Das Duna-Wohnmodul [ Negotiator ] im Landeanflug. Mit der ganzen Sache war ich jetzt schon seit über 2 Wochen beschäftigt. Erst sehr langes testen ob die Fallschirme reichen und dann das ganze Ding auch noch in den Orbit zu bewegen; wo ich dann die Interplanetar-Booster seperat in den Orbit schießen musste, weil das ganze Ding einfach zu schwer war...
Nach einem gescheitertem Docking-Manöver (Kommandomodul abgetrennt, fragt nich wie/warum, Kopf-Tisch) folgte zugleich der 2. Versuch. Nach 2 Stunden waren beide Module verbunden, und die interplanetere Reise nach Duna konnte beginnen.
Nach kurzer Zeit stellte sich heraus das die 4 Atom-Triebwerke sehr stark mit der schweren Last zu kämpfen haben. Der Transfer in den Duna Orbit gelang erst nach einer guten Stunde.
Im Orbit angekommen wird gleich die nächst beste Landeposition angeflogen. Bei einer Entfernung von 300.000m wird ein erstes Abbremsmanöver eingeleitet. Mit einer Geschwindigkeit von 500m/s wird der Abstand weiter verringert. Bei 80.000m werden die Triebwerke auf 100% Schub befeuert und die letzten Positionsänderungen werden vorgenommen. An 10.000m angekommen wird die Geschwindigkeit auf 100m/s gehalten. Bei 4000m wird der Schub heruntergefahren und die Boosterstufe wird abgetrennt; gleichzeitig werden die 2 Hoch-Geschwindigkeits Fallschirme ausgelöst, welche die Geschwindigkeit weiter auf 50m/s verringern. Bei der Marke von 1500m über der Duna-Oberfläche werden die 2 restlichen Bremsfallschirme ausgelöst und die Geschwindigkeit fällt auf 15m/s ab. Sie sinkt bis auf knapp 10m/s, an dem Punkt setzten die Landebeine auf. Das Modul landet auf ebenem Boden, doch es federt stark zurück. Einige Landebeine brechen aufgrund der Belastung. Das Modul wird von dem ASAS, was die Landebeine trägt, getrennt und gerät in eine Schieflage. Die schwache Gravitation von Duna lässt das Modul langsam gen Öberfläche kippen...
Da liegt es nun, im staubigen Sand von Duna.
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Andromega