstruktiv deutlich von den Saljut Stationen.Sie waren von Anfang an für eine längere Nutzungsdauer ausgelegt und waren deshalb mit zwei Kopplungsstutzen ausgerüstet um Versorgungsfrachter aufnehmen zu können,auch besaßen sie Solarzellenausleger zur Energiegewinnung. Die nie fertiggestellten Zubringerraumschiffe für drei Kosmonauten sollten unter anderem jeweils acht Rückkehrkapseln mit zur Raumstation bringen.In diesen Kapseln konnten 100 kg Nutzlast zur Erde zurückgeführt werden. Die Almas-Stationen waren mit einer umfangreichen und hochauflösenden Fototechnik ausgestattet.Die Filme konnten an Bord entwickelt werden.Im Gegensatz zu den Saljut Stationen verfügte die Almas am Heck über eine Übergangsschleuse.Durch sie erfolgte der Zugang in angedockte Transporter und konnten Rückkehrkapseln bestückt werden,zudem bestand hier die Möglichkeit,in den freien Weltraum zu gelangen. Zu diesem Zweck führte Almas auch zwei Raumanzüge mit,die ursprünglich für das abgebrochene sowjetische Mondlandeprogramm entworfen waren.